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Polizei-Report Kreis Esslingen | Woche 47

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Quelle: ots

Ostfildern: Unfall unter Alkoholeinfluss
Betrunken einen Unfall verursacht hat am Samstagabend ein 18-Jähriger an einer Kreuzung in Kemnat. Gegen 21.45 Uhr war der Mann mit seinem VW Golf auf der Friedrichstraße in Richtung Mergenthalerstraße unterwegs. An der Kreuzung Haldenstraße übersah er einen von rechts kommenden VW Passat und es kam zur Kollision. Der 30-jährige Passat-Fahrer, seine 36-jährige Beifahrerin sowie der Unfallverursacher blieben unverletzt. Bei der Unfallaufnahme konnten die Polizeibeamten Alkoholgeruch bei dem 18-Jährigen feststellen. Eine entsprechende Überprüfung ergab einen vorläufigen Atemalkoholwert von etwa einem Promille. Daraufhin musste der Heranwachsende sowohl seinen Führerschein, als auch eine Blutprobe abgeben. Der Passat war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An beiden Fahrzeugen entstand insgesamt Sachschaden in einer Höhe von circa 11.000 Euro.

Kirchheim u.T.: Mit Pkw gegen Baum geprallt
Nicht angepasste Geschwindigkeit dürften die Ursache für einen Verkehrsunfall sein, welcher sich vergangene Nacht, gegen 23.30 Uhr, in einer 90-Grad Kurve der Klaus-Holighaus-Straße in Kirchheim ereignet hatte. Der 20-jährige Lenker des Pkw Audi Q2 war zusammen mit zwei Freunden (19 und 18 Jahre alt) in Richtung B297 unterwegs. In der starken Linkskurve konnte der junge Mann, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, dem Straßenverlauf nicht mehr folgen und kam von der Fahrbahn ab. In der Folge kollidierte der Pkw frontal mit einem Baum. Hierbei verletzte sich sein 18-jähriger Mitfahrer leicht am Handgelenk und kam zur weiteren Untersuchung mit einem Rettungswagen in eine nahegelegene Klinik. Glücklicherweise wurde sonst niemand verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 26.000 Euro.

Esslingen: Mann aus Neckar gerettet
In der Nacht auf Freitag ist durch einen Passanten und Einsatzkräften der Polizei ein 23-jähriger Mann aus dem Neckar gerettet worden. Gegen 1.15 Uhr hatte ein aufmerksamer Passant im Bereich der Mettinger Straße Hilfeschreie gehört und die Polizei alarmiert. Bei einer umgehenden Überprüfung der Örtlichkeit konnte zunächst keine Person festgestellt werden. Die Beamten und der Helfer suchten daraufhin an der Unterführung Richtung Roßneckar und am Fußweg entlang des Neckars weiter. Dort hörten die Einsatzkräfte dann Hilfeschreie einer männlichen Person und fanden kurz darauf einen Mann im Roßneckar. Eine Polizeistreife und der Helfer zogen gemeinsam den Mann sofort aus dem Wasser und übergaben diesen an den hinzugerufenen Rettungsdienst. Dieser versorgte den stark unterkühlten 23-Jährigen und brachte ihn ins Krankenhaus, wo sich sein Zustand stabilisierte und keine Lebensgefahr mehr bestand. Nach bisherigen Erkenntnissen war der Mann vom Uferbereich aus unbeabsichtigt ins Wasser gefallen, aus dem er sich aus eigener Kraft nicht mehr retten konnte. Eine Fremdbeteiligung kann ausgeschlossen werden.

Kirchheim/Teck: Omnibus-Großkontrolle
Durch die Spezialisten der Verkehrspolizei ist am Donnerstag im Rahmen einer groß angelegten Kontrollstelle ganz gezielt der gewerbsmäßige Personenkraftverkehr unter die Lupe genommen worden. Zu den Einsatzkräften gehörten auch rund zwei Dutzend Teilnehmer eines entsprechenden Fortbildungslehrgangs der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg. Dazu wurden in der Zeit zwischen neun Uhr und 14.30 Uhr insgesamt 15 Omnibusse, darunter auch viele Fahrzeuge des internationalen Linienverkehrs, zu einem Autohof nahe der A 8 gelotst und auf Herz und Nieren geprüft. Auch die Fahrer der Busse sowie die Insassen, zusammengerechnet über 360 Personen, standen im Fokus der Kontrolle. Unter anderem überprüften Experten der Kriminalpolizei die Dokumente auf deren Echtheit. Dabei konnten zwei gefälschte Visa festgestellt werden. Die beiden Beschuldigten sehen nun einer entsprechenden Strafanzeige entgegen. Am Ende der Kontrolle standen außerdem diverse Beanstandungen, wie Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer oder teils erhebliche technische Mängel an den Fahrzeugen. Ein Omnibus musste eine längere Pause einlegen und noch vor Ort einen notwendigen Reifenwechsel durchführen. Für zwei weitere Busse war die Reise hingegen gänzlich beendet. Gründe für die Untersagung der Weiterfahrt waren Risse in der Frontscheibe oder der Luftfederung, Rahmenbrüche sowie beschädigte Bremsschläuche. Für die betroffenen Fahrgäste wurden regionale Unternehmen für die Weiterreise organisiert. Insgesamt behielten die Beamten vor Ort mehr als zehntausend Euro an Sicherheitsleistungen für die begangenen Verstöße ein. Die Kontrollen werden fortgesetzt.

Plochingen: Kind auf Zebrastreifen angefahren
Ein Kind ist am Mittwochnachmittag auf einem Zebrastreifen von einem Auto angefahren und verletzt worden. Kurz nach 14 Uhr befuhr ein 78 Jahre alter Mann mit einem Mercedes die Esslinger Straße stadteinwärts und bog nach links in die Brühlstraße ab. Zeitgleich überquerte eine Zehnjährige den dortigen Fußgängerüberweg der Brühlstraße. Das Mädchen wurde vom Mercedes erfasst, auf die Motorhaube aufgeladen und auf den Gehweg abgeworfen. Vom Rettungsdienst wurde das beim Unfall verletzte Kind zur weiteren Untersuchung und ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Weilheim: Heizöl ausgelaufen
Beim Befüllen eines Ofens mit Heizöl sind am Mittwochabend auf dem Gelände eines Betriebes in der Otto-Hahn-Straße circa 100 Liter Heizöl ausgelaufen. Ein 28-jähriger Firmenangehöriger bemerkte kurz nach 18 Uhr den offensichtlich vergessenen Befüllvorgang am Ofen, bei dem der flüssige Brennstoff aus dem vollständig gefüllten Vorratsbehälter in eine Abwasserrinne geflossen war. Die alarmierte Feuerwehr, welche mit 4 Fahrzeugen und 12 Einsatzkräften, vor Ort kam, stellte fest, dass das Heizöl bereits in die Kanalisation gelangt und in einem Pumpwerk angekommen war. Das übergelaufene Öl konnte in der Folge im Pumpwerk sowie in einem Regenüberlaufbecken abgesaugt und anschließend entsorgt werden. Ersten Erkenntnissen zufolge gelangte kein Heizöl ins Erdreich. Spezialisten des Arbeitsbereichs Gewerbe und Umwelt haben in diesem Fall die Ermittlungen aufgenommen.

Stuttgart/Esslingen: Rivalisierende gewalttätige Gruppierungen: zwei weitere Männer wegen versuchten Totschlags in Haft
Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurden am Freitag, 15. November 2024 weitere zwei Männer festgenommen, die im Verdacht stehen, den Werfer einer Handgranate auf dem Friedhof in Altbach am 9. Juni 2023 zusammen mit anderen lebensgefährlich verletzt zu haben.
Bereits im Oktober 2024 konnten durch das Landeskriminalamt Baden-Württemberg zwei Männer identifiziert und festgenommen werden, die mutmaßlich zu der genannten Personengruppe gehören. Zwischenzeitlich wurden bereits acht identifizierte Täter wegen versuchten Totschlags bzw. gefährlicher Körperverletzung zum Nachteil des Werfers der Handgranate teilweise rechtskräftig zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.
Die beiden nun in Göppingen und Esslingen festgenommenen Männer, ein 20-Jähriger mit serbischer sowie ein 23-Jähriger mit deutscher und türkischer Staatsangehörigkeit, befinden sich in Untersuchungshaft. Sie wurden am Freitag einem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt, der die bereits zuvor durch die Staatsanwaltschaft Stuttgart erwirkten Haftbefehle auf deren Antrag in Vollzug setzte.

Esslingen: Unfall mit Verletzten und hohem Sachschaden
Ein Verkehrsunfall mit Personenschaden und drei beteiligten Fahrzeugen hat sich am Mittwochmorgen in der Steinbeisstraße ereignet. Gegen acht Uhr fuhr ein 36 Jahre alter Mann mit seinem Toyota Yaris vom rechten Fahrbahnrand an, um anschließend auf der Straße zu wenden. Hierbei achtete er nicht auf den rückwärtigen Verkehr, wodurch eine 23-Jährige, die mit ihrem BWM die Steinbeisstraße befuhr, in die linke Seite des Toyota krachte. Während der Toyota nach links abgewiesen wurde und auf einer Mauererhöhung zum Stillstand kam, prallte der Wagen der 23-Jährigen noch auf einen geparkten Mercedes und beschädigte diesen ebenfalls. Beide Fahrzeuglenker erlitten leichte Verletzungen und wurden durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von rund 25.000 Euro. Sowohl der Toyota des Unfallverursachers als auch der BMW waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppdienste geborgen und abtransportiert werden.

Lenningen-Unterlenningen: Geldautomat und Gebäude durch Sprengung schwer beschädigt (Zeugenaufruf)
Wegen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion und versuchten schweren Bandendiebstahls ermittelt die Kriminalpolizeidirektion Esslingen gegen mehrere noch unbekannte Kriminelle nach einer Explosion im Vorraum eines Wohngebäudes am frühen Mittwochmorgen in der Kirchheimer Straße. Gegen 3.45 Uhr wurden Bewohner des Gebäudes und Anwohner durch eine laute Explosion aus dem Schlaf gerissen. Zeugen sahen kurz darauf drei dunkel gekleidete und maskierte Personen, die eine dunkle Limousine bestiegen und damit in Fahrtrichtung Oberlenningen flüchteten. Eine unmittelbar darauf eingeleitete Fahndung, an der auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, führte bislang noch nicht auf die Spur der Verdächtigen.
Vor Ort konnten die Einsatzkräfte der Polizei im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in einem von Banken als SB-Filiale genutzten Vorraum einen durch die vorangegangene Detonation stark beschädigten Geldausgabeautomaten feststellen. An das darin befindliche Bargeld waren die Täter jedoch nicht gelangt, sodass sie ohne Beute die Flucht ergriffen hatten. Durch die Wucht der Explosion waren Teile der Außenfassade des Gebäudes auf die Fahrbahn der Kirchheimer Straße geschleudert worden. Die Kirchheimer Straße war deshalb für etwa drei Stunden gesperrt. Der erhebliche Sachschaden am Gebäude und Inventar dürfte ersten Schätzungen zufolge rund 150.000 Euro betragen. Die insgesamt elf unverletzt gebliebenen Bewohner des Mehrfamilienhauses wurden vorsorglich evakuiert. Sie kamen vorübergehend in einer benachbarten Bäckerei unter. Nach Überprüfung des Tatorts durch die alarmierten Entschärfer des Landeskriminalamts Baden-Württemberg und der Statik des Gebäudes durch Baufachberater des THW konnten die Bewohner im Lauf des Vormittags wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Kriminalpolizei hat noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen und hofft auf Hinweise auf die flüchtigen Täter, die unter Tel. 0711/39900 entgegengenommen werden. Im Zusammenhang mit der Tat werden auch Besitzer von Garagen, Scheunen oder sonstigen landwirtschaftlichen Gebäuden, die in den vergangenen Tagen Aufbrüche festgestellt haben, gebeten, diese der Polizei zu melden. Möglicherweise wurden dort von den Verdächtigen vor der Tat fremde Fahrzeuge untergestellt.

Filderstadt: Feuerwerkskörper auf Schienen geworfen
Jugendliche haben am Dienstagabend am Bahnhof Bernhausen Feuerwerkskörper auf die Bahngleise geworfen und dadurch einen Alarm ausgelöst. Zeugen meldeten gegen 19.19 Uhr, dass mehrere Jungs Böller vom Dr.-Peter-Bümlein-Platz aus in die Unterführung der S-Bahn werfen würden. Hierdurch löste die Brandmeldeanlage aus und die Feuerwehr rückte an den Bahnhof aus. Da ein Feuer nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde der Zugverkehr gesperrt und der Gleisbereich von der Feuerwehr überprüft. Ersten Erkenntnissen nach war durch die Feuerwerkskörper kein Brand ausgebrochen und es wurde nichts beschädigt. Die Polizei konnte am Bahnhof mehrere verdächtige Jugendliche im Alter von 16 Jahren antreffen. Gegen die Tatverdächtigen wurden Ermittlungsverfahren wegen Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemittel eingeleitet. Gegen 20.50 Uhr konnte der Bahnverkehr wieder freigegeben werden.

Plochingen: Frau sexuell angegangen (Zeugenaufruf)
Ein Unbekannter hat am Dienstagmorgen in der Wilhelmstraße eine 18 Jahre alte Frau sexuell angegangen. Die Geschädigte befand sich gegen 6.30 Uhr am Bahnhof und lief von dort in Richtung Innenstadt. Im Bereich der Wilhelmstraße, auf Höhe der Krankenkasse, näherte sich ihr von hinten ein schwarzgekleideter Mann, der ihr bereits zuvor am Bahnhof aufgefallen war. Dieser drückte die Frau zunächst an sich und umfasste sie. Hierbei berührte er auch ihre Brust. Nachdem die Geschädigte durch Hilferufe e auf sich aufmerksam machte und sich versuchte aus der Umklammerung zu lösen, stürzten beide zu Boden. Der unbekannte Täter flüchtete anschließend in Richtung Hermannstraße. Die 18-Jährige betätigte den Polizeinotruf. Die anschließenden Fahndungsmaßnahmen, bei denen auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz war, verliefen ohne Ergebnis. Der Täter wird als circa 17 bis 20 Jahre alt, 175 cm groß, mit dunkelblonden Haaren und komplett schwarz bekleidet beschrieben. Er soll einen schwarzen Rucksack mitgeführt haben. Die Kriminalpolizei Esslingen hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen. Zeugen, die den Mann, im Bereich des Bahnhofs, der Wilhelmstraße oder in Fluchtrichtung der Hermannstraße beobachtet haben oder Hinweise zu seiner Identität geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711/3990-0 beim Polizeirevier Esslingen zu melden.

Esslingen: Ergebnis der Obduktion des im Maille-Park aufgefundenen und anschließend verstorbenen Mannes (weiterer Zeugenaufruf)
Die Ermittlungen im Fall des am Morgen des 11.11.2024 im Maille-Park schwer verletzt aufgefundenen und noch vor Ort verstorbenen Mannes haben bislang keine Hinweise auf eine Fremdbeteiligung ergeben.
Nach dem vorläufigen Ergebnis der im Lauf der vergangenen Woche durchgeführten Obduktion des Leichnams sind die todesursächlichen Verletzungen des 65-Jährigen auf ein vorangegangenes Sturzgeschehen zurückzuführen. Es werden nach wie vor unter Tel. 0711/3990-0 Zeugen gesucht, die beobachtet haben, wie der Geschädigte von der Überführung der Kiesstraße auf den Fußweg herabstürzte und ob hieran andere Personen beteiligt gewesen sein könnten.

Leinfelden-Echterdingen: Arbeiter durch Kran verletzt
Bei einem Arbeitsunfall auf dem Gelände der Landesmesse ist am Montagnachmittag ein Arbeiter schwer verletzt worden. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand stand der 38-Jährige gegen 14.45 Uhr auf einem Container, der auf einen LKW aufgeladen war und von dort mit einem Kran abgeladen werden sollte. Hierbei wurde der Arbeiter jedoch vom Schwenkarm des Ladekrans getroffen und er stürzte in der Folge vom Container auf den Boden. Der Rettungsdienst versorgte den Schwerverletzten vor Ort und brachte ihn ins Krankenhaus. Das Polizeirevier Flughafen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Hochdorf: Brand von Firmengebäude
Bei einem Brand in einem Firmengebäude mit angrenzendem Wohnhaus in der Max-Eyth-Straße ist am frühen Dienstagmorgen ein Schaden von mehreren hunderttausend Euro entstanden. Zeugen hatten kurz vor 4.45 Uhr das Feuer sowie eine massive Rauchentwicklung im Erdgeschoss des Gebäudes entdeckt und die Einsatzkräfte alarmiert. Die Feuerwehr konnte den Brand der im Erdgeschoss befindlichen Werkstatt löschen. Die beiden Bewohner des direkt angrenzenden Wohnhauses wurden durch die Feuerwehr unverletzt über eine Steckleiter gerettet. Die Brandursache ist bislang noch unklar, möglicherweise könnte ein technischer Defekt den Brand auslöst haben. Der Polizeiposten Wernau hat die Ermittlungen dazu übernommen.

Wendlingen: Brand einer Scheune
Die Rettungskräfte mussten am Montagabend zum Brand einer als Gewerbegebäude genutzten Scheune in Wendlingen ausrücken. Gegen 20.50 Uhr wurde der Feuerwehr eine brennende Scheune zwischen dem Schwanenweg und den Bahngleisen in der Nähe eines Gewerbeparks gemeldet. Dieser gelang es, das Feuer rasch zu löschen. Es gab keine Beeinträchtigung des Bahnverkehrs. Der Schaden kann noch nicht abgeschätzt werden. Die Brandursache ist bislang unbekannt. Brandstiftung kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Der Polizeiposten Wendlingen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Plochingen: Gebäudebrand
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind am Montagnachmittag, gegen 15.30 Uhr, zu einem Brand in den Amselweg in Plochingen ausgerückt. Zuvor war den Einsatzkräften der Verdacht auf einen dortigen Heckenbrand mit starker Rauchentwicklung mitgeteilt worden. Wie sich in der Folge herausstellte, war jedoch in einem Wohngebäude ein Feuer ausgebrochen. Die Löschmaßnahmen durch die Feuerwehr gestalteten sich aufgrund diverser im Gebäude gelagerter Gegenstände schwierig und dauerten mehrere Stunden an. Kurz vor Mitternacht konnte der Brand größtenteils gelöscht werden. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden durch die starke Rauchentwicklung vier Personen der Nachbarschaft verletzt. Drei der Verletzten wurden vom Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung und ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Bewohnerin befand sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht zuhause. Das Gebäude ist bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache sowie die Höhe des entstandenen Sachschadens sind noch unbekannt. Die polizeilichen Ermittlungen hierzu dauern an.

Reichenbach an der Fils: Betrunken gegen Ampel gekracht
Wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt das Polizeirevier Esslingen gegen einen 27-Jährigen, der am Samstagabend in alkoholisiertem Zustand einen Verkehrsunfall verursacht hat. Der Mann war gegen 20.30 Uhr mit seinem Hyundai an der Kreuzung Ulmer Straße / Blumenstraße gegen die dortige Ampelanlage geprallt und anschließend mit seinem Pkw geflüchtet. Am Unfallort blieb jedoch sein durch die Kollision verloren gegangenes Kennzeichen zurück. Auch hatten gleich mehrere Zeugen das Geschehen beobachtet und die Polizei verständigt. Der Unfallverursacher konnte wenig später an seiner Anschrift angetroffen werden. Die Polizeibeamten stellten während der Unfallaufnahme beim dem 27-Jährigen Hinweise auf den Konsum von Alkohol fest. Eine entsprechende Überprüfung ergab einen vorläufigen Wert von über 1,5 Promille. Zudem bestand der Verdacht auf einen Konsum verbotener Substanzen. Der Mann musste daraufhin eine Blutprobe abgeben. Seinen Führerschein konnten die Beamten nicht beschlagnahmen – der Mann besaß gar keinen. Dafür erwarten ihn nun mehrere Strafanzeigen. Zum entstandenen Sachschaden liegen noch keine Erkenntnisse vor.

Esslingen: Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind am späten Sonntagabend in den Ina-Rothschild-Weg ausgerückt. Kurz nach 23.15 Uhr waren die Einsatzkräfte alarmiert worden, nachdem ein Hausbewohner Rauch im Untergeschoss eines Wohngebäudes bemerkt hatte. Die Feuerwehr, die daraufhin mit einer Drehleiter, 15 Fahrzeugen und 66 Kräften anrückte, löschte den Brand und belüftete im Anschluss das Mehrfamilienhaus. Da der Keller des betroffenen Gebäudes mit einem weiteren Wohnhaus verbunden ist, wurden auch die dortigen Bewohner durch die Rettungskräfte evakuiert. Der Rettungsdienst, der mit 13 Fahrzeugen sowie 33 Einsatzkräften vor Ort war, brachte einen Hausbewohner mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht genau beziffert werden, könnte sich aber ersten Schätzungen zufolge auf bis zu 250.000 Euro belaufen. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand ist die Brandursache unklar. Das Polizeirevier Esslingen hat mit Unterstützung von Spurensicherungsexperten der Kriminalpolizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, die in alle Richtungen geführt werden.

Ostfildern: Kontrolle über Fahrzeug verloren
Beim Versuch einzuparken hat eine 68-Jährige am Sonntagnachmittag in der Nellinger Straße einen schadensträchtigen Verkehrsunfall verursacht. Die Frau wollte kurz vor 16 Uhr mit ihrem Renault Kangoo auf einer Parkfläche einparken, wobei sie das Gas- mit dem Bremspedal verwechselt haben dürfte. Dabei beschleunigte ihr Wagen auf den letzten Metern stark und krachte frontal gegen die Wand des hinter dem Parkplatz stehenden Gebäudes. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Gebäudewand durchbrochen, sodass ein etwa 3 x 1 Meter großes Loch in der Mauer entstand. Die Fahrerin erlitt einen Schock, blieb ansonsten aber unverletzt, sodass eine ärztliche Behandlung nicht erforderlich war. Der entstandene Sachschaden an Pkw und Hauswand wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Zur Prüfung der Wandstruktur und zum Verschließen des Lochs war die Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen und neun Feuerwehrleuten im Einsatz.


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