Fünf langjährige Mitarbeiterinnen der Stadt Kornwestheim feierten 25-jähriges Dienstjubiläum
Kornwestheim.> Am Dienstag, den 17. Juli 2012, haben fünf Mitarbeiterinnen mit Oberbürgermeisterin Ursula Keck im Rahmen eines Empfangs ihr 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Stadt Kornwestheim gefeiert. Auf ein viertel Jahrhundert voller prägender Erlebnisse und schöner Begebenheiten können die Jubilare zurück blicken. Oberbürgermeisterin Keck lobte in ihrer Ansprache: „Ihre Loyalität, die Sie über die Jahre der Stadt Kornwestheim entgegen gebrachten, ist beispielhaft“. Auch ging Sie auf den momentan laufenden OE-Prozess im Rathaus ein und konnte einige Parallelen ziehen.
Dagmar Brandt ist seit 1981 im öffentlichen Dienst tätig, in der ersten Zeit im Krankenhaus in Ludwigsburg. Seit dem 1. April 1987 arbeitet sie bei der Stadt Kornwestheim. „Sie ist die gute Seele des Hauptamts und nimmer Müde mit vollem Einsatz ihren Aufgaben nachzugehen“, betonte Oberbürgermeisterin Ursula Keck in Ihrer Ansprache. Eingestellt als Sekretärin wandelte sich das Aufgabengebiet über die Jahre hinweg mehr und mehr in Richtung einer Assistenz der Amtsleitung, weg von reinen Sekretariatsarbeiten. Mittlerweile übernimmt Frau Brandt nicht nur Assistenzaufgaben des Amtsleiters sondern hat auch eigene, ihr direkt zugeordnete Aufgabengebiete, wie beispielsweise die Verteilung der Sitzungsunterlagen des Gemeinderats und dessen Gremien.
Im Juli 1986 stieß Monika Neutzner zur Stadt Kornwestheim. Zuerst war Frau Neutzner im Alfred-Kärcher-Bad eingesetzt und seit Juni 1987 ist sie als städtische Reinigungskraft im Einsatz. Anfangs noch im Ernst-Sigle-Gymnasium tätig, sorgt sie seit nunmehr 25 Jahren für Sauberkeit an der Theodor-Heuss-Realschule. In Ihrer Ansprache hob Oberbürgermeisterin Ursula Keck besonders die Zuverlässigkeit und Gewissenhaftigkeit von Frau Neutzner hervor. Ebenso ging sie auf den Wandel der Gebäudereinigung in den letzten Jahrzehnten ein. Hat vor 25 Jahren noch jede Reinigungskraft einen bestimmten Bereich geputzt, so wird nun minutiös geplant und kalkuliert. Exakte Dienstpläne, genaue Zeitvorgaben, aber auch die Vergabe der Reinigungsarbeiten an externe Firmen spielen mittlerweile eine große Rolle. Oberbürgermeisterin Keck betonte in Ihrer Rede, dass jeder Arbeitgeber gerne gute Angestellte bei sich arbeiten hätte, so wie auch Frau Neutzner es sei.
Als Diplomverwaltungswirtin arbeitet Antje Brück seit 1. April 1987 bei der Stadt Kornwestheim. Frau Brück war bis 1994 im Sozialamt der Stadt tätig. Nach einer Unterbrechung von fünf Jahren kam sie 1999 zurück in den aktiven Dienst und arbeitet seitdem im Personalamt der Stadt. Zu ihrem Aufgabengebiet gehört unter anderem die Leitung der städtischen Ausbildung sowie die Personalentwicklung. Die Oberbürgermeisterin rückte vor allem Frau Brücks Soziale Kompetenzen und Zuverlässigkeit in den Vordergrund. Besonders schätze Sie an Frau Brück deren intensive Begleitung der Auszubildenden und hob hervor, dass es gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sehr wichtig sei, gute und qualifizierte Auszubildende hervorzubringen, welche dann im Anschluss an die Ausbildung auch übernommen werden könnten.
Beate Grau ist Beamtin im mittleren Dienst der Stadt Kornwestheim seit September 1986. Bis 1999 war die stets pflichtbewusste Beamtin beim Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Kornwestheim. Seit 1999 ist sie beurlaubt. Oberbürgermeisterin Keck betonte, „Frau Grau war der Stadt eine stets zuverlässige Mitarbeiterin und wird hoffentlich bald in den aktiven Dienst zurückkehren.“
Die Ausbildung zur Beamtin im mittleren Dienst bei der Stadt Kornwestheim begann Birgit Heß im Jahr 1985. Sie beendete diese im August 1987 und steht seitdem im Dienst der Stadt. Unterschiedliche Funktionen in unterschiedlichen Ämtern nahm Frau Heß bisher war und ist mittlerweile in der Musikschule eingesetzt. Oberbürgermeisterin Ursula Keck lobte in Ihrer Ansprache die Flexibilität und die Einsatzbereitschaft, die Frau Heß an den Tag legt. Gleichzeitig erfülle Frau Heß eine Doppelfunktion: einerseits sei sie Mutter zweier Kinder, welche beide die Musikschule besuchten, auf der anderen Seite sei sie aber auch Verwaltungsmitarbeiterin. Während der Ausarbeitung des OE-Prozeß wurden ebenfalls Eltern mit ins Team geholt, um besser einschätzen zu können, wo und wie die Bürgernähe aber auch die Kindesbetreuung in Zukunft besser aufgestellt werden könne. Gerade diese Doppelfunktion erlaube es Frau Heß, ein ausgeprägtes Bewusstsein für Bürgernähe zu entwickeln, so Keck.
Im Anschluss an die Ansprache der Oberbürgermeisterin, waren alle Beteiligten noch zu einem kleinen Umtrunk geladen. In diesem Rahmen kam so manche nette Anekdote aus 25 Dienstjahren zum Vorschein.