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Die Stadtwerke Esslingen sind umgezogen

LokalesEsslingenDie Stadtwerke Esslingen sind umgezogen

esslingen.| Die Stadtwerke Esslingen und die zugehörigen Tochterunternehmen (u.a. die grünES GmbH) haben einen neuen Unternehmenssitz: In der Fritz-Müller-Straße 60 im Industriegebiet in Oberesslingen wurde Mitte Januar der Neubau bezogen.

Rund zwei Jahre sind seit dem Spatenstich vergangen. „Wir freuen uns, dass alles gut geklappt hat – auch wenn der ursprünglich geplante Umzugstermin um wenige Monate verschoben werden musste“, so SWE-Geschäftsführer Jörg Zou.

Grund für den Umzug ist die Entwicklung der Esslinger Weststadt. Mit dem Wegzug der SWE wird dort Platz für eine moderne Neubebauung. In den nächsten Jahren soll auf dem ehemaligen SWE- Gelände das sogenannte Klimaquartier II entstehen. “Ich wünsche den Stadtwerken einen guten Start in ihrem tollen neuen Gebäude. Gleichzeitig freuen wir uns auf die Entwicklung des ehemaligen Stadtwerkegeländes an zentraler Stelle in unserer Stadt”, sagt OB Matthias Klopfer.

In den letzten beiden Jahren wurde auf einem firmeneigenen Grundstück im Gewerbegebiet Neckarwiesen in Oberesslingen neu gebaut. Dort waren früher technische Einrichtungen für die Erdgasversorgung, die nicht mehr benötigt und abgebaut wurden. Neben einem modernen Verwaltungsgebäude mit Büros wurde auch ein neues Gebäude für die technischen Bereiche erstellt. Ausführende waren als Generalunternehmer die Firma i+RB Industrie- & Gewerbebau GmbH in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro a+r Architekten GmbH.

Der Eingang zum Kundencenter liegt an der Fritz-Müller-Straße, ebenso wie die Zufahrt zum Parkhaus, das man sich mit einem benachbarten Betrieb teilt. Das Verwaltungsgebäude orientiert sich zum attraktiven Freibereich des Hainbachs mit Anschluss zum Neckar. Das Betriebsgebäude bildet zusammen mit dem eingehausten Rohrlager den Rücken zur benachbarten Spedition nach Süd- Osten.

Die Gebäude wurden nach dem anspruchsvollen Effizienzhausstandard 40 gebaut. Auf den teilweise begrünten Dachflächen werden Solarzellen umweltfreundlichen Strom produzieren. Dieser wird direkt in den Büros und Werkstätten genutzt, kann aber auch ins Netz eingespeist werden. Bei der Energieversorgung profitiert man ansonsten von der günstigen Lage direkt an der Fernwärme-Leitung. Damit wird das Gebäude im Sommer gekühlt und im Winter beheizt. Dank guter Dämmung reichen dafür niedrige Temperaturen aus.

Mit dem Neubau konnten die betrieblichen Abläufe verbessert werden, so dass die SWE für die kommenden Jahrzehnte gut aufgestellt sind. Auch Reserveflächen für eine mögliche Erweiterung sind vorhanden. Insgesamt wurden in den Neubau 19 Millionen Euro investiert.


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