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Polizei-Bericht Kreis Böblingen | Woche 28

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Quelle: ots

Weil der Stadt: Schule nach Brandalarm evakuiert
Beim Kochen in der Schulküche der Peter-Härtling-Schule wurde am Donnerstag gegen 09:10 Uhr die Brandmeldeanlage ausgelöst. Etwa 600 Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule wurden daraufhin vorsorglich evakuiert. Die Feuerwehr Weil der Stadt war mit 33 Einsatzkräften vor Ort. Die Ursache des Alarms war schnell gefunden und die Schülerinnen und Schüler konnten schon gegen 09:30 Uhr in ihre Klassenräume zurück.

Leonberg: Alkoholisiert unterwegs
Nach einem Zeugenhinweis haben Beamte des Polizeireviers Leonberg am Mittwochnachmittag einen 57-jährigen Autofahrer zu Hause aufgesucht, nachdem er zuvor mit seinem Volvo alkoholisiert im Stadtgebiet unterwegs gewesen sein soll. Bei der Überprüfung stellten die Polizisten bei ihm deutliche Anzeichen von Alkoholeinwirkung fest und nach positivem Alkoholtest musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Der Führerschein des 57-Jährigen wurde beschlagnahmt.

Herrenberg-Gültstein: Kirschen gestohlen
Etwa 200 Kilo Kirschen im Wert von rund 700 Euro haben unbekannte Täter zwischen Sonntag, 14:00 Uhr und Montag, 16:00 Uhr auf einem Grundstück im Gewann “Stelzenäcker” geerntet und gestohlen. Das Polizeirevier Herrenberg, Tel. 07032 278-0, bittet um Hinweise.

Sindelfingen: Elfjähriger Radfahrer verletzt
Beim Abbiegen von der Dresdener Straße in die Böblinger Straße hat eine 39-jährige Autofahrerin am Dienstagnachmittag gegen 16:25 Uhr den Vorrang eines elfjährigen Radfahrers nicht beachtet und stieß mit ihm zusammen. Der Junge stürzte und brach sich eine Hand. Er wurde vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Oberjettingen: Fußgängerin angefahren
Auf einem Kaufhausparkplatz in der Heilbergstraße in Oberjettingen hat der 80-jährige Fahrer eines Mercedes am Dienstag gegen11:30 Uhr eine 81-jährige Fußgängerin und angefahren. Die Frau kam zu Fall, zog sich eine Kopfverletzung zu und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Rutesheim: Exhibitionist aufgetreten
Auf dem Wirtschaftsweg in der Verlängerung der Friedhofstraße in Richtung der Kreisstraße 1082 ist ein bislang unbekannter Mann am Sonntag gegenüber einer Joggerin als Exhibitionist aufgetreten. Die 29-Jährige war dort gegen 13:05 Uhr unterwegs. Bei dem Täter handelt es sich um einen 175 bis 180 cm großen Mann von normaler Statur mit leichten Bauchansatz und dunklen Haaren. Er trug zur Tatzeit blaue Jeans, ein graues Oberteil sowie eine dunkle Kappe und hatte ein älteres Herrenfahrrad dabei. Der Unbekannte war der Frau bereits in der Vorwoche im dortigen Bereich aufgefallen. Zu diesem Zeitpunkt war er mit einer dunklen Hose und einer roten Jacke bekleidet. Die Kriminalpolizeidirektion Böblingen, Tel. 0800 1100225, bittet um Hinweise.

Leonberg: Rollerfahrer bei Unfall schwer verletzt
Nachdem ein 38-jähriger Seat-Lenker beim links Abbiegen von der Südrandstraße (K1011) in Leonberg auf das Gelände einer dortigen Tankstelle einen entgegenkommenden 40-jährigen Rollerfahrer mutmaßlich übersah, kollidierte der 40-Jährige in der Folge mit dem Seat und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Der Rettungsdienst brachte den Rollerfahrer in ein Krankenhaus. Die Sachschäden an beiden Fahrzeugen belaufen sich auf insgesamt 14.000 Euro. Ein Abschleppunternehmen übernahm die Bergung des Rollers.

Fußball-Europameisterschaft: Polizeiliche Einsatzmaßnahmen nach dem Finale
Nach dem Finalsieg der italienischen Nationalmannschaft haben sich die Fans in vielen Kommunen wieder zu Siegesfeiern getroffen, die überwiegend friedlich verliefen.
Den größten Einsatz dazu hatte die Polizei in Ludwigsburg zu bewältigen und dazu über 70 Einsatzkräfte aufgerufen. Nach Spielende kam es zu einem Autokorso mit circa 300 teilnehmenden Fahrzeugen im Bereich der Wilhelmstraße. Vor dem McDonald’s versammelte sich eine größere Fangruppierung und die Polizei sperrte die Wilhelmstraße für die Feiernden ab. Später versammelten sich etwa 1000 Personen auf dem Marktplatz in Ludwigsburg. In mehreren Fällen wurden Feuerwerkskörper und Bengalos abgebrannt. Die Tatverdächtigen konnten aber unmittelbar danach ermittelt werden.
Im Innenstadtbereich von Böblingen versammelten sich circa 600 Feiernde. Mit etwa 150 Fahrzeugen fand zudem ein Autokorso statt. Einsatzkräfte der Polizei ahndeten in vier Fällen das verbotene Abbrennen von Pyrotechnik. Im Verlauf der Feiern kam es zu einer Körperverletzung. Der Tatverdächtige wurde ermittelt und in Gewahrsam genommen.
In Leonberg feierten etwa 100 und Renningen 150 Fans den Sieg ihrer Mannschaft. Die Polizei traf verkehrslenkende Maßnahmen und die Feierlichkeiten liefen ruhig und ohne besondere Vorkommnisse ab.
In Herrenberg dagegen war das Fanaufkommen sehr gering. Die Polizei registrierte etwa 25 Personen mit 15 Fahrzeugen. Polizeiliche Maßnahmen waren nicht erforderlich.
In Bönnigheim fanden sich in der Hauptstraße circa 400 feiernde Personen ein. Im Bereich Kelterplatz / Hauptstraße in Besigheim feierten circa 200 – 250 Personen. In Besigheim schoss ein Fan mit einer Gaspistole in die Luft und muss jetzt mit einer Anzeige rechnen. In Kirchheim fand ein Autokorso mit 45 Fahrzeugen statt.
In der Marktstraße in Ditzingen versammelten sich rund 300 feiernde Personen. Mehrere Unbelehrbare zündeten bengalische Feuer Feuer an. Die polizeilichen Ermittlungen dazu dauern noch an.
In der Grabenstraße in Vaihingen an der Enz feierten etwa 300 Personen und 50 Fahrzeuge formierten sich zu einem Autokorso. Die Feiernden kamen dabei einer Aufforderung der Polizei nach und feierten auf einem Platz am Stadtrand.

Leonberg: Wohnungsbrand in Mehrparteienhaus
Am Sonntagabend gegen 18.15 Uhr war es in einem Mehrparteienhaus in der Rutesheimer Straße in Leonberg zu einem Brand in einer Wohnung im 3. OG gekommen. Eine brennende Kerze hatte eine Decke entzündet, die auf dem Wohnzimmertisch lag. In der Folge hat der Brand auf einen Teil der Wohnung übergegriffen. Eine weitere Brandausbreitung konnte durch die alarmierte Feuerwehr verhindert werden, allerdings entstand in der Wohnung starke Rauchentwicklung. Zwei Anwohner wurden durch den Brand leicht verletzt und mussten ambulant behandelt werden. Ein eingesetzter Feuerwehrmann kam aufgrund einer Rauchgasvergiftung vorsorglich in das Krankenhaus Leonberg. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro, die Wohnung war nicht mehr bewohnbar. Eine Evakuierung des Mehrparteienhauses war nicht erforderlich. Die Feuerwehr Leonberg war mit 35 Einsatzkräften und 8 Fahrzeugen vor Ort. Ein Notarztwagen und der Rettungsdienst sowie zwei Streifen des Polizeireviers Leonberg waren ebenso im Einsatz.

Magstadt: Radfahrerin übersehen
Beim Ausfahren aus einer Tiefgarage in der Kniebisstraße hat eine 57-järige Autofahrerin eine 77-jährige Radfahrerin übersehen, die auf dem Radfahrstreifen des kombinierten Geh- und Radwegs unterwegs war. Beim Zusammenstoß kam die 77-Jährige zu Fall und zog sich Verletzungen zu. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Der entstandene Sachschaden an Auto und Fahrrad ist gering.

Böblingen: Vandalismus in Bushaltestellen
Gleich an zwei Bushaltestellen in Sindelfingen und Böblingen wurden am Wochenende Glasscheiben beschädigt. Die Sachschäden belaufen sich auf insgesamt etwa 3.000 Euro.
In Sindelfingen ereignete sich die Tat zwischen Samstag, 21:00 Uhr und Sonntag, 08:45 Uhr an der Bushaltestelle “Goldberg-Realschule” in der Weimarer Straße. Ein bislang unbekannter Täter zerschlug dort die Glaseinfassungen der beiden Schaukästen in der Haltestelle.
Die Tat in Böblingen wurde am Sonntag gegen 12:35 Uhr entdeckt. Der genaue Tatzeitaum ließ sich nicht eingrenzen. Vermutlich wurde das Sicherheitsglas der Haltestelle “Landratsamt Böblingen” in der Parkstraße zwischen Samstag und dem Zeitpunkt der Entdeckung beschädigt.
Ob ein Tatzusammenhang besteht, ist bislang noch nicht geklärt.
Zeugen können sich für die Tat in Sindelfingen an das Polizeirevier Sindelfingen unter Tel. 07031 697 0 wenden, während das Polizeirevier Böblingen unter Tel. 07031 13 2500 für die Zeugenhinweise zur Tat in der Parkstraße erreichbar ist.

B14 Stuttgart, Gerlingen, Leonberg: Polizei ermittelt wegen Kraftfahrzeugrennen
Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg ermittelt nach einem mutmaßlichen Kraftfahrzeugrennen am Sonntag gegen 00:20 Uhr gegen den 18-jährigen Fahrer eines VW Golfs und einen 21-Jährigen, der vermutlich einen Mercedes gefahren hatte.
Die beiden Pkw waren einer Zivilstreife auf der Bundesstraße 14 (B14) aufgefallen, als diese von der Bundesautobahn 831 (A831) kommend in Richtung “Schattenring” mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren. Beide Fahrzeuge fuhren parallel zueinander auf dem linken und dem mittleren Fahrstreifen. Die Fahrt ging anschließend mit zum Teil 175 km/h, anstatt den erlaubten 80 km/h, in Richtung Gerlingen weiter. Auf der Strecke bis Leonberg bremsten und beschleunigten die Fahrzeugführer abwechselnd und überholten sich auch gegenseitig. Die Beamten unterzogen den 18-Jährigen in der Stuttgarter Straße in Leonberg einer Kontrolle. Obwohl der Mercedes-Fahrer sich der Feststellung seiner Identität zunächst entziehen konnte, richtet sich ein Tatverdacht gegen einen 21-Jährigen. Im Zuge der weiteren Maßnahmen beschlagnahmten die Beamten den Mercedes und zwei Smartphones.

Weil im Schönbuch: Supermarktmitarbeiterin in Regal gestoßen
Aufgrund seines Verhaltens landete ein 62-Jähriger am Samstagmorgen in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Böblingen. Ein Zeuge meldete zuvor über Notruf, dass der Mann gerade eine Mitarbeiterin in einem Supermarkt in ein Regal gestoßen habe und darüber hinaus weitere Mitarbeiter beleidigte. Der 62-Jährige verließ vom Zeugen verfolgt den Supermarkt und begab sich zum Bahnhof “Untere Halde”. Dort beleidigte er den Zeugen ebenfalls und auch die zwischenzeitlich eingetroffenen Polizisten. Die Beamten nahmen den Mann auf richterliche Anweisung in Gewahrsam. Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich noch heraus, dass er auch zwei Mitarbeiter angespuckt und einen Diebstahl begangen hatte. Noch in der Gewahrsamseinrichtung legte er sich mit den Polizisten an und leistete dort Widerstand. Er muss nun mit mehreren Strafanzeigen rechnen.

Böblingen: Schlägerei im Schnellrestaurant wegen Mund-Nasen-Bedeckung
Nachdem ein 21-Jähriger und ein 23-Jähriger am Samstag gegen 01:45 Uhr eine bislang unbekannte junge Frau in einem Schnellrestaurant in der Königsberger Straße in Böblingen zum korrekten Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung aufforderten, kam es in der Folge zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten. In die zunächst verbal geführte Auseinandersetzung mischten sich mehrere junge Männer ein, bis es zu einer handfesten Auseinandersetzung kam, bei der die jungen Männer aufeinander einschlugen und eintraten. Vor Eintreffen der Polizei flüchtete die Gruppe junger Männer, wobei die Polizisten im Nahbereich noch zwei 19-Jährige vorläufig festnehmen konnten. Der 21-Jährige und der 23-Jährige wurden bei der Schlägerei leicht verletzt. Die Ermittlungen dauern noch an. Zeugen können sich unter Tel. 07031 13 2500 beim Polizeirevier Böblingen melden.

Altdorf: Kind von Fahrrad überrollt und schwer verletzt
Am Freitagabend kam es gegen 17:40 Uhr in Altdorf zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 33-jährigen Radfahrer und einem 6-jährigen Jungen. Der Radfahrer überquerte gerade den Einmündungsbereich der Birkenstraße und des Seewegs, als der Junge aus Richtung der Birkenstraße auf die Fahrbahn lief und von dem 33-Jährigen erfasst wurde. Das Kind zog sich hierbei schwere Verletzungen zu und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der anwesende 31-jährige Vater des Kindes ging an der Unfallstelle den 33-Jährigen an. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Körperverletzung rechnen.

Sindelfingen: Rettungssanitäter bei Familienstreit verletzt
Im Zuge einer innerfamiliären Auseinandersetzung wurde am Sonntagnachmittag in Sindelfingen ein Rettungssanitäter verletzt. Im Nachgang zu einer am Samstag stattgefundenen Hochzeit trafen sich zwei 56-jährige Verwandte um einen lange schwelenden Streit zu klären. Während einer Autofahrt kam es dann zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der einer der 56-Jährigen auf den anderen einschlug und die sich in der Folge in die Goldbergstraße verlagerte. Dort kamen dann immer mehr Familienangehörige hinzu, die sich in die Streitereien einmischten. Zwischenzeitlich wurde der geschlagene 56-Jährige in einem Rettungswagen behandelt, als sich im Rahmen der aufgeheizten Stimmung ein 24-Jähriger gewaltsam Zugang zum Fahrzeug verschafften wollte und dabei einen 26-jährigen Rettungssanitäter leicht verletzte. Er konnte seinen Dienst nicht mehr fortsetzen. Die Polizei hatte mehrere Streifenwagenbesatzungen zur Beruhigung der Lage im Einsatz. Der leicht verletzte 56-Jährige wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Hildrizhausen: 26-Jähriger in psychischem Ausnahmezustand
Ein 26-Jähriger löste aufgrund seines Verhaltens am Samstag gegen 16:25 Uhr einen größeren Polizeieinsatz in Hildrizhausen aus. Mehrere Anrufer teilten der Polizei mit, dass eine männliche Person mit Messern bewaffnet durch Hildrizhausen laufen würde. Als die Einsatzkräfte auf den 26-Jährigen trafen, war er erkennbar in einem psychischen Ausnahmezustand. Der Mann, der einen Schlagstock und drei Buttermesser mit sich führte, konnte anschließend nach gezielter Ansprache vorläufig festgenommen werden. Er wurde in der Folge in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurde bekannt, dass der Mann zuvor mitten auf der Altdorfer Straße stand. Als ein Verkehrsteilnehmer anhielt und ihm Hilfe anbot, soll der 26-Jährige versucht haben diesen zu verletzen. Anschließend begab er sich wohl zu einer Tankstelle, wo es zu einer Auseinandersetzung mit einem Mitarbeiter kam. Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern noch an.


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