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Polizei-Report Kreis Böblingen | Woche 16

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Quelle: ots

Gem. Deckenpfronn: Verkehrsunfall mit drei Verletzten und hohem Schaden
Eine schwer verletzte Person, zwei leicht verletzte Personen sowie 50.000 Euro Schaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Samstagmittag, gegen 15:35 Uhr, auf der Kreisstraße 1075 zwischen Gärtringen und Deckenpfronn. Auf der K 1075 fuhr aus Richtung Deckenpfronn eine Fahrzeugkolonne, angeführt von einem Traktor. Ihnen kam eine Fahrzeugkolonne, angeführt von einem Mercedes Benz, ein Ford Focus eines 25-Jährigen, ein Audi Avant eines 31-Jährigen sowie ein Ford Transit einer 32-Jährigen, entgegen. Die Kolonne aus Deckenpfronn wurde von zwei Motorrädern überholt. Der entgegenkommende Mercedes musste daraufhin abbremsen. Der 25-Jährige und der 31-Jährige bremsten ebenfalls. Währenddessen überholte ein 19-jähriger Lenker eines Honda Kraftrades, diese Kolonne. Der 19-Jährige scherte unmittelbar hinter dem Audi mit zu geringem Abstand ein, konnte sein Krad nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr dem Audi hinten auf. Durch den Aufprall wurde der Kradlenker über den Audi geschleudert und prallte gegen das Heck des Ford Focus. Um ein Auffahren zu verhindern, lenkte die 32-Jährige ihren Ford Transit nach rechts, fuhr einen Abhang hinunter und kam auf einem Feldweg zum Stehen. Der Kradlenker erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der 25-Jährige im Ford Focus wurde leicht verletzt und kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Im Ford Transit, welcher mit sieben Personen besetzt war, wurde ein 6-jähriger Junge leicht verletzt, er wurde durch Familienangehörige in ein Krankenhaus gefahren. Das Krad, der Ford Focus und der Audi waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme, zur Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn war die K 1075 für zwei Stunden voll gesperrt. Die Feuerwehr war mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst hatte drei Rettungswagen, einen Notarzt sowie einen Rettungshubschrauber eingesetzt. Das Polizeipräsidium war mit insgesamt drei Streifenbesatzungen im Einsatz.

Gem. Steinenbronn: Verkehrsunfall mit verletztem Kradlenker
Ein leicht verletzter Kradlenker und 5.000 Euro Schaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Samstagmittag, gegen 13:17 Uhr, auf der Landesstraße 1185 zwischen Waldenbuch und Schönaich. Ein 24-Jähriger befuhr mit seinem Motorrad Super Moto des Herstellers SWM die L 1185 von Waldenbuch kommend in Richtung Schönaich. In einer Rechtskurve kam er aus bislang unbekannter Ursache zu weit nach links und streifte hierbei einen ordnungsgemäß entgegenkommenden Mercedes-Benz einer 80-jährigen Lenkerin. Der Kradlenker stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu, er kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme musste die Landesstraße kurzfristig gesperrt werden.

Herrenberg: Stromverteilerkasten bei Verkehrsunfall umgefahren
Mutmaßlich durch eine Verwechslung von Gas- und Bremspedal ereignete sich am Mittwoch (16.04.2025) gegen 17:15 Uhr ein Verkehrsunfall in der Straße “Im Seele” in Herrenberg. Eine 46-jährige Mazda-Lenkerin wollte zunächst mit ihrem Fahrzeug in eine Parklücke einparken. Plötzlich beschleunigte jedoch der Mazda, fuhr in ein Gebüsch und prallte anschließend gegen einen dahinterstehenden Stromverteilerkasten. Die 46-Jährige erlitt bei dem Verkehrsunfall leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren. Der Mazda war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 4.000 Euro geschätzt. Die Reparaturarbeiten an dem Verteilerkasten, bei dem die Feuerwehr und ein Energieversoger vor Ort waren, dauerten bis 20:30 Uhr an.

Böblingen: Zwei Tatverdächtige nach gefährlicher Körperverletzung in Haft – Zeugen gesucht
Bereits am Montag (14.04.2025) ereigneten sich zwei körperliche Angriffe im Bereich des Böblinger Bahnhofs, die eine schwerverletzte Person zur Folge hatten.
Gegen 10:50 Uhr meldete ein Passant eine Schlägerei zwischen drei Personen im Bereich der Bahnhofsunterführung. Die Einsatzkräfte der Polizei konnten die Beteiligten antreffen. Im Rahmen der ersten Ermittlungen wurde bekannt, dass ein 40-jähriger Mann bereits zuvor beim Landratsamt Böblingen mit zwei 25 und 37 Jahre alten Männern in Streit geraten sei. Nach dem Streit seien die Personen im Bereich der Bahnhofsunterführung wieder aufeinandergetroffen. Die beiden Tatverdächtigen sollen den 40-jährigen mit mehreren Schlägen und Tritten traktiert haben, hierbei erlitt er leichte Verletzungen. Weiterhin sollen die Tatverdächtigen das Opfer bedroht und beleidigt haben. Die Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Am gleichen Tag gegen 13:45 Uhr meldeten Passanten eine erneute Schlägerei, dieses Mal im Bereich der Talstraße vor dem Bahnhof. Die Einsatzkräfte stellten die gleichen Beteiligten aus dem vorherigen Sachverhalt fest. Auch in diesem Fall sollen die beiden Tatverdächtigen den 40-Jährigen erneut mit Schlägen und Tritten traktiert und wiederholt bedroht und beleidigt haben. Der 40-Jährige erlitt weitere, zum Teil schwere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 25 und 37 Jahre alten Männer wurden erneut vorläufig festgenommen.
Am Dienstag (15.04.2025) wurden beide iranische Staatsangehörige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Haftrichter beim Amtsgericht Böblingen vorgeführt. Dieser erließ wegen des bestehenden Verdachts der gefährlichen Körperverletzung in Zusammenhang mit Bedrohung und Beleidigung zwei Haftbefehle, setzte diese in Vollzug und wies beide Männer in Justizvollzuganstalten ein.
Die Ermittlungen zu den Tathergängen dauern an. Das Polizeirevier Böblingen sucht in diesem Zusammenhang noch Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können. Diese werden gebeten, sich unter Tel. 07031 13-2500 oder per E-Mail an [email protected] zu melden.

Leonberg-Eltingen: Unfallflucht nach Kollision auf Fußgängerüberweg
Bereits am Freitag vor einer Woche (04.04.2025) gegen 15:00 Uhr ereignete sich am Fußgängerüberweg an der Kreuzung Hindenburgstraße / Wilhelmstraße in Eltingen ein Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht. Ein noch unbekannter Lenker eines dunklen SUV mit mutmaßlichen Leonberger Kennzeichen (LEO-) war auf der Hindenburgstraße in Richtung Carl-Schmincke-Straße unterwegs, als er am Fußgängerüberweg in Höhe der Kreuzung Wilhelmstraße zunächst anhielt, um eine14-jährige E-Scooter-Lenkerin passieren zu lassen. Als die 14-Jährige bereits auf den Fußgängerüberweg gefahren war, fuhr der Unbekannte plötzlich los und touchierte das Heck des Kleinstfahrzeugs. Die 14-Jährige und ihre 15-jährige Mitfahrerin, die ebenfalls auf dem E-Scooter stand, stürzten zu Boden und erlitten leichte Verletzungen. Ohne sich um die Folgen des Unfalls zu kümmern, fuhr der Unbekannte davon. Die beiden Mädchen wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren. Am E-Scooter der Marke Xiaoben entstand ein Sachschaden von etwa 50 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg unter Tel. 0711 6869-0 oder per E-Mail an [email protected] in Verbindung zu setzen.

Renningen: Tödlicher Verkehrsunfall in der Benzstraße
Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Montag (14.04.2025) gegen 17:25 Uhr in der Benzstraße in Renningen. Ein 24 Jahre alter Motorradfahrer befuhr im Renninger Industriegebiet die Benzstraße in Fahrtrichtung Leonberg. Zur gleichen Zeit befuhr in entgegengesetzter Richtung eine 84-jährige Fahrzeuglenkerin die Bolzstraße in Fahrtrichtung Malmsheim. Auf Höhe eines Lebensmittelmarktes wollte die 84-Jährige nach links auf den Parkplatz des Marktes abbiegen. Hierbei übersah sie mutmaßlich das Zweirad des 24-jährigen und kollidierte in der Folge beim Abbiegevorgang mit diesem. Durch die Kollision stürzte der 24-Jährige vom Motorrad und erlitt schwere Verletzungen. Trotz sofort eingeleiteter Reanimation durch Ersthelfer und alarmierte Rettungskräfte verstarb das Opfer noch vor Ort. Der an den Fahrzeugen entstandene Sachschaden dürfte sich auf insgesamt etwa 11.000 Euro belaufen. Sowohl das Motorrad als auch der Mercedes wurden abgeschleppt. Neben Polizei, Rettungsdienst und Notarzt war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die Benzstraße musste für den Zeitraum der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde ein Gutachter zur Klärung des genauen Unfallhergangs beauftragt. Während der Unfallaufnahme versammelten sich mehrere Angehörige am Unfallort. Hierbei kam es immer wieder zu emotionalen Auseinandersetzungen zweier Gruppierungen, welche durch die eingesetzten Einsatzkräfte geschlichtet werden mussten und weitere drohende Eskalationen verhindert werden konnten.


 

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