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Polizei-Report Kreis Böblingen | Woche 16

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Quelle: ots

Aidlingen: Verkehrsunfall
Am Samstag gegen 15:10 Uhr bog der 89-jährige Fahrer eines Opel Corsa von der Hauptstraße nach rechts in die Badstraße ein. Dabei touchierte er aus ungeklärter Ursache zwei Straßenpoller, kam dabei linksseitig in ein Blumenbeet ab und stieß anschließend frontal in ein auf der rechten Seite geparkten VW Golf. Beim Aufprall lösten die Airbags des Opel aus, zudem brach im Motorraum des Fahrzeugs Feuer aus. Herbeieilende Ersthelfer holten den Fahrer aus dem Auto und löschten den Brand mit einem Handfeuerlöscher. Die Feuerwehr übernahm die weiteren Löscharbeiten sowie das Abbinden der ausgelaufenen Betriebsstoffe des PKW. Am PKW des Unfallverursachers entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden von ca. 6.000 Euro. Der Fahrer kam mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Am geparkten Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Böblingen: Alkoholisierter Fahrzeugführer verursacht Unfall
Am Samstag gegen 23:40 Uhr überfuhr ein 33-jähriger Hyundai-Fahrer in der Tübinger Straße Höhe Schönbuch Straße zunächst eine Verkehrsinsel und ein Verkehrszeichen. Danach überholte er den Seat eines 41-Jährigen, hielt vor diesem an und fuhr im Anschluss rückwärts gegen den Seat. Im weiteren Verlauf setzte der Hyundai seine Fahrt unbeirrt fort, kam auf die Gegenspur und zwang dadurch zwei weitere 38 und 53 Jahre alte Fahrzeugführerinnen seitlich auszuweichen, um nicht mit dem Hyundai frontal zusammen zu stoßen. Kurz danach hielt der Hyundai-Fahrer an, verließ sein Fahrzeug und konnte von eintreffenden Polizeibeamten angetroffen werden. Der Fahrer des Hyundai stand unter Alkoholeinfluss, weswegen er sich einer Blutentnahme unterziehen musste und sein Führerschein beschlagnahmt wurde. Der Hyundai sowie der Seat waren nicht mehr fahrbereit und mussten jeweils abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt etwa 17.000 Euro geschätzt. Die beiden ausweichenden Pkw wurden nicht beschädigt.

Aidlingen: Schmorbrand in Wohnhaus
Insgesamt 25 Wehrleute rückten am Donnerstag gegen 19.40 Uhr mit vier Fahrzeugen in die Brandgasse in Aidlingen aus, nachdem es in einem Wohnhaus zu einem Schmorbrand gekommen war. Möglicherweise könnte es in Zusammenhang mit Bauarbeiten in der Tiefgarage zu einem Wassereintritt in einen Sicherungskasten im Haus gekommen sein. Dies könnte dazu geführt haben, dass es in dem Sicherungskasten zu kokeln begann. Alle Personen, die sich in dem Haus befanden, konnten es über das verrauchte Treppenhaus verlassen. Eine 20 Jahre alte Frau wurde mit Verdacht auf leichte Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten den Schmorbrand und belüfteten das Treppenhaus anschließend. Ein Fachmann kümmerte sich um vorläufige Wiederinbetriebnahme des Sicherungskastens. Alle Bewohnerinnen und Bewohner konnten in das Haus zurückkehren. Der genaue Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden.

Sindelfingen: Verkehrsunfall mit schwer verletzter Person
Am Donnerstag, gegen 17:30 Uhr, ereignete sich auf der Gottlieb-Daimler-Straße ein Verkehrsunfall. Der 41-jährige Fahrer eines Pkw Fiat und sein 64-jähriger Beifahrer befuhren die Gottlieb-Daimler-Straße, aus Richtung Konrad-Adenauer-Straße kommend. Auf Höhe eines Gärtnereiverkaufs wollte er nach links abbiegen und missachtete hierbei die Vorfahrt des ihm entgegenkommenden 61-jährigen Fahrer eines Kraftrads Honda. Es kam zum Frontalzusammenstoß, in dessen Folge der Kraftradfahrer zu Sturz kam und schwer verletzt wurde. Die beiden Insassen des Pkw Fiat blieben hingegen unverletzt. An den Kraftfahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 17.000 Euro. Zur ärztlichen Versorgung waren ein Rettungswagen sowie ein Rettungshubschrauber mit Notarzt im Einsatz. Die Feuerwehr Sindelfingen befand sich ebenfalls vor Ort, um den dort auslaufenden Kraftstoff zu binden. Aufgrund der Unfallaufnahme war die Gottlieb-Daimler-Straße in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Die Bergung und Reinigung der Fahrbahn dauerte mit Fahrbahneinschränkungen bis 19:35 Uhr an.

Steinenbronn: nach Überfall auf Tankstelle sucht die Kriminalpolizei weitere Zeugen
Wie bereits vergangenen Donnerstag (13.04.2023) mitgeteilt, ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg nach einer am Mittwoch (12.04.2023) gegen 22.25 Uhr von einem noch unbekannten Tatverdächtigen mutmaßlich verübten besonders schweren räuberischen Erpressung auf das Personal einer Tankstelle in der Umgehungsstraße in Steinenbronn. Der noch unbekannte Tatverdächtige betrat zunächst den Verkaufsraum. Im Kassenbereich hielten sich eine 21-jährige Angestellte und ein 40 Jahre alter Angestellter auf. Unter Vorhalt einer schwarzen Schusswaffe soll der Unbekannte hierauf vom 40-Jährigen Bargeld gefordert und ihn angewiesen haben, das Geld in eine Plastiktüte, ähnlich einer Mülltüte, zu packen. Nachdem der 40-Jährige mehrere Geldscheine in Höhe eines dreistelligen Betrags übergeben hatte, habe ihn der Tatverdächtige unterbrochen, die Tüte an sich genommen und die Flucht ergriffen. Er soll die Zeppelinstraße in Richtung Waldenbuch davongegangen sein. Die Angestellten alarmierten im Anschluss die Polizei.
Der Mann wurde folgendermaßen beschrieben: etwa 180 cm groß, schlank und zwischen 20 und 30 Jahren alt. Er trug einen schwarzen Mund-Nase-Schutz, eine Sonnenbrille mit metallischer Fassung und ein schwarzes Sweatshirt mit dem weißen Logo der Marke Kappa. Die Kapuze des Shirts hatte er über den Kopf gezogen. Darüber hinaus hatte er eine schwarze Jogginghose mit weißen seitlichen Streifen und schwarze Sportschuhe an.
Im Zuge bereits erfolgten Ermittlungen konnte die Kriminalpolizei Aufnahmen einer Überwachungskamera sichern, die einen Tatverdächtigen zeigen: https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/steinenbronn-raubueberfall/ Es werden nun Zeugen gesucht, die Angaben zur Identität, der auf den Bildern zu sehenden Person machen können. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: [email protected] entgegen.

Böblingen: Unfallflucht mit zwei verletzten Fußgängerinnen
Eine Unfallflucht, die sich am Dienstag (18.04.2023) gegen 13.35 Uhr in der Talstraße in Böblingen ereignete, konnte die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg aufgrund von Zeugenaussagen zügig klären. Zwei 17 und 18 Jahre alte Fußgängerinnen wollten aus Richtung eines Einkaufszentrums kommend die Talstraße in Richtung des Bahnhofs überqueren. Sie taten dies auf Höhe einer vorhandenen Fußgängerampel. Zu den genauen Schaltverhältnisse der Ampelanlage laufen derzeit noch Ermittlungen. Während die beiden jungen Frauen die Fahrbahn überqueren wollten, näherte sich ein PKW. Dieser touchierte die 18-Jährige, die zu Boden stürzte und ihre Begleiterin hierbei mit nach unten riss, so dass auch diese von dem PKW gestreift wurde. Die Fahrerin des PKW, ein Smart for four, hielt hierauf in etwa 50 Metern Entfernung an, setzte ihre Fahrt jedoch anschließend fort, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Die beiden Fußgängerinnen erlitten leichte Verletzungen und mussten vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht werden. Aufgrund von Zeugenaussagen konnte als Fahrerin des Smart eine 81 Jahre alte Frau ermittelt werden, die sich nun wegen Unfallflucht verantworten muss.

Leonberg: Jeep unfallbeschädigt im Gartengebiet “Feinau” zurückgelassen
Das Polizeirevier Leonberg, Tel. 07152 605-0 oder per E-Mail: [email protected], sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Unfall geben können, der sich vermutlich im Laufe des frühen Montagmorgens (17.04.2023) im Gartengebiet “Feinau” südlich der Bundesautobahn 8 und des Stadtteils Eltingen ereignet hat. Ein bislang unbekannter Fahrer eines schwarzen Jeep befuhr nach derzeitiger Ermittlungen einen Feldweg und verlor aus bislang unbekanntem Grund nach einer Rechtskurve die Kontrolle über den PKW und kollidierte mit einem Baum. Der Jeep überschlug sich im weiteren Verlauf und blieb auf dem Dach liegen. Ein Spaziergänger entdeckte den Jeep am Montagmorgen, gegen 06.45 Uhr, und alarmierte die Polizei. Personen befanden sich weder im Fahrzeug, noch um den Unfallort herum. Die Insassen konnte sich wohl selbst aus dem Fahrzeug befreien und flüchteten. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der PKW einen Tag zuvor in Bad Herrenalb (Landkreis Calw) als gestohlen gemeldet worden war. Der Jeep wurde in der Folge beschlagnahmt und abgeschleppt. Durch den Unfall dürfte ein Sachschaden von mehr als 7.000 Euro entstanden sein. Die Freiwillige Feuerwehr Leonberg war mit einem Fahrzeug und sechs Wehrleuten in die Einsatzmaßnahmen miteingebunden. Die Ermittlungen dauern derzeit an.

Rutesheim: 69 Jahre alte Frau wird Opfer von Trickdieben
Noch Zeugen sucht der Polizeiposten Rutesheim zu einem Diebstahl, den bislang noch unbekannte Täter am Dienstag (18.04.2023) gegen 10.30 Uhr in der Gutenbergstraße in Rutesheim auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkts verübten. Eine 69 Jahre alte Frau, die gerade im Begriff war in ihren PKW zu steigen, wurde von einem der Unbekannten angesprochen und nach dem Weg nach Frankfurt gefragt. Während diesem Ablenkungsmanöver öffnete der zweite Täter, von der 69-Jährigen unbemerkt, die Beifahrertür und stahl eine Bauchtasche, in der sich persönliche Dokumente sowie ein dreistelliger Bargeldbetrag befanden. Anschließend wurde das Gespräch beendet und die beiden Täter fuhren mit einer dunkelblauen Limousine mit ausländischen Kennzeichen davon. Im weiteren Verlauf bemerkte die Frau das Fehlen der Tasche und, dass die Beifahrertür nicht vollständig geschlossen war. Der Mann, der die 69-Jährige abgelenkt hat, soll etwa 165 cm groß, etwa 30 Jahre alt und eher stämmig gebaut gewesen sein. Er wurde als südländischer Typ beschrieben und hatte eine Glatze rasiert. Er war schwarz gekleidet. Zeugen, die weitere Hinweise geben können oder ebenfalls von den beiden Unbekannten angesprochen wurden, werden gebeten, sich unter Tel. 07152 99910-0 oder per E-Mail: [email protected], bei der Polizei zu melden.

Böblingen: Brand in Tiefgarage
Am Montag (17.04.2023) rückte die Freiwillige Feuerwehr Böblingen gegen 16.30 Uhr mit neun Fahrzeugen und 39 Wehrleuten in die Kurze Straße in Böblingen aus. In einer dortigen Tiefgarage mit mehreren Stockwerken finden derzeit Sanierungsarbeiten statt, so dass die Garage tatsächlich nicht zum Einstellen von Fahrzeugen benutzt werden kann. Im Zuge der laufenden Arbeiten stellte ein Bauarbeiter Brandgeruch fest und alarmierte die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte lokalisierten die Brandausbruchsstelle im weiteren Verlauf im untersten Geschoss des Gebäudes. Aus noch unbekannter Ursache war eine dort installierte Pump-Anlage, die zu einer Wasserhebevorrichtung gehört, in Brand geraten. Die Feuerwehr löschte die Flammen zügig. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Erster Autobahnverkehrssicherheitstag
Am Mittwoch (12.04.2023) fand der erste Autobahnverkehrssicherheitstag des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Form einer großangelegten Kontrollaktion statt. Hier waren Kräfte der Verkehrspolizeiinspektionen der Polizeipräsidien Ludwigsburg, Karlsruhe und Heilbronn, des Hauptzollamts Stuttgart, der Sonderabfallagentur BW, des Ministeriums für Umwelt (BW), der Bundespolizei und des Bundesministeriums für Logistik und Mobilität beteiligt.
Zwischen 9.00 Uhr und 15.00 Uhr führten etwa 100 Einsatzkräfte an der Tank- und Rastanlage Sindelfinger Wald an der Bundesautobahn 8 ganzheitliche Kontrollen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, Reduzierung der Unfallzahlen sowie zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität durch. Diese umfassten unter anderem die Überprüfung der Fahrzeuge auf deren technischen Zustand sowie die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, die Feststellung der Fahrtüchtigkeit der Fahrzeuglenker, Abstands- und Geschwindigkeitsmessungen sowie die Ahndung von Verstößen bezüglich der Ablenkung durch Handynutzung. Zur Überprüfung der Einhaltung des zulässigen Gesamtgewichts sowie der Achs- und Anhängelasten wurde eine Wiegestraße eingerichtet. Ferner wurden durch Kräfte der Bundespolizei mitgeführte Dokumente und Ausweise auf ihre Echtheit überprüft.
Insgesamt wurden von Seiten der Polizei mehr als 120 Verstöße festgestellt. Darunter beispielsweise 15 Verstöße gegen die Ladungssicherung, sechs Fahrzeuge wiesen unerlaubte lichttechnische Einrichtungen auf und acht Fahrzeuglenker müssen mit Anzeigen wegen Verstoßes gegen die Kindersicherung rechnen. Zudem hatten 22 Fahrerinnen und Fahrer den Sicherheitsgut nicht oder nicht korrekt angelegt und gegen weitere neun richtet sich der Verdacht auf das Führen eines Kraftfahrzeugs unter Wirkung berauschender Mittel.
Im Rahmen der Geschwindigkeitsmessung ergaben sich über 440 Verstöße, wobei die höchste Überschreitung der erlaubten Geschwindigkeit von 120 km/h bei etwa 170 km/h lag. 89 Pkw- und Lkw-Lenkerinnen und -Lenker hielten den geforderten Mindestabstand nicht ein.
Der Eigentümer eines hochwertigen Pkw muss sich nun wegen Einfuhrschmuggels verantworten, nachdem er Beamten des Hauptzollamts Stuttgart aufgefallen war. Diese stellten fest, dass das Fahrzeug beim Grenzübertritt aus der Türkei nicht entsprechend verzollt wurde, obwohl der Eigentümer in Deutschland gemeldet ist. Der Pkw wurde anschließend zollrechtlich sichergestellt, da der Verantwortliche die festgesetzte Steuer in Höhe von rund 15.000 Euro nicht bezahlen konnte. Zudem leitete der Zoll ein Steuerstrafverfahren gegen den Mann ein.

Sindelfingen: Wohnungseinbruch
Zwischen Freitagnacht (14.04.2023) und Sonntagabend (16.04.2023) brach ein noch unbekannter Täter in eine Wohnung in der Hans-Thoma-Straße in Sindelfingen ein. Zunächst hatte sich der Täter Zutritt zu dem Mehrfamilienhaus verschafft und anschließend eine der Wohnungstüren im dritten Obergeschoss aufgebrochen. Die Wohnräume durchwühlte der Unbekannte anschließend, ob er hierbei auch Diebesgut machen konnte, steht derzeit noch nicht fest. Der hinterlassene Sachschaden dürfte sich auf mehrere Hundert Euro belaufen. Das Polizeirevier Sindelfingen, Tel. 07031 697-0 oder per E-Mail: [email protected], bittet Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, sich zu melden.

A8 Stuttgart: Stark überladener Transporter gestoppt
Mit einer Überladung von 81 Prozent wurde ein Mercedes Sprinter mit Kühlaufbau am Freitagmorgen (14.04.2023) von Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg auf der Bundesautobahn 8 zwischen dem Autobahnkreuz Stuttgart und der Anschlussstelle Leonberg-Ost gestoppt. Den Polizisten war das Fahrzeug gegen 7.30 Uhr aufgefallen, da es sehr langsam unterwegs war. Zudem war die Hinterachse stark abgesenkt und die Hinterräder wiesen Reifenwulste auf. Kurz darauf trat mutmaßlich durch das Übergewicht von rund 3000 kg ein irreversibler Kupplungsschaden auf, sodass das Fahrzeug abgeschleppt werden musste. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten zudem fest, dass der Kühlaufbau mit zahlreichen Tiefkühl- und Frischfleischprodukten beladen, die erforderliche Kühlung jedoch nicht in Betrieb war. Anlässlich dieser Feststellung zogen die Beamten einen Spezialisten des Lebensmittelüberwachungsdienstes des Landratsamtes Böblingen hinzu. Der 36 Jahre alte Fahrer des Transporters muss nun mit einer Anzeige wegen zahlreicher Verstöße rechnen.


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