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StartSportReds Softballdamen gegen Regensburg zweimal knapp geschlagen

Reds Softballdamen gegen Regensburg zweimal knapp geschlagen

SportReds Softballdamen gegen Regensburg zweimal knapp geschlagen

Bei zwei knappen Niederlagen (4:6 und 5:7) sind es jeweils nur Nuancen, die fehlen um als Siegerinnen von Platz zu gehen.

Nachdem die Reds zum Saisonstart in Freising in zwei Spielen jeweils mit nur einem Run denkbar knapp unterlegen waren, sollten gegen die Guggenberger Legionäre aus Regensburg eigentlich die ersten Punkte eingefahren werden.

Entsprechend konzentriert und motiviert gingen die Reds ins Spiel. Annie Stepniak startete gewohnt souverän und die Defensive der Reds stand bombensicher. Nach vier Innings hatten die Gäste noch keinen Punkt erzielen können.

Ganz anders die Gastgeberinnen, die von der ersten Offensive an aggressiv ans Werk gingen. Die erste Schlagfrau Annie Stepniak kam durch Ihren ersten Schlag direkt auf die zweite Base und wurde von Jessica Weil per Sacrifice Bunt auf die dritte Base geschlagen, beim Versuch auf diese Aktion direkt den ersten Punkt zu erzielen, konnte Stepniak allerdings von der Regensburger Catcherin, die den Weg zur Homeplate geschickt blockierte ausgemacht werden.

Im zweiten Durchgang konnte dann die Mitte der Stuttgarter Schlagreihenfolge gleich drei Runs vorlegen. Mit freundlicher Unterstützung durch gleich zwei Fehler in der Gästedefensive konnten nacheinander Jennifer Weil, Jule Breuninger und Alia Petzold punkten.

Bis zum Ende des vierten Innings sollte die 3:0 Führung der Reds Bestand haben, doch im fünften Inning hatten sich die Legionärinnen auf die Pitches von Stepniak eingestellt. Ein Hit by Pitch, ein Triple, ein Double, sowie ein Homerun über den Zaun im Centerfield drehten das Spiel zur 3:4 Führung für die Gäste.

Leider konnten die Reds-Damen nicht direkt antworten und auch im sechsten Durchgang gab es auf beiden Seiten nichts Zählbares.

Im siebten und letzten Inning konnten zunächst die Legionärinnen zwei weitere Runs vorlegen. Wollten die Reds das Spiel noch drehen, mussten sie also mindestens drei Punkte erzielen um zumindest in die Verlängerung zu gehen.

Zunächst gelang der Start auch ganz gut. Annie Stepniak brachte sich mit einem Triple direkt in Scoring Position und wurde anschließend von Jessica Weil mit einem Single nach Hause geschlagen. Die weiten Schläge von Hope Cornell und Jennifer Weil endeten dann aber jeweils in gegnerischen Handschuhen und ein weiteres Ground-Out später ging das Spiel mit 6:4 an die Gäste.

In Spiel 2 konnten die Reds gleich im ersten Inning einen Run vorlegen, im zweiten Durchgang mussten sie allerdings durch drei Singles und einen Error gleich drei Runs der Gäste zulassen.

In den nächsten drei Innings bissen sich die Reds dann allerdings an Regensburgs US-Pitcherin Kiley Jones die Zähne aus und konnten keine weiteren Runs nachlegen.

Im vierten Inning wechselten die Reds dann die Pitcherin. Jessica Weil übernahm von ihrer Schwester Jennifer und wurde gleich sehr unsanft durch einen Homerun begrüßt. In der Folge konnten die Legionäre noch zwei weitere Runs zum zwischenzeitlichen 6:1 erzielen.

Nach einem weiteren Run zum 7:1 wechselten die Regensburgerinnen ihrerseits die Pitcherin, mit der die Reds deutlich besser zurechtkamen. Auf vier Hits und einen Walk konnten die Reds auf 7:5 verkürzen und das Spiel war wieder offen.

Bis zur Mitte des siebten und letzten Innings neutralisierten sich die dann wieder gegenseitig und die Reds hatten eine letzte Chance, noch einen Split zu erzielen. Das Inning schien dann auch nach Plan zu laufen. Annie Stepniak kam per Hit auf Base und Jessica Weil legte ein schönes Single durch die Mitte nach. Auf einen Passed Ball rückten beide jeweils eine Base vor und der Regensburger Coach entschied sich, durch einen intentional Walk für Hope Cornell die Bases zu laden. Ein Schachzug, der sich auszahlen sollte. Der folgende Line-Drive von Jennifer Weil landete direkt im Handschuh der Regensburger Second Base Frau, exakt so positioniert, dass Hope Cornell keine Chance hatte, dem Tag auszuweichen. Direkt danach folgte das dritte und letzte Aus per Strike Out gegen Jule Breuninger und die Reds hatten auch das zweite Spiel des Tages verloren.

Wie bereits vor Wochenfrist in Freising standen die Reds ihren Gegnerinnen auf Augenhöhe gegenüber und mit etwas mehr Glück in der einen oder anderen Situation hätte jedes der Spiele auch anders ausgehen können. Kein Grund also für die Reds die Köpfe hängen zu lassen, zumal in den nächsten Tagen noch Verstärkungen für den noch etwas kleinen Kader erwartet werden.


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