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StartLebenRatgeberTyson Furys Coronainfektion sorgt für Verschiebung des Kampfes gegen Wilder

Tyson Furys Coronainfektion sorgt für Verschiebung des Kampfes gegen Wilder

LebenRatgeberTyson Furys Coronainfektion sorgt für Verschiebung des Kampfes gegen Wilder

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Da die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus nach und nach gelockert werden und in die meisten Stadien und Hallen der Welt wieder Zuschauer zu Großevents zugelassen sind, ist die Vorfreude der Sportfans groß. Bei den Fans des Boxens wird besonders der dritte Kampf zwischen Doantay Wilder und Tyson Fury herbeigesehnt, der eigentlich am 24. Juli in Las Vegas stattfinden sollte. Da kürzlich bekannt wurde, dass Fury und einige seiner Teammitglieder positiv auf Corona getestet wurden, muss das heiß ersehnte Duell der beiden Boxgrößen verschoben werden.

Zwar hatten Top Rank, die Promoter von Fury in den USA nach Bekanntwerden der Positivtestungen zunächst noch darauf bestanden, dass der Fight wie geplant stattfinden kann, doch folgte wenige Tage später die offizielle Absage. Wegen der Infektion Furys und Teile seines Teams ist eine reguläre Vorbereitung des WBC Champ nicht möglich und der Kampf muss somit auf einen späteren Termin verlegt werden. Wann genau das dritte Duell zwischen Wilder und Fury stattfindet, ist noch nicht offiziell verkündet. ESPN will aber gelernt haben, dass der Megafight nun am 9. Oktober in der T-Mobile Arena im Zockerparadies Las Vegas stattfinden wird.

Für Wilder wird es wohl die letzte Chance sein, den WBC-Gürtel, den Fury ihn im zweiten Duell der beiden abnahm, zurückzuerobern. Zwar war Wilder vor den Duellen gegen „the Gypsy King“ Fury ungeschlagen, doch zeigt seine Formkurve nach dem Unentschieden im ersten Kampf und der ersten Niederlage im zweiten Duell nach unten. Fury wird von den Box-Experten von bwin Sportwetten in der dritten Auflage des Kampfes als Favorit gesehen. Auch der bekannte Promoter Eddie Hearn glaubt an Fury und träumt sogar schon von einem Duell zwischen Tyson Fury und Antony Joshua. Gewinn Fury gegen Wilder und auch die auf den Kampf folgende Pflichtverteidigung könnten die Schwergewichtsweltmeister Fury und Joshua im nächsten Jahr zu einem Megafight antreten und alle wichtigen WM-Titel im Schwergewicht vereinen. Dies ist aber noch Zukunftsmusik.

Zunächst ist zu hoffen, dass Fury und sein Camp die Coronainfektionen schadenlos überstehen und sich beide Kontrahenten auf den Kampf, der sicher im Herbst stattfinden wird, vorbereiten können. Die Boxwelt sehnt sich nach großen Kämpfen, die in den letzten Jahren rar gesät waren. Hoffentlich kann Wilder-Fury III dann auch die Hoffnungen der Fans erfüllen. Trotz der Verschiebung ist das Interesse ungebrochen und es ist davon auszugehen, dass auch die Tickets für den noch nicht genau benannten Ausweichtermin schnell weg sind. Wer den Kampf live sehen möchte, muss hoffen, dass die Einreisebeschränkungen für Deutsche in die USA bis dahin aufgehoben sind oder den Kampf Pay-per-View vom heimischen Sofa aus verfolgen.


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