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Polizei-Report Kreis Böblingen | Woche 50

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Quelle: ots

Steinenbronn: Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden auf der K1051
Zwei leicht verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 60.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch (11.12.2024) gegen 17.10 Uhr auf der Kreisstraße 1051 bei Steinenbronn ereignete. Ein 78 Jahre alter Audi-Lenker wollte von einem Feldweg aus nach links in Richtung Steinenbronn auf die Kreisstraße einbiegen. Mutmaßlich übersah er hierbei einen von links kommenden 24 Jahre alten Lkw-Lenker und kollidierte mit diesem. Sowohl der 24-Jährige als auch ein 17 Jahre alter Beifahrer im Lkw wurden leicht verletzt und vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Böblingen: 55-Jähriger verstirbt nach Verkehrsunfall
Am Dienstag (10.12.2024) gegen 20:10 Uhr kam es in der Stuttgarter Straße in Böblingen zu einem Verkehrsunfall. Ein 55-jähriger Mercedes-Lenker befuhr die Stuttgarter Straße aus Richtung Zeppelinstraße kommend und in Fahrtrichtung Silberweg. Mutmaßlich aufgrund eines medizinischen Notfalls verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. Hierbei überfuhr er den linksseitigen Gehweg und geriet in der Folge auf einen Abstellhof einer Autowerkstatt, wo das Fahrzeug des 55-Jährigen mit mehreren, dort abgestellten Fahrzeugen kollidierte. Alarmierte Polizeibeamte erkannten vor Ort den medizinischen Notfall und leisteten sofort erste Hilfe. Trotz Reanimationsmaßnahmen durch Rettungsdienst und Polizei verstarb der Fahrer noch an der Unfallstelle. Der Mercedes war nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von rund 95.000 Euro.

Herrenberg: 75-Jähriger mit gestohlenen Bäumen erwischt
Zwei frisch ausgegrabene Bäume fanden eine Polizistin und ein Polizist in einem Pkw vor, als sie am Mittwoch (11.12.2024) gegen 5.00 Uhr einen 75 Jahre alten Pkw-Lenker zwischen Haslach und Kuppingen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass der Senior die Bäume mutmaßlich kurz zuvor gestohlen hatte. Die beiden Mirabellenbäume konnten zurückgebracht und wieder eingepflanzt werden. Die Ermittlungen zum Eigentümer dauern derzeit noch an.

Renningen: 50.000 Euro Sachschaden nach Gebäudebrand
Aus noch ungeklärter Ursache brach in der Nacht zum Mittwoch (11.12.2024) gegen 1.40 Uhr ein Feuer im Treppenhaus eines Wohn- und Geschäftsgebäudes in der Weil der Städter Straße in Renningen aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten bereits sechs Bewohner das Haus selbstständig verlassen. Ein weiterer hatte sich auf einen Balkon geflüchtet und wurde dort von der Feuerwehr gerettet. Drei Personen wurden leicht verletzt vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Die Wohnräume blieben nach Abschluss der Löschmaßnahmen unbewohnbar. Der Sachschaden dürfte sich auf mindestens 50.000 Euro belaufen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an.

Sindelfingen: 45-Jähriger entblößt sich auf offener Straße
Wegen exhibitionistischer Handlungen ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gegen einen 45-jährigen Mann, der am Montag (09.12.2024) im Bereich der Calwer Straße und der Paul-Zweigart-Straße in Sindelfingen auffiel. Mehrere Passanten konnten gegen 16.30 Uhr beobachten, dass der Mann seinen Penis entblößte und so tat, als würde er mit einer Mülltonne den Beischlaf vollziehen. Eine Zeugin alarmierte letztlich die Polizei. Als diese eintraf, schlief der 45-Jährige, der nun wieder vollständig bekleidet war, in einer Bushaltestelle. Zur Durchführung der weiteren polizeilichen Maßnahmen wurde der 45-Jährige zum Polizeirevier Sindelfingen gebracht. Dort ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von mehr als 2,5 Promille. Während der gesamten Maßnahmen beleidigte der Tatverdächtige die Einsatzkräfte. Die Ermittlungen dauern an. Die Kriminalpolizei bittet weitere Zeugen, die das Verhalten des 45-Jährigen beobachtet haben, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: [email protected] zu melden.

Deckenpfronn: Brand auf Kindergartengelände
Noch unbekannt ist die Ursache, die am Montagnachmittag (09.12,2024) zu einem Brand auf dem Gelände eines Kindergartens in der Ita-Wegmann-Straße im Tennental in Deckenpfronn geführt hat. Gegen 17.40 Uhr entdeckte eine Mitarbeiterin des Kindergartens das Feuer und alarmierte Feuerwehr und Polizei. In Brand geraten waren eine Jurte, ein Bauwagen und aus Holz bestehende Überdachungen bzw. Anbauten. Aufgrund der Rauchentwicklung mussten umliegende Gebäude geräumt werden, wovon rund 30 Personen betroffen waren. Für diese Gebäude bestand jedoch keine Gefahr, da die Feuerwehr die Flammen zügig löschen konnte. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 5.000 Euro geschätzt. Ein 54 Jahre alter Anwohner, der noch vor Eintreffen der Feuerwehr versucht hatte, den Brand mit einem Feuerlöscher zu löschen, wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Der Polizeiposten Gärtringen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Renningen-Malmsheim: Wohnungsbrand hat eine leicht verletzte Person und 50.000 Euro Schaden zur Folge
Am Montag (09.12.2024) kam es gegen 20:25 Uhr in der Merklinger Straße in Renningen-Malmsheim zu einem Brand in einem Einfamilienhaus. Der 84-jährige Bewohner konnte das Gebäude rechtzeitig und unverletzt verlassen. Dieser wurde durch den Rettungsdienst dennoch vorsorglich zur medizinischen Überprüfung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Eine weitere Bewohnerin war zum Zeitpunkt des Brandes nicht anwesend. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das gesamte Wohnhaus erfolgreich verhindert werden. Das Gebäude ist bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen und dauern an. Der entstandene Schaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Die Bewohner wurden durch die Stadt Renningen vorübergehend anderweitig untergebracht. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg war mit zwei Streifenbesatzungen im Einsatz.

Sindelfingen: gleich zwei Rotlicht-Unfälle hintereinander an derselben Kreuzung
Gleich zwei Unfälle mussten Einsatzkräfte des Polizeireviers Sindelfingen am Samstagabend (07.12.2024) an der Kreuzung der Calwer und der Gottlieb-Daimler-Straße in Sindelfingen aufnehmen. Gegen 18.00 Uhr dürfte eine 56-jährige Renault-Lenkerin das für sie geltenden Rotlicht übersehen haben, als sie die Gottlieb-Daimler-Straße entlangfuhr und die Kreuzung mit der Calwer Straße in Richtung Böblingen überqueren wollte. In der Folge kollidierte sie mit dem Mercedes einer 30-Jährigen, die die Calwer Straße von Darmsheim kommend befuhr und Grün gehabt haben soll. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 20.000 Euro. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Im Zuge der Unfallaufnahme war im Kreuzungsbereich der Linksabbiegestreifen der Calwer Straße gesperrt. Dort stand ein Streifenwagen, der mittels Lichtzeichen und Warndreieck den Fahrstreifen sperrte. Ein 36 Jahre alter VW Touran-Lenker umfuhr die Sperrung, um trotzdem nach links in die Gottlieb-Daimler-Straße abbiegen zu können. Da die Ampel des Linksabbiegestreifens jedoch zu diesem Zeitpunkt Rot gezeigt haben dürfte, stieß er mit einer 34-jährigen VW Golf-Fahrerin zusammen, die die Calwer Straße in Richtung Darmsheim befuhr. Im Golf befanden sich neben der Fahrerin ein 26- und ein 14-Jähriger. Der Jugendliche erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Beide VW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 11.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Kreuzung teilweise voll gesperrt werden.

Ludwigsburg: Öffentlichkeitsfahndung nach Mord im Jahr 1991
Mehr als 33 Jahre ist der Mord an einem damals 35-jährigen Sindelfinger bereits her, doch die polizeilichen Ermittlungen dauern nach wie vor an. Nun steht der Tatverdächtige Alexander Elberg auf Europols Liste der meist gesuchten Straftäter in Europa.
Zwischen dem 22. und dem 23.08.1991 soll der damals 34 Jahre alte Alexander Elberg den damals 35 Jahre alten Mann auf einem unbefestigten Waldweg im Bereich der Hinterlinger Seen nahe der alten B14 zwischen Sindelfingen und Stuttgart-Vaihingen ermordet haben. Der Geschädigte soll dort mit seinem Fahrrad unterwegs gewesen sein, als er mutmaßlich Alexander Elberg begegnete, der ihn letztlich erschlagen haben soll.
Im Zuge von Cold-Case-Ermittlungen gelang es der Kriminalpolizei bereits 2012, Alexander Elberg als Täter zu ermitteln. Zu einer Festnahme kam es bis heute nicht, da der Tatverdächtige nach wie vor unbekannten Aufenthaltes ist.
Bekannt ist, dass der 1957 in Kasachstan geborene, russische Staatsangehörige Alexander Elberg 1988 in die Bundesrepublik Deutschland einreiste und damals eine Aufenthaltsgenehmigung erhielt. Er soll zur Tatzeit ohne festen Wohnsitz gewesen sein und sich in Waldgebieten im Bereich Sindelfingen aufgehalten haben. Laut Zeugenaussagen reiste Alexander Elberg im Jahr 1993 nach Schirnowsk in das Wolgograd-Gebiet von Russland. Aus dem Jahr 2004 ist eine Einreise in die Ukraine bekannt. Seither gibt es keine weiteren Anhaltspunkte über seinen Aufenthaltsort. Die seit 2012 bestehende internationale Fahndung nach dem heute 67 Jahre alten Tatverdächtigen führte bislang nicht zu seiner Ergreifung.
Zur Tatzeit wurde der Verdächtige als etwa 168 cm groß mit athletischer Figur und grün-braunen Augen beschrieben. Er hatte damals dunkle Haare. Zudem hatte Alexander Elberg Tätowierungen am rechten Oberarm in Form eines Toten- und Frauenkopfes. Den linken Unterarm zierten das tätowierte Wort “LON” und der Buchstabe “J”. Alexander Elberg ist als gewalttätig bekannt. Der Polizei liegen mehrere Lichtbilder des Tatverdächtigen aus dem Jahr 1991 vor, die unter folgendem Link einsehbar sind: https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/cold-case-mord-aktenzeichen-xy-ungeloest/
Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum derzeitigen Aufenthaltsort von Alexander Elberg geben können. Hierfür stehen die Tel. 0800 1100225 sowie die E-Mail-Adresse [email protected] zur Verfügung.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat für Hinweise, die zur Ermittlung oder Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung von 1.500 Euro ausgesetzt. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Amtsträger, zu deren Berufspflichten die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt. Ausgeschlossen ist die Belohnung auch für einen eventuellen Tatbeteiligten. Die Belohnung wird fällig nach rechtskräftiger Erledigung der Strafsache. Die Verteilung der Belohnung gemäß § 660 BGB wird entsprechend einer eventuellen Entscheidung der Polizei-/Justizbehörden erfolgen.
Die Fahndung nach Alexander Elberg ist auch unter dem nachstehenden Link auf einer Internetseite von Europol im Zuge der Kampagne “Europe´s most wanted” zu finden: https://eumostwanted.eu/#/elberg-alexander sowie auf der BKA-Homepage: https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/Fahndungen/Personen/BekanntePersonen/EMW_2024_AE/Personenfahndung_Alexander_Elberg.html
Am Mittwoch, den 11. Dezember 2024 wird der Fall um 20.15 Uhr in der ZDF-Sendung “Aktenzeichen XY… Ungelöst” vorgestellt werden.

Böblingen: 23-Jähriger alkoholisiert und ohne Führerschein in Unfall verwickelt
Ein 23 Jahre alter Audi-Lenker fuhr am Samstag (07.12.2024) gegen 17.50 Uhr auf einem Parkplatz eines Supermarktes in der Otto-Lilienthal-Straße in Böblingen, als er stoppte und rückwärts setzte. Dabei übersah er mutmaßlich einen hinter ihm fahrenden 62 Jahre alten VW-Lenker und kollidiere mit diesem. Anschließend setzte der 23-Jährige seine Fahrt fort, parkte und ging in den Supermarkt. Der 62-Jährige verständigte zwischenzeitlich die Polizei. Im Zuge der darauffolgenden Unfallaufnahme erhärtete sich der Verdacht, dass der 23-Jährige unter Alkoholeinfluss stehen könnte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,0 Promille, sodass sich der junge Mann einer Blutentnahme unterziehen musste. Zudem stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Seine 19 Jahre alte Begleiterin hatte zunächst gegenüber den Polizisten angegeben, dass sie zuvor den Audi gefahren habe. Diese Aussage konnte durch mehrere Zeugen widerlegt werden, sodass die 19-Jährige sich nun wegen versuchter Strafvereitelung verantworten muss.
An den beiden Pkws entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 5.000 Euro.


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