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Polizei-Report Kreis Esslingen | Woche 50

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Quelle: ots

Filderstadt: Auffahrunfall mit hohem Sachschaden
Sachschaden in Höhe von ca. 42.000 Euro ist das Ergebnis eines Auffahrunfalls, welcher sich am Samstagmorgen auf der L 1208A ereignet hat. Gegen 4 Uhr befuhr eine 18-Jährige mit ihrem Audi A4 die L 1208A in Richtung Leinfelden-Echterdingen. Auf Höhe des Airfields musste die 18-Jährige verkehrsbedingt abbremsen. Hierbei bemerkte sie, dass das Fahrzeug aufgrund der vorherrschenden Glätte nur unzureichend bremste und kollidiert daraufhin heftig mit einem vor ihr fahrenden Opel Mokka eines ebenfalls 18-Jährigen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Opel weiter auf einen Mercedes-Benz GLC eines weiteren 18-Jährigen geschoben. Durch die Feuerwehr Filderstadt, welche mit fünf Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften vor Ort war, wurden auslaufende Betriebsstoffe beseitigt. Zudem musste die Batterie eines Hybridfahrzeugs abgeklemmt werden. Glücklicherweise wurde bei dem Verkehrsunfall niemand verletzt, sodass der Rettungsdienst mit zehn Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen nur vorsorglich im Einsatz war. Der Audi und der Opel konnten die Fahrt nicht mehr vorsetzen und wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen.

Nürtingen: Bei Reinigungsarbeiten aus dem Fenster gestürzt
Am Samstagnachmittag sind Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei zu einer verletzen Person in der Nürtinger Innenstadt ausgerückt. Ein Anrufer teilte gegen 17.10 Uhr über Notruf mit, dass eine Frau in der Marktstraße aus einem Fenster gefallen sei und verletzt am Boden liegen würde. Die polizeilichen Abklärungen vor Ort ergaben, dass die 21-Jährige bei Reinigungsarbeiten aus einem Fenster im dritten Stockwerk gestürzt war. Da die junge Frau auf Müllsäcken landete, zog sie sich zwar schwere, aber keine lebensgefährlichen Verletzungen zu. Sie wurde vom Rettungsdienst nach erfolgter Erstversorgung in ein Krankenhaus verbracht, wo sie stationär aufgenommen werden musste. Nach ersten Ermittlungen wird von einem Unfallgeschehen ausgegangen, Hinweise auf ein Fremdverschulden ergaben sich nicht.

Ostfildern: Spaziergänger verletzt (Zeugenaufruf)
Noch unklar sind die Hintergründe zu einem Vorfall, der sich am Freitagabend gegen 19.15 Uhr auf einem Feldweg entlang der K1218 zwischen Kemnat und Ruit ereignet hat. Ein 61-Jähriger, der dort mit seinem Hund spazieren war, hatte die Polizei zunächst über ein Knallgeräusch informiert. Die alarmierten Einsatzkräfte stellten bei ihm eine Verletzung fest, der Rettungsdienst brachte den Mann anschließend zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Sofort eingeleitete, umfangreiche Such- und Fahndungsmaßnahmen zum Ursprung des Knalls, bei denen auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam, verliefen ergebnislos. Die Kriminalpolizei hat noch vor Ort die Ermittlungen aufgenommen, die unter anderem klären sollen, inwieweit die Verletzung des Spaziergängers mit dem gemeldeten Knallgeräusch in Verbindung steht. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711/3990-330 zu melden.

Wolfschlugen: Widerstand geleistet
Das Polizeirevier Nürtingen hat die Ermittlungen gegen einen 30 Jahre alten Mann aufgenommen, der in der Nacht zum Samstag Widerstand gegen polizeiliche Maßnahmen geleistet hat. Gegen 2.45 Uhr kam es in der Nürtinger Straße zu verbalen Streitigkeiten zwischen einem Paar, welche die Anwesenheit der Polizei notwendig machten. Als mit den Beteiligten gesprochen wurde, stellten die Beamten fest, dass sich der 30-Jährige in einem psychischen Ausnahmezustand befand, weshalb er in Gewahrsam genommen und einer Fachklinik vorgestellt werden sollte. Hiergegen wehrte sich der Mann derart, dass er zu Boden gebracht und Handschellen angelegt werden musste. Zudem beleidigte er die eingesetzten Beamten mit nicht zitierfähigen Ausdrücken. Letztlich konnte der Mann in eine Fachklinik gebracht und dort fürsorglich aufgenommen werden. Bei der Widerstandshandlung wurde ein Beamter leicht verletzt, konnte seinen Dienst allerdings fortsetzen.

Kirchheim/Teck: Nach Tötungsdelikt in Kirchheim – Tatverdächtiger in Haft
Im Fall des am Mittwoch (11.12.2024) tot in seiner Wohnung gefundenen 62-Jährigen verzeichnen die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die eigens zur Klärung der Tat eingerichtete Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizeidirektion Esslingen einen raschen Ermittlungserfolg. Ein Tatverdächtiger befindet sich seit Freitag (13.12.2024) in Untersuchungshaft.
Bereits wenige Stunden nach dem Fund des 62-Jährigen war es gelungen, einen dem Opfer persönlich bekannten 40-jährigen Deutschen aus Kirchheim als Tatverdächtigen zu identifizieren. Dieser wurde daraufhin am Donnerstag von Fahndungskräften der Polizei in seiner Wohnung vorläufig festgenommen. Ihm wird zur Last gelegt, den 62-Jährigen wohl im Zuge eines Streits getötet zu haben. Der gewaltsame Tod des Opfers wurde zwischenzeitlich auch durch das vorläufige Ergebnis der am Donnerstagnachmittag erfolgten Obduktion des Leichnams bestätigt.
Der unter dem dringenden Tatverdacht des Totschlags stehende 40-Jährige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart am Freitagvormittag dem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Dieser erließ den beantragten Haftbefehl und setzte ihn in Vollzug. Der Beschuldigte wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Rekonstruktion des Tatgeschehens sowie die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zum Motiv der Tat dauern an.

Reichenbach: Brand in Firma
Nach dem Alarm einer Brandmeldeanlage sind die Einsatzkräfte am Donnerstagvormittag zu einer Firma in die Ulmer Straße ausgerückt. Dort war es gegen 11.35 Uhr aus noch ungeklärter Ursache in einer Produktionshalle zum Brand an einer Maschine gekommen, der von den Mitarbeiten gelöscht werden konnte. Die Brandörtlichkeit wurde nachfolgend von der Feuerwehr, die mit vier Fahrzeugen und 21 Feuerwehrleuten im Einsatz war, noch auf versteckte Glutnester überprüft. Der entstandene Sachschaden an der Maschine wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt.

Esslingen: Wohnungsbrand
Zum Brand in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Badstraße, im Stadtteilt Berkheim, sind die Einsatzkräfte in der Nacht zum Freitag gerufen worden. Kurz vor Mitternacht gingen zahlreiche Notrufe bei den Einsatzleitstellen von Feuerwehr und Polizei ein, in denen über Rauch und Flammen aus einer Wohnung im Obergeschoss des Mehrfamilienhauses berichtet wurde. Beim Eintreffen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei schlugen bereits Flammen aus den Fenstern der Wohnung im dritten Stock. Die Feuerwehr, die mit zwölf Fahrzeugen und 53 Feuerwehrleuten im Einsatz war, begann sofort mit den Löschmaßnahmen. Zeitgleich wurden Bewohner, die das Gebäuden noch nicht verlassen hatte, evakuiert. Zwei Personen, die auf das Dach geflüchtet waren mussten dabei mit der Drehleiter gerettet werden. Insgesamt wurden rund 40 Personen vom Rettungsdienst, der mit zehn Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort war, betreut. Durch den raschen und professionellen Einsatz der Feuerwehr konnte der Brand schon nach kurzer Zeit gelöscht und so ein Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude verhindert werden. Bei den Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Dieses konnte er aber nach einer ambulanten Behandlung noch in der gleichen Nacht wieder verlassen. Sonst wurde glücklicherweise niemand verletzt. Die Wohnung, in der der Brand ausgebrochen war, ist nicht mehr bewohnbar. Die Wohnungsinhaber konnten bei Verwandten unterkommen. Die Wohnung unter der Brandstelle wurde zwar durch das Löschwasser beeinträchtigt, blieb aber, wie alle anderen Wohnung bewohnbar, sodass alle wieder in ihre Wohnung zurückkehren konnten. Der entstandene Sachschaden dürfte sich ersten Schätzungen zufolge auf etwa 100.000 Euro belaufen. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass möglicherweise der Akku eines Haushaltsgerätes brandursächlich sein könnte. Das Polizeirevier Esslingen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Leinfelden-Echterdingen: Polizeibeamte angegriffen
Unter anderem wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte muss sich ein 38-Jähriger verantworten, der am späten Donnerstagabend in der Magellanstraße randaliert hatte. Gegen 23.15 Uhr war die Polizei alarmiert worden, nachdem es zwischen der Wohnungsinhaberin und ihrem 38-jährigen Gast zu Streitigkeiten gekommen war und dieser die Wohnung nicht mehr verlassen wollte. Dem aggressiven und möglicherweise auch unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stehendem Mann wurde zunächst ein Platzverweis erteilt, dem dieser trotz mehrfacher Aufforderung nicht nachkommen wollte. Als er von den Polizeibeamten nach draußen geführt wurde, drehte er sich plötzlich um, bespuckte die Beamten und griff sie mit Faustschlägen an, sodass er zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Er wurde in der Folge einem Arzt vorstellt und in die Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers eingeliefert, wobei er während den gesamten Maßnahmen die Beamten fortlaufend mit nicht zitierfähigen Kraftausdrücken belegte. Ernsthaft verletzt wurde niemand. Der 38-Jährige sieht nun entsprechenden Strafanzeigen bei der Staatsanwaltschaft entgegen.

Notzingen: Balkonbrand
Zum Brand auf dem Balkon eines Wohnhauses sind die Einsatzkräfte am Donnerstagabend in die Herdfeldstraße gerufen worden. Gegen 22 Uhr waren die Hausbewohner von Spaziergängern auf den Brand auf den Balkon aufmerksam gemacht worden. Nachdem erste, eigene Löschversuche fehlschlugen, wurde die Feuerwehr alarmiert. Die Feuerwehr, die mit 23 Feuerwehrleuten im Einsatz war, konnte den Brand, der zwischenzeitlich auf die Fassadendämmung übergegriffen hatte, rasch löschen und so ein weiteres Ausbreiten auf den Dachstuhl verhindern. Verletzt wurde niemand, sodass der Rettungsdienst, der mit drei Fahrzeugen und fünf Einsatzkräften vor Ort war, nicht eingesetzt werden musste. Der Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Ersten Erkenntnissen zufolge könnten möglicherweise vorangegangene Bitumenarbeiten auf dem Balkon zu einem zunächst unbemerkten Schwelbrand geführt haben, der sich in der Folge weiter ausgebreitet haben könnte. Der Polizeiposten Wernau hat die Ermittlungen aufgenommen.

Plochingen: Vertriebsmitarbeiter bedroht
Wegen des Verdachts der Bedrohung ermittelt der Polizeiposten Plochingen seit Donnerstagnachmittag gegen einen Bewohner eines Mehrfamilienhauses im Anne-Frank-Weg. Nach derzeitigem Kenntnisstand soll der Mann gegen 16.20 Uhr einem Vertriebsmitarbeiter, der an dem Haus geklingelt hatte, mit einer Machete gedroht haben. Der Vertriebsmitarbeiter blieb unverletzt und wählte in der Folge den Notruf. Das Mehrfamilienhaus wurde daraufhin von den Einsatzkräften, die vorsorglich zusätzliche Schutzausstattung angelegt hatten, umstellt. Im weiteren Verlauf konnte Kontakt zu dem Bewohner hergestellt und dieser daraufhin widerstandslos vorübergehend festgenommen werden. In seiner Wohnung fanden und beschlagnahmten die Beamten die mutmaßlich verwendete Machete. Der Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen und sieht nun einer entsprechenden Strafanzeige entgegen.

Kirchheim/Teck: Mann in Wohnung tot aufgefunden
Ein 62-Jähriger ist am Mittwoch (11.12.2024) in seiner Wohnung in der Kolbstraße in Kirchheim von Polizeibeamten tot aufgefunden worden. Zwischenzeitlich ermitteln die Staatsanwaltschaft Stuttgart sowie die Kriminalpolizeidirektion Esslingen in dem Fall wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts.
Am Mittwochvormittag waren die Einsatzkräfte verständigt worden, nachdem Angehörige vergeblich versucht hatten, den 62-Jährigen zu erreichen. Den bisherigen Ermittlungen zufolge ist der 62-Jährige eines gewaltsamen Todes gestorben. Zur Klärung des Falles wurde bei der Kriminalpolizeidirektion Esslingen die 42-köpfige Ermittlungsgruppe “Disko” eingerichtet.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zum Geschehensablauf dauern derweil an.

Denkendorf: Brand beim Tankvorgang
Zum Brand an einem Fahrzeug sind die Einsatzkräfte am Mittwochnachmittag, kurz vor 16 Uhr, ausgerückt. Nach derzeitigem Kenntnisstand war beim Nachtanken eines Generators, der sich in dem Sprinter befand, eine Stichflamme entstanden. Der Mann, der den Tankvorgang vornahm, ließ in der Folge den Benzinkanister offenbar fallen, worauf sich der Kraftstoff entzündete. Durch die Stichflamme wurde der Mann ersten Erkenntnissen zufolge leicht verletzt und später vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Brand konnte mit Hilfe zweier Feuerlöscher, die ein aufmerksamer Zeuge herbeischaffte, gelöscht werden. Durch die Feuerwehr wurde der nicht mehr betriebsbereite Generator ausgebaut. Die Höhe des Sachschadens kann abschließend noch nicht beziffert werden.

Wendlingen: Verkehrsbehinderungen nach Defekt an Schwertransport
Ein Schwertransport ist am frühen Mittwochmorgen an der Anschlussstelle Wendlingen zur B313 aufgrund eines Defekts am Öltank liegengeblieben. Die Auffahrt auf die Bundesstraße musste infolgedessen ab circa drei Uhr komplett gesperrt werden. Hierdurch kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen im morgendlichen Berufsverkehr. Das ausgelaufene Öl konnte durch die Feuerwehr gesichert werden. Für das Erdreich oder die Kanalisation bestand keine Gefahr. Das beschädigte Zugfahrzeug wurde durch einen Spezial-Lkw abgeschleppt. Eine Weiterfahrt des Schwertransports ist für Mittwochabend, ab 22 Uhr, mit einem Ersatz-Zugfahrzeug geplant. Bis zu diesem Zeitpunkt bleibt der Bereich weiter gesperrt.

Nürtingen: Bei Rotlicht über die Kreuzung
Bei einem Verkehrsunfall am späten Dienstagabend an der Kreuzung Wörthbrücke zur Millotstraße ist ein Verkehrsteilnehmer leicht verletzt worden. Gegen 23 Uhr befuhr ein 22-Jähriger mit einem Smart die Wörthbrücke aus Richtung Neckarstraße. An der Kreuzung zur Millotstraße missachtete er aus noch unbekannten Gründen offensichtlich das Rotlicht der dortigen Ampel. Im weiteren Verlauf stieß der 22-Jährige mit einem von rechts kommenden Hyundai eines 57-Jährigen im Kreuzungsbereich zusammen. Durch die Wucht der Kollision wurde der Smart nach links abgewiesen und prallte zunächst gegen eine Verkehrsinsel und ein Verkehrszeichen, bevor er auf die Seite kippte und liegenblieb. Der Smart-Fahrer wurde hierbei leicht verletzt. Beide Wagen wurden so schwer beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf rund 13.000 beziffert. Die Verkehrspolizei Esslingen hat die Ermittlungen übernommen.

Nürtingen: Hindernisse auf Fahrbahn gestellt (Zeugenaufruf)
Gegen zwei 25 und 32 Jahre alte Männer ermittelt seit dem frühen Mittwochmorgen das Polizeirevier Nürtingen. Ein Zeuge beobachtete gegen 3.30 Uhr, wie zwei Personen mehrere große Müllbehälter auf Lenkrollen sowie eine Warnbake auf Höhe des Amtsgerichts auf die Neuffener Straße stellten. Ein bislang unbekannter Lkw-Lenker musste daher anhalten und die Hindernisse beseitigen. Durch die hinzugerufenen Polizeibeamten konnten vor Ort die zwei Tatverdächtigen angetroffen werden. Ihnen wurde ein Platzverweis ausgesprochen. Bereits gegen 00.20 Uhr hatten Unbekannte am selben Ort mehrere Baustellenabsperrrungen auf die Fahrbahn gestellt. Personen waren von den Einsatzkräften zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht angetroffen worden. Ob das Duo auch dafür in Betracht kommt, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Zeugen der beiden Taten oder Verkehrsteilnehmer, die möglicherweise gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07022/9224-0 beim Polizeirevier Nürtingen zu melden.

Esslingen: Mit entgegenkommendem Fahrzeug kollidiert
Zwei nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge sind die Folgen eines Verkehrsunfalls am Dienstagmorgen in der Kreuzung Sirnauer Brücke / Dornierstraße. Ein 55-Jähriger war kurz vor sechs Uhr mit einem Opel auf der Sirnauer Brücke in Richtung Deizisau unterwegs. An der Kreuzung mit der Dornierstraße, an der sich zur Unfallzeit die Ampel außer Betrieb befand, wollte er nach links abbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Peugeot eines 26-Jährigen, der die Sirnauer Brücke von Berkheim herkommend in Richtung B10 befuhr. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 8.500 Euro.

A8 Neuhausen auf den Fildern: Mercedes überschlägt sich – Insassen unverletzt
Vermutlich weil ein 21 Jahre alter Mercedes-Lenker am Dienstagmorgen (10.12.2024) mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs war, ereignete sich gegen 06.45 Uhr ein Unfall im Bereich der Anschlussstelle Esslingen. Der Fahrer, der zwei 17 und 16 Jahre alte Mitfahrer an Bord hatte, befuhr die Autobahn aus Richtung Stuttgart kommend und wollte sie an der Anschlussstelle Esslingen verlassen. Im Kurvenbereich verlor er die Kontrolle über den Mercedes und geriet in den Grünstreifen, wo sich der PKW überschlug. Schließlich blieb das Fahrzeug im Auffahrtsbereich zur Autobahn auf dem Dach liegen. Die drei Insassen kamen vorsorglich mit dem Rettungsdienst in Krankenhäuser. Sie blieben nach derzeitigem Stand unverletzt. Der Mercedes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 60.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Auffahrt auf die BAB 8 in Fahrtrichtung München kurzzeitig gesperrt werden. Der ankommende Verkehr wurde über eine benachbarte Anschlussstelle auf die Autobahn umgeleitet.

Nürtingen: Unfall mit Rettungswagen auf Einsatzfahrt (Zeugenaufruf)
Am Dienstagmorgen hat sich im dichten Berufsverkehr in der Hochwiesenstraße ein Verkehrsunfall mit einem Rettungswagen ereignet. Kurz nach 7.30 Uhr befand sich das Rettungsfahrzeug in Richtung Oberensingen auf der Fahrt zu einem Einsatz und hatte hierbei Signalhorn und Blaulicht eingeschaltet. Hierauf fuhren die Verkehrsteilnehmer in beiden Richtungen jeweils nach rechts und bildeten eine Gasse. Ein bislang unbekannter Pkw-Lenker fuhr mit einem blauen Kleinwagen dem Rettungsfahrzeug von der B 313 herkommend entgegen und räumte für dieses weder die Fahrbahn frei, noch hielt er an. Hierauf wich der 31-jährige Fahrer des Rettungswagens kurz vor der Einmündung der Straße Hohes Gestade nach rechts aus, prallte beim Wiedereinscheren auf seine Fahrspur jedoch gegen einen stehenden VW Polo. Die Insassen des Rettungswagens und dem Polo blieben unverletzt. An den Fahrzeugen war ein Schaden von etwa 8.500 Euro entstanden. Der Verkehrsdienst Esslingen hat die Ermittlungen übernommen und bittet unter Telefon 0711/3990-420 um Hinweise zu dem gesuchten blauen Kleinwagen.

Dettingen/Teck: Tödlicher Verkehrsunfall auf der B 465 bei Dettingen
Ein Pkw-Lenker ist bei einem Verkehrsunfall am Montagmittag auf der B 465 bei Dettingen/Teck so schwer verletzt worden, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Ein 82-Jähriger war gegen 14 Uhr mit einem VW Caddy auf der Bundesstraße von Dettingen herkommend in Richtung Owen unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen geriet er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort seitlich frontal mit einem Mercedes Sattelzug, den ein 37-Jähriger lenkte. Dieser hatte noch vergeblich versucht, durch eine Gefahrenbremsung und einem Ausweichen nach rechts einen Zusammenprall zu verhindern. Hierbei geriet er auf den Grünstreifen und kippte im weiteren Verlauf nach rechts in den angrenzenden Straßengraben. Der Lkw-Fahrer erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen und begab sich selbstständig in eine Klinik. Neben dem Rettungsdienst und einem Notarzt waren auch die Feuerwehr und die Straßenmeisterei mit zahlreichen Kräften im Einsatz. Die Sperrung der Bundesstraße dauert zur Stunde (17 Uhr) noch an. Hierbei kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Zur Bergung des verunglückten Lkw war Spezialgerät im Einsatz. Auch der VW musste abgeschleppt werden. In die Ermittlungen der Verkehrspolizei Esslingen wurde ein Sachverständiger eingeschaltet, der ebenfalls vor Ort kam. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht beziffert werden.

Wernau: In der Öffentlichkeit selbst befriedigt (Zeugenaufruf)
Ein Unbekannter hat am Samstagvormittag in der Weidachgasse vor einer Passantin onaniert. Gegen 10.30 Uhr lief der jüngere Mann in Begleitung eines schwarzen, angeleinten Hundes die Weidachgasse in Richtung Ortsmitte entlang. Dort kam ihm die Geschädigte entgegen. Circa zwei Meter vor der Frau, zog der Mann seine Hose herunter und befriedigte sich. Die Frau ging daraufhin ein Stück zur Seite, woraufhin der Mann weiterging und sich, nachdem die Geschädigte ihn angesprochen hatte, verbal aggressiv gegenüber ihr verhielt und sich von der Örtlichkeit entfernte. Er wird beschrieben als circa 15-20 Jahre alt, circa 180-185 cm groß, mit dunkler Hose, dunkler Jacke mit darunter getragenem, hellen Kapuzenpulli und weißen Sneakers. Der Hund war ungefähr kniehoch, Farbe schwarz und wurde an einer auffälligen, roten Leine geführt. Nach der Tat sprach die Geschädigte eine Frau mit einem Kinderwagen an und berichtete dieser, was geschehen war. Diese Frau sowie Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07153/9724-0 beim Polizeiposten Wernau zu melden.

Filderstadt: CO-Gas in Mehrfamilienhaus
Die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Bernhausen mussten am Sonntagabend aufgrund von CO-Gas kurzzeitig evakuiert werden. Nachdem Anwohner das Gas im Haus bemerkt hatten, wählten sie gegen 20.20 Uhr den Notruf. Ein Großaufgebot von Einsatzkräften der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei eilte daraufhin zum Einsatzort in die Nürtinger Straße. Die Feuerwehr konnte auf dem Balkon der betreffenden Wohnung eine Grillschale mit verbrannter Kohle lokalisieren und diese rasch löschen. Insgesamt vier Personen hatten Vergiftungserscheinungen erlitten und wurden durch den Rettungsdienst, nach der Erstversorgung, in Kliniken gebracht. Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich die Grillschale zuvor in der Wohnung, wo Holzkohle als Wärmequelle entzündet worden war. Nachdem das Gebäude belüftet worden war und die Feuerwehr nach entsprechenden Messungen Entwarnung gegeben hatte, konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück. Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen und 24 Kräften, der Rettungsdienst mit 13 Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften vor Ort. Die Nürtinger Straße musste für die Einsatzmaßnahmen bis um 22 Uhr komplett gesperrt werden. Das Polizeirevier Filderstadt ermittelt nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. Die Polizei warnt eindringlich davor, Holzkohlegrills innerhalb von Wohnräumen zu benutzen. Das hierbei entstehende Gas Kohlenstoffmonoxid (CO) ist farb-, geruch- und geschmacklos und kann zu schweren Vergiftungserscheinungen und zum Tod führen.

Wendlingen: Bei Rotlicht in Kreuzungsbereich eingefahren und mit Gegenverkehr kollidiert
Am Samstagmorgen, gegen 07.50 Uhr, kam es in Wendlingen, im Kreuzungsbereich der L1200 Stuttgarter Straße / K1219, zu einem schadenträchtigen Verkehrsunfall. Ein 21-jähriger Seat-Lenker befuhr die Stuttgarter Straße stadtauswärts und folgte einem größeren Lkw auf der Linksabbiegespur. Während des Abbiegevorgangs des Lkw´s schaltete die Ampel auf Rotlicht. Der nachfolgende 21-jährige Seat-Lenker achtete nicht auf das für ihn geltende Rotlicht und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Hierbei kam es zu einem seitlich versetzten Frontalzusammenstoß mit einem aus Richtung Köngen entgegenkommenden Pkw Mercedes-Benz eines 36-Jährigen, welcher ordnungsgemäß bei Grünlicht in den Kreuzungsbereich eingefahren war. Hierbei zog sich der 36-Jährige mittelschwere Verletzungen zu und wurde zur weiteren Behandlung durch den Rettungsdienst in eine Klinik eingeliefert. Beide Fahrzeuge, an denen ein erheblicher Gesamtschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro entstanden ist, mussten abgeschleppt werden.

Deizisau: Heftige Kollision bei Fahrstreifenwechsel
Schwer verletzt worden ist am späten Samstagabend eine 25-jährige Mercedes-Benz-Lenkerin, nachdem ein 20-Jähriger plötzlich die Fahrspur wechselte. Die 25-Jährige befuhr die Plochinger Straße von Deizisau kommend Richtung Plochingen. Nach der Anschlußstelle von der B10 wechselte sie am Beginn der Brücke auf die Rechtsabbiegespur der K1211 in Richtung Bruckenwasen. Der nachfolgende 20-jährige Peugeot-Lenker fuhr zunächst geradeaus weiter Richtung Otto-Konz-Brücke. Kurz vor dem Kreuzungsbereich wechselte dieser nun unvermittelt ebenfalls auf die Rechtsabbiegespur, wobei es zu einer seitlichen Kollision mit dem dort befindlichen Mercedes kam. Hierbei wurde die 25-jährige Lenkerin schwer verletzt. Nach einer medizinischen Erstversorgung durch einen Notarzt und des Rettungsdienstes, wurde die Mercedes-Lenkerin in eine Klinik eingeliefert. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

Aichtal: Von Müllfahrzeug erfasst
Am Samstagvormittag gegen 10.30 Uhr ist es im Einmündungsbereich der Brünnlestraße/Schaichstraße zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Fußgängerin und einem Müllfahrzeug gekommen. Eine 84-Jährige lief mit dem Rollator auf dem Gehweg von hinten an einem Müllfahrzeug heran, welches von Haus zu Haus fuhr, um die Mülleimer zu entleeren. Als die Dame am Müllfahrzeug vorbei war, wollte sie vor diesem die Straße überqueren. In diesem Moment setzte der 54-jährige Fahrer das Müllfahrzeug wieder in Bewegung und erfasste die Dame, welche hierbei mit ihrem Rollator zu Sturz kam und sich schwer verletzte. Die Verletzte wurde zur weiteren Behandlung durch den Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Zur genauen Klärung des Unfallhergangs wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Ermittlungen durch die Verkehrspolizei dauern an.


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