„München zeigt Gesicht!“ gegen Rassismus mit Plakataktion

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MÜNCHEN. Rund 700 Portraits von Münchnerinnen und Münchnern, die mit ihren Gesichtern die Münchner Stadt-Silhouette formen – mit diesem Motiv werben seit heute 100 Großflächenplakate in der ganzen Stadt im Rahmen der Aktion „München zeigt Gesicht!“ für Toleranz und Respekt.

Unter dem Motto „München zeigt Gesicht!“ hatte die Stadt ihre Bewohnerinnen und Bewohner in den vergangenen Wochen dazu aufgerufen, mit ihrem Portraitfoto ein Zeichen gegen Rassismus, Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit zu setzen.

Rund 2.000 Münchnerinnen und Münchner unterstützten die Aktion, indem sie ein Bild von sich bei Facebook oder über den Laut-gegen-Brauntöne-Blog hochluden. Auch zahlreiche Prominente zeigten Gesicht für die Kampagne für Toleranz und Respekt, darunter Dr. h.c. Charlotte Knobloch, Luise Kinseher, Alexandra Polzin, Konstantin Wecker und Professor Dr. Julian Nida-Rümelin.

Die besten Einsendungen zieren nun das Plakat, das im Rahmen der Kampagne „Laut gegen Brauntöne“ für mehr Toleranz und Respekt werben soll.

Entwickelt hat das Plakatmotiv die Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation, die Ströer Deutsche Städte Medien GmbH stellte die Plakatflächen kostenfrei zur Verfügung.

Die Kampagne „Laut gegen Brauntöne“ wird ab November mit Diskussions- und Musikabenden im Feierwerk, einer Ausstellung und einer Club-Nacht fortgesetzt.

Nähere Informationen gibt es unter www.laut-gegen-brauntoene.de.