Die Grabkapelle startet in die neue Saison
Am 1. April ist es endlich wieder soweit: Dann öffnet die Grabkapelle auf dem Württemberg ihre Pforten. Mit einem attraktiven Programm, neuen Führungen sowie einem schmackhaften Gin-Angebot im 1819 Bistro beginnt das erste Wochenende im April – und liefert einen Vorgeschmack auf die Saison. „Wir freuen uns riesig, dass es bald wieder losgeht“, betonen die Kapellenverwalterin Christine Grau und Ina Fischer, Pächterin des 1819 Bistro am Wirtemberg.
Start in die neue Saison
Ab 1. April begrüßt die Grabkapelle auf dem Württemberg wieder Gäste. Mittwochs bis sonntags, von 12.00 bis 17.00 Uhr, stehen die Türen des Monuments der ewigen Liebe nun wieder weit offen. Am ersten Aprilwochenende, dem 2. und 3. April, bietet die Grabkapelle ein besonderes Programm: Premieren von Sonderführungen zum Themenjahr „Liebe. Lust. Leidenschaft. Leben in Schlössern und Klöstern“ stimmen auf die neue Saison ein. Am Sonntag versetzt die Kostümgruppe „Galou&Tajett“ die Besucherinnen und Besucher ins elegante 19. Jahrhundert zurück. Das 1819 Bistro sorgt mit einem besonderen Getränk für das leibliche Wohl: Passend zum Saisonstart wird dort der neue Gin „Ausblick“ ausgeschenkt.
Premieren im Monument der ewigen Liebe
Am Eröffnungswochenende warten vier spannende neue Führungen auf die Gäste. Im Themenjahr „Liebe – Lust – Leidenschaft“ lässt sich das Monument der ewigen Liebe mit diesen Führungsangeboten ganz neu entdecken: Den Start macht die Premiere der Sonderführung „Vom Lieben und Leiden“ am Samstag, den 2. April, um 11.00 Uhr. Sie wirft ein Licht auf die anderen Frauen um den württembergischen Thronfolger Wilhelm. Katharina und Wilhelm galten als Traumpaar – im Schatten Katharinas lebten jedoch weitere Frauen an der Seite des Prinzen. Was war das Besondere an der Ehe von Wilhelm und Katharina? Wofür ist das Paar heute noch bekannt? Die zweite neue Sonderführung „Vereint in ewiger Liebe“ beantwortet diese und weitere Fragen am 2. April um 17.00 Uhr. Auch der Sonntag, 3. April, hält zwei besondere Führungsangebote bereit: Bei der Führung „Von de Stufa gfägd“ berichtet die schwäbische Treppenkehrmeisterin um 11.00 Uhr von „Kate und ihrm William“. Ab 17.00 Uhr wird es international: Was haben das Taj Mahal im indischen Agra und die Grabkapelle auf dem Württemberg gemeinsam? Die Führung „Das württembergische ‚Taj Mahal‘“ verrät es. Auf Anfrage sind weitere Führungen für Gruppen auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.
Ein Ausflug ins 19. Jahrhundert
Die Grabkapelle auf dem Württemberg ist eines der herausragenden Beispiele klassizistischer Baukunst im Raum Stuttgart. Die Kostümgruppe „Galou&Tajett“ versetzt am Sonntag ab 11.00 Uhr in die Zeit ihrer Entstehung zurück. Die eleganten Damen und Herren stellen die eindrucksvolle Kleidung des 19. Jahrhunderts zur Schau. Gemütlich werden sie umherschlendern und mit jedem interessierten Gast plauschen. Ein Besuch im 1819 Bistro am Wirtemberg rundet den Besuch der Grabkapelle ab. Der einzigartige Ausblick vom Fuß der Grabkapelle über das Neckartal und die Weinberge lädt zum Verweilen ein. „Unser Ziel ist es, Menschen zusammenzubringen“, erklärt Ina Fischer, die Betreiberin des Bistros.
Ein ganz besonderer „Ausblick“
Pünktlich zum Start der neuen Saison präsentiert das gemütliche 1819 Bistro am Wirtemberg seinen ganz eigenen „Ausblick“. Ab dem 1. April wird dort ein neuer Gin mit diesem Namen ausgeschenkt. Das in Handarbeit hergestellte Getränk spiegelt das Erlebnis Grabkapelle wider. Die insgesamt 18 lokalen pflanzlichen Extrakte, unter anderem Salbei, Zitronenmelisse und Lavendel, verleihen ihm seinen unvergleichlichen Geschmack. Mit dem neuen Getränk vergrößert sich das vielfältige Angebot. „Ob traditionelle Schwabenklassiker oder innovative vegane Rote-Beete-Maultauschen-Burger – mit unserer Speisekarte treffen wir jeden Geschmack,“ unterstreicht Ina Fischer. Das Bistro im Psalmistenhaus hat mittwochs und donnerstags von 12.00 bis 18.00 Uhr, freitags bis sonntags und feiertags von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.