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Polizei-Report Kreis Esslingen | Woche 35

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Quelle: ots

Esslingen: Radfahrer leicht verletzt
Am Samstag gegen 20.00 Uhr ist ein 13-jähriger Junge in der Katharinenstraße mit seinem Mountainbike gestürzt und hat sich hierbei leichte Verletzungen zugezogen. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen bremste er sein Fahrrad zu stark ab, sodaß er sich mit diesem überschlug. Das Fahrrad stieß hierbei noch gegen einen geparkten Pkw Skoda. Es entstand Sachschaden in Höhe von 600 Euro. Der 13-jährige wurde von einem Angehörigen selbstständig zur weiteren medizinischen Versorgung in eine Klinik gebracht.

Esslingen: Betrunken Unfall verursacht
Zu einem schadensträchtigen Verkehrsunfall ist es am Samstag kurz vor 22 Uhr in Esslingen gekommen. Der 37 -jährige Fahrer eines Pkw BMW befuhr die Schenkenbergstraße und kollidierte hierbei mit einem ordnungsgemäß geparkten Pkw Peugeot Rifter. Hierbei entstand an den beiden Fahrzeugen ein Sachschaden von insgesamt 32.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der 37 -Jährige unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand, wobei ein erster Atemalkoholtest einen Wert von nahezu zwei Promille ergab. Sein Führerschein wurde deshalb an Ort und Stelle beschlagnahmt.

Leinfelden-Echterdingen: Rotlicht missachtet
Am Samstag ist es gegen 07.10 Uhr auf der K 9515 / Flughafenstraße zu einem Verkehrsunfall gekommen. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand befuhr der 45-jährige Fahrer eines Pkw Daimler-Benz die Flughafenstraße in Fahrtrichtung Flughafen und missachtete an der Einmündung zur Brücke über die BAB das Rotlicht der Lichtzeichenanlage. Im Einmündungsbereich kam es zur Kollision mit einem Pkw BMW, dessen 29 -jähriger Fahrer vom Flughafen kommend bei Grünlicht nach links auf die BAB-Brücke abbiegen wollte. Die 28 -jährige Beifahrerin und ein 3 -jähriges Kind im BMW wurden hierbei leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 16.000 Euro.

Leinfelden-Echterdingen: Kradfahrer schwer verletzt
Am Samstag gegen 20.20 Uhr ist es in Unteraichen zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei welchem ein 27 -jähriger Motorradfahrer schwer verletzt wurde. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wollte die 60 -jährige Fahrerin eines Pkw Ford S-Max von der Stuttgarter Straße nach links in Richtung Uhlandstraße abbiegen. Gleichzeitig überholte der 27 -jährige Lenker eines Kraftrades der Marke Honda den Ford. Durch die Kollision wurde das Kraftrad nach links abgewiesen und dessen Lenker seitlich vom Motorrad weggeschleudert. Im Anschluss überschlug er sich mehrfach. Er musste mit schweren Verletzungen in eine Klinik eingeliefert werden. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 12.000 Euro.

Lenningen: Radfahrer schwer verletzt
Mutmaßlich aufgrund alkoholischer Beeinflussung ist am Samstag gegen 20.10 Uhr ein Radfahrer alleinbeteiligt gestürzt. Er wollte mit seinem Mountainbike von der Parkstraße nach links in die Adolf-Scheufelen-Straße abbiegen, kam hierbei zu weit nach rechts und touchierte den dortigen Bordstein, wonach er stürzte. Er wurde durch den Rettungsdienst in eine Klinik eingeliefert, wo er stationär aufgenommen werden musste. Im Rahmen der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht auf eine erhebliche alkoholische Beeinflussung, weshalb eine Blutprobe entnommen wurde.

Neckartailfingen: Jugendlicher mit Pedelec verunfallt
Am Sonntag gegen 01.00 Uhr ist ein 15-Jähriger im Bereich der Reutlinger Straße auf dem Gehweg liegend aufgefunden worden, wobei ein Pedelec der Marke Husqvarna auf ihm gelegen ist. Nach dem Verletzungsbild zu urteilen war der 15-Jährige, der unter alkoholischer Beeinflussung stand, kurz zuvor mit dem Pedelec gestürzt. Er wurde zur weiteren Behandlung seiner leichteren Verletzungen durch den Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Aufgrund der festgestellten alkoholischen Beeinflussung wurden ihm zwei Blutproben entnommen. Das von ihm mitgeführte Pedelec war bereits im Januar 2024 in Hessen als entwendet gemeldet worden. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Beuren: Zwei Fahrradfahrer verunglückt (Zeugenaufruf)
Am Samstag kurz vor 20 Uhr sind auf der Bergstraße zwei Fahrradfahrer verunglückt. Die beiden 42 und 55 Jahre alten Männer waren mutmaßlich zusammen mit ihrem jeweiligen Fahrrad die Bergstraße talwärts unterwegs und kamen beide unmittelbar hintereinander aus noch nicht geklärten Umständen zu Fall. Ob es zuvor zu einem Kontakt der beiden Radfahrer kam, ist noch Gegenstand der Ermittlungen, in welche auch ein Sachverständiger eingebunden wurde. Der 42 -Jährige, bei welchem vor Ort ein Atemalkoholtest einen Wert von knapp zwei Promille ergab, wurde mit schweren Verletzungen durch den Rettungsdienst in eine Klinik eingeliefert. Der 55-jährige erlitt so schwere Verletzungen, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Die Bergstraße mußte zur Versorgung der Verletzten und zur Unfallaufnahme bis gegen 24 Uhr voll gesperrt werden. Nennenswerte Verkehrsbehinderungen ergaben sich nicht. Der Unfallaufnahmedienst der Verkehrspolizei Esslingen bittet um Zeugenhinweise unter Telefon 0711/3990-420.

Wendlingen: Auseinandersetzung in Flüchtlingsunterkunft
Ein eskalierender Streit zwischen zwei Bewohnern einer Flüchtlingsunterkunft in Bodelshofen hat am Freitagnachmittag zum Einsatz mehrerer Streifenbesatzungen geführt. Offenbar kam es gegen 14 Uhr zwischen zwei gambischen Männern im Alter von 34 und 27 Jahren aufgrund einer Nichtigkeit zum verbalen Streit. In der Folge trat der ältere der Beiden seinem jüngeren Kontrahenten mit einem Brotmesser und einer Axt entgegen und bedrohte ihn. Bei der sich daraufhin entwickelnden körperlichen Auseinandersetzung wurde der 27-Jährige offenbar durch das Messer leicht an der Hand verletzt. Aufgrund der zunächst unklaren Lage rückten mehrere Streifenbesatzungen der Polizeireviere Nürtingen und Kirchheim, sowie der Polizeihundeführerstaffel an. Der Täter konnte kurz nach dem Eintreffen der Kräfte vor dem Objekt widerstandslos festgenommen werden. Nach ambulanter Erstversorgung durch den Rettungsdienst konnte der 27-Jährige in der Unterkunft verbleiben. Der 34-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß entlassen.

Neidlingen: Motorradfahrer tödlich verunglückt (Zeugenaufruf)
Ein 34-jähriger Motorradfahrer hat am Donnerstagabend auf der L1200 sein Leben verloren. Den ersten verkehrspolizeilichen Ermittlungen zufolge befuhr der Biker die Landesstraße von Wiesensteig in Richtung Neidlingen. Aus bislang unbekannter Ursache stürzte er am Ausgang der letzten Kurve vor dem Ortseingang Neidlingen von seiner Kawasaki Ninja. Ein Zeuge fand den nicht mehr ansprechbaren Mann gegen 20.25 Uhr und alarmierte die Rettungskräfte. Trotz einer unverzüglichen medizinischen Versorgung erlag der 34-Jährige noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die Kawasaki, die die Leitplanke touchiert hatte und kurz nach dem Ortseingang zum Liegen gekommen war, wurde abgeschleppt. Die L1200 war für die Dauer der Unfallaufnahme bis kurz nach Mitternacht gesperrt. Neben dem Rettungsdienst war auch die Feuerwehr zur Unfallstelle ausgerückt. Da der genaue Unfallhergang noch nicht abschließend rekonstruiert werden konnte, bittet die Verkehrspolizei Esslingen um Zeugenhinweise. Insbesondere ein noch unbekannter Pkw-Lenker, der möglichweise um die Unfallzeit oder kurz davor von einem land- und forstwirtschaftlichen Weg bei den Gewannen Brühl und Hassen in Richtung Wiesensteig auf die L1200 abgebogen war, wird gebeten, sich unter Telefon 0711/3990-420 zu melden.

Esslingen: Brennende Gartenhütte
Ein nicht ordnungsgemäß gelöschtes und noch glimmendes Schwedenfeuer könnte ersten Ermittlungen nach zu einem Brand einer Gartenhütte am Donnerstagabend geführt haben. Gegen 20.45 Uhr meldeten mehrere Anrufer eine in Flammen stehende Gartenhütte auf einem Grundstück in der Badstraße. Das Übergreifen des Feuers auf angrenzende Bäume konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Der entstandene Sachschaden wird auf circa 5.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften vor Ort. Die weiteren Ermittlungen wurden durch das Polizeirevier Esslingen aufgenommen.

Kirchheim/Teck: Brand in Recyclinghof
Ein Großaufgebot von Einsatzkräften ist am Freitagmorgen zu einem Brand in einem Recyclinghof im Ortsteil Ötlingen ausgerückt. Eine Besatzung des Polizeireviers Kirchheim bemerkte während ihrer Streifenfahrt gegen 4.20 Uhr eine Rauchentwicklung aus diesem Bereich und verständigte die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Förderband auf dem Betriebsgelände bereits im Vollbrand. Das Feuer griff im weiteren Verlauf auf einen Haufen aus Hackschnitzeln sowie weitere Maschinen über. Durch ihren Einsatz konnte die Feuerwehr den Brand zeitnah eindämmen und eine weitere Ausbreitung verhindern. Die aufwendigen Nachlöscharbeiten dauern zum jetzigen Zeitpunkt noch an. Auf dem Gelände wohnende Mitarbeiter konnten rechtzeitig gewarnt und in Sicherheit gebracht werden. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde bei dem Brand keine Personen verletzt. Die Schadenshöhe beträgt nach ersten Schätzungen mindestens mehrere hunderttausend Euro. Die an der Einsatzstelle vorbeilaufende Kreisstraße 1205 war zwischen Kirchheim-Ötlingen und dem Kreisverkehr Freitagshof bis elf Uhr voll gesperrt. Die umliegenden Wohngebiete waren durch den Brand nicht betroffen. Das Polizeirevier Kirchheim hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Plochingen: Jugendlicher auf Zebrastreifen angefahren
Ein Jugendlicher ist am Donnerstagnachmittag auf einem Zebrastreifen angefahren und leicht verletzt worden. Eine bislang unbekannte Lenkerin eines weißen Minivan befuhr kurz nach 17 Uhr die Urbanstraße. An der Kreuzung mit der Brühlstraße hielt sie an, da der 14-Jährige mit seinem Tretroller bergabwärts auf dem Gehweg an den Fußgängerüberweg herangefahren war. Beim Überqueren des Zebrastreifens wurde er von dem anfahrenden Wagen der Frau erfasst und zu Boden geschleudert. Anschließend hielt die Fahrerin an, kümmerte sich um den Jungen und fuhr im Anschluss, ohne ihre Personalien zu hinterlassen, davon. Der Rollerfahrer musste sich am Abend in ärztliche Behandlung begeben. Die Ermittlungen der Esslinger Verkehrspolizei zu der Unfallverursacherin dauern an.

Leinfelden-Echterdingen: Nach versuchtem Tötungsdelikt in Haft
Nach einer häuslichen Auseinandersetzung am Abend des 26. August 2024 in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Stadtteil Echterdingen ermitteln die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Kriminalpolizeidirektion Esslingen gegen einen 29-Jährigen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Der Tatverdächtige befindet sich zwischenzeitlich in Untersuchungshaft.
Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, seinen 59 Jahre alten Vater in der gemeinsamen Wohnung unvermittelt angegriffen und mit mehreren Tritten und Schlägen lebensgefährlich verletzt zu haben. Der 59-jährige wurde durch den Rettungsdienst in eine Klinik gebracht und dort stationär aufgenommen. Nachdem sich aufgrund der im Krankenhaus diagnostizierten Verletzungen der Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts erhärtet hatte, wurde der Beschuldigte am Dienstag (27. August 2024) vorläufig festgenommen und im Lauf des Mittwochnachmittags dem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Dieser erließ den zwischenzeitlich von der Staatsanwaltschaft Stuttgart bereits beantragten Haftbefehl und setzte ihn in Vollzug. Der 29-Jährige, der die deutsche und burkinische Staatsangehörigkeit besitzt, wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu den Hintergründen der Tat dauern an.

Kirchheim/Teck: Verwandten mit Messer angegriffen
Wegen des Verdachts des versuchten Tötungsdelikts ermitteln die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Kriminalpolizeidirektion Esslingen gegen einen 30-Jährigen, der im Verdacht steht, am Dienstagabend einen 36 Jahre alten Angehörigen mit einem Messer angegriffen und verletzt zu haben.
Der Beschuldigte war am späten Dienstagabend, gegen 22.30 Uhr, zur Wohnanschrift des späteren Opfers in Kirchheim gekommen, wo es in der Folge im Eingangsbereich zu verbalen Streitigkeiten kam. In deren Verlauf soll der 30-Jährige dem 36-Jährigen mit einem Messer eine blutende Verletzung zugefügt und diesen mit dem Tode bedroht haben. Außerdem soll der alkoholisierte und mutmaßlich auch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehende Tatverdächtige eine Scheibe an der Haustüre eingeschlagen haben, bevor er sich entfernte. Er konnte kurz darauf von alarmierten Beamten des Polizeireviers Kirchheim noch in Tatortnähe angetroffen und widerstandslos festgenommen werden. Der 36-Jährige wurde nach einer notärztlichen Erstversorgung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht, das er nach einer ambulanten Behandlung noch in der gleichen Nacht wieder verlassen konnte.
Der 30-Jährige, der derzeit keinen festen Wohnsitz hat, wurde am Mittwochnachmittag dem Haftrichter beim Amtsgericht Nürtingen vorgeführt. Dieser erließ den von der Staatsanwaltschaft beantragten Haftbefehl und setzte ihn in Vollzug. Der deutsche Staatsangehörige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Bempflingen: Nicht weit genug rechts gefahren
Ein Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot dürfte derzeitigen Ermittlungen der Verkehrspolizei zufolge die Ursache für einen schweren Verkehrsunfall gewesen sein, der sich am Dienstagabend auf der K1249 zwischen Kleinbettlingen und Grafenberg ereignet hat. Ein 18-Jähriger war kurz vor 20 Uhr auf seiner KTM 625 auf der schmalen Kreisstraße, die ohne Mittelmarkierung von Kleinbettlingen in Richtung Grafenberg führt, unterwegs. Im Scheitel der engen Rechtskurve nach dem Ortsende von Kleinbettlingen kam es zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden VW Golf eines 25-Jährigen. Dabei erlitt der Motorradfahrer lebensgefährliche Verletzungen, sodass er nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden musste. Der Fahrer des VW und seine 30 Jahre alte Beifahrerin wurden leicht verletzt und erlitten einen Schock. Beide wollten nach der Unfallaufnahme selbstständig einen Arzt aufsuchen und lehnten eine ärztliche Behandlung vor Ort ab. Beide Fahrzeuge, an denen wirtschaftlicher Totalschaden von jeweils rund 6.000 Euro entstanden ist, mussten in der Folge abgeschleppt werden. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass an dem Motorrad aufgrund unzulässiger technischer Veränderungen die Betriebserlaubnis erloschen war. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein unfallanalytisches Gutachten angeordnet und ein Sachverständiger hinzugezogen. Der Rettungsdienst war mit sieben Sanitätern, einem Rettungswagen, einem Notarzt und einem Rettungshubschrauber im Einsatz. Zur Unterstützung der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen und 19 Feuerwehrleuten vor Ort. Die Kreisstraße musste bis kurz nach Mitternacht komplett gesperrt werden.

Nürtingen: Nach Sexualstraftat im Freibad: Weitere Geschädigte und Zeugen gesucht
Wir berichteten in der KW 34
Nach der sexuellen Belästigung einer Jugendlichen im Nürtinger Freibad sucht die Kriminalpolizeidirektion Esslingen im Nachgang noch Zeugen des Vorfalls und mögliche weitere Geschädigte. Wie bereits berichtet sollen drei junge Männer im Alter zwischen 19 und 21 Jahren am Samstagnachmittag (24.08.2024), gegen 15 Uhr, in einem Wasserbecken eine Jugendliche umkreist haben. Zwei der Männer sollen die 15-Jährige anschließend unsittlich berührt haben. Ein 19-jähriger Bulgare befindet sich aufgrund dessen seit Sonntag in Untersuchungshaft.
Nachdem zwischenzeitlich eine weitere Jugendliche mitgeteilt hat, dass sie auf ähnliche Art und Weise angegangen worden sei, schließt die Polizei weitere Straftaten des Trios nicht aus. Mögliche weitere Geschädigte und Zeugen werden gebeten, sich unter 0711/3990-0 zu melden.

Ostfildern: Mit Schreckschusswaffe geschossen
Schüsse aus dem Fenster einer Flüchtlingsunterkunft haben am Montagabend zu einem Polizeieinsatz im Stadtteil Nellingen geführt. Kurz vor 20 Uhr war die Polizei von einem Zeugen alarmiert worden, der einen Bewohner beobachtet hatte, wie er aus dem Fenster heraus Schüsse in die Luft abgegeben hatte. Nach der Anfahrt mehrerer Streifenwagenbesatzungen konnten die Polizeibeamten bei einem 21 Jahre alten Bewohner eine erst kürzlich erworbene Schreckschusswaffe samt Kaufbeleg und Schreckschussmunition feststellen. Die Waffe wurde diese samt Munition sichergestellt. Der Mann sieht nun einer Ordnungswidrigkeitenanzeige entgegen.

Neuhausen/Fildern: Einbruch in Tankstelle (Zeugenaufruf)
In eine Tankstelle in der Plieninger Straße ist am Montagmorgen eingebrochen worden. Kurz vor 2.30 Uhr beschädigte ein Unbekannter eine Fassadenscheibe und gelangte so in den Verkaufsraum. Zwei Polizeibeamte stellten den Einbruch nur wenige Minuten später im Rahmen ihrer Streifenfahrt fest. Der Täter war zu diesem Zeitpunkt bereits geflüchtet. Entwendet wurde nach derzeitigem Kenntnisstand nichts. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Der mutmaßlich männliche Täter war dunkel gekleidet, trug eine schwarze Maske und eine Kapuze. Im Nackenbereich seiner Jacke befand sich ein weißer Aufdruck. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zu der gesuchten Person geben können, werden gebeten sich beim Polizeiposten Neuhausen zu melden. Dieser hat mit der Unterstützung von Spurensicherungsexperten der Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Telefon: 07158/9516-0.

Deizisau: Brand im Keller
Ein technischer Defekt an einer Waschmaschine im Keller eines Mehrfamilienhauses hat am Sonntagvormittag zu einem großen Einsatz der Rettungskräfte in der Olgastraße geführt. Gegen 11.15 Uhr waren Feuerwehr und Polizei alarmiert worden, nachdem eine starke Rauchentwicklung im Treppenhaus bemerkt worden war. Während sich zwei der anwesenden Hausbewohner in den Garten retten konnten, musste eine Hausbewohnerin, die sich zunächst auf dem Balkon in Sicherheit bringen konnte, nachfolgend von der Feuerwehr mittels einer Drehleiter gerettet werden. Die Feuerwehr, die mit sieben Fahrzeugen und 48 Feuerwehrleuten im Einsatz war, konnte den Brand im Waschkeller rasch löschen. Die drei Bewohner wurden vom Rettungsdienst, der mit drei Fahrzeugen, einem Notarzt und vier freiwilligen Helfern im Einsatz war, betreut. Sie wurden vor Ort untersucht und waren unverletzt geblieben. Zum entstandenen Sachschaden liegen noch keine Informationen vor.


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