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Spatenstich für Wohnungsbau

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Im Gebiet Ob der Halde in Scharnhausen entstehen 33 Mietwohnungen

Ostfildern.| Im Gebiet Ob der Halde entstehen im Auftrag des Siedlungswerks in den kommenden beiden Jahren 33 Mietwohnungen.

Am nördlichen Rand von Scharnhausen wird das Baugebiet Ob der Halde weiter vorangetrieben, um Wohnraum zu schaffen. Am Dienstag vergangener Woche markierten Oberbürgermeister Christof Bolay, Norbert Tobisch, Geschäftsführer des Siedlungswerks, Jens In het Panhuis von Element A Architekten, Uli Kälber, Geschäftsführer des Bauunternehmens Rommel, sowie Alexander Kentsch und Christoph Welz, beide ebenfalls vom Siedlungswerk, mit einem Spatenstich den Beginn der nächsten Baumaßnahme. Das Vorhaben des Siedlungswerks schließt sich an die bestehende Bebauung an der oberen Hangkante in Richtung des Scharnhauser Parks an.

Insgesamt werden in den kommenden beiden Jahren vier Punkthäuser mit 33 Mietwohnungen entstehen. Um den unterschiedlichen Einkommensverhältnissen und Lebenssituationen gerecht zu werden, werden 17 als öffentlich geförderte, die restlichen als freifinanzierte Mietwohnungen angeboten. Zehn der Wohnungen profitieren vom Mietförderprogramm der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der Siedlungswerk Familienkomponente. Dadurch entsteht ein vielfältiges Angebot für Jung und Alt, für Alleinstehende und Familien.

Die vier Punkthäuser werden nach den Plänen des Architekturbüros Element A aus Heidelberg in einer innovativen Holz-Hybrid- Konstruktion errichtet. Dabei überzeugte das Gesamtkonzept, das neben architektonischer Qualität auch soziale Aspekte und ökologische Belange berücksichtigt. „Es war klar, dass in dieser besonderen Lage nahe der geschützten Natur etwas Gutes entstehen muss“, sagte Christof Bolay. Deshalb habe die Stadt klare Anforderungen gehabt.

Ein Quartiersraum in einem der Gebäude soll den Menschen künftig als Treffpunkt dienen. Dort können beispielsweise Kindergeburtstage gefeiert, Bastelnachmittage veranstaltet oder Yoga-Kurse abgehalten werden. Darüber hinaus ermöglichen hochwertige Gemeinschaftsgärten das beliebte „urban gardening“ und fördern das Zusammenkommen der Nachbarschaft.


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