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Polizei-Bericht Kreis Böblingen | Woche 12

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Quelle: ots

Sindelfingen: Unfall mit einer leicht verletzten Person
Am Samstag, gegen 13.08 Uhr, kam es in der Mahdentalstraße zu einem Auffahrunfall. Der 34-jährige Fahrer eines Skoda Fabia befuhr die Mahdentalstraße in Richtung BAB 81. An der Einmündung zur K 1055 schaltete die Lichtzeichenanlage auf Rot, weshalb der Skoda-Fahrer anhielt. Trotz eingeleiteter Vollbremsung gelang es der dahinterfahrenden 57-jährigen Pkw-Lenkerin eines Peugeot 208 nicht, eine Kollision zu vermeiden und fuhr auf das Heck des Skoda auf. Durch den Aufprall wurde die 31-jährige Beifahrerin des Skoda leicht verletzt. Sie kam zur weiteren Abklärung mit dem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 5.500 Euro.

Leonberg-Eltingen: Hybridfahrzeug fängt in Verkaufsraum Feuer
Am Samstag gegen 11:30 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle des Landkreises Böblingen ein brennendes Fahrzeug im Verkaufsraum eines Autohauses in der Glemseckstraße gemeldet. Bei Eintreffen der Wehrkräfte befand sich ein Audi A8 E-Tron in Vollbrand. Bei dem Pkw handelt es sich um ein Hybridfahrzeug, das zum Zeitpunkt der Brandentstehung an einer Ladestation angeschlossen war. Durch die starke Rauchentwicklung wurden weitere Fahrzeuge im Verkaufsraum des Autohauses in Mitleidenschaft gezogen. Ein Übergriff auf das Gebäude konnte durch die Feuerwehren Leonberg und der Porsche Werksfeuerwehr verhindert werden. Zur Abkühlung des Fahrzeugs wurde der Audi in einem Abrollbehälter-Hochvolt auf den Hof eines nahegelegenen Bauhofs verbracht. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich bei der Brandursache um einen technischen Defekt am Ladegerät des Fahrzeugs. Ermittlungen hierzu dauern an. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Hunderttausend Euro geschätzt.

Holzgerlingen: WhatsApp-Betrüger ergaunern vierstelligen Betrag
Eine 63-jährige Holzgerlingerin wurde diese Woche Opfer einer Betrugsmasche über den Instant-Messaging-Dienst “WhatsApp”. Am Mittwoch erhielt die Frau zunächst eine Nachricht von einer ihr unbekannten Nummer. Betrüger gaben sich als Tochter der Frau aus, deren Handy kaputtgegangen sei, weshalb sie nun eine neue Nummer habe. Die 63-Jährige schöpfte zunächst keinen Verdacht und ging davon aus, mit ihrer echten Tochter zu kommunizieren. In dem Chatverlauf teilte die vermeintliche Tochter mit, dass ihr kein Online-Banking mehr möglich sei und bat die Mutter um eine Überweisung. Gutgläubig kam die Frau der Bitte nach und überwies insgesamt einen vierstelligen Betrag. Erst nach Forderung einer dritten Überweisung am Donnerstag, wurde die Seniorin misstrauisch und kontaktierte die echte Tochter über die ihr bekannte Rufnummer, wodurch der Schwindel aufflog.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang nochmals davor, vorschnell Zahlungen für vermeintliche Verwandte zu leisten, die sich plötzlich per WhatsApp über eine unbekannte Nummer melden. Stattdessen sollte zunächst versucht werden, die betreffende Person über die bislang bekannten Kontaktnummern zu erreichen. Darüber hinaus sollte die Polizei informiert werden.

A81 Ammerbuch: Sekundenschlaf führt zu Unfall
Vermutlich aufgrund eines Sekundenschlafs war ein 82 Jahre alter Mann am Freitag gegen 09.50 Uhr zwischen den Anschlussstellen Herrenberg und Rottenburg in einen Unfall verwickelt. Der Skoda-Fahrer kam auf seiner Fahrt in Richtung Singen zunächst nach rechts von der Autobahn ab und prallte gegen ein Verkehrszeichen. Durch den Aufprall schleuderte er zurück auf die Fahrbahn und blieb letztlich auf dem rechten Fahrstreifen stehen. Der entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 7.500 Euro. Der Skoda war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Ludwigsburg/Böblingen: 770 Geschwindigkeitsverstöße beim “Speedmarathon”
Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hat sich am Donnerstag an der europaweiten Aktion “Speedmarathon” beteiligt. Diese 24-Stunden-Aktion findet regelmäßig während der ROADPOL- Kontrollwoche Geschwindigkeit statt, die dieses Jahr vom 21. bis zum 27. März durchgeführt wird. Bei dem Geschwindigkeitskontrolltag kontrollieren Polizei und Kommunen zeitgleich in vielen europäischen Ländern die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkungen im Straßenverkehr.
“Überhöhte, nicht angepasste Geschwindigkeit ist nach wie vor die häufigste Ursache für Verkehrsunfälle, die Schwerverletzte oder gar Tote zur Folge haben,” erklärt Leitender Polizeidirektor Markus Geistler, der Leiter der Schutzpolizeidirektion. “Wir verfolgen daher mit dem Speedmarathon vorrangig verkehrspräventive Ziele.” Neben der Ahndung von Geschwindigkeitsverstößen nutzen die Einsatzkräfte die überwiegend an Unfallschwerpunkten und Strecken mit hohen Fahrgeschwindigkeiten durchgeführten Kontrollen, um den Verkehrsteilnehmenden die möglichen Folgen von zu schnellem Fahren vor Augen zu führen. “Unsere Botschaft: Wer sich an Geschwindigkeitsbeschränkungen hält und seine Fahrgeschwindigkeit den Straßen- und Witterungsverhältnissen anpasst, reduziert das Risiko eines Unfalls – und des damit häufig verbundenen Leids – für sich und andere ganz erheblich,” so Geistler.
160 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte richteten am Donnerstag 38 Kontrollstellen in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg sowie auf den Autobahnabschnitten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ein. Dabei kontrollierten sie 13.651 Fahrzeuge und stellten 645 Geschwindigkeitsverstöße fest. 244 Fahrerinnen und Fahrer kamen dabei mit einem Verwarnungsgeld davon. 401 waren deutlich zu schnell und müssen mit einer Anzeige rechnen. Für 12 von ihnen wird zudem ein Fahrverbot fällig sein.
Im selben Zeitraum wurden mit dem Enforcement-Trailer auf der B 464 zwischen Holzgerlingen und Renningen 9.214 Fahrzeuge gemessen und 125 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.
Bei vergleichbarer Kontrollintensität wurden damit im Vergleich zum Speedmarathon des Vorjahres weniger Geschwindigkeitssünder gemessen. Im April 2021 waren bei 8.510 kontrollierten Fahrzeugen 1.088 Verstöße und mit dem Enforcement-Trailer 270 Überschreitung festgestellt worden.

Sindelfingen: Fake-Anruf vermeintlicher Polizeibehörde-47-Jähriger um vierstelligen Betrag betrogen
Am Donnerstag wurde ein 47-jähriger Mann aus Sindelfingen Opfer einer aktuell kursierenden Betrugsmasche. Am Telefon gab sich ein unbekannter Täter als Mitarbeiter des europäischen Polizeiamts “Europol” aus und behauptete, dass im Namen des Geschädigten Geldwäsche im großen Stil stattgefunden habe. Während des länger andauernden Telefonats setzte der Anrufer den Mann unter Druck und erklärte, dass ihm die Sperrung sämtlicher Konten drohen würde. Seine Ersparnisse könnten nur durch Überweisungen auf Konten von Europol gerettet werden. Der 47-Jährige transferierte letztlich über verschiedene Dienste mehrere Tausend Euro vermutlich ins Ausland. Zudem wurde er zum Installieren einer App aufgefordert. Inwiefern hierbei persönliche Daten ausgespäht wurden, ist Teil der weiteren Ermittlungen.
Achtung, diese Anrufe werden nicht von echten polizeilichen Institutionen, sondern von Betrüger getätigt. Die Rufnummern der Kriminellen sind in der Regel durch verbotene Methoden, dem sogenannten “Spoofing”, verschleiert. Geben Sie am Telefon nicht unbedacht persönliche Daten preis. Sollten Sie Daten preisgegeben oder Zahlungen getätigt haben, melden Sie dies unverzüglich ihrer örtlich zuständigen Polizeidienststelle.

Rutesheim: 16-Jähriger von Gleichaltrigen beraubt
Wegen schweren Raubes werden sich zwei Jugendliche verantworten müssen, die am Donnerstagnachmittag in Rutesheim einen 16-Jährigen beraubt haben sollen. Unter dem Vorwand sich mit dem 16-jährigen Opfer aussprechen zu wollen, habe einer der beiden Tatverdächtigen, ein ebenfalls 16-Jähriger, den Jugendlichen gegen 16.15 Uhr zur Eisengriffhütte in Rutesheim gelockt. Als dieser dort ankam, hätten dort allerdings fünf Personen auf ihn gewartet. Der 16 Jahre alte Tatverdächtige, der ebenfalls darunter gewesen sein soll, forderte das Opfer zunächst auf, mit der Aussprache zu beginnen. Anschließend habe er unter Vorhalt eines Klappmessers die Wertsachen des 16-Jährigen gefordert. Aus dessen Bauchtasche soll der Tatverdächtige hierauf kabellose Kopfhörer sowie einen kleinen Bargeldbetrag entwendet haben. Dann seien der 16-jährige Tatverdächtige sowie ein 17 Jahre alter Komplize auf den Gleichaltrigen losgegangen und hätten diesen niedergeschlagen. Die restlichen Personen beteiligten sich nach derzeitiger Ermittlungen nicht. Der 16-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Er fuhr im Anschluss mit seinem Fahrrad nachhause, von wo aus die Polizei alarmiert wurde, bevor der Jugendliche im Krankenhaus behandelt werden musste. Der 16 Jahre alte Tatverdächtige konnte im Verlauf der ersten Maßnahmen in Rutesheim vorläufig festgenommen werden. Er wurde durchsucht, wobei Bargeld, eine kleinere Menge Betäubungsmittel und kabellose Kopfhörer aufgefunden werden konnten. Im Anschluss wurde auch das von ihm bewohnte Zimmer in der elterlichen Wohnung durchsucht. Weitere verdächtige oder tatrelevante Gegenständen wurden jedoch nicht aufgefunden. Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg geführt, die Zeugen bittet, sich unter Tel. 0800 1100225 zu melden.

Sindelfingen: 27-Jähriger bei Messerstecherei verletzt
Ein größeres Polizeiaufgebot hatte eine gefährliche Körperverletzung zur Folge, die am Donnerstag gegen 12.20 Uhr in der Grabenstraße in Sindelfingen verübt wurde. Ein 27-Jähriger traf vor einem Geschäft in der Grabenstraße auf einen Mann, bei dem es sich wohl um einen Bekannten handelt. Zwischen diesem und dem 27-Jährigen entbrannte ein Streit. Vermutlich waren bereits andauernde Streitigkeiten zwischen dem Bruder des 27-Jährigen und dem Bekannten ursächlich. Die Situation eskalierte letztlich und der Tatverdächtige verletzte den 27-Jährigen mit einem Messer. Dieser setzte sich jedoch zur Wehr und konnte den Tatverdächtigen in die Flucht schlagen. Eine Zeugin alarmierte währenddessen die Polizei. Der leicht verletzte 27-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen konnte der Tatverdächtige zunächst nicht festgestellt werden. Die Ermittlungen dauern an.

Renningen: 34-Jähriger attackiert zweijährigen Jungen
Am Donnerstag gegen 11:00 Uhr soll ein 34-Jähriger ein zweijähriges Nachbarskind in der Welfenstraße in Renningen attackiert und vom Dreirad herunter getreten haben. Der 34-Jährige hielt wohl mit seinem Auto am rechten Fahrbahnrand im Bereich einer Wendeplatte an, wo der kleine Junge mit seinem Dreirad herumfuhr. Der Tatverdächtige stieg aus dem Fahrzeug aus, rannte auf den Jungen zu und stieß ihn mit seinem Fuß vom Dreirad. Hierauf sei es zu einem Gerangel mit dem 31-jährige Vater des Kindes gekommen, der nach dem Angriff zu seinem Sohn eilte. Das Kind hatte keine offensichtlichen Verletzungen, wurde jedoch trotzdem zur Untersuchung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Gegen den 34-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

A8 Magstadt: Falsches Blaulicht auf der Autobahn
Am Mittwoch meldete ein Verkehrsteilnehmer gegen 08:30 Uhr auf der Bundesautobahn 8 zwischen dem Autobahnkreuz Stuttgart und der Anschlussstelle Leonberg-Ost einen VW-Fahrer der, wohl um sich freie Fahrt zu schaffen, ein eingeschaltetes Blaulicht auf sein Armaturenbrett gestellt hatte. Der Anrufer hatte Bedenken, ob es sich bei dem Verkehrsteilnehmer tatsächlich um einen Polizeibeamten handelte. Der 47-jährigen VW-Fahrer konnte hierauf durch Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg festgestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Neben dem missbräuchlich verwendeten Blaulicht stellten die Beamten zudem fest, dass der 47-Jährige eine Mobiltelefon-App nutzte, um sich vor Verkehrsüberwachungsmaßnahmen warnen zu lassen. Ein Kanister mit Diesel, der sich im Fahrzeug befand, war darüber hinaus nicht ordnungsgemäß gesichert. Der VW-Fahrer hatte eine DashCam im Fahrzeug. Die Speicherkarte der DashCam wurde gemeinsam mit dem Blaulicht beschlagnahmt. Neben Anzeigen wegen den festgestellten Ordnungswidrigkeiten erwartet den Kontrollierten zudem eine Anzeige wegen Amtsanmaßung.

Aidlingen: Fiat-Lenker kommt von Fahrbahn ab und prallt gegen Brücke
Leichte Verletzungen erlitt ein 34 Jahre alter Fiat-Lenker, der am Mittwoch gegen 23.00 Uhr in der Hauptstraße in Aidlingen in einen Unfall verwickelt war. Der Mann befuhr die Hauptstraße in Richtung Deufringen, als er, vermutlich da er unter dem Einfluss von Betäubungsmittel stand, nach links von der Fahrbahn abkam und im weiteren Verlauf mit einer Brücke kollidierte, die über die Aid auf ein privates Grundstück führt. Im Anschluss an die Kollision überschlug sich der PKW. Der 34-Jährige konnte den Fiat selbstständig verlassen. Anwohner betreuten den Mann bis der Rettungsdienst eingetroffen war, der ihn in ein Krankenhaus brachte. Der PKW musste geborgen und abgeschleppt werden. Freiwillig führte der Fiat-Lenker im Krankenhaus einen Drogenvortest durch, der positiv verlief. Aufgrund dessen musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.

Leonberg: Brand in Realschule
Am Mittwoch kam es gegen 09:00 Uhr in der Schultoilette der Realschule in der Gerhart-Hauptmann-Straße in Leonberg aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Brand. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten über 300 Personen das Gebäude verlassen. Die Freiwillige Feuerwehr Leonberg rückte mit neun Fahrzeugen und 41 Einsatzkräften aus und konnte den Brand unter Kontrolle bringen. Dennoch entstand Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Zudem waren sechs Rettungsdienstfahrzeuge und ein Notarzt vor Ort. Zwei Schülerinnen begaben sich aufgrund einer leichten Rauchgasintoxikation in Behandlung. Der betroffene Gebäudeteil ist vorerst nicht für den Schulbetrieb nutzbar. Polizeiliche Ermittlungen zu der Brandursache dauern an.

Sindelfingen: Alkoholisierter Pkw-Fahrer nimmt Polizisten die Vorfahrt
Beamte der Kriminalpolizei befuhren am Mittwoch gegen 02:00 Uhr die Gartenstraße in Sindelfingen, als ihnen ein 44-jähriger VW-Lenker an der Kreuzung zur Bahnhofstraße die Vorfahrt nahm. Während die Zivilstreife dem VW-Fahrer folgte, überholte er in einer 30er Zone einen unbeteiligten Pkw. Der 44-Jährige wurde nach seinen Fahrmanövern durch die Kriminalbeamten einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa zwei Promille. Es folgte eine Blutentnahme im Krankenhaus. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Er muss mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr rechnen.

A8 Leonberg: Unfall mit 25.000 Euro Sachschaden
Einen Sachschaden von etwa 25.000 Euro sowie ein Rückstau von bis zu sechs Kilometern forderte ein Unfall am Dienstag gegen 13.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Leonberg-West und Rutesheim. Ein 47 Jahre alter Sattelzuglenker, der auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war, wollte einen Vorausfahrenden überholen. Vermutlich achtete er hierbei nicht auf den Verkehr, der sich auf der mittleren Spur befand. Als er nach links ausscherte, prallte der Sattelzug gegen den Skoda eines 32 Jahre alten Mannes, der den mittleren Streifen befuhr. Der 32-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Während der Unfallaufnahme mussten die mittlere und die rechte Spur gesperrt werden. Der Skoda war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Gegen 15.00 Uhr konnten alle Sperrungen aufgehoben werden.

Leonberg: PKW in Parkhaus beschädigt
Ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro hinterließ ein noch unbekannter Täter, der am Dienstag zwischen 08.50 Uhr und 17.00 Uhr im Parkhaus “Altstadt” in der Straße “Hinterer Zwinger” in Leonberg einen VW beschädigte. Der Unbekannte warf von einer darüber gelegenen Etage drei Backsteine auf den VW, der hierdurch stark demoliert wurde. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07152 605-0 mit dem Polizeirevier Leonberg in Verbindung zu setzen.

Holzgerlingen: Hasenfamilie auf Häckselplatz ausgesetzt
Ein bisher Unbekannter setzte am Sonntagabend gegen 19:00 Uhr eine Hasenfamilie von drei erwachsenen und vier erst wenige Tage alten Jungtieren auf dem Häckselplatz an der Schönaicher Straße in Holzgerlingen aus und machte sich mit seinem möglichweise blauen oder dunklen BMW mit Böblinger Zulassung davon. Dank einer aufmerksamen Passantin konnten die Tiere festgestellt und im Kreistierheim Böblingen untergebracht werden. Die Tierrettung Neckar Alb informierte die Polizei über den Sachverhalt. Der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt hat die Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz übernommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07031 13-2500 mit der Polizei in Verbindung zu setzten.

Leonberg: Boiler brennt im Keller
Mutmaßlich aufgrund eines technischen Defekts ist am Dienstag gegen 08:30 Uhr im Keller eines Wohnhauses in der Gleiwitzer Straße in Leonberg ein Wasserboiler in Brand geraten. Eine Anwohnerin bemerkte den Brand, alarmierte die Feuerwehr und brachte sich in Sicherheit. Die Feuerwehr Leonberg war mit 25 Einsatzkräften rasch zur Stelle und verhinderte ein Ausbreiten der Flammen. Das Haus musste im Anschluss noch durchlüftet werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

Böblingen: Verkehrsunfall mit verletztem Radfahrer
Am Montag kam es gegen 16:00 Uhr in Böblingen zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer leicht verletzt wurde. Ein 57-jähriger VW-Lenker befuhr die August-Borsig-Straße in Richtung Schönbuchstraße. Als er in diese einbiegen wollte, übersah er mutmaßlich einen 78-jährigen Radfahrer, der auf dem Radweg der Schönbuchstraße in Richtung Freiburger Allee unterwegs war. Durch den Zusammenstoß stürzte der Radfahrer von seinem Fahrrad und erlitt leichte Verletzungen. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem VW-Fahrer fest, dass dieser möglicherweise alkoholisiert gefahren war. Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief positiv. Der 57-Jährige musste sich hierauf einer Blutentnahme unterziehen.

Landkreise Böblingen und Ludwigsburg: Warnung – Fake Anrufe vermeintlicher Polizeibehörden
Anrufe vermeintlicher Polizeibehörden haben in den vergangenen Tagen beim Polizeipräsidium Ludwigsburg zu mehreren Anzeigen wegen versuchten Betrugs geführt. Anhand einer Bandansage wurde den Angerufenen in englischer Sprache mitgeteilt, dass sie beispielsweise mit dem “Federal Police Departement” verbunden seien. Anschließend wurde der Angerufene aufgefordert die Taste “1” zu drücken.
Achtung, diese Anrufen werden nicht von echten polizeilichen Institutionen, sondern von Betrüger getätigt. Die Rufnummern der Kriminellen sind in der Regel durch verbotene Methoden, dem sogenannten “Spoofing”, verschleiert. Geben Sie am Telefon nicht unbedacht persönliche Daten preis. Drücken Sie nicht die Taste “1”, sondern beenden Sie das Gespräch sofort. Überprüfen Sie nach einem solchen Anruf Ihre Telefon- bzw. Mobilfunkrechnung. Sollten Sie Daten preisgegeben oder Zahlungen getätigt haben, melden Sie dies unverzüglich ihrer örtlich zuständigen Polizeidienststelle.

Sindelfingen: Brand in Einkaufszentrum
Zehn Fahrzeuge und 60 Wehrleute der Feuerwehr befanden sich am Montagabend in der Calwer Straße in Sindelfingen im Einsatz, nachdem es gegen 17.30 Uhr zu einem Brandalarm in einem Einkaufszentrum gekommen war. Rund 200 Personen mussten das Gebäude hierauf räumen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten letztlich fest, dass ein Brand im Eingangsbereich eines Nonfood-Geschäfts ursächlich für den Alarm war. Aus noch ungeklärter Ursache fingen Trockenpflanzen Feuer. Aufgrund der ansteigenden Temperatur löste die Sprinkleranlage aus, die die Flammen ablöschte. Der entstandene Rauch zog durch das gesamte Gebäude. Insbesondere ein im oberen Stockwerk gelegenes Lebensmittelgeschäft wurde hierdurch stark in Mitleidenschaft gezogen. Teilweise sind Lebensmittel aufgrund dessen nicht mehr zum Verkauf geeignet. Derzeit ist der entstandene Gesamtsachschaden nicht abschätzbar. Während der Einsatzmaßnahmen regelte die Polizei den Verkehr in der Calwer Straße. Gegen 21.00 Uhr war der Einsatz beendet.

Sindelfingen – Ost: Unbekannter zerstört Spielplatzgeräte
Einen Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro hinterließ ein bislang unbekannter Täter, als er zwischen Freitag 19:30 Uhr und Sonntag 16:10 Uhr einen Spielplatz in der Ernst-Barlach-Straße beschädigte. Er nutzte mutmaßlich einen Bolzenschneider, um drei Schaukeln sowie ein Klettergerät zu zerstören. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sindelfingen, Tel. 07031 697 – 0, zu melden.

Sindelfingen: Zeugen einer Körperverletzung gesucht
Ein 59-Jähriger wurde am Sonntag gegen 07:15 Uhr von einem bislang unbekannten Mann geschlagen, als er einer jungen Frau helfen wollte, die von dem Unbekannten zuvor beleidigt und bedroht worden war. Der 59-Jährigen war mit seiner 41-Jährigen Begleiterin in der Innenstadt von Sindelfingen unterwegs, als ihnen auf Höhe der Postbankfiliale in der Gartenstraße eine vierköpfige Gruppe, bestehend aus zwei Männern und zwei Frauen, auffiel. Einer der Männer beleidigte mindestens einer der beiden Frauen und drohte ihr mit Schlägen. Der 59-Jährige sprach den Unbekannten Mann an, woraufhin dieser auf den Helfenden losging. Zunächst entstand ein Gerangel, in dessen Verlauf der 59-Jährige mehrfach mit Fäusten ins Gesicht geschlagen wurde. Als weitere Zeugen hinzukamen, lief das Quartett davon. Der 59-Jährige wollte ihnen bis zum Eintreffen der verständigten Polizei folgen. Als der unbekannte Mann dies bemerkte, ging er erneut auf ihn los und versuchte, ihn in den Rücken zu treten. Der 59-Jährige gab die Verfolgung daraufhin auf. Er wurde durch die Schläge leicht verletzt.
Bei dem unbekannten Täter soll es sich um einen Mann im Alter von etwa 25 Jahren gehandelt haben. Er sei schlank und habe eine sportliche Statur, sei etwa 175 cm groß und habe schwarze Haare. Sein Begleiter sei etwa im selben Alter gewesen, ebenfalls schlank und schwarzhaarig, groß und trug ein rot-schwarzes Holzfällerhemd. Die beiden Frauen seien etwa 18 Jahre alt gewesen und hatten beide lange dunkle Haare.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Sindelfingen, Tel. 07031 697-0, zu melden.


 

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