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Polizei-Report Kreis Böblingen | Woche 46

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Quelle: ots

Böblingen: Hochwertiges Pedelec entwendet
Zwischen Freitag 14:00 Uhr und Montag 15:30 Uhr entwendete eine bislang unbekannte Person in der Liesel-Bach-Straße in Böblingen ein graues Pedelec im Wert von rund 10.000 Euro. Das Trekking E-Bike des Herstellers “Riese und Müller”, Modell “Supercharger2 GT Rohloff”, stand in einem mittels Zahlenschloss gesicherten Kellerraum eines Mehrfamilienhauses. Das Zahlenschloss wurde vermutlich aufgebrochen und dann ebenfalls entwendet. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Böblingen, Tel. 07031 13-2500, zu melden.

A8 Gemarkung Leonberg: Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen
Am Freitagabend gegen 17:40 Uhr ereignete sich auf der BAB 8 zwischen der Anschlussstelle Leonberg-Ost und der Rastanlage Sindelfinger Wald ein Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Ein 33-jähriger Porsche-Fahrer befand sich auf der linken Spur in Fahrtrichtung München und musste aufgrund stockenden Verkehrs die Geschwindigkeit verringern. Dies erkannte eine dahinterfahrende 26-jährige Opel Adam-Lenkerin und bremste ebenfalls ihr Fahrzeug ab. Ein nachfolgender 34-Jähriger in seinem Ford erkannte die Situation mutmaßlich zu spät und fuhr auf den Opel Adam auf. Durch den Aufprall wurde der Opel Adam wiederum auf den Porsche aufgeschoben. Nachdem der Ford und der Opel Adam wieder Abstand zueinander gewonnen hatten, kam ein 18-jähriger in einem Opel Vectra angefahren, fuhr auf den Ford des 34-Jährigen auf und schob diesen so an dem davor befindlichen Opel Adam vorbei, dass diese sich seitlich touchierten. Bei dem Verkehrsunfall entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 30.000 Euro. Sämtliche Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Leonberg-Höfingen: Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten Fußgängern
Zu einem Verkehrsunfall mit zwei schwer verletzten Fußgängern kam es am Freitagnachmittag gegen 15:00 Uhr am Kreisverkehr Röntgenstraße/Ditzinger Straße. Ein 23-Jähriger Peugeot-Fahrer fuhr zu diesem Zeitpunkt von der Röntgenstraße in den Kreisverkehr ein, um diesen zur Ditzinger Straße zu verlassen. Zeitgleich überquerten eine 79-jährige Fußgängerin sowie eine 83-jähriger Fußgänger die Fußgängerfurt am Kreisverkehr in der Ditzinger Straße und wurden hierbei vom Peugeot beim Verlassen des Kreisverkehrs frontal erfasst. Beide Personen wurden bei dem Unfall schwer verletzt und nach medizinischer Erstversorgung vor Ort in umliegende Krankenhäuser verbracht. Am Peugeot entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Der Fahrer blieb unverletzt.

Grafenau-Döffingen: Mercedes vollständig ausgebrannt – Tatverdacht richtete sich gegen einen 30 Jahre alten Mann
Gegen 22.45 Uhr am Donnerstagabend alarmierte eine Zeugin Polizei und Feuerwehr, nachdem sie im Bereich des Heckenwegs in Döffingen einen Fahrzeugbrand festgestellt hatte. Ein am Fahrbahnrand abgestellter Mercedes hatte Feuer gefangen. Die Freiwillige Feuerwehr Grafenau rückte hierauf mit 26 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen aus. Etwa 25 Minuten später war der Brand gelöscht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Der PKW, der nun ein Totalschaden ist, musste abgeschleppt werden. Zwischenzeitlich hatte die Polizei Kontakt zum Eigentümer des PKW aufgenommen. Der 42 Jahre alte Mann, der in einer Sozialunterkunft wohnt, teilte der Polizei mit, dass er einen Nachbarn im Verdacht habe, den Mercedes angezündet zu haben. Dieser habe ihn bereits eine Woche zuvor mit einer Harpune bedroht, was zu einem größeren Polizeieinsatz geführt hatte. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde die Unterkunft von mehreren Beamtinnen und Beamten der Polizeireviere Sindelfingen und Böblingen umstellt. Der 30-jährige Verdächtige befand sich allerdings nicht im Gebäude. Im Rahmen der sich anschließenden Maßnahmen vor Ort konnte eine Streifenwagenbesatzung den 30-Jährigen unweit der Unterkunft feststellen. Hierauf wurde er vorläufig festgenommen. Gegen den Mann besteht bereits ein von der Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragter Haftbefehl wegen der genannten Bedrohung. Der 30-Jährige wurde zum Polizeirevier Sindelfingen gebracht und am Freitagvormittag einem Haftrichter beim zuständigen Amtsgericht vorgeführt. Im Zuge der richterlichen Vorführung leistete der Tatverdächtige noch im Polizeirevier Sindelfingen Widerstand, so dass zwei Polizeibeamte verletzt wurden. Der Richter setzte den bestehenden Haftbefehl in Vollzug und wies den 30-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt ein. Die Ermittlungen den Tatverdacht der Brandstiftung betreffend dauern an.

Leonberg: Räuberische Erpressung vor der Römergalerie – Zeugen gesucht
Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt gegen zwei 18- und 27-jährige Brüder wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung zum Nachteil eines 60-jährigen Mannes vor der Römergalerie in Leonberg. Der 60-Jährige war dort am Freitag um kurz nach Mitternacht zu Fuß unterwegs, als sich ihm im Bereich eines Textildiscounters zwei zunächst unbekannte Männer in den Weg stellten, die ihn bedrohten und die Herausgabe von Geld verlangten. Aus Angst händigte der 60-Jährige seinen Geldbeutel mit rund 100 Euro Bargeld aus, woraufhin die Männer zu Fuß weggingen. Nachdem der 60-Jährige den Sachverhalt beim Polizeirevier Leonberg angezeigt hatte, konnten im Rahmen der Fahndung die beiden 18- und 27-jährigen Tatverdächtigen in der Robert-Koch-Straße angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Der ältere der beiden Brüder beleidigte dabei und auch bei den späteren Maßnahmen beim Polizeirevier Leonberg mehrere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sucht Zeugen für die Vorfälle und bittet darum, sachdienliche Hinweise unter Tel. 0800 1100225 mitzuteilen.

Waldenbuch: Feuerwehreinsatz in der Tübinger Straße
Eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Tübinger Straße in Waldenbuch wurde am Donnerstag gegen 13.00 Uhr auf einen Rauchmelder aufmerksam, der laut piepte. Ihr Ehemann konnte die betreffende Wohnung lokalisieren. Als auf Klingeln und Klopfen niemand reagierte, es jedoch nach Rauch roch, verließ die gesamte Familie das Haus und alarmierte die Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr Waldenbuch, die mit vier Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften ausgerückt war, drang in die Wohnung im ersten Obergeschoss ein und stellte einen stark rauchenden Topf mit Essen auf dem noch eingeschalteten Herd fest. Der Topf wurde vom Herd entfernt und die Wohnung aufgrund der starken Rauchentwicklung belüftet. In der Wohnung konnte niemand angetroffen werden, allerdings kehrte die betreffende Bewohnerin noch während des Einsatzes zurück. Mutmaßlich hatte sie den Topf auf dem Herd vergessen. Sachschaden war nicht entstanden.

Mötzingen: 22-Jähriger stürzt alkoholisiert und leistet Widerstand
Wegen Trunkenheit im Verkehr, Sachbeschädigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte wird seit Donnerstag gegen einen 22 Jahre alten Mann ermittelt. Der junge Mann war gegen 18:15 Uhr mutmaßlich infolge von Medikamenten- und Alkoholeinfluss mit seinem Pedelec in der Unterjettinger Straße in Mötzingen kurz vor der Einfahrt zum dortigen Sportplatz gestürzt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,4 Promille, weshalb sich der 22-Jährige einer Blutentnahme unterziehen musste. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde er zum Bahnhof Mötzingen gebracht, um den Heimweg mit dem Bus antreten zu können. Nachdem der junge Mann aus dem Streifenwagen ausgestiegen war, beschädigte er grundlos ein Straßenschild und lief trotz Aufforderung, stehen zu bleiben, davon. Die eingesetzten Beamten konnten den 22-Jährigen kurz darauf einholen und festhalten. Hierbei widersetzte er sich der vorläufigen Festnahme, sodass er zu Boden gebracht werden und ihm Handschließen angelegt werden musste. Anschließend wurde er zum Polizeirevier Herrenberg gebracht, wo er in der Gewahrsamseinrichtung weiter randalierte, bis er schließlich von einem Bekannten abgeholt wurde.

Herrenberg/Gäufelden-Nebringen: 14-Jährige sexuell belästigt – Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Mann soll am Mittwoch zwischen 13:30 Uhr und 13:50 Uhr am Busbahnhof in Herrenberg eine 14-Jährige von hinten umklammert und unsittlich berührt haben, als diese an einer Bushaltestelle wartete. Als das Mädchen daraufhin lauthals auf sich aufmerksam machte, soll der Unbekannte von ihr abgelassen haben und in eine S-Bahn Richtung Kirchheim unter Teck eingestiegen sein. Am Donnerstag gegen 13:35 Uhr sei es an einer Bushaltestelle in der Öschelbronner Straße in Gäufelden-Nebringen zu einem erneuten Vorfall zwischen dem Unbekannten und der Jugendliche gekommen sein. Der Täter sei abermals auf sie zugegangen und soll versucht haben, nach ihr zu greifen. Vermutlich da die 14-Jährige wieder versuchte zu schreien, ließ der Mann von ihr ab. Der Unbekannte sei dann mit einem Linienbus in Richtung Ammerbuch-Altingen davongefahren. Das Mädchen, das sich offensichtlich in einem Schockzustand befand, musste in der Folge durch den hinzugerufenen Rettungsdienst versorgt werden. Der Mann soll etwa 30 bis 35 Jahre alt, schlank und 170 bis 180 cm groß gewesen sein. Er soll einen dunklen Teint, dunkle Haare und eine Zahnlücke haben. Beim ersten Vorfall habe er eine Undercut-Frisur mit lockigem Deckhaar sowie einen Dreitage-Bart getragen, beim zweiten Vorfall sollen die Haare abrasiert gewesen sein. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

Mötzingen: 22-Jähriger leistet Widerstand gegen Polizeibeamte
Am Donnerstag gegen 23:55 Uhr wurde eine Streifenwagenbesatzung im Allemannenweg in Mötzingen auf zwei Männer aufmerksam, die sich beim Anblick der Polizei offensichtlich zu verstecken versuchten. Bei einer anschließenden Personenkontrolle verweigerten beide die Angabe der Personalien. Als einer der Männer die Örtlichkeit verlassen wollte und sich jeglichen Anweisungen der Beamten widersetzte, wurde er durch den 31-jährigen Polizeibeamten festgehalten. In der Folge versuchte sich der 22-jährige Mann loszureißen und stieß die 20-jährige Beamtin zur Seite. Hierauf sollten ihm Handschließen angelegt werden, wogegen er sich weiterhin wehrte, so dass er durch den Polizeibeamten zu Boden gebracht wurde. Hierbei zog sich der 31-jährige Polizeibeamte leichte Verletzungen zu. Die zweite männliche Person hatte sich zwischenzeitlich von der Örtlichkeit entfernt. Bei der Durchsuchung des 22-Jährigen fanden die Polizisten ein Personaldokument sowie Betäubungsmittel auf. Gegen ihn wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Renningen: 29-Jähriger löst Polizeieinsatz aus
Zu einem Polizeieinsatz mit insgesamt vier Streifenwagenbesatzungen kam es am Mittwoch gegen 23:15 Uhr in der Rutesheimer Straße in Renningen. Ein 29-Jähriger soll mehrfach gegen die Wohnungstür seines 33-jährigen Nachbarn getreten und mit ihm in Streit geraten sein. Als der Jüngere versuchte ein Taschenmesser zu öffnen, zog sich der 33-Jährige in seine Wohnung zurück, verschloss die Tür und alarmierte die Polizei. Der 29-Jährige, der sich scheinbar in einer psychischen Ausnahmesituation befand, zeigte sich gegenüber den Polizeibeamten unkooperativ. Letztlich verließ er jedoch auf Aufforderung seine Wohnung selbstständig und konnte im Hausflur widerstandlos vorläufig festgenommen werden. Im weiteren Verlauf wurde er in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

Sindelfingen: Feuerwehreinsatz in der Goldmühlestraße
Am Mittwoch gegen 21:40 Uhr rückte die Freiwillige Feuerwehr Sindelfingen mit fünf Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften in die Goldmühlestraße nach Sindelfingen aus. Vermutlich hatten zwei Bewohner eines Mehrparteienhauses eine Pfanne mit Öl auf dem eingeschalteten Herd vergessen. Aufgrund dessen entstand Stichflamme, die von der Feuerwehr jedoch schnell gelöscht werden konnte. Der entstandene Sachschaden kann bislang noch nicht beziffert werden.

Böblingen: Kabelbrand in der Schwarzwaldstraße
Am Mittwochabend kam es gegen 21:15 Uhr in der Schwarzwaldstraße in Böblingen zu einem Feuerwehreinsatz in einem Wohnhaus. Durch Schmorgeruch und das akustische Signal eines Rauchmelders wurden die Bewohner auf einen Kabelbrand aufmerksam, der vermutlich durch einen technischen Defekt einer Deckenleuchte ausgelöst worden war. Der Brand konnte durch die Bewohner bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr fast vollständig gelöscht werden. Durch das Feuer wurden keine Personen verletzt. Es entstand Sachschaden in bislang unbekannter Höhe an der angekokelten Holzdecke. Die Freiwillige Feuerwehr Böblingen war mit neun Einsatzkräften und einem Fahrzeug vor Ort.

Leonberg: Knallkörper im Pomeranzengarten gezündet
Am Mittwochabend, gegen 23.15 Uhr, gingen mehrere Anrufe besorgter Bürger Leonbergers ein, die einen lauten Knall vernommen hatten. Auch die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers Leonberg hatten eine Art Detonation festgestellt und sofort mit Fahndungs- und Überprüfungsmaßnahmen begonnen. Letztlich konnte über einen Zeugen der Ursprung des Knalls lokalisiert werden. Ein Anwohner des Pomeranzengartens teilte den Einsatzkräften mit, dass er im Bereich des dortigen Turms nach der Explosion Rauch aufsteigen gesehen habe. Eine Überprüfung ergab, dass noch Unbekannte im Bereich des Turms vermutlich einen Böller gezündet hatte, der letztlich für den Knall verantwortlich war. Ob durch die Explosion Sachschaden entstand, bedarf weiterer Abklärungen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07152 605-0 mit dem Polizeirevier Leonberg in Verbindung zu setzen.

Renningen: Senior verwechselt Gas- und Bremspedal
Zu einer folgenschweren Verwechslung kam es am Mittwoch gegen 11:50 Uhr in Renningen. Ein 85-jähriger Pkw-Lenker fuhr mit seinem BMW auf seine Garage zu. Dabei verwechselte er mutmaßlich Gas- und Bremspedal, so dass der Pkw stark beschleunigte. Der Senior fuhr in der Folge durch das geöffnete Tor in die Garage ein und durchbrach die Rückwand der Garage, wodurch die Airbags auslösten und der BMW zum Stehen kam. Der 85-jährige Autofahrer zog sich leichte Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Am Fahrzeug und der Garage entstand ein Gesamtschaden von rund 15.000 Euro.

Sindelfingen: Zehnjähriger bei Verkehrsunfall schwer Verletzt
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Mittwochnachmittag gegen 13:00 Uhr in der Allmendstraße in Maichingen. Ein zehnjähriger Junge überquerte mit seinem Fahrrad eine grünzeigende Fußgängerampel Höhe Elisabeth-Selbert-Straße. Eine 51-jährige Pkw-Lenkerin befuhr zeitglich mit ihrem Mercedes die Allmendstraße aus Richtung Ortsmitte. Mutmaßlich übersah sie die rote Ampel und kollidierte daher frontal mit dem Jungen auf dem Fußgängerüberweg. Das Kind, welches einen Fahrradhelm trug, erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Ein Notfallseelsorger war vor Ort im Einsatz. Die Allmendstraße musste für die Dauer der Rettungsarbeiten kurzzeitig gesperrt werden. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von rund 2.500 Euro.

A81 Ehningen: LKW steht quer
Vermutlich weil ein 62 Jahre alter Sattelzuglenker seine Geschwindigkeit nicht an die vorherrschenden Verkehrsbedingungen angepasst hatte, musste er am Mittwoch gegen 07.35 Uhr aufgrund eines Staus zwischen den Anschlussstellen Ehningen und Böblingen/Hulb seinen LKW stark abbremsen. Dies dürfte dazu geführt haben, dass sich das Fahrzeug um etwa 180 Grad nach rechts dreht und das Führerhaus im Grünstreifen zum Stehen kam. Ein Verkehrszeichen wurde hierbei beschädigt und der Tank des Sattelzug riss auf, so dass Kraftstoff auslaufen konnte. Die Freiwillige Feuerwehr Böblingen befand sich mit zwei Fahrzeugen und sechs Wehrleuten im Einsatz. Die Straßenmeisterei Herrnberg übernahm Absicherungs-und Reinigungsarbeiten. Vermutlich wird Erdreich abgetragen werden müssen, das durch den Kraftstoff verunreinigt wurde. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Aufgrund des Unfalls musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Der LKW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Kurz nach 12.00 Uhr konnte der rechte Fahrstreifen letztlich wieder frei gegeben werden. Es entstand ein Rückstau, der sich über mehrere Kilometer zog.

A8 Leonberg: drei Unfälle innerhalb kurzer Zeit führen zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen
Am Mittwochmorgen kam es im Bereich zwischen dem Autobahndreieck Leonberg und der Anschlussstelle Leonberg-Ost zu drei Unfällen, die für ein größeres Stauaufkommen rund um das Autobahndreieck führten.
Gegen 06.40 Uhr ereignete sich in Fahrtrichtung Karlsruhe ein Unfall an dem insgesamt sechs Fahrzeuge beteiligt waren. Ein 48 Jahre alter Sattelzuglenker wollte vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen wechseln, wobei er die dort fahrende 24-jährige Audi-Fahrerin vermutlich übersah und touchierte. Anschließend blieb der Sattelzuglenker auf der mittleren Spur stehen. Ein dahinter fahrender Transporter-Lenker bremste hierauf ab und kam hinter dem Sattelzug zum Stehen. Dies bemerkte eine Person in einem Seat wohl nicht rechtzeitig genug und wollte vom mittleren auf den linken Fahrstreifen ausweichen, wobei es zu einem Zusammenstoß mit einem Ford Transit kam, der dort fuhr. Durch diesen Aufprall wurde der Seat zurück auf die mittlere Fahrbahn abgewiesen, streifte einen VW Golf und fuhr anschließend auf den hinter dem Sattelzug zum Stehen gekommenen Transporter auf. Der Seat und der Ford Transit waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro. Die 24 Jahre alte Frau erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme waren der linke und der mittlere Fahrstreifen für rund 90 Minuten gesperrt.
Rund 20 Minuten danach ereignete sich ein Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen in der Gegenrichtung, also in Fahrtrichtung Stuttgart. Ein 53 Jahre alter Sattelzuglenker fuhr vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf den Fiat einer 32 Jahre alten Frau auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fiat auf einen Citroen aufgeschoben und dieser wiederum auf einen weiteren PKW. Die 32-Jährige und die Person, die den Citroen lenkte, erlitten schwere Verletzungen. Die 32-Jährige wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste befreit werden, bevor sie von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen wurde. Die zweite schwer verletzte Person wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Sattelzug, der Fiat und der Citroen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Einsatzmaßnahmen war die Autobahn im Bereich der Unfallstelle voll gesperrt. Gegen 08.20 Uhr waren noch zwei der vier Fahrstreifen gesperrt und kurz nach 10.00 Uhr konnten der Verkehr wieder über alle Fahrstreifen fließen. Die Freiwillige Feuerwehr Leonberg befand sich mit fünf Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort. Der entstandene Sachschaden steht abschließend noch nicht fest.
Weitere 20 Minuten danach, also gegen 07.20 Uhr kam es nun wiederum auf der Richtungsfahrbahn Karlsruhe zu einem weiteren Unfall. Im bereits bestehenden Rückstau wollte ein 27 Jahre alter Mercedes-Lenker auf den mittleren Fahrstreifen wechseln und touchierte hierbei vermutlich aufgrund Unachtsamkeit den Sattelzug eines 43-Jährigen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Die Fahrzeuge blieben fahrbereit und es wurde niemand verletzt.

Sindelfingen: Tatverdächtiger nach Einbruch in Baucontainer in Untersuchungshaft
Ein 34 Jahre alter Tatverdächtiger befindet sich in Untersuchungshaft, nachdem er in der Nacht zum Dienstag (15.11.2022) einen Baucontainer auf einem Baustellengelände in der Mahdentalstraße im Sindelfinger Osten aufgehebelt haben soll. Der 34-Jährige und ein weiterer, bislang unbekannter Täter sollen gegen 01.30 Uhr den Baucontainer aufhebelt und darin gelagertes hochwertiges Werkzeug zum Abtransport bereitgelegt haben. Beim Eintreffen der alarmierten Polizeikräfte ergriffen beide die Flucht. Der 34-Jährige konnte kurz darauf vorläufig festgenommen werden, während dem zweiten Tatverdächtigen die Flucht gelang. Nach Anlegen der Handschließen riss sich der 34 Jahre alte Mann los und versuchte, sich der Festnahme zu entziehen. Eine Polizeibeamtin und ein Polizeibeamte konnten ihn daran hindern, wurden dabei jedoch leicht verletzt.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der Tatverdächtige am Dienstag einem Haftrichter beim Amtsgericht Böblingen vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl, setzte diesen in Vollzug und wies den kosovarischen Staatsangehörigen in eine Justizvollzugsanstalt ein. Die Ermittlungen zu dem zweiten Täter dauern an.

Sindelfingen: Feuerwehreinsatz in der Seestraße
Am Montag gegen 13:00 Uhr rückte die Freiwillige Feuerwehr Sindelfingen aufgrund eines aktiven Rauchmelders in die Seestraße in Sindelfingen aus. Vor Ort konnte die Feuerwehr in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses einen Topf mit Essen von dem eingeschalteten Herd entfernen, der den Alarm verursacht hatte. Die Bewohnerin hatte den Topf mutmaßlich auf dem Herd stehen lassen und anschließend kurzzeitig die Wohnung verlassen. Offenes Feuer ist nicht entstanden, die Wohnung musste lediglich gelüftet werden. Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort.

Böblingen-Dagersheim: Unfall mit Rettungswagen auf Einsatzfahrt
Vier verletzte Personen und ein Sachschaden von über 100.000 Euro sind das Resultat eines Verkehrsunfalls, der sich am Montag gegen 14:00 Uhr in Böblingen-Dagersheim ereignet hat. Ein 42-jähriger Fahrer eines Rettungswagens befand sich auf Einsatzfahrt auf der Hautpstraße in Dagersheim und war mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn aus Richtung Böblingen kommend in Fahrtrichtung Darmsheim unterwegs. Mit im Fahrzeug waren noch zwei 27- und 29-jährige Angehörige des Rettungsdienstes. Ein 41-jähriger Mann fuhr mit seinem Opel Corsa auf der Hauptstraße vor dem Rettungswagen. Nach bisherigen Erkenntnissen lenkte der 41-Jährige zunächst nach rechts, um anschließend plötzlich links einzuschlagen und mit seinem Corsa auf der Hauptstraße zu wenden, ohne dabei auf das nachfolgende Einsatzfahrzeug zu achten. Durch das abrupte Wendemanöver kollidierte der Rettungswagen mit dem Opel. Dabei zogen sich alle drei Personen im Rettungswagen sowie der 41-Jährige im Opel leichte Verletzungen zu. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten Abgeschleppt werden. Der Sachschaden am Rettungswagen beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf rund 100.000 Euro, am Opel entstanden etwa 10.000 Euro Schaden. Da sich bei dem 41-Jährigen Anzeichen für einen möglichen Einfluss von Betäubungsmitteln ergaben, musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Ferner stellte sich bei den Ermittlungen heraus, dass der Mann offenbar keine gültige Fahrerlaubnis mehr besitzt.

Schönaich: Unfall mit Fahrerflucht im Begegnungsverkehr
Ein 59-jähriger Mercedes-Fahrer war am Samstag gegen 17:30 Uhr auf der Landesstraße 1185 / Waldenbucher Straße aus Waldenbuch kommend in Richtung Schönaich unterwegs. Ihm kam eine noch unbekannte Person mit ihrem Pkw entgegen. Mutmaßlich aufgrund von Unebenheiten auf der Fahrbahn kam die unbekannte Person auf die Gegenfahrbahn, wo es zum Zusammenstoß der Außenspiegel beider Fahrzeuge kam. Anschließend fuhr die unbekannte Person weiter, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Am Mercedes des 59-Jährigen entstand Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Aufgrund von Fahrzeugteilen, die an der Unfallstelle gesichert wurden, ist zu vermuten, dass es sich bei dem unbekannten Fahrzeug um einen Seat gehandelt haben könnte. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 07157 52699-0 beim Polizeiposten Waldenbuch zu melden.

Rutesheim: mobile Geschwindigkeitsmessanlage beschädigt
Am Samstag gegen 14:30 Uhr wurde eine Sachbeschädigung an einem mobilen Blitzer im Bereich des Kreisverkehrs der Kreisstraßen 1017, 1082 und der Heimerdingener Straße nahe Rutesheim festgestellt. Die bislang unbekannten Täter beschmierten die Geschwindigkeitsmessanlage, die am Fahrbahnrand abgestellt war, mit Sprühfarbe. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann bislang noch nicht beziffert werden. Der Tatzeitraum konnte ebenfalls noch nicht Das Polizeirevier Leonberg, Tel. 07152 605-0, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

Herrenberg: Feuerwehreinsatz – Polizei sucht Zeugen
Mutmaßlich entzündeten bislang unbekannte Täter am Samstag gegen 21:50 Uhr eine Gewebeplane in der Jahnstraße in Herrenberg. Die Gewebeplane war an einem Baugerüst, das derzeit auf dem Sportgelände aufgestellt ist, befestigt und brannte teilweise ab. Die Höhe des entstandenen Sachschadens konnten bislang noch nicht beziffert werden. Die Freiwillige Feuerwehr Herrenberg war mit zwei Fahrzeugen und sieben Wehrleuten vor Ort. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Entstehung des Brandes geben können, werden geben, sich beim Polizeirevier Herrenberg, Tel. 07032 2708-0, zu melden.

Sindelfingen: Feuerwehreinsatz in der Posener Straße
Das Polizeirevier Sindelfingen, Tel. 07031 697-0, sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Brandalarm von Samstagabend in einem Gebäude in der Posener Straße in Sindelfingen geben können. In diesem Gebäude steht derzeit eine Bürofläche leer. Bislang unbekannte Täter konnten sich auf ungeklärte Weise Zutritt in die Räumlichkeiten verschaffen und konsumierten dort anschließend Speisen wie Tiefkühlpizza, Getränke und Zigaretten. Sie versprühten im weiteren Verlauf zwei Feuerlöscher und lösten gegen 18.10 Uhr so vermutlich einen Brandalarm aus. Hierauf ergriffen die Unbekannten die Flucht. Die Freiwillige Feuerwehr Sindelfingen rückte mit fünf Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften aus. Die Ermittlungen dauern an.

Sindelfingen-Maichingen: Auseinandersetzung während Fußballspiel führt zu Spielabbruch
Am Sonntagnachmittag kam es während der Begegnung zweier Kreisliga B Mannschaften in Maichingen zu einer Auseinandersetzung auf dem Spielfeld, die letztlich in der 60. Minuten zum Spielabbruch führte. Nach derzeitiger Ermittlungen soll es zunächst zu einem Foul gekommen sein, worauf die Spieler der Heimmannschaft beleidigt worden sein sollen. Anschließend sei es zu einer Zusammenrottung gekommen und die Gastmannschaft sei gemeinsam auf die Spieler der Heimmannschaft los gegangen. Das Spiel wurde hierauf abgebrochen. Im Nachgang habe die Gastmannschaft die Heimmannschaft auf dem Parkplatz abgepasst und es sei zu einem weiteren körperlichen Angriff gekommen. Drei Spieler der Heimmannschaft erlitten hierbei leichte Verletzungen. Vor dem Eintreffen der alarmierten Polizei hatte die Gastmannschaft die Tatörtlichkeit bereits verlassen. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.

Sindelfingen: 26 Jahre alter VW-Lenker versucht Polizeikontrolle zu entgehen – Führerschein beschlagnahmt
Mit einer Blutentnahme und der Beschlagnahme seines Führerscheins endete für einen 26 Jahre alten Mann am Sonntagmorgen seine Fahrt durch Sindelfingen. Beamte des Polizeireviers Sindelfingen hatte gegen 06.30 Uhr eine Kontrollstelle im Bereich der Autobahnanschlussstelle Sindelfingen-Ost eingerichtet. Ein 26-Jähriger VW-Lenker, der drei 25, 26 und 27 Jahre alte Mitfahrer an Bord hatte, sollte ebenfalls einer Kontrolle unterzogen werden. Nachdem der Fahrzeuglenker bereits in die Kontrollstelle hinein gewunken worden war und es den Anschein hatte, die Kontrolle könnte erfolgen, gab der VW-Fahrer plötzlich Gas und beschleunigte in Richtung der Mahdentalstraße. Zwei Streifenwagenbesatzungen nahmen die Verfolgung auf. Der 26-Jährige fuhr mit teilweise weit über 100 km/h die Neckarstraße entlang und bog dort, trotz Rot zeigender Ampel, nach links in die Böblinger Straße und dann in die Schadenwasenstraße ab. Der Fahrer schaltete nun die Fahrzeugbeleuchtung aus und alle vier Insassen verließen den PKW. Die Flucht war jedoch nur von kurzer Dauer, da die beiden verfolgenden Streifenwagenbesatzungen dem Tatverdächtigen und seinen Mitfahrern den Weg abschneiden konnten. Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen, wobei Atemalkoholgeruch bei ihm festgestellt wurde, so dass eine Blutentnahme notwendig wurde. Die Ermittlungen wegen Trunkenheitsfahrt und verbotenem Kraftfahrzeugrennen dauern an.

Leonberg: 54-Jähriger geht auf Polizeibeamtin und -beamten los
Ein 22 Jahre alter Beamter des Polizeireviers Leonberg musste am Sonntagabend, nachdem es zu einem tätlichen Angriff eines 54 Jahre alten Mannes gekommen war, seinen Dienst abbrechen. Der 54 Jahre alte Tatverdächtige war gegen 23.40 Uhr mit einem Taxifahrer in der Grabenstraße in Leonberg in Streit geraten, da er für die Taxifahrt nicht bezahlen wollte. Ein Atemalkoholtest, den der 54-Jährige durchführte, ergab einen Wert von über zwei Promille. Zusätzlich wirkte der Mann desorientiert, so dass er von dem Polizeibeamten und seiner Kollegin in Gewahrsam genommen werden sollte. Zuvor sollte im Krankenhaus festgestellt werden, ob er aus ärztlicher Sicht auch als gewahrsamsfähig eingestuft werden konnten. Bereits mit Beginn der polizeilichen Maßnahmen verhielt sich der Tatverdächtige unkooperativ und aggressiv. Im Krankenhaus versuchte er die Beamtin und ihren Kollegen zu filmen. Als der 22 Jahre alte Polizist hierauf auf ihn zuging und ihm erklärte, dass er das Filmen zu unterlassen habe, schlug ihm der 54 Jahre alte Mann mit der Faust zwischen die Beine und gleichzeitig mit der anderen Hand in Richtung der 27-jährigen Polizistin. Hierauf wurde der Mann zu Boden gebracht, wobei er Verletzungen erlitt. Der 22 Jahre alte Beamte musste im Anschluss ärztlich behandelt werden und konnte seinen Dienst nicht fortsetzen. Während dessen versuchte der 54-Jährige weiterhin die Polizeibeamtin zu schlagen. Nach Eintreffen einer weiteren Streifenwagenbesatzung wurde der Mann, nach ärztlicher Behandlung, in die Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Leonberg gebracht, wo er bis zum nächsten Morgen bleiben musste. Der 54-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen Erschleichens von Leistungen sowie tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung rechnen.

A8 Friolzheim/Stuttgart: Polizei zieht verkehrsunsicheren Lkw aus dem Verkehr
Einem aufmerksamen Verkehrsteilnehmer ist es zu verdanken, dass Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Verkehrspolizei Ludwigsburg einen verkehrsunsicheren Lkw aus dem Verkehr ziehen konnten. Der Zeuge meldete am frühen Sonntagmorgen gegen 02:30 Uhr telefonisch einen aus seiner Sicht überladenen Sattelzug, der auf der Autobahn 8 aus Richtung Karlsruhe kommend in Fahrtrichtung München unterwegs war. Eine Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizei konnte den Sattelzug mit französischer Zulassung im Bereich der Rastanlage Sindelfinger Wald antreffen und in der Folge kontrollieren. Dabei stellte sich heraus, dass der Sattelzug mit zwei Sattelzugmaschinen sowie weiteren Lkw-Teilen beladen war, obwohl er für diese Ladung völlig ungeeignet war und sowohl die zulässige Breite als auch die zulässige Höhe überschritten wurde. Eine Ausnahmegenehmigung für diese Sondermaße konnte der 38-jährige Lkw-Fahrer ebenso wenig vorlegen wie die Genehmigung einer Ausnahme vom Sonntagsfahrverbot. Darüber hinaus war der Sattelauflieger selbst stark unfallbeschädigt und in einem verkehrsunsicheren Zustand. Weiterhin konnte festgestellt werden, dass weder die Zugmaschine noch der Auflieger über eine gültige Zulassung verfügten. Dem Fahrer des Sattelzugs wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm übermittelt, dass die Ladung zum Weitertransport durch die zuständige Spedition auf einen geeigneten Tieflader umgeladen werden muss. Ob die erforderlichen Lizenzen für den Transport sowie die vorgeschriebenen Ausfuhrdokumente für die Fracht vorlagen, ist Gegenstand der Ermittlungen der Verkehrspolizei Ludwigsburg.


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