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Polizei-Bericht Kreis Böblingen | Woche 49

PolizeiPolizei-Report BöblingenPolizei-Bericht Kreis Böblingen | Woche 49

Quelle: ots

Böblingen: Brand einer Sauna in der Mineraltherme
Am Sonntag gegen 12 Uhr wurde der Feuerwehr Böblingen eine brennende Sauna in der Mineraltherme in Böblingen gemeldet. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Brandobjekt um die Erdsauna im Außenbereich der Mineraltherme. Aus bislang noch unbekannter Ursache war ein Teil eines hölzernen Saunasitzes in Brand geraten. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs hatten sich keine Gäste in der Erdsauna befunden. Eine 52-jährige Mitarbeiterin, welche versucht hatte das Feuer zu löschen, zog sich durch die Rauchgasinhalation eine leichte Verletzung zu, konnte jedoch nach einer ambulanten medizinischen Behandlung wieder entlassen werden. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 40 000 Euro. Eine Evakuierung der Therme war nicht notwendig. Die Feuerwehr war mit 8 Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften vor Ort. Ebenfalls waren ein Notarzt, zwei Rettungswagen sowie das Polizeirevier Böblingen mit 6 Streifen im Einsatz. Die Ermittlungen der Brandursache dauern noch an.

Renningen: Rollerfahrer stürzt aufgrund nasser Fahrbahn
Eine verletzte Person, ein beschädigter Roller und ein Gesamtschaden von 1.500 Euro lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls, welcher sich am Samstagvormittag gegen um 11:35 Uhr in Renningen ereignete. Ein 61-jähriger Rollerfahrer befuhr die Industriestraße in Fahrtrichtung K 1060 in Renningen. Beim Versuch, in diese nach links einzubiegen, kam der Rollerfahrer aufgrund der nassen Fahrbahn zu Fall und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Der Rollerfahrer wurde durch die anwesenden Rettungskräfte erstversorgt. Der Roller war aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit.

Herrenberg-Affstätt: Einbruch in Wohnhaus
Im Zeitraum zwischen Samstag, 04.12.2021, und Samstag, 11.12.2021, verschaffte sich bislang unbekannte Täterschaft gewaltsam Zutritt zu einem Wohnhaus in Herrenberg im Ortsteil Affstätt. Die Täter erbeuteten Wertgegenstände und diverse Sammlerstücke. Personen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Herrenberg unter der Telefonnummer 07032 2708 0 zu melden.

Böblingen/Dagersheim: Einbruch in Wohnhaus
Bislang unbekannte Täter verschafften sich am Freitagabend im Tatzeitraum zwischen 18:15 Uhr und 20:00 Uhr über die Terrassentüre gewaltsam Zutritt zu einem Wohngebäude im Eichenpfädle. Das Wohnhaus wurde durch die unbekannten Täter durchsucht. Sie erbeuteten Schmuck. Der Wert des Diebesguts ist nicht bekannt.

A8 Leonberg: Unfall am Stauende mit zwei leicht verletzten Personen
Am Freitagabend gegen 17:27 Uhr kam es auf der A8 auf Höhe Leonberg in Fahrtrichtung Stuttgart zu einem Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen am Stauende. Die fünf Fahrzeuge befanden sich auf dem linken Fahrstreifen, als sich aufgrund des Verkehrsaufkommens ein Rückstau bildete. Die ersten drei Fahrzeuge, ein 37-jähriger Opel-Lenker, eine 19-jährige Opel-Lenkerin und eine 54-jährige BMW-Lenkerin erkannten dies rechtzeitig und konnten ihre Fahrzeuge bis zum Stillstand abbremsen. Ein 44-jähriger Ford-Lenker verkannte die Situation aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und fuhr auf das Stauende auf. Ebenso der ihm folgende 33-jährige BMW-Lenker. Hierdurch wurden alle fünf beteiligten Fahrzeuge aufeinander geschoben. Durch den Zusammenstoß wurden die 54-jährige BMW-Fahrerin sowie die 13-jährige Beifahrerin der 19-jährigen Opel-Lenkerin leicht verletzt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 20.000 EUR geschätzt.

Sindelfingen/Darmsheim: Einbruch in Einfamilienhaus
Im Verlauf des Freitagnachmittags, zwischen 11:30 Uhr und 18:20 Uhr, gelangten bislang unbekannte Täter durch gewaltsames Öffnen der Terrassentüre in ein Wohnhaus in der Höhenstraße. Ob etwas entwendet wurde, ist nicht bekannt. Durch das Aufhebeln der Terrassentüre entstand zudem ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro

A8 Leonberg: Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen
Vier beschädigte Fahrzeuge und zwei leicht verletzte Personen sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstag gegen 17:00 Uhr auf der A 8 zwischen dem Autobahndreieck Leonberg und der Autobahnanschlussstelle Leonberg-Ost. In Fahrtrichtung München befuhr ein 57-jähriger Mercedesfahrer den linken der beiden Fahrstreifen und bremste vor einer Geschwindigkeitsüberwachungsanlage ab. Der nachfolgende 57-jähriger Lenker eines Opel-Kleintransporters erkannte dies vermutlich zu spät und fuhr auf. Der Mercedesfahrer fuhr im Anschluss auf den Standstreifen und der Kleintransporter stand mittig auf den beiden Fahrspuren. Während der 44-jährige Fahrer eines Toyota dem Kleintransporter nach links ausweichen konnte, fuhr ein 40-Jähriger mit seinem Nissan auf den Kleintransporter und dann auf den Toyota auf. Durch den Aufprall wurde er nach links abgewiesen, prallte zunächst in die Betongleitwand und im weiteren Verlauf noch auf den Mercedes des 57-Jährigen. Im Mercedes wurden die beiden Mitfahrer leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Sowohl der Mercedes als auch der Kleintransporter waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An den Fahrzeugen entsteht ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro, der entstandene Gesamtsachschaden kann noch nicht beziffert werden.

Herrenberg: Mülleimerbrand in Schulgebäude
Am Donnerstag kam es gegen 14.25 Uhr zu einem Brand eines Mülleimers in einer Schule in der Straße “Längenholz” in Herrenberg. Die derzeitigen Ermittlungen des Polizeireviers Herrenberg deuten darauf hin, dass noch Unbekannte den Kunststoffabfalleimer, der im Foyer der Schule stand, in Brand steckten. Ein 14 und ein 15 Jahre alter Schüler bemerkten das Feuer und meldeten dies im Lehrerzimmer. Hierauf trug ein Lehrer den brennenden Eimer nach draußen und löschte das Feuer gemeinsam mit dem Hausmeister. Ein Einsatz der Feuerwehr war nicht notwendig. Der Schulbetrieb konnte trotz des Vorfalls aufrechterhalten werden. Es kam zwar zu einer Rauchentwicklung, allerdings wurde der Brand wohl so frühzeitig entdeckt, dass die Rauchmeldeanlage noch nicht auslöste. Der Boden des Abfalleimers brannte durch, sodass auch der Teppichboden im Foyer leicht angeschmort wurde. Der Sachschaden dürfte sich auf etwa 400 Euro belaufen. Die Ermittlungen dauern an.

Herrenberg-Gültstein: 37-Jähriger legt sich mit Mitarbeitern eines Schnellrestaurants an
Vermutlich wegen einer vermeintlich fehlerhaften Essensausgabe geriet ein 37 Jahre alter Mann am Donnerstag kurz nach 23.00 Uhr mit Mitarbeitern eines Schnellrestaurants in der Ohmstraße in Gültstein in einen Streit. Im Zuge der Auseinandersetzung packte er eine 35-jährige Frau, die zu diesem Zeitpunkt Schichtleiterin war, am Oberkörper und schubste einen 31 Jahre alten Angestellten. Beide erlitten leichte Verletzungen. Anschließend machte sich der Tatverdächtige mit einem Audi aus dem Staub. Die hinzugerufenen Beamten des Polizeireviers Herrenberg nahmen vor Ort zunächst eine Körperverletzung auf und fuhren anschließend die Adresse des Halters des Audi an. Dort trafen sie auf den 37-Jährigen, der zunächst behauptet nicht selbst in den Streit verwickelt gewesen zu sein. Letztlich gab er seine Beteiligung und auch seine Fahrereigenschaft jedoch zu. Da bereits die Mitarbeiter des Schnellrestaurants den Verdacht geäußert hatten, dass der Mann alkoholisiert gewesen sein könnte, und auch die Beamten dies feststellten, führte er einen freiwilligen Atemalkoholtest durch. Dieser verlief positiv, sodass sich der 37-Jährige einer Blutentnahme unterziehen musste und er mit einer weiteren Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen muss.

Nufringen: Unfallflucht – Fahrer lässt Auto zurück und stellt sich dann
Mehrere Streifenwagenbesatzungen befanden sich in der Nacht zum Freitag in Nufringen im Einsatz, nachdem ein zunächst unbekannter Fahrer eines Peugeot gegen 00.45 Uhr im Kreuzungsbereich der Herrenberger und der Oberjesinger Straße in einen Unfall verwickelt war, sich jedoch aus dem Staub gemacht hatte. Der Fahrer des Peugeot dürfte nach derzeitiger Ermittlungen mit vermutlich überhöhter Geschwindigkeit die Herrenberger Straße entlang gefahren sein. Als er an deren Ende nach links in die Oberjesinger Straße abbiegen wollte, kam der Peugeot von der Fahrbahn ab und schleuderte nach rechts in Richtung einer Garagenzufahrt. Dort prallte der PKW gegen zwei Metallgeländerelemente, die auf einer Länge von etwa fünf Metern beschädigt wurden. Ein Zeuge konnte dies und die anschließende Flucht des Fahrers und eines Mitfahrers, die diese zu Fuß antraten, beobachten und alarmierte die Polizei. Die Fahndungsmaßnahmen blieben in der Nacht ohne Ergebnis. Der Peugeot wurde sichergestellt und abgeschleppt. Anhand der Halterdaten konnte der vermeintliche Fahrer ermittelt, jedoch im Laufe der Nacht nicht festgestellt werden. Am Freitag gegen 07.30 Uhr stellte sich 19 Jahre alte Mann letztlich selbst beim Polizeirevier Herrenberg. Ein Atemalkoholtest verlief positiv, so dass er sich einer Blutentnahme unterziehen musste. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf insgesamt rund 7.000 Euro belaufen.

Leonberg-Eltingen: Audi gestohlen
Zwischen vergangenem Freitag, 03.12.2021, und Donnerstag 15.40 Uhr stahlen bislang unbekannte Täter einen Audi, der auf dem Gelände eines Autohauses in der Hertichstraße in Eltingen stand. Der schwarze PKW, Typ RS 6 Avant Performance, der abgemeldet war, hatte sich auf dem Ausstellungs- bzw. Gebrauchtwagenparkplatz des Autohauses befunden. Das Fahrzeug hat einen Wert von etwa 60.000 Euro. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, sucht Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben oder Hinweise zum Verbleib des Fahrzeugs geben können.

Schönaich: 52 Jahre alte Pedelec-Fahrerin bei Unfall schwer verletzt
Am Donnerstag kam es gegen 08:00 Uhr im Kreuzungsbereich der Frankenstraße und der Schwabenstraße in Schönaich zu einem Unfall, bei dem eine 52 Jahre alter Pedelec-Fahrerin schwer verletzt wurde. Die 52-Jährige befuhr die Schwabenstraße in Fahrtrichtung Frankenstraße und war im Begriff den Kreuzungsbereich zu passieren. In der Frankenstraße fuhr ein 27-jähriger Baumaschinenlenker in den Kreuzungsbereich ein. Dieser hatte einen Kraftstofftank an der Front seiner Baumaschine zum Transport befestigt. Weil ihm vermutlich die Sicht durch den Tank größtenteils versperrt war, übersah er die Pedelec-Fahrerin mutmaßlich. Im Kreuzungsbereich kam es schließlich zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer. Die Pedelec-Fahrerin stieß gegen den Tank und das Vorderrad der Baumaschine und stürzte zu Boden. Sie musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro.

A81 Böblingen/Sindelfingen: 36-Jähriger nach Trunkenheitsfahrt im Gewahrsam
Als Polizeibeamte einen 36-jährigen Sattelzug-Lenker am Mittwoch gegen 20:10 Uhr vorläufig festnehmen und zur Blutentnahme transportieren wollten, leistete der Mann heftigen Widerstand und beleidigte die Beamten. Er war zuvor vermutlich alkoholisiert gefahren. Der 36-Jährige fiel auf der BAB 81 auf Höhe Sindelfingen, in Fahrtrichtung Singen gleich mehreren Verkehrsteilnehmern durch seine unsichere Fahrweise auf. Zudem touchierte er während seiner Fahrt ein Verkehrszeichen. Eine Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg konnte den Sattelzug feststellen und den Fahrer im Bereich der Anschlussstelle Böblingen/Sindelfingen ableiten und kontrollieren. In einer Parkbucht in der Wolfgang-Brumme-Allee in Böblingen trat der 36-Jährige direkt sehr aggressiv gegenüber den Beamten auf. Da es den Anschein hatte, dass der Mann erheblich unter dem Einfluss von Alkohol stehen könnte, sollte er sich, nachdem ein Atemalkoholtest positiv verlaufen war, einer Blutentnahme unterziehen. Zum Transport und da er unter starken Stimmungsschwankungen litt, sollten ihm Handschließen angelegt werden. Sowohl auf der Fahrt, als auch im Krankenhaus wie auch während des Transports zur Dienststelle beleidigte er die eingesetzten Beamten und wehrte sich heftig gegen die polizeilichen Maßnahmen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Nacht musste er in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Böblingen verbringen.

Böblingen: Nach Maskenverweigerung beleidigt und Widerstand geleistet
Mit einem äußerst aggressiven Mann bekamen es Beamte des Polizeireviers Böblingen am Mittwochnachmittag in einem Böblinger Einkaufscenter in der Wolfgang-Brumme-Allee zu tun. Sicherheitsdienstmitarbeiter hatten gegen 16:40 Uhr die Polizei alarmiert, nachdem sie einen 50-jähriger Mann “vor die Tür gesetzt” hatten. Vorausgegangen war ein Streit zwischen dem 50-Jährigen und zweier Angestellten eines Juweliergeschäfts, weil er sich weigerte, einen Mund-Nase-Schutz zu tragen. Als der Sicherheitsdienst hinzugerufen wurde, beleidigte er die beiden Mitarbeiter, sodass er im weiteren Verlauf zum Verlassen des Centers aufgefordert wurde. Aufgrund der gefallenen Beleidigungen wurde die Polizei hinzugerufen. Als die Beamten eintrafen, zeigt sich der Tatverdächtige höchst aggressiv und leistet den polizeilichen Aufforderungen keine Folge. Infolge dessen sollten dem 50-jährigen Handschließen angelegt werden. Auch hier widersetze er sich der polizeilichen Maßnahme, weshalb er zu Boden gebracht wurden. Während dessen beleidigte er die Polizisten mit diversen Kraftausdrücken. Als er in einen Streifenwagen gesetzt werden sollte, wehrte er sich erneut. Auch während des Transports zum Polizeirevier Böblingen sowie auf der Dienststelle setzte er sein aggressives Verhalten fort. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,5 Promille. Der 50-Jährige musste bis abends in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Böblingen bleiben und muss mit einer Anzeige wegen Widerstands gegen Polizeibeamte, Beleidigung und Verstoßes gegen die Maskentragepflicht rechnen.

Ludwigsburg/Böblingen: Kontrollen der Maskentragepflicht im ÖPNV
Flankierend zu den 3G-Kontrollen durch die Verkehrsbetriebe haben Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Ludwigsburg am 3. und 7. Dezember an Einrichtungen des ÖPNV in den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen die Einhaltung der Maskentragepflicht kontrolliert. Über 200 Einsatzkräfte überprüften dabei rund 3.800 Personen und stellten 172 Verstöße fest. Auffallend war, dass bei zahlreichen Personen Ungewissheit darüber bestand, dass die Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes nicht nur in den Fahrzeugen des Öffentlichen Personennahverkehrs gilt, sondern auch in den dazugehörigen Anlagen In der überwiegenden Zahl der Fälle blieb es bei Verwarnungen, 26 Uneinsichtige wurden aber angezeigt. Die meisten Kontrollierte reagierten mit Verständnis auf die zur Eindämmung der Pandemie auch weiterhin erforderlichen polizeilichen Maßnahmen.

Sindelfingen-Maichingen: Verkehrsunfall
Zwei nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge sowie ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch gegen 10:50 Uhr in der Stuttgarter Straße in Maichingen ereignete. Ein 54-jähriger Opel-Lenker wollte von der Stuttgarter Straße nach links in die Talstraße abbiegen. Hierbei übersah er mutmaßlich einen auf der Stuttgarter Straße entgegenkommenden 34-jährigen Renault-Lenker und es kam einer Kollision beider Fahrzeuge. Hierdurch wurden beide Fahrzeuglenker leicht verletzt und mussten mit dem Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht werden. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme musste die Stuttgarter Straße gesperrt werden.

A81 Sindelfingen: Nach Kollision gegen Leitplanke geprallt
Am Mittwoch kam es gegen 06:30 Uhr auf der A 81 zwischen den Anschlussstellen Böblingen-Ost und Böblingen/Sindelfingen zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Eine 41-jährige Skoda-Lenkerin befuhr den rechten der beiden Fahrstreifen in Richtung Stuttgart. Bei einem Wechsel auf den linken Fahrstreifen übersah sie vermutlich einen 34-jährigen Audi-Fahrer und kollidiert mit diesem. Dieser wurde durch die Kollision nach links abgewiesen und sein Audi prellte anschließend gegen die Leitplanke. Es entstand ein Sachschaden von etwa 23.000 Euro. Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Durch den Verkehrsunfall kam es zu einem Stau von rund vier Kilometer.

Sindelfingen: Sitzbank vor Schulgebäude angezündet
Die Freiwillige Feuerwehr Sindelfingen befand sich am Mittwoch kurz vor 06.00 Uhr mit insgesamt 7 Wehrleuten und zwei Fahrzeugen im Bereich einer Realschule am Nikolaus-Lenau-Platz im Sindelfinger Norden im Einsatz. Eine Sitzbank, die im Eingangsbereich der Realschule steht, wurde nach derzeitiger Erkenntnisse von einem noch unbekannten Täter angezündet. Möglicherweise nutzte der Unbekannte hierzu eine derzeit noch unbekannte Flüssigkeit als Brandbeschleuniger. Die Bank, die aus einem Kunststoffmaterial auf Betonfüßen besteht, schmolz durch den Brand. Die Feuerwehr konnte den Brand rechtzeitig löschen, so dass die Flammen nicht auf das Vordach des Schulgebäudes übergriffen. Es entstand ein Sachschaden, der sich auf etwa 600 Euro belaufen dürfte. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

Böblingen: Polizeieinsatz nach Körperverletzung in Hotel
Am Dienstagabend, gegen 23.30 Uhr, rückten mehrere Streifenwagenbesatzungen zu einem Hotel in die Böblinger Stadtmitte aus. Nach den derzeitigen Ermittlungen hatte sich ein Paar, eine 37-jährige Frau und ein 38 Jahre alter Mann, in eines der Hotelzimmer eingemietet und gemeinsam Alkohol konsumiert. Im weiteren Verlauf habe der 38-Jährige einen 22 Jahre alten Bekannten gebeten, ebenfalls in das Hotel zu kommen. Im Hotelzimmer sei es dann zu einer Körperverletzung des 38-Jährigen zum Nachteil der 37-Jährigen gekommen, worauf der 22-Jährige wiederum den 38-Jährige geschlagen habe. Gemeinsam mit der Frau verließ der 22-Jährige das Zimmer hierauf, schloss den 38-Jährigen darin ein und alarmierte die Polizei. Die 37-Jahre alte Frau, die der Polizei gegenüber nicht kooperativ war und stattdessen eine Beamtin beleidigte, wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der 38-Jährige, der aus dem Zimmer durch lautes Rufen auf sich aufmerksam machte, wurde vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Böblingen gebracht. Die 37 Jahre alte Frau und der 38-Jährige standen mit über 3 und knapp 2 Promille beide unter starker Alkoholbeeinflussung. Der tatverdächtige 38-Jährige wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an.

A8 Sindelfingen: Minderwertige Ware verkauft
Nicht lange währte die Verkaufstätigkeit eines 52-jährigen Mannes an Dienstagnachmittag auf der Tank- und Rastanlage “Sindelfinger Wald” an der A8. Beamte der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg beobachteten ihn, als er versuchte, minderwertige Jacken an den Mann zu bringen, die er mit Anhängern eines bekannten Labels versehen hatte und in entsprechenden Tüten anbot. Der Tatverdächtige, der keine Reisegewerbearte vorweisen konnte, hatte die angeblichen Lederjacken den polizeilichen Ermittlungen zufolge zum Stückpreis von 12 Euro in Italien gekauft. Die Ware wurde beschlagnahmt und der 52-Jährige wegen Verstoßes gegen das Markengesetz angezeigt.

Leonberg: Gefährliche Körperverletzung
In der Montagnacht kam es gegen 01:20 Uhr in der Rutesheimer Straße in Leonberg zu einer heftigen Auseinandersetzung. Vor einer Sozialunterkunft waren zwei 46 und 40 Jahre alte Männer aus noch unbekannten Gründen in Streit geraten, der in einer Schlägerei endete. Dabei habe der 46-Jährige zu einer Holzpalette gegriffen und diese dem 40-Jährigen mehrfach von hinten auf den Kopf geschlagen. Die Gewalteinwirkung führte auch zu einer schweren Verletzung an einem Ohr. Der 46-Jährige erlitt leichte Kratzer am Unterarm. Beide Kontrahenten wurden unter Begleitung einer Streifenwagenbesatzung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Ursache des Streits ist bislang nicht bekannt.

Sindelfingen: Bestechungsversuch nach Rotlichtverstoß
Mit einem nicht alltäglichen Fall sahen sich Beamte des Polizeireviers Sindelfingen am Dienstagvormittag konfrontiert. Zunächst hatte eine Verkehrsteilnehmerin mit ihrem Fahrzeug das Rotlicht der Ampel im Kreuzungsbereich der Hans-Martin-Schleyer-Straße / Mercedesstraße in Sindelfingen missachtet, weshalb sie von einer Streifenwagenbesatzung in der Dresdner Straße angehalten und kontrolliert wurde. Nachdem der 64-Jährigen der Verkehrsverstoß eröffnet wurde, gab diese spontan an, dass sie immer “hart am Limit” unterwegs sei. Im weiteren Verlauf der Kontrolle versuchte sie die Beamten mit einem niedrigen zweistelligen Geldbetrag zu bestechen, da sie keine Lust auf ein Fahrverbot hätte. Dies brachte der 64-Jährigen zu dem bereits begangenem Rotlichtverstoß noch eine Anzeige wegen versuchter Bestechung ein.

Leonberg-Eltingen: Passanten mit Waffe in Angst und Schrecken versetzt
Ein gefährliches Spiel spielten drei junge Männer am Montagabend in Leonberg. Gegen 20:15 Uhr meldeten sich Anrufer bei der Polizei und berichteten von einem verdächtigen Auto in der Römerstraße, dessen Beifahrer mit einem augenscheinlichen Sturmgewehr hantierte und die Waffe aus dem Fenster hielt. Der Seat fuhr weiter in Richtung LEO-Center und konnte letztlich von einer Streifenbesatzung des Polizeireviers Leonberg auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants an der Neuen Ramtelstraße ausfindig gemacht werden. Der 18-jährige Fahrer, sein 19-jähriger Beifahrer und ein weiterer Mitfahrer waren gerade zu Fuß auf dem Weg zurück zum Auto. Sie wurden von den Beamten sofort angesprochen und gefesselt. Im Kofferraum des Wagens fanden die Polizisten die gesuchte Waffe. Es handelte sich dabei um eine ab 18 Jahren frei zu erwerbende Waffe, die auch als solche gekennzeichnet war. Deren Besitz ist zwar erlaubnisfrei, zum Führen ist jedoch ein kleiner Waffenschein erforderlich, den der 19-Jährige nicht vorweisen konnte. Die Waffe wurde sichergestellt und der junge Mann wird wegen Verstoß gegen das Waffengesetz angezeigt. Beim Fahrer des Seat stellten die Beamten zudem Anzeichen von Betäubungsmitteleinfluss fest. Nach einem positiven Vortest musste er sich einer Blutentnahme unterziehen.

Sindelfingen: Unfallflucht mit hohem Sachschaden – Zeugen gesucht
Einen Sachschaden von rund 8.000 Euro hinterließ ein noch unbekannter Fahrzeuglenker, der am Montag gegen 19:20 Uhr auf der Allgäuer Straße in Richtung Haigerlocher Straße unterwegs war. Er geriet aus ungeklärter Ursache auf die linke Fahrbahnseite und prallte dort gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten Mazda. Ohne sich um angerichteten Schaden zu kümmern, machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Bei dem Unfallflüchtigen soll es sich laut Zeugen um einen etwa 30 Jahre alten Mann gehandelt haben der mit einem schwarzen Audi mit BB-Kennzeichen unterwegs war. Das Auto des Unfallflüchtigen müsste vorne links beschädigt worden sein. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Sindelfingen, Tel. 07031 697-0 entgegen.

A8 Sindelfingen: Alkoholisiert und renitent auf Autobahn unterwegs
Am Montagabend gegen 20:20 Uhr fiel einem Verkehrsteilnehmer ein in Schlangenlinien fahrender Mercedes auf. Dieser war zunächst auf der B 27 in Richtung Autobahnanschlussstelle Stuttgart-Degerloch unterwegs und fuhr auf die A 8 auf. In diesem Bereich stieß der 49-jährige Fahrer bereits ein erstes Mal gegen eine Leitplanke. Anschließend setzte er seine Fahrt in Richtung Karlsruhe fort und fuhr auf den Parkplatz Sommerhofen. Bei der Abfahrt stieß er erneut gegen eine Leitplanke und einen Fahrbahnteiler. Eine Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg traf den 49-Jährigen kurz darauf stark schwankend neben seinem Mercedes an. Der sichtlich angetrunkene Mann musste sich einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Auf dem Weg zum Streifenwagen und ins Krankenhaus beleidigte er die eingesetzten Beamten mehrfach und versuchte nach ihnen zu treten. Der 49-Jährige Georgier wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte und Beleidigung angezeigt und musste auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stuttgart eine vierstellige Sicherheitsleitung hinterlegen. Die Nacht verbrachte er bis zu seiner Ausnüchterung im Polizeigewahrsam.

Böblingen: 56 Jahre alter Fahrradfahrer bei Unfall schwer verletzt
Am Montag kam es gegen 07.30 Uhr im Kreuzungsbereich der Berliner und der Königsberger Straße in Böblingen zu einem Unfall, bei dem ein 56 Jahre alter Fahrradfahrer schwer verletzt wurde. Der Radler befuhr die Berliner Straße in Fahrtrichtung Herrenberger Straße und war im Begriff den Kreuzungsbereich mit der Königsberger Straße zu passieren. Ihm entgegen fuhr ein ebenfalls 56 Jahre alter Fiat-Lenker, der im weiteren Verlauf nach rechts in die Königsberger Straße abbiegen wollte. Im Kreuzungsbereich kam es schließlich zu einem Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer. Der Radfahrer wurde auf die Motorhaube aufgeladen und prallte gegen die Windschutzscheibe. Er musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Rahmen des Mountainbikes brach. Der Fiat war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 6.300 Euro.

Böblingen: Audi-Fahrer alkoholisiert unterwegs
Das Polizeirevier Böblingen, Tel. 07031 13-2500, sucht Zeugen, die am Sonntagabend, gegen 23.45 Uhr, einen Audi-Fahrer in der Bahnhofstraße, der Herrenberger Straße und der Stadtgrabenstraße in Böblingen beobachtet haben. Der 33-Jährige, der einen Audi A5 lenkte, soll hierbei gegen die geltenden Verkehrsregeln verstoßen haben. Er habe mehrere rote Ampeln ignoriert und sei in der Herrenberger Straße auf die Gegenfahrspur geraten. Gemäß den derzeitigen Ermittlungen wurde durch die auffällige Fahrweise vermutlich niemand gefährdet. Zunächst konnte der Audi-Lenker jedoch nicht festgestellt werden. Gegen 00.15 Uhr kam es zu einem polizeilichen Einsatz in einer Bar, die der 33-Jährige nicht verlassen wollte, obwohl er gegen die derzeit geltenden Corona-Regeln verstieß. Der Mann gab vor Ort selbst an, dass er zuvor den Audi gefahren sei. Aufgrund dessen musste er sich zunächst einem Atemalkoholtest und anschließend einer Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Im Zuge der weiteren Ermittlungen ergab sich der Verdacht, dass sich der 33-Jährige in einer psychischen Ausnahmesituation befinden und zusätzlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte. Er wurde daraufhin in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

Böblingen: 29-Jähriger leistet Widerstand gegen Polizeibeamte
Wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetz und Nötigung ermittelt das Polizeirevier Böblingen seit Sonntagabend gegen einen 29 Jahre alte Mann aus Böblingen. Zunächst hatte sich die Mutter des Tatverdächtigen gegen 21.00 Uhr an die Polizei gewandt, da sie von ihrem Sohn zu Hausarbeiten genötigt worden war. Der Beamtin und dem Beamten gegenüber, die hierauf das Wohnhaus der Familie im südlichen Bereich von Böblingen aufsuchten, verhielten sich der 29-Jährige und dessen Vater aggressiv und nicht kooperativ. Beide suchten die Diskussion mit der Polizei und stellten deren Erscheinen in Frage. Während der ersten Sachverhaltsabklärung ergaben sich Hinweise, dass der 29-Jährige unter dem Einfluss von Drogen stehen könnte. Dieser Hinweise verdichtete sich, als er nach Aufforderung durch einen Beamten in Richtung eines Zimmers ging, aus dem er seinen Ausweis holen wollte. Vor diesem Zimmer roch es nach Marihuana. Mit staatsanwaltschaftlicher Anordnung wurde das Zimmer, das von dem 29-Jährigen und seinem 55 Jahre alten Vater wohl gemeinsam genutzt wird, unter lautstarkem Protest und infrage stellen der Maßnahme, durchsucht. Weitere Polizeibeamte und -beamtinnen unterstützten zwischenzeitlich den Einsatz. Im weiteren Verlauf schlug der 29-Jährige plötzlich seinen Kopf auf einen Tisch, worauf ihm Handschließen angelegt werden sollten. Hiergegen wehrte sich der Tatverdächtige vehement, so dass er zu Boden gebracht werden musste und erst durch drei Beamtinnen und Beamte unter Kontrolle gebracht werden konnte. Der 29-Jährige und ein Polizist erlitten hierbei leichte Verletzungen. Aufgrund seines Verhaltens wurde der Mann im Anschluss in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Die Durchsuchung des Zimmers förderte eine Vielzahl bekannter Betäubungsmittel aber auch unbekannter Substanzen und ein verbotenes Butterflymesser zu Tage. Die aufgefundenen Gegenstände wurden beschlagnahmt. Die Mutter entschied sich, den Rest der Nacht bei einer Verwandten zu verbringen. Die Ermittlungen gegen den 29- und den 55-Jährigen dauern an.

Sindelfingen-Maichingen: Schrauben im Zufahrtsbereich zum Glaspalast verteilt
Wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt das Polizeirevier Sindelfingen gegen einen noch unbekannten Täter, der im Bereich der Zufahrt zum Parkplatz des Glaspalastes Schrauben und Unterlegscheiben verteilt hat. Ein 71 Jahre alter Mann, der seinen PKW am Sonntagmorgen auf dem Parkplatz abstellte, bemerkte im Anschluss daran, dass einer der Reifen platt war. Die hinzugerufene Polizei stellte im weiteren Verlauf die im Zufahrtsbereich verteilten Schrauben und Unterlagscheiben fest. Möglicherweise verübte der Unbekannte die Tat im Zusammenhang mit der auf dem dortigen Gelände befindlichen Corona-Schnelltest-Station. Der dem 71-Jährigen entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 100 Euro. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07031 697-0 beim Polizeirevier Sindelfingen zu melden.

Schönaich: Einbruch in Geschäft
In der Nacht zum Montag trieben noch unbekannte Täter in der Bahnhofstraße in Schönaich ihr Unwesen. Die derzeitigen Ermittlungen weisen darauf hin, dass mehrere noch unbekannte Täter die Glaseingangstür eines Geschäfts einschlugen. Anschließend betraten sie den Laden und entwendeten Süßigkeiten, eine Vielzahl Zigarettenpackungen und Tabakdosen sowie Rauchzubehör, drei Rauchgeräte (Shishas), diverse Getränke und Rubbellose. Der Gesamtwert des Diebesguts dürfte sich auf etwa 10.000 Euro belaufen. Darüber hinaus entstand ein Sachschaden, der sich auf mehrere tausend Euro beziffern dürfte. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Schönaich, Tel. 07031 6700-0, in Verbindung zu setzen.

Weissach: Geldautomat beschädigt
Am Sonntagmorgen stellte ein Passant fest, dass der Geldautomat, der sich in einer Filiale eines Geldinstituts in der Hauptstraße in Weissach befindet, beschädigt worden war. Die Scheibe des Monitors war eingeschlagen worden, was aufgrund herumliegender Glasscherben zu einer Verletzungsgefahr führte. Der Automat wurde von Polizeibeamte hierauf abgesperrt. Am Nachmittag meldete sich ein 20 Jahre alter Mann telefonisch bei der Polizei und teilte mit, dass er für die Beschädigung verantwortlich sei. Er habe in der Nacht zum Sonntag Geld abheben wollen und sei aufgrund persönlicher Anlässe wütend gewesen. Dann habe der Geldautomat nicht so funktioniert, wie der 20-Jährige wünschte, worauf er dann auf das Gerät einschlug. Die weiteren Ermittlungen wegen Sachbeschädigung werden vom Polizeiposten Rutesheim geführt.

L1185 Gemarkung Waldenbuch: Mehrere Verletzte nach Frontalzusammenstoß
Drei Schwerverletzte und etwa 60.000 Euro Sachschaden sind die Folge eines Verkehrsunfalles, der sich am Sonntagabend auf der Landesstraße 1185 bei Waldenbuch ereignet hatte. Ein 22 Jahre alter VW-Lenker befuhr die Alfred-Ritter Straße, Ortsausgang Waldenbuch, in Richtung Schönaich. Nach derzeitigem Ermittlungsstand setzte der VW-Lenker in einer Rechtskurve zum Überholen an und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Pkw der Marke BMW, welcher von einem 51-Jährigen gesteuert wurde. Durch den heftigen Zusammenstoß wurde der VW-Lenker in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Auch der Fahrer des BMW und dessen 17-jährige Beifahrerin wurden durch den Zusammenstoß schwer verletzt. Alle drei Beteiligten wurden nach ärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme, Bergung der verunfallten Fahrzeuge sowie der anschließenden Fahrbahnreinigung musste die Landesstraße 1185 in beide Fahrtrichtungen bis ca. 23:15 Uhr gesperrt werden. Die Feuerwehr Waldenbuch war mit sechs Fahrzeugen und 30 Wehrleuten, der Rettungsdienst mit drei Rettungswagen und einem Notarztwagen im Einsatz. Vom Polizeipräsidium Ludwigsburg waren drei Streifenwagenbesatzungen, davon eine der Verkehrspolizeiinspektion, eingesetzt.


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