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Polizei-Report Kreis Esslingen | Woche 16

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Quelle: ots

Unterensingen: Fahrzeugbrand durch Einweggrill
Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro sind das Resultat des Brandes eines VW Golf, welcher sich am Samstagabend in Unterensingen ereignete. Gegen 21.40 Uhr wurde ein Fahrzeugbrand in der Schulstraße in der Nähe des Jugendhaues gemeldet. Als die Einsatzkräfte vor Ort kamen, mussten nur noch Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Die Ermittlungen vor Ort ergaben, dass ein zuvor benutzter Einweggrill, welcher als Müll im Kofferraum des Fahrzeuges entsorgt werden sollte, diesen daraufhin in Brand steckte.

Baltmannsweiler: Nächtlicher Brand auf Friedhofsgelände
Zu einem Brand auf dem Friedhof in Baltmannsweiler ist die örtliche Feuerwehr am frühen Sonntagmorgen ausgerückt. Anwohner der Rosenstraße bemerkten gegen 00.40 Uhr Flammen im Friedhofsgelände und verständigten die Feuerwehr. Es brannten mehrere, an einem Zaun abgestellte Mülltonnen nieder. Auch ein Teil des Zaunes wurde in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro beziffert. Das Polizeirevier Esslingen hat die Ermittlungen aufgenommen. Eine absichtliche Brandlegung kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.

Denkendorf: Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt
Zu einem folgenschweren Motorradunfall mit einem lebensgefährlich verletzten Fahrer und seinem Sozius ist es Samstagmittag gegen 14 Uhr in der Köngener Straße in Denkendorf gekommen. Der 54-jährige Motorradfahrer befuhr, zusammen mit seinem 16-jährigen Sohn, die Köngener Straße in Fahrtrichtung Köngen, als auf Höhe der Ausfahrt des dortigen Einkaufsmarktes ein 31-Jähriger mit seinem Pkw auf die Straße fuhr. Der bevorrechtigte Motorradfahrer versuchte mittels starker Bremsung eine Kollision zu verhindern, verlor hierbei jedoch die Kontrolle über sein Fahrzeug, woraufhin er und sein Sohn zu Sturz kamen und mit der Fahrzeugseite des VW kollidierten. Der 54-jährige Motorradfahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen und musste durch einen Rettungshubschrauber in eine Klinik verbracht werden. Sein 16-jähriger Sohn verletzte sich leicht und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus verbracht. Während der Unfallaufnahme musste die Köngener Straße bis etwa 17.30 Uhr gesperrt werden, eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Es entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter hinzugezogen.

Erkenbrechtsweiler: Videoaufnahmen enden mit zwei leicht verletzten Personen
Am frühen Samstagabend hat sich ein Verkehrsunfall mit einem Kleinkraftrad, bei welchem zwei Personen leicht verletzt und ein Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro entstand ist, ereignet. Gegen 17.50 Uhr fuhr der 16-jährige Kleinkraftrad-Fahrer, sowie seine ebenfalls 16-jährige Sozia mit dem Kleinkraftrad Mondial die K1244 von Erkenbrechtsweiler in Richtung Ruine Hohenneuffen. Angrenzend an die K1244 befindet sich ein Parkstreifen. Die Idee der beiden war, dass die 16-jährige Sozia Videoaufnahmen vom 16-jährigen Fahrer fertigt, während dieser die K1244 entlang fährt. Dies ging so lange gut, bis der 16-jährige Fahrer in einer langgezogenen Rechtskurve in Schräglage und Richtung Fahrbahnmitte kam. Hier rutschte der Hinterreifen des Kleinkraftrad weg, so dass das Kleinkraftrad und der Fahrer zu Fall kamen. Der 16-jährige Fahrer trennte sich von seinem Kleinkraftrad und rutschte mehrere Meter über die Fahrbahn und kam letztlich in einem Acker zum Liegen. Unbeeindruckt dessen, dass der 16-jährige Kleinkraftrad-Fahrer zu Fall kam und das Kleinkraftrad in Richtung der 16-jährigen Sozia schlitterte, filmte diese weiter. Erst im letzten Moment realisierte sie die Situation und versuchte dem auf sie zukommenden Kleinkraftrad noch auszuweichen. Dies gelang ihr allerdings nicht, woraufhin sie im Bereich der Beine getroffen wurde und leichte Verletzungen erlitt. Der 16-jährige Fahrer wurde ebenfalls leicht verletzt. Die beiden Jugendlichen kamen mit dem Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser. Das Kleinkraftrad wurde durch einen Abschleppdienst geborgen.

Ostfildern: Versuchter Raub an U-Bahn-Haltestelle
Zu einem versuchten Raub ist es am frühen Samstagmorgen an der U-Bahn-Haltestelle Kreuzbrunnen in Ostfildern gekommen. Zwei 17- und 20-jährige männliche Personen, befanden sich kurz vor 01.00 Uhr an der U-Bahnhaltestelle im Scharnhauser Park. Hierbei trafen sie auf einen 18-Jährigen und dessen bislang unbekannten, männlichen Begleiter. Von diesen beiden Personen wurden sie zwei Mal aufgefordert, ihre Taschen zu leeren. Dieser Aufforderungen kamen die beiden 17- und 20-Jährigen nicht nach. In der Folge kam es zwischen dem 18-Jährigen und dem 17-Jährigen zu einer körperlichen Auseinandersetzung, wobei der 18-Jährige dem 17-jährigen Geschädigten Faustschläge ins Gesicht versetzte. Hierbei fiel dem 18-Jährigen Täter eine Schreckschusspistole aus der Tasche. Den beiden Geschädigten gelang im Anschluss die Flucht. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der alkoholisierte 18-Jährige am Herzog-Philipp-Platz angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Der Täter hatte die Schreckschusspistole noch bei sich. Nach Abschluss der Ermittlungen wurde der 18-Jährige zunächst auf freien Fuß entlassen. Die Identität des zweiten Täters ist bislang noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei Esslingen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Nürtingen: Motorrollerfahrer übersehen
Leichtverletzt wurde ein 58 Jahre alter Motorroller-Fahrer bei einem Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagnachmittag auf der Neuffener Straße ereignet hat. Eine 39-Jährige war gegen 15.15 Uhr mit ihrem 5er BMW auf der Neuffener Straße von Frickenhausen herkommend unterwegs und wollte an der Einmündung nach rechts in die Olgastraße abbiegen. Dazu ordnete sie sich bereits einige Meter vor der Einmündung ganz rechts auf der Fahrradspur ein. Allerdings übersah sie dabei den in gleicher Richtung fahrenden Roller, dessen Fahrer rechtswidrig die Fahrradspur nutzte, um den stockenden Berufsverkehr rechts zu überholen. Es kam zu einer leichten Berührung der Fahrzeuge, in deren Folge der Rollerfahrer stürzte und sich verletzte. Die hinzugerufene Besatzung eines Rettungswagens konnte den Mann vor Ort ambulant behandeln, sodass ein Transport ins Krankenhaus nicht notwendig war. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen noch keine Informationen vor.

Großbettlingen: Vom Gegenverkehr abgedrängt? (Zeugenaufruf)
Zeugen zu einem Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagnachmittag auf der B313 bei Grafenberg ereignet haben soll, sucht das Polizeirevier Nürtingen. Ein 58-Jähriger war den bisherigen Ermittlungen zufolge gegen 17.25 Uhr mit seiner Mercedes C-Klasse auf der Bundesstraße von Nürtingen herkommend in Richtung Grafenberg unterwegs. In der langgezogenen Linkskurve nach der zweiten Einfahrt nach Großbettlingen soll ihm, wie er angab, eine dunkle Limousine auf der Hälfte seiner Fahrspur entgegengekommen sein. Unmittelbar hinter dem Unbekannten soll ein kleineres Auto von der Größe eines Ford Fiesta oder Fiat Punto gefahren sein, den die schwarze Limousine möglicherweise zuvor überholt hatte. Um eine Kollision mit dem Gegenverkehr zu vermeiden, zog der 58-Jährige seinen Mercedes nach rechts und krachte in die dortigen Leitplanken. Obwohl an seinem Fahrzeug und an den Leitplanken ein Sachschaden von geschätzten 12.000 Euro entstanden war, entfernte sich der Mann samt seinem Wagen von der Unfallstelle und meldete sich erst am Freitagvormittag bei der Polizei. Hinweise bitte an das Polizeirevier Nürtingen, Telefon 07022/9224-0.

Esslingen: Von Gerüst gestürzt
Ein Arbeitsunfall hat sich am Donnerstagvormittag in der Mülberger Straße ereignet. Dort war gegen 09.50 Uhr ein 27-Jähriger auf einem Baugerüst tätig, als ersten Erkenntnissen zufolge eine Diele durchbrach und der Mann mehrere Meter tief stürzte. Der hierdurch verletzte 27-Jährige wurde anschließend vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht.

Leinfelden-Echterdingen: Reisebusse kontrolliert
Bei einer Sonderkontrolle des Polizeipräsidiums Reutlingen, unterstützt durch Beamte des Hauptzollamtes Stuttgart, der Kriminalpolizei, der Hochschule der Polizei und Mitarbeitern des THW Neuhausen, nahmen die Spezialisten am Donnerstag wieder gezielt den nationalen und internationalen Reisebusverkehr am Stuttgart Airport Busterminal ins Visier. Besonders im Fokus der Beamten standen Verstöße gegen das Genehmigungsrecht, die Lenk- und Ruhezeiten, technische Mängel der Fahrzeuge, die illegale Einreise und die Einfuhr von illegalen Betäubungsmittel. Dazu kam dieses Mal nicht nur ein Rauschgiftspürhund, sondern auch ein mobiles Röntgengerät zur Kofferkontrolle und Dokumentenprüfgeräte zum Einsatz. Zwischen neun Uhr und 14 Uhr kontrollierten knapp 70 Beamte von Polizei und Zoll insgesamt 18 Reisebusse und deren Fahrgäste.
Die Mehrzahl der festgestellten Beanstandungen betraf nicht eingehaltene Lenk- und Ruhezeiten. Verstöße gegen diese Bestimmungen sorgen bei den Fahrern für Übermüdung und Unkonzentriertheit, weshalb das Unfallrisiko folglich ansteigt. Für vier Busfahrer endete die Fahrt an der Kontrollstelle, weil sie ihre Lenkzeiten ganz erheblich überschritten hatten. Einer der Fahrer, der bereits über 32 Stunden unterwegs war, wurde nach der Kontrolle für die nächsten elf Stunden ins Bett geschickt. Neben fehlenden oder falschen Genehmigungen und Lizenzen mussten die Beamten zahlreiche gerissene Frontscheiben und andere technische Mängel an den Bussen feststellen. Ein Bus wurde aus dem Verkehr gezogen, weil das Fahrzeug nicht nur zahlreiche technische Mängel, unter anderem gerissene Bremsscheiben, aufwies, sondern das Unternehmen auch gar keine Genehmigung für den gewerblichen Personenverkehr hatte. Von den Spezialisten wurden mehr als 200 Ausweisdokumente auf Echtheit und Gültigkeit überprüft. Neben zehn Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz stellten die Beamten auch einen 28-jährigen kirgisischen Staatsangehörigen fest, der sich illegal im Bundesgebiet aufhielt. Auch für einen 44-Jährigen endete die Reise zunächst am Flughafen, nachdem sich herausstellte, dass er zur Verbüßung einer Haftstrafe aus dem Jahr 2020 zur Festnahme ausgeschrieben war. Er wurde nachfolgend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Zudem wurden zahlreiche illegal eingeführte Zigaretten und Lebensmittel festgestellt, die beschlagnahmt wurden, bzw. entsprechende Steuerverfahren nach sich ziehen. Insgesamt wurden knapp 7.000 Euro an Sicherheitsleistungen erhoben. Die Kontrollen werden fortgesetzt.

Leinfelden-Echterdingen: Einbrecher von Bewohnerin überrascht
Die Bewohnerin eines Hauses im Fuchsweg ist am Mittwochmittag auf zwei Einbrecher gestoßen. Gegen 12.30 Uhr hatten sich die Unbekannten durch Aufhebeln eines Gartentores Zutritt auf das Grundstück verschafft und sich auf die Terrasse begeben. Dort wurden sie von der Frau gesehen und angesprochen, woraufhin sie die Flucht ergriffen. Beide Männer werden als etwa 25 bis 30 Jahre alt, ca. 170 bis 175 cm groß und von schlanker Statur beschrieben. Einer der Täter hatte längere braune Haare, einen leichten Bartwuchs und war bekleidet mit einer blauen Jacke und einer grauen Hose. Der Zweite trug unter anderem ein grau-weißes Oberteil mit rotem Balken. Eine eingeleitete Fahndung mit mehreren Polizeistreifen verlief bislang ergebnislos. Der Polizeiposten Leinfelden-Echterdingen ermittelt.

Weilheim: Bei Rot abgebogen
Eine leichtverletzte Person und zwei nicht mehr fahrbereite Autos sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstagvormittag auf der Zeller Straße ereignet hat. Gegen zehn Uhr fuhr ein 57 Jahre alter Mann dort mit seinem BMW aus Richtung Autobahn kommend und wollte nach links in das Industriegebiet abbiegen. Hierbei missachtete er den ersten Erkenntnissen zufolge das Rotlicht der Ampel und kollidierte im Einmündungsbereich mit dem VW Golf eines 44-Jährigen, der von Weilheim kommend auf der Zeller Straße fuhr. Der Golffahrer zog sich durch den Aufprall leichte Verletzungen zu, eine ärztliche Versorgung vor Ort war jedoch nicht erforderlich. Der Gesamtschaden lässt sich noch nicht beziffern, an beiden Fahrzeugen dürfte jedoch wirtschaftlicher Totalschaden entstanden sein. Ein Abschleppunternehmen transportierte sie ab. Zur Reinigung der Fahrbahn aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe kam ein Mitarbeiter der Straßenmeisterei vor Ort. Die Fahrbahn musste in Fahrtrichtung Autobahn kurzzeitig gesperrt werden. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen in beide Fahrtrichtungen.

Lenningen-Brucken: Mutmaßlicher Exhibitionist gefasst
Wegen des Verdachts der exhibitionistischen Handlung ermittelt das Polizeirevier gegen einen 19-Jährigen. Eine 22-jährige Frau meldete sich am Dienstag bei der Polizei, nachdem sie offenbar wiederholt von dem zunächst unbekannten Verdächtigen an einer Bushaltestelle in der Kirchheimer Straße belästigt worden war. Im Verlauf der daraufhin eingeleiteten Ermittlungen konnte der 19-Jährige am Mittwochmorgen, kurz nach sechs Uhr, hinter Containern verborgen an der Bushaltestelle mit entblößtem Geschlechtsteil angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Er wurde nach der Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen seinen Betreuern überstellt.

Bempflingen: Erhebliche Menge Marihuana beschlagnahmt – mutmaßlicher Dealer in Haft
Unter dem dringenden Verdacht des unerlaubten Handels mit Cannabis in nicht geringen Mengen ist am Dienstag (18.04.2023) ein 31 Jahre alter Mann festgenommen worden. Er befindet sich zwischenzeitlich in Untersuchungshaft.
Durch einen Hinweis war der Tatverdächtige ins Visier einer Rauschgiftermittlungsgruppe der Kriminalpolizei geraten. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart erwirkte daraufhin einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Beschuldigten in einer Flüchtlingsunterkunft, der am Dienstag vollstreckt wurde. Dort fand und beschlagnahmte die Polizei rund 4,5 kg Marihuana sowie über 3.000 Euro mutmaßliches Dealergeld.
Der gambische Staatsangehörige wurde am Mittwoch dem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Dieser erließ den von der Staatsanwaltschaft beantragten Haftbefehl und setzte ihn in Vollzug.

Filderstadt-Bernhausen: Parkende Autos beschädigt
Ein Fahrfehler ist den polizeilichen Ermittlungen zufolge die Ursache für einen schadensträchtigen Verkehrsunfall, der sich am frühen Donnerstagmorgen auf der Nürtinger Straße ereignet hat. Ein 43-Jähriger war gegen drei Uhr mit seinem Sattelzug auf der Nürtinger Straße in Richtung Karlstraße unterwegs, als sein Sattelauflieger aufgrund eines Fahrfehlers nach rechts ausbrach. Dabei krachte der Auflieger gegen einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Fiat 500, der durch die Wucht des Aufpralls zudem noch auf einen davor geparkten Golf aufgeschoben wurde. Am Fiat dürfte wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro entstanden sein. Der Sachschaden am VW wird auf etwa 6.000 Euro geschätzt. Beide Autos mussten nachfolgend von einem Abschleppdienst aufgeladen und abtransportiert werden. Am Sattelauflieger dürfte ebenfalls ein Schaden von mehreren tausend Euro entstanden sein. Er konnte vor Ort notdürftig repariert werden und konnte so selbstständig in die Werkstatt gefahren werden.

Neckartenzlingen: Kellerbrand
Zu einem Kellerbrand mussten die Rettungskräfte am Dienstagnachmittag in die Neckartenzlinger Hauffstraße ausrücken. Ersten Erkenntnissen nach war gegen 14.50 Uhr ein Akku aufgrund eines technischen Defekts in Brand geraten. Die Flammen griffen im Anschluss auf das Mobiliar des Kellerraums über. Durch das Eingreifen der Feuerwehr konnte ein weiteres Ausbreiten des Feuers auf weitere Räume verhindert werden. Der Schaden beläuft sich einer ersten Schätzung nach auf etwa 30.000 Euro. Zur Brandbekämpfung war die Feuerwehr mit 40 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen ausgerückt. Der Rettungsdienst rückte vorsorglich mit fünf Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen aus.

Weilheim: Mann von Zug erfasst und tödlich verletzt
Ein tödlicher Bahnunfall hat sich am Dienstagnachmittag auf der ICE-Strecke Ulm-Stuttgart auf Höhe von Weilheim ereignet. Ein 66 Jahre alter Mann hatte sich gegen 14.25 Uhr vor einen in Richtung Stuttgart fahrenden Zug auf das Gleisbett begeben. Trotz einer Notbremsung wurde er von dem ICE erfasst und getötet. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nach derzeitigem Kenntnisstand nicht vor. Der Zugverkehr musste bis etwa 16.25 Uhr in beide Richtungen eingestellt werden.

Kirchheim: Polizisten betätigen sich als Cowboys
Nach einem reiterlosen Pferd musste die Kirchheimer Polizei am Dienstagmittag fahnden. Über Notruf meldete eine 35 Jahre alte Frau kurz vor 13.30 Uhr, dass ihr Pferd sich aus dem Staub gemacht hätte und jetzt auf der B 297 zwischen dem Schafhof und Schlierbach unterwegs sei. Eine Polizeistreife entdeckte das Warmblut kurze Zeit später auf einer Wiese neben der Bundesstraße an einer Koppel mit weiteren Pferden. Mit einer provisorischen Leine konnte das friedliche Tier durch eine Beamtin bis zum Eintreffen der Reiterin festgehalten werden.

Aichtal: Fußgängerin von Pkw erfasst
Eine Fußgängerin hat bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend in Aich schwere Verletzungen erlitten. Den derzeitigen Ermittlungen der Verkehrspolizei zufolge befuhr eine 56-jährige VW Golf-Lenkerin gegen 18.15 Uhr die Ortsdurchfahrt (Grötzinger Straße) in Richtung Nürtingen. Bei herrschendem Verkehr in beide Fahrtrichtungen wollte eine 65 Jahre alte Fußgängerin die Fahrbahn von links nach rechts überqueren und wurde dabei vom Golf erfasst. Die Frau wurde über die Motorhaube hinweg abgewiesen und blieb am rechten Fahrbahnrand liegen. Sie musste vom Rettungsdienst nach einer Erstversorgung am Unfallort in eine Klinik eingeliefert werden. Der Sachschaden am Golf wird auf circa 4.000 Euro geschätzt.

Lenningen: Mit Fahrzeug überschlagen
Eine alkoholisierte Autofahrerin hat sich am Dienstagabend auf der B 465 mit ihrem Wagen überschlagen. Ersten Erkenntnissen zufolge war die 54-Jährige mit einem Nissan kurz nach 19 Uhr auf der Bundesstraße von Donnstetten herkommend in Richtung Gutenberg unterwegs. In einer Rechtskurve kam der Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr mehrere Meter eine Böschung hinauf und wurde dort von einem größeren Stein wieder auf die Straße abgewiesen. Hierbei überschlug sich der Nissan und blieb schließlich auf dem Dach liegen. Ersthelfer kümmerten sich um die augenscheinlich leicht verletzte Fahrerin und wählten den Notruf. Die Frau wurde im Anschluss vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Vorsorglich war mit einem Rettungshubschrauber auch ein Notarzt zugeführt worden. Da ein Atemalkoholtest einen vorläufigen Wert von über 1,5 Promille ergeben hatte, musste die 54-Jährige eine Blutprobe abgeben. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Durch ein Abschleppunternehmen wurde der Nissan, an dem sich der Blechschaden auf schätzungsweise 20.000 Euro belaufen dürfte, geborgen. Zur Reinigung der mit Betriebsflüssigkeiten verschmutzen Fahrbahn musste neben der Feuerwehr auch ein Spezialfahrzeug angefordert werden. Im Zuge der Unfallaufnahme sowie der Reinigungsarbeiten war die B 465 zwischen Schopfloch und Gutenberg in der Zeit von 19.45 Uhr bis 21.30 Uhr voll gesperrt.

Esslingen: Fußgänger von Pkw erfasst
Leichte Verletzungen hat ein 42 Jahre alter Fußgänger bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend in der Berliner Straße erlitten. Der Mann wollte gegen 22.20 Uhr bei Grün zeigender Fußgängerampel die Straße beim Bahnhofsvorplatz überqueren. Dabei wurde er leicht von dem aus Richtung der Martinstraße kommenden BMW einer 78-Jährigen erfasst. Diese hatte offenbar das für sie geltende Rotlicht der Ampel missachtet. Der Fußgänger wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.

Leinfelden-Echterdingen: Betrügerische Kurznachricht (Warnhinweis)
Eine Frau aus Leinfelden-Echterdingen ist in den vergangenen Tagen durch eine betrügerische sms um mehrere hundert Euro gebracht worden. In der Benachrichtigung, die dem Anschein nach von einem Paketdienstleister stammte, wurde der Frau vorgegaukelt, dass ein an sie andressiertes Paket aufgrund fehlenden Portos nicht zugestellt werden konnte. Über einen Link wurde die Geschädigte aufgefordert, für die Begleichung der angeblichen Versandgebühr ihre Kreditkartendaten anzugeben. Da die Frau tatsächlich auf eine Postsendung wartete, kam sie der Aufforderung nach. In der Folge musste sie feststellen, dass mehrere dreistellige Beträge von ihrem Konto abgebucht worden waren.

Kirchheim: Großkontrolle der Polizei
Zahlreiche Kräfte verschiedener Polizeireviere sowie der Verkehrspolizei und der Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Reutlingen hatten am Montag in der Zeit von elf Uhr bis 18.30 Uhr eine Kontrollstelle auf dem Gelände der Autobahnmeisterei an der B 465 eingerichtet. Unterstützt wurden sie hierbei von Kräften des Technischen Hilfswerks, einem Kfz-Sachverständigen sowie einem Arzt. Angehalten wurden Fahrzeuge sowohl von Kirchheim und Dettingen herkommend als auch von der Autobahn her. Schwerpunkt der Kontrollen waren die Bekämpfung von Drogen im Straßenverkehr sowie der grenzüberschreitenden Kriminalität. Die Beamten zogen hierbei sieben Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr, die mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen. Ihnen wurde die Weiterfahrt untersagt. Ein weiterer Autofahrer stand ebenfalls unter dem Verdacht Drogen konsumiert zu haben. Da er zudem eine starke Alkoholfahne hatte, wurde ihm ein Alkoholtest angeboten. Dieser ergab einen Wert von über einem Promille. Bei ihm wurde noch vor Ort eine Blutentnahme entnommen. Weiterhin stellte sich heraus, dass der 40 Jahre alte Mann keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Der von ihm ausgehändigte Führerschein stellte sich als Totalfälschung heraus. Den Mann erwarten jetzt neben einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, zusätzliche Anzeigen wegen Urkundenfälschung sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Neben zahlreichen weiteren Verstößen, stellten die Beamten bei drei Fahrzeugen Mängel fest, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Zwei der kontrollierten Personen waren einmal zur Festnahme und einmal zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Die Kontrollen werden in Zukunft fortgesetzt.

Filderstadt-Sielmingen: Wohnungseinbruch
In eine Wohnung in der Seestraße ist ein Unbekannter in der Nacht von Samstag auf Sonntag eingebrochen. Zwischen 23 Uhr und 15 Uhr verschaffte sich der Einbrecher mittels einer Leiter über ein gekipptes Fenster im ersten Obergeschoss Zutritt zu der Wohnung. Ersten Erkenntnissen zufolge stieß er bei seiner Suche nach Stehlenswertem unter anderem auf ein rose-goldfarbenes IPhone 7 und eine JBL-Musikbox, die er mitgehen ließ. Das Polizeirevier Filderstadt hat die Ermittlungen aufgenommen.


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