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Polizei-Report Kreis Böblingen | Woche 15

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Quelle: ots

Böblingen: Diebstahl von Kennzeichen
Am Samstag gegen 14:30 Uhr stellte ein 67-Jähriger seinen Fiat in der Kelterstraße ab und als er wenige Minuten später zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er fest, dass das hintere Kennzeichen durch unbekannte Täterschaft entwendet wurde. Hinzugezogene Beamten des Polizeireviers Böblingen nahmen die Ermittlungen zu dem Diebstahl auf. Im Zuge der Ermittlungen stellten die Beamten Teile einer Kennzeichenhalterung sicher, welche nicht zum Fiat des 67-Jährigen gehört, weshalb davon ausgegangen wird, dass es weitere Geschädigte gibt.
Die Beamten bitten Zeugen und weitere Geschädigte des Diebstahls, sich beim Polizeirevier Böblingen unter der Nummer 07031/132500 zu melden.

Rutesheim: Einbruch in Einfamilienhaus
Nachdem sich am Samstag in der Zeit von 17.30 und 22.30 Uhr ein Einbrecher über ein aufgehebeltes Fenster Zugang zu einem Einfamilienhaus in der Hofackerstraße verschafft hatte, durchsuchte er dort die Räume und Schränke und flüchtete anschließend mit bislang unbekanntem Diebesgut. Der angerichtete Schaden kann noch nicht beziffert werden.

A8 Gemarkung Leonberg: Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen und einer verletzten Person
Gegen 12.40 Uhr befuhr am Karfreitag ein 24-jähriger VW-Fahrer den linken Fahrstreifen der zweispurigen Überleitung der A8/A81 in Richtung Karlsruhe/Heilbronn. Ein vor dem VW fahrender 67-jähriger Lenker eines Mercedes musste wegen des hohen Verkehrsaufkommens abbremsen, was der 24-Jährige zu spät bemerkte und auf den Mercedes auffuhr. In der Folge konnte ein sich der Unfallstelle nähernder 37-jähriger Mercedesfahrer ebenfalls nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr seinerseits auf den Mercedes des 67-jährigen auf, welcher dadurch erneut auf den VW aufgeschoben wurde. Bei dem Verkehrsunfall verletzte sich der 37-Jährige leicht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 21.000 Euro. Der Pkw des 37-jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zu nennenswerten Verkehrsstörungen kam es während der Unfallaufnahme nicht.

Weil im Schönbuch: Polizei sucht Zeugen zu Bettlerbande mit grauen VW Golf
Im Laufe des Karfreitags wurde von mehreren Verkehrsteilnehmern im Bereich von Holzgerlingen, der Bundesstraße 464 / Kälberstelle sowie zuletzt kurz nach 16.00 Uhr zwischen Holzgerlingen und Schönaich ein verdächtiger grauer VW Golf mit BIR – Kennzeichen gemeldet. Die Insassen, zwei Männer sowie eine Frau mit Kind, würden die Autofahrer anhalten und nach Geld betteln unter dem Vorwand, dass der Tank leer sei, die Geldkarte nicht funktioniere und man ins Krankenhaus müsse. Nach der letzten Meldung konnte der graue VW Golf durch eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Böblingen in Weil im Schönbuch angehalten und kontrolliert werden. Bei den Insassen handelte es sich um rumänische Staatsangehörige, zwei Männer im Alter von 27 und 45 Jahre, sowie einer 56-jährigen Frau mit einem 9 Jahre alten Kind. Bei der Überprüfung von Fahrzeug und Personen stellte sich heraus, dass bei dem Fahrzeug der Verdacht besteht, dass dieses zur Begehung von Straftaten benutzt wird und zur Fahndung ausgeschrieben war. Bei der Durchsuchung der Personen konnten bei der 56-jährigen Frau in einer versteckten Tasche unter dem Rock mehrere hundert Euro aufgefunden werden. Der VW Golf wurde sichergestellt und abgeschleppt. Die Personen wurden zur Durchführung weiterer Maßnahmen zum Polizeirevier Böblingen verbracht und nach Abschluss wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizeidirektion Böblingen übernommen. Da die Personen im Verdacht stehen die Betrügereien gewerbsmäßig und als Bande zu begehen sucht die Polizei nun dringend Zeugen und Geschädigte. Verkehrsteilnehmer welchen der graue VW Golf mit BIR – Kennzeichen aufgefallen ist, von den Personen angehalten wurden und unter Umständen auch Geld gegeben haben, werden gebeten sich beim Polizeipräsidium Ludwigsburg unter Tel.: 0800 1100225, zu melden.

Schönaich: Gartenhütte vollständig abgebrannt
Die Freiwillige Feuerwehr Schönaich rückte am Mittwoch gegen 18.40 Uhr auf ein Gartengrundstück nördlich der Straße “Im Volgesang” und der Carl-Zeiss-Straße in Schönaich aus. Dort stand ein Gartenhaus in Vollbrand. Die Feuerwehr, die mit 23 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort war, konnte die Flammen bekämpfen, jedoch war die Hütte nicht mehr zu retten. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Ein Zusammenhang mit den Holzstapelbränden der vergangenen Tage und Wochen in Schönaich und Weil im Schönbuch ist nicht auszuschließen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet unter Tel. 0800 1100225 um Hinweise.

Bondorf: Unbekannte sprengen Geldautomaten
Am frühen Donnerstagmorgen riss eine Explosion die Anwohner der Hindenburgstraße in Bondorf aus dem Schlaf. Unbekannte Täter hatten gegen 03.15 Uhr den Geldautomaten, der sich im Vorraum einer Bankfiliale befand, gesprengt. Die Täter flüchteten anschließend mit einem PKW.
Dem bisherigen Erkenntnisstand nach handelt es sich bei dem Fahrzeug um einen dunklen Audi, der in unmittelbarer Tatortnähe stand. Mutmaßlich führten zwei Täter im Innern der Filiale die Explosion herbei. Als diese die Filiale verließen, sollen sie zwei schwarze Müllsäcke zu dem Fahrzeug getragen haben. Am Audi wartete währenddessen ein dritter Täter, dieser soll mit einer Schusswaffe bewaffnet gewesen sein.
Die Polizei fahndete mit einem Großaufgebot nach den Tätern, die in Richtung der A 81 davongefahren seien. Die Fahndung blieb jedoch ohne Ergebnis.
Bislang ist noch nicht bekannt, wieviel Bargeld die Täter erbeuten konnten. Der am Gebäude entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 250.000 Euro belaufen.
Spezialisten des Landeskriminalamtes unterstützten die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, die auch die Sachbearbeitung übernommen hat, bei der Spurensicherung vor Ort.
Die Ermittler bitten Zeugen, die einen dunklen Audi in Tatortnähe haben fahren sehen, sich unter Tel. 0800 1100225 zu melden. Insbesondere wird jedoch eine Person gesucht, die vermutlich mit einem BMW Mini während der Tatausübung in der Hindenburgstraße an dem Fluchtfahrzeug vorbei gefahren sein soll. Diese Person wird dringend gebeten, sich zu melden.

Schönaich: Erneut Holzstapel in Brand gesetzt
Ein noch unbekannter Täter entzündete am Dienstag zwei Holzstapel, die neben der Landesstraße 1185 in Schönaich, auf Höhe der dortigen Kläranlage gelagert wurden. Ein Zeuge bemerkte den Brand gegen 21:15 Uhr und verständigte die Polizei. Das Feuer konnte von den Freiwilligen Feuerwehren Schönaich und Waldenbuch, die mit sechs Fahrzeugen und 36 Einsatzkräften vor Ort waren, gelöscht werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.
Ein möglicher Tatzusammenhang könnte zu einer weiteren Brandstiftung bestehen, die bereits am Dienstagnachmittag in Weil im Schönbuch im Gewann “Osterhalde” entdeckt worden war. Vermutlich derselbe Täter hatte einen kleineren Holzstapel angezündet. Die Flammen erloschen wohl von selbst. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 300 Euro.
Darüber hinaus registrierte die Polizei am 06.04 und am 26.03. gleichgelagerte Fälle in Schönaich.
Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

A81 Herrenberg: 28-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Mit schweren Verletzungen musste ein 28 Jahre alter Audi-Fahrer am Mittwoch vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem er gegen 03:50 Uhr alleinbeteiligt zwischen den Anschlussstellen Herrenberg und Rottenburg von der Fahrbahn abgekommen war. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge war der junge Mann mit überhöhter Geschwindigkeit auf dem linken der beiden Fahrstreifen in Richtung Singen unterwegs, als nach links von der Fahrbahn abkam. Er prallte gegen mehrere Leitplanken, wodurch der Audi nach rechts abgewiesen wurde. Dort kollidierte er ebenfalls mit der Leitplanke und kam schließlich im Grünstreifen zum Stehen. Ursache für den Unfall war mutmaßlich Übermüdung des 28-Jährigen, weshalb sein Führerschein beschlagnahmt wurde. An dem Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 30.000 Euro. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

Holzgerlingen: WhatsApp-Betrüger erneut erfolgreich
Ein 59 Jahre alter Holzgerlinger wurde am Montag Opfer der auch als Enkeltrick 2.0 bekannten Betrugsmasche via des Instant-Messaging-Dienstes WhatsApp. Der Mann erhielt eine Nachricht seiner vermeintlichen Tochter, die angab, ihr Handy verloren zu haben. Um ein neues Handy sowie ein Laptop zu kaufen, benötige sie finanzielle Unterstützung. Da sich die Tochter des 59-Jährigen tatsächlich im Urlaub befand, schenkte er der Nachricht glauben und überwies an die genannte Bankverbindung mehr als 2.000 Euro. Erst, als der Geschädigte am Folgetag mit seiner tatsächlichen Tochter telefonierte, fiel der Betrug auf.

Steinenbronn: Schule beschädigt
Zwischen Freitag 14.00 Uhr und Montag 07.00 Uhr randalierten noch unbekannte Täter im Bereich einer Schule in der Stuttgarter Straße in Steinenbronn. Die Unbekannten besprühten verschiedene Teile des Schulgebäudes mit Graffiti und schlugen oder traten vier Kellerfenster ein. Die genaue Sachschadenshöhe steht derzeit noch nicht fest. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07157 52399-0 mit dem Polizeiposten Waldenbuch in Verbindung zu setzen.

Sindelfingen: Brandausbruch in Schultoilette des Gymnasiums in den Pfarrwiesen
Am Montag gegen 15.30 Uhr geriet aus bislang unbekannter Ursache ein Papierhandtuchspender aus Hartkunststoff in der Schülertoilette in Brand. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich circa 200 Schülerinnen und Schüler im Gebäude. Die Schule wurde durch die Lehrkräfte geräumt. Zu Personenschäden kam es nicht. Durch die sofort eingeleitete Brandbekämpfung der Feuerwehr Sindelfingen, begrenzte sich der Brand auf den Papierhandtuchspender. Nach Beendigung der Lösch- und Belüftungsmaßnahmen konnten die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte wieder zurück ins Gebäude und den Schulbetrieb wieder aufnehmen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 2.500 Euro. Die Kriminalpolizei Böblingen hat die Ermittlungen aufgenommen.

Kreis Böblingen: Polizei registriert massenhaft Betrugsversuch durch angebliche Anwaltskanzlei
Seit vergangenen Montag, 04. April, registriert das Polizeipräsidium Ludwigsburg in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg eine neue Betrugsmasche. Die bislang unbekannten Täter versenden im Namen einer vermeintlichen Anwaltskanzlei aus München ein Mahnschreiben. Gegenstand des vorgerichtlichen Mahnverfahrens sei ein telefonisch abgeschlossener Dienstleistungsvertag mit einer Lotto-Zentrale. Zwischenzeitlich seien Kosten von 289,50 Euro entstanden, die nun kurzfristig zu begleichen seien. Dem Mahnschreiben liegt ein bereits vorgefertigtes Kündigungsschreiben samt SEPA-Lastschriftmandats bei, das von den Angeschriebenen auszufüllen sei. Nach bisheriger Erkenntnisse handelt es sich um ein Massendelikt. Die Täter haben diese Schreiben in beiden Landkreisen massenhaft verteilt. Etwa 70 Anzeigen gingen innerhalb einer Woche beim Polizeipräsidium Ludwigsburg ein. Nach derzeitiger Erkenntnisse erkannten die Anzeigenden jedoch allesamt den Betrugsversuch.
Das Polizeipräsidium Ludwigsburg warnt vor den mutmaßlich unberechtigten Forderungen sowie in diesem Zusammenhang das beigefügte Kündigungsschreiben und das SEPA-Lastschriftmandat auszufüllen und an die angegebene Faxnummer bzw. mittels des QR-Codes zu übersenden.
Die genannte Anwaltskanzlei ist gemäß derzeitiger Ermittlungen nicht existent.

Sindelfingen: Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person
Zu einem Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzen und einer schwerverletzten Person kam es am Montagmorgen kurz vor 07:00 Uhr auf der Kreisstraße 1055 im Bereich Sindelfingen. Ein 60-jähriger Mazda Lenker befuhr die K 1055 von Sindelfingen kommend in Richtung Stuttgart-Vaihingen. Auf Höhe des Parkplatzes “Sindelfingen Mönchsbrunnen” kam der 60-Jährige aus bislang unbekannter Ursache mit seinem Fahrzeug in einer Linkskurve nach links von der Fahrbahn ab und geriet in den Gegenverkehr. Es kam zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Toyota eines 43-Jährigen. Durch den Zusammenstoß wurde der Mazda-Lenker schwer verletzt, der Toyota-Lenker und seine 25-jährige Mitfahrerin erlitten leichte Verletzungen. Sie wurden allesamt mit Rettungsfahrzeugen in Krankenhäuser gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden von rund 25.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die K 1055 in beide Fahrtrichtungen bis gegen 09.25 Uhr gesperrt werden.

Böblingen: Renitenter Gast verbringt Nacht in Polizeigewahrsam
Mit einer äußerst renitenten 34-Jährigen bekam es zunächst eine Kellnerin einer Gastwirtschaft am Samstagabend in der Poststraße in Böblingen zu tun. Gegen 22:25 Uhr wollte eine 34-jährige Kundin wohl ihre Zeche nicht begleichen und trat der Kellnerin beim Abkassieren zwischen die Beine. Die Tochter der Kellnerin, die ihrer Mutter zur Hilfe kam, wurde in Folge dessen ebenfalls mit einem Faustschlag ins Gesicht verletzt. Zudem soll die 34-Jährige versucht haben mit einer Eisenstange auf den Gastwirt loszugehen. Auch Bierbänke soll sie im Ladenlokal umhergeworfen haben. Eine alarmierte Streifenwagenbesatzung stellte die randalierende 34-Jährige im Eingangsbereich des Lokals fest. Hierbei ging die Randalierende sofort lauthals auf die Polizisten zu. Beim Versuch, die Frau festzunehmen und ihr Handschließen anzulegen, leistete sie massiven Widerstand und trat nach den beiden Beamten. Unter Hilfe einer weiteren Streifenwagenbesatzung sollte die Dame zum Polizeirevier nach Böblingen gebracht werden. Hierbei versuchte sie fortlaufend immer wieder in Richtung der Beamten zu treten. Zudem beleidigte sie die Beamten mehrfach. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 2,6 Promille. Sie musste die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung verbringen und mit einer Anzeige wegen Körperverletzung und Widerstands rechnen.

Nufringen: Bedrohung unter Brüdern
Am frühen Montagmorgen rückten mehrere Streifenwagenbesatzungen nach Holzgerlingen aus. Gegen 02:55 Uhr teilte ein 35 Jahre alter Mann mit, dass er von seinem 34-jährigen Bruder mit einer Schusswaffe bedroht worden sei. Der Anrufer konnte von der Polizei vor dem Wohnhaus angetroffen werden. Der 34-jährige Bruder konnte wenig später unbewaffnet im Hauseingangsbereich festgestellt und vorläufig festgenommen werden. Im Rahmen einer Durchsuchung wurde im Wohnhaus eine Schreckschusswaffe sowie ein Pistolenmagazin und Reizgaspatrone aufgefunden. Die Gegenstände wurden von der Polizei beschlagnahmt. Zudem wurde im Einfamilienhaus ein kleine Dosis Schmerzmittel, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen, aufgefunden. Eine hinzugerufene Rettungswagenbesatzung kümmerte sich zunächst um den 34-Jährigen. Der Polizeiposten Gärtringen hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Holzgerlingen: Mutmaßlich alkoholisierter 18-Jähriger flüchtet vor Polizei – unbeteiligter Audi-Fahrer gesucht
Vermutlich weil er mit rund 1,2 Promille und ohne erforderlichen Fahrerlaubnis hinterm Steuer saß, hat sich ein 18-jährige Fahrer eines Citroen in der Nacht zum Sonntag eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert. Er sollte gegen 01:00 Uhr von einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Böblingen in der Olga Straße in Holzgerlingen kontrolliert werden. Anstatt den deutlichen Anhaltezeichen der Polizisten zu folgen, beschleunigte der 18-Jährige und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit durch das Wohngebiet westlich der Bundesstraße 464. Er versuchte durch mehrmaliges Kreisen um einen Block die nacheilende Polizei abzuhängen. Ein unbeteiligter Audi-Lenker erkannte diesen Umstand und versuchte mit seinem Fahrzeug die Fahrbahn zu blockieren. Der flüchtende 18-Jährige konnte sowohl dies Blockade zwei Mal als auch eine weitere Blockade, die mit einem weiteren Streifenwagen eingerichtet worden war, umfahren. Über die Anschlussstelle Holzgerlingen-Nord, wo er eine rote Ampel überfuhr, flüchtete der Citroen zunächst weiter auf die Bundesstraße 464. Auf der B 464 versuchte er einen Streifenwagen von der Fahrbahn abzudrängen, um im weiteren Verlauf einen weiteren unbeteiligten Verkehrsteilnehmer zu überholen. Zusammen mit diesem Verkehrsteilnehmer gelang es den Polizeibeamten schlussendlich, den 18-Jährigen bis zum Stillstand herunter zu bremsen. Nachdem er mehreren Aufforderungen, sein Fahrzeug zu verlassen, nicht nachkam, wurde er unter Zwang aus dem Fahrzeug geholt und vorläufig festgenommen. Ermittlungen ergaben, dass der 18-Jährige keinen Führerschein hat. Zudem ergab eine Atemalkoholüberprüfung ein Ergebnis von rund 1,2 Promille. Hierauf wurde eine Blutentnahme notwendig. Zudem wurde der Fahrzeugschlüssel beschlagnahmt. Das Polizeirevier Böblingen, Tel. 07031 13-2500, sucht Zeugen zu dem Vorfall, insbesondere den bislang unbekannten Audi-Lenker.

Sindelfingen-Maichingen: Jugendliche randalieren in Turnhalle
Am Sonntag gegen 18:15 Uhr gelangten mutmaßlich mindestens drei Jugendliche durch eine vermutlich offenstehende Tür in die Turnhalle einer Schule in der Bismarckstraße in Maichingen. Dort fuhren diese mit einem Tretroller sowie zwei E-Scootern umher und rissen einen Feuerlöscher von der Wand. Den Inhalt des Pulverlöschers versprühte die Randalierer im Innern der Halle. Anschließend flüchteten die Unbekannten, die alle dunkel bekleidet gewesen sein sollen, über den Zaun des Geländes. Ob ein Sachschaden entstanden ist, ist bislang unklar. Der Polizeiposten Maichingen sucht Zeugen, die sich unter der Tel. 07031 20405-0 melden können.

Bondorf: 62-Jähriger randaliert in eigener Wohnung
Vermutlich unter dem Eindruck einer psychischen Ausnahmesituation randalierte ein 62-jähriger Mann am Sonntagmittag, gegen 12.35 Uhr, in Bondorf in seiner Wohnung. Den alarmierten Beamten des Polizeireviers Herrenberg gelang es im Zuge ihres Einsatzes auch nur kurzzeitig mit dem Mann ein Gespräch aufzubauen. Der 62-Jährige, dem aufgrund seiner Aggressivität Handschließen angelegt werden mussten, setzte sich heftig zur Wehr, trat nach den Polizistinnen und Polizisten und versuchte diese zu kneifen. Sie mussten den Mann letztlich zum Streifenwagen tragen, da er selbst nicht gehen wollte und sich mehrfach fallen ließ. Hierbei schrie er darüber hinaus laut umher. Der 62-Jährige wurde im weiteren Verlauf in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Er muss mit einer Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.

A81 Gerlingen: Unfall vor dem Engelbergtunnel
Zu einer Sperrung führte ein Unfall auf Bundesautobahn 81 in Fahrtrichtung Stuttgart am Sonntag gegen 18.10 Uhr kurz vor dem Engelbergtunnel, zwischen der Anschlussstelle Stuttgart-Feuerbach und dem Autobahndreieck Leonberg. Aufgrund von Bauarbeiten ist der linke der drei vorhandenen Fahrstreifen derzeit auf die Gegenfahrbahn übergeleitet. Auf dieser Spur war ein 50 Jahre alter VW-Fahrer hinter einem BMW unterwegs. Der 36-jährige BMW-Lenker musste aufgrund stockenden Verkehrs bis zum Stillstand abbremsen, was der VW-Fahrer vermutlich zu spät bemerkte. Er versuchte zwar noch abzubremsen, konnte ein Auffahren jedoch nicht mehr verhindern. Im Zuge der Unfallaufnahme mussten der rechte übergeleitete Fahrstreifen und zur Bergung beider nicht mehr fahrbereiter Fahrzeuge kurzzeitig auch der mittlere und der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Gerlingen war vor Ort ebenfalls im Einsatz. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 22.000 Euro belaufen.

Gärtringen: Bahnschwellen illegal entsorgt
Auf dem Häckselplatz im Bereich des Wertstoffhofs im Steingrubenweg in Gärtringen wurden vergangene Woche rund 30 gebrauchte Bahnschwellen illegal entsorgt. Ein Mitarbeiter des Abfallwirtschaftsbetrieb Böblingen teilte dies am Donnerstag der Polizei mit. Da die Bahnschwellen mit Teeröl behandelt wurden, um sie widerstandsfähiger gegen Witterungseinflüsse zu machen, müssen sie umweltgerecht z. B. in einer geeigneten Altholzverbrennungsanlage entsorgt werden. Zeugen, die Hinweise zur Herkunft geben können oder die Ablagerung beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07031 13-2500 mit dem Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zu melden.


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