Ein scharfer Schnitt grenzt die einzelnen Farbflächen innerhalb des Bildkosmos ab und lässt eine Art Zwischenraum entstehen, wodurch ein dreidimensionaler Eindruck entsteht.
- Ausstellung vom 04. Februar bis 19. März 2022 mit NINA POPS
- geöffnet: Fr 14 -18 und Sa 11 – 14 Uhr und Mo bis Do 11 – 19 Uhr nach Anmeldung
Änderungen je nach Corona-Regeln möglich. Bitte vorher informieren - Galerie Klaus Braun, Charlottenstr. 14, 70182 Stuttgart, 0711 6405989 + 0177 6405989
Stuttgart.| Die Bilder, die Nina Pops malt, bewegen sich im Spektrum der konstruktiven Abstraktion. Allerdings wirken sie trotz ihrer formalen Strenge keineswegs kalt, sondern eher spielerisch und optimistisch. Grundlagen ihrer Arbeiten sind die Skizzenbücher. Bei solchen Entwürfen, werden Formen geklärt, die in Cut Outs, Alutafeln und Leinwänden weiterverarbeitet werden.
Die Cut Outs sind Formen, die aus einem Schnitt heraus entstehen. Dieser scharfe Schnitt ist die Basis für die einzelne Fläche, die zu einem Element innerhalb des Bildkosmos von Nina Pops wird. Solche unterschiedlich ausgeschnittenen Flächen werden in den Bildern wie zweidimensionale Mobiles miteinander verwoben. Dabei wird der Bildträger keineswegs überdeckt, sondern bildet zwischen den verschiedenen Farbelementen oft eine Art Zwischenraum, wodurch ein dreidimensionaler Eindruck entsteht.
Das Besondere an den farbigen Elementen im Bildkosmos von Nina Pops ist deren leuchtende Farbkraft. Oft überwiegen bei ihr die optimistischen Farben, die den Bildern eine positive Ausstrahlung geben.