Blitzeinbruch in Juweliergeschäft in der Innenstadt

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LUDWIGSBURG. Mit einem über das vergangene Wochenende in Stuttgart gestohlenen, weinroten Audi 100 Quattro sind zwei bislang unbekannte Täter am frühen Dienstagmorgen, um 03:38 Uhr, rückwärts in die Schaufenster eines Juweliergeschäfts in der Ludwigsburger Kirchstraße gefahren. Durch die dabei eingefahrene Zugangstür gelangten sie in den Verkaufsraum, wo sie binnen einer Minute Schaufensterauslagen und Vitrinen ausräumten und dabei Schmuck im Wert von mehreren Zehntausend Euro erbeuteten. Im Anschluss flüchteten die beiden dunkel gekleideten Täter jeweils mit einem Pkw. Bei einem der Fluchtfahrzeuge handelte es sich Zeugen zufolge um einen silberfarbenen Audi A3 mit Schweizer Kennzeichen des Kantons Thurgau (TG-??). Der für den Einbruch verwendete Audi 100 blieb am Tatort zurück.

Der Schaden soll mehrere 10.000,- Euro betragen.
Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten noch nicht zum Erfolg. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigsburg, Tel. 07141/18-9, entgegen.

Ergänzung 14.00 Uhr

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Auf Hochtouren laufen derzeit die Ermittlungen der Kriminalpolizei Ludwigsburg nach den beiden noch unbekannten Täter, die wie bereits berichten am frühen Dienstagmorgen einen Blitzeinbruch in ein Juweliergeschäft in der Ludwigsburger Innenstadt verübt hatten. Mit einem über das vergangene Wochenende in Stuttgart entwendeten, weinroten Audi 100 Quattro waren sie in die Eingangstür des Verkaufsraums gefahren und hatten dabei eine Parkbank als Rammbock für die Tür verwendet. Glasfüllungen der Tür und der Schaufenster waren dabei nicht zu Bruch gegangen. In der Folge hatten sie sich gezielt hochwertige Schmuckstücke aus den Auslagen gegriffen. Während das Tatfahrzeug am Tatort zurück blieb, machten sich die Unbekannten mit einem silberfarbenen Audi A3 mit Thurgauer Kennzeichen TG-?? und einem dunklen Mercedes aus dem Staub.

Bei der Tatausführung wurden die Einbrecher von der Überwachungskamera des Geschäfts aufgenommen. Beide waren dunkel gekleidet und mit grauen Strickmützen maskiert. Einer der Täter trug zudem eine dunkle Basecap. Beide führten große dunkle Taschen mit, in denen sie die Beute verstauten.

Kriminaltechniker haben unterdessen die Spurensicherung am Tatort und am Tatfahrzeug abgeschlossen. Die Spurenauswertung wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Nach einer Presseveröffentlichung am Dienstagmorgen sind bei der Polizei bereits erste Hinweise eingegangen, die jedoch noch nicht auf eine “heiße Spur” führten.