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Polizei-Bericht Kreis Böblingen | Woche 20

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Quelle: ots

Böblingen: Sprengung einer Radarsäule
Am frühen Sonntagmorgen um 04:49 Uhr zündeten unbekannte Täter an einer Radarsäule in der Tübinger Straße einen Sprengsatz. Die Radarsäule wurde komplett zerstört. Der Schaden beläuft sich auf 10.000 Euro. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Zur Fahndung waren neben mehreren Streifenwagen auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeipräsidium Ludwigsburg, Telefonnummer: 0800 1100225, zu melden.

A81 Ehningen: Vier Verletzte und hoher Sachschaden bei Auffahrunfall
Am Freitag gegen 14.15 Uhr befuhr ein 18-jähriger Audi Fahrer den linken Fahrstreifen der Autobahn 81 in Richtung Stuttgart, als kurz vor der Autobahnanschlussstelle Ehningen der Verkehr ins Stocken gerät. Obwohl die auf dem linken und mittleren Fahrstreifen abbremsenden Fahrzeuge ihre Warnblinker einschalteten, konnte der 18-Jährige trotz Vollbremsung nicht mehr rechtzeitig anhalten. Beim Versuch noch auf den mittleren Fahrstreifen auszuweichen, kollidierte er dennoch mit dem vor ihm fahrenden C-Klasse Mercedes eines 39-Jährigen und fuhr in der Folge noch auf einen A-Klasse Daimler einer 44-Jährigen auf dem mittleren Fahrstreifen hinten auf. Durch die Kollisionen wurden im Fahrzeug des 39-Jährigen dessen 43-jährige Beifahrerin leicht verletzt und in der A-Klasse die 44-jährige Fahrerin sowie ihre beiden sieben und zwölf Jahre alten Kinder, welche zur Untersuchung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert wurden. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 26.000 Euro. Da sowohl der Audi als auch die A-Klasse im Anschluss nicht mehr fahrbereit waren mussten beide Fahrzeuge abgeschleppt werden. Für die Unfallaufnahme und Abschleppmaßnahmen mussten der linke sowie der mittlere Fahrstreifen zeitweise gesperrt werden. Ab 15.45 Uhr waren alle drei Fahrstreifen wieder frei befahrbar.

A8 Leonberg: Auffahrunfall mit drei Beteiligten
Ein Sachschaden von insgesamt rund 17.000 Euro sind die Folge eines Auffahrunfalles, welcher sich am Freitag gegen 14.10 Uhr auf der Autobahn 8 in Fahrtrichtung Karlsruhe, kurz vor der Autobahnanschlussstelle Leonberg-Ost, ereignete. Auf Grund hohen Verkehrsaufkommens kam der Verkehr zum Stehen und eine 37-jährige Fiat Fahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf den stehenden Opel eines 31-Jährigen auf. Dieser wird daraufhin noch auf den davorstehenden VW Golf eines 29-Jährigen geschoben. Der Fiat war im Anschluss so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Verletzt wurde niemand.

Waldenbuch: Fensterfront am Hallenbad mit Stein beworfen
Etwa 3.000 Euro Sachschaden wurde zwischen Donnerstag, 17:00 Uhr und Freitag, 08:00 Uhr verursacht, als ein bislang unbekannter Täter einen Stein mehrfach gegen die Fensterfront des Hallenbades im Pestalozziweg in Waldenbuch warf, bis eine der Scheiben zerbrach. Der Polizeiposten Waldenbuch hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter Tel. 07157 626990.

Sindelfingen: 26-Jährige in psychischer Ausnahmesituation
Mehrere Streifenwagenbesatzungen waren am Freitag gegen 12.00 Uhr in der Spitzholzstraße in Sindelfingen eingesetzt. Eine 26 Jahre alte Frau, die sich vermutlich unter dem Eindruck einer psychischen Ausnahmesituation befand, wollte die Wohnung einer Verwandten nicht verlassen und bedrohte diese zudem. Die Aufforderungen der eingetroffenen Beamten ignorierte die Frau ebenfalls. Als ein Polizist die Frau festhielt, um sie aus der Wohnung zu führen, wehrte sie sich dagegen. Sie sollte hierauf auf ein Bett abgelegt werden, um ihr Handschließen anlegen zu können. Der Frau gelang es nun sich loszureißen und sie schlug dem Polizisten mit der Faust gegen den Kopf. Nur mit großem Kraftaufwand war es möglich ihr Handschließen anzulegen. Als sie sich etwas beruhigt hatte, lockerten die Beamten ihren Griff, worauf sie ohne Vorwarnung mit voller Kraft einer Polizistin gegen das Bein trat. Die Beamten brachten die 26-Jährige nur schwer wieder unter Kontrolle. Nachdem dies gelungen war, sollte sie zum Streifenwagen gebracht werden, wogegen sie sich in Form von fallen lassen zur Wehr setzte. Während der gesamten Widerstandhandlungen und auch auf dem Polizeirevier beleidigte sie alle anwesenden Polizisten auf das Übelste. Die Frau wurde schließlich in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Der geschlagene Polizist und seine getretene Kollegin erlitten leichte Verletzungen.

Sindelfingen: Schlägerei unter Jugendlichen
Die geplante Aussprache unter Jugendlichen wegen einer privaten Streitigkeit endete am Donnerstag zwischen 19:00 Uhr und 19:30 Uhr in der Friedrich-Ebert-Straße in Sindelfingen in einer handfesten Auseinandersetzung.
Ursprünglich wollten sich zwei 15-Jährige zur Klärung des Problems treffen und begaben sich dazu in eine nahegelegene Tiefgarage, als der eine anfing von hinten auf den anderen einzuschlagen. Als sich der Angegriffene wehrte und der Angreifer dabei zu Boden stürzte, griffen seine beiden Kumpels ein, die bereits in der Tiefgarage gewartet hatten. Die Kumpels gingen dann gemeinsam mit dem Gestürzten auf den 15-Jährigen los. Zeugen, die auf den Lärm aufmerksam wurden, trennten die Streithähne voneinander und geleiteten den Angegriffenen aus der Tiefgarage.

Sindelfingen: Love-Scamming – 54-Jähriger um mehrere tausend Euro betrogen
Online-Partnerbörsen und soziale Netzwerke sind ein beliebtes Mittel, um erste Kontakte zu knüpfen, insbesondere wenn die Möglichkeiten aufgrund einer Pandemie anderweitig stark eingeschränkt sind. Doch der Schein kann trügen, denn nicht hinter jedem Kontakt “steckt” auch tatsächlich die Person, deren Profil man zu sehen bekommt. Ein 54 Jahre alter Mann aus Sindelfingen fiel genau auf so einen Kontakt herein. Über ein Dating-Portal kam er Mitte April mit einer vermeintlichen “Hannah K aus Stuttgart” in Kontakt. Die Kommunikation zwischen den beiden verlagerte sich schließlich auf einen Instant-Messaging-Dienst, wo sie sich rege unterhielten.
Im Regelfall versuchen die Täter und Täterinnen sich im täglichen Leben ihrer Opfer unverzichtbar zu machen. Um ein Vertrauensverhältnis herzustellen, drehen sich die Nachrichten zunächst um das eigene Leben, den Beruf und die Familie. Schließlich kommt die angebliche Liebe zum Chat-Partner oder der -Partnerin ins Spiel. Ohne, dass jemals ein persönliches Treffen stattgefunden hat. Und dann entsteht ganz plötzlich eine finanzielle Notlage.
Auch “Hannah K.” berichtete dem 54-Jährigen plötzlich von Geldproblemen. Um aus dem Ausland ausreisen und ein Geschäft abwickeln zu können, würde sie 5.000 Euro benötigen. Und die Geldsorgen und fadenscheinige Erklärung hierzu rissen nicht ab, so dass der 54-Jährige insgesamt mehrere tausend Euro auf ein Konto bei einer Direktbank überwies. Nachdem sich zunächst Misstrauen bei ihm breit gemacht hatte, wurde ihm schließlich klar, dass er betrogen worden war und der 54-Jährige wandte sich an die Polizei. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt nun gegen Unbekannt wegen besonders schweren Fall des Betrugs. Mutmaßlich hat das Opfer keine Chance sein Geld wieder zurück zu erhalten.

Sindelfingen: “Trucker-Safety-Day” an der A8 – zahlreiche Verstöße festgestellt
Die Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg veranstaltete am Mittwoch von 9:00 bis 15:00 Uhr zusammen mit dem Polizeipräsidium Einsatz, der Bundespolizei, dem Hauptzollamt Stuttgart und dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg einen weiteren “Trucker Safety Day” auf der Tank- und Rastanlage “Sindelfinger Wald” an der A8. Im Fokus der 74 Einsatzkräfte standen dabei vor allem Kleintransporter und Fahrzeuge des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs, die immer wieder in häufig folgenschwere Unfälle aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und/oder unzureichendem Sicherheitsabstand verwickelt sind.
Unter Einsatz von Abstandsmesssystemen, mit DashCams ausgerüsteten Einsatzfahrzeugen und Geschwindigkeitsmessanlagen überprüften die Polizisten den fließenden Verkehr. Im Vergleich zum Trucker-Distance-Day im Oktober des vergangen Jahres, bei dem “nur” 23 Abstandssünder festgestellt worden waren, hielten am Mittwoch 183 Lkw-Fahrer den erforderlichen Abstand nicht ein.
Im Kontrollzeitraum stellten die Einsatzkräfte 650 Geschwindigkeitsverstöße fest. In 375 Fällen handelte es sich dabei um Lkw-Fahrer und -Fahrerinnen.
Bei der ganzheitlich angelegten Kontrolle überprüften die Einsatzkräfte auch die Fahrtüchtigkeit und Berechtigung der Fahrer, den Zustand der Fahrzeuge, deren Ladung und die Ladungssicherung. Dabei stellten sie weitere 57 Verstöße fest, die von Überladung oder unzureichend gesicherter Ladung über Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten bis zu Verstößen gegen gefahrgutrechtliche Vorschriften reichten. In 12 Fällen musste die Polizei aufgrund von gravierenden Mängeln die Weiterfahrt untersagen. Sechs Fahrzeuglenker werden darüber hinaus wegen Fahrens unter Drogeneinfluss angezeigt.
Beim Trucker-Safety-Day geht es der Polizei nicht vorrangig um die Sanktion von Verstößen, sondern vielmehr darum, die Fahrerinnen und Fahrer mit ihrem Fehlverhalten zu konfrontieren und sie zu verantwortungsbewusstem Fahren anzuhalten. Denn nur wer sicher fährt, kann auch sicher ankommen.

Weil der Stadt: Unbekannter belästigt Jugendliche
Am Dienstagabend, gegen 19.30 Uhr, bekamen es zwei 16 und 17 Jahre alte Jugendlicht in Weil der Stadt mit einem äußert unangenehmen Mann zu tun. Das jüngere Mädchen wurde bereits gegen 16.10 Uhr im Kolpingweg, als es zu Fuß unterwegs war, von dem Unbekannten angesprochen. Er fragte sie unter anderem, ob sie einen Freund haben. Die 16-Jährige beantwortete die Frage und als der Unbekannte ihr eine Kusshand zu warf, rannte sie davon. Anschließend traf sie sich mit ihrer Freundin und die beiden hielten sich im Bereich der Fahrradständer am Bahnhof in Weil der Stadt auf. Dort tauchte der unbekannte Mann erneut auf. Er machte eine anzügliche Bemerkung und stand hierbei seitlich zu den beiden Jugendlichen. Diese bemerkten, dass der Täter eine Hand in seiner Hose hatte und vermutlich an seinem Geschlechtsteil hantierte. Den Aufforderungen sich zu entfernen, kam der Mann nicht nach. Diese Situation zog sich wohl über mehrere Minuten hin. Als die Mädchen davon gingen und der Täter ihnen folgte, rief die 16-Jährige die Polizei. Der Unbekannte machte sich hierauf zu Fuß davon. Polizeiliche Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Ergebnis. Der Täter wurde als etwa 30 bis 40 Jahre alt beschrieben. Er ist etwa 170 cm groß, normal bis leicht mollig gebaut und hat einen gebeugten Gang. Er trug eine hellblaue Jeansjacke und eine graue Jogginghose, sowie eine graue Schildmütze. Er habe undeutlich gesprochen. Zeugen, die weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07033 5277-0 beim Polizeiposten Weil der Stadt zu melden.

Holzgerlingen/Böblingen: Mercedes zweimal mit gefährlicher Fahrweise aufgefallen
Bereits am vergangenen Donnerstag (13. Mai) kam es gegen 13.15 Uhr auf der Bundesstraße 464 kurz vor Unterführung des Kreisverkehrs der Altdorfer Straße in Holzgerlingen zu einem gefährlichen Überholvorgang. Ein noch unbekannter Mercedes-Lenker war auf dem rechten Fahrstreifen der B 464 in Richtung Böblingen unterwegs. Ein 61 Jahre alte Mercedes A-Klasse-Fahrerin und ihr 68-jähriger Beifahrer befuhren den linken Fahrstreifen. Kurz vor der Unterführung überholte der Unbekannte auf dem rechten Fahrstreifen vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit. Er scherte dann so knapp vor dem Fahrbahnteiler vor der 61-Jährigen ein, dass diese, um zum einen nicht auf diesen aufzufahren und zum anderen zu verhindern, dass der Unbekannte mit dem Teiler kollidierte, stark abbremsen musste. Ein ähnlicher gefährlicher Überholvorgang ereignete sich dann am Montag gegen 13.20 Uhr in der Gegenrichtung. Mutmaßlich war derselbe unbekannte Mercedes-Fahrer erneut beteiligt. Eine 37 Jahre alte Mercedes Cabrio-Fahrerin befand sich hinter einem LKW-Fahrer, der ebenfalls noch nicht ermittelt werden konnte, auf der linken Spur der B 464 kurz vor der “Tierheimkreuzung Böblingen” in Fahrtrichtung Holzgerlingen. Der unbekannte Mercedes-Fahrer befand sich auf der rechten Spur und überholte vermutlich erneut mit überhöhter Geschwindigkeit über die rechte Seite kurz bevor die beiden Fahrspuren sich auf eine verengen. Um weiter geradeaus fahren zu können, musste der Unbekannte knapp vor dem LKW einscheren. Dieser und die dahinter fahrende 37-Jährige waren nun gezwungen stark abzubremsen, um dem Unbekannten das Einfädeln zu ermöglichen. Bei dem Mercedes soll es sich um einen dunklen PKW handeln. Der Fahrer wurde in beiden Fällen als jüngerer Mann, zwischen 20 und 25 Jahren, mit kurzen Haaren und Bart beschrieben. Weitere Zeugen oder Geschädigte und insbesondere der noch unbekannte LKW-Fahrer werden gebeten, sich beim Polizeirevier Böblingen, Tel. 07031 13-2500, zu melden.

Jettingen: PKW-Lenkerin von Fahrbahn abgekommen
Am Dienstag ereignete sich kurz nach 15.00 Uhr ein Unfall im Bereich Oberjettingen bei dem ein Sachschaden von etwa 7.000 Euro entstand. Eine 54 Jahre alte Ford-Fahrerin befuhr die Herrenberger Straße von Oberjettingen kommend in Richtung der Kreisstraße 1030. Vermutlich schätzte sie kurz vor der Kreuzung eine Verkehrssituation im Zusammenhang mit einem entgegenkommenden Fahrzeug falsch ein, was zu einem Fahrfehler führte. In der Folge kam die Ford-Fahrerin nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Verkehrsinsel, wobei sie ein Verkehrszeichen umfuhr. Ihr Ford war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Leonberg: Brand in Dachgeschosswohnung
Einen Sachschaden von etwa 50.000 Euro hat ein Brand zur Folge, der am Dienstag gegen 14.30 Uhr in einem Wohnhaus, das zur Felsensägmühle in Leonberg gehört, ausbrach. Das Feuer entfachte aus noch unbekannter Ursache in einem Zimmer im Dachgeschoss des Hauses. Die Freiwillige Feuerwehr Leonberg rückte mit elf Fahrzeugen und 44 Einsatzkräften aus, die den Brand zügig löschen konnten. Der Bewohner des Hauses war zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht zuhause. Das Haus ist weiterhin bewohnbar. Die Ermittlungen dauern an.

Ehningen: jugendlicher Rollerfahrer flüchtete vor Polizeikontrolle und wird in Unfall verwickelt
Wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Unfallflucht und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt die Polizei seit Montagabend gegen einen 16 Jahre alten Jugendlichen. Gegen 22.00 Uhr sollte der jugendliche Rollerfahrer in der Maurener Straße in Ehningen von Beamten des Polizeireviers Böblingen kontrolliert werden. Doch als der Rollerfahrer den Streifenwagen bemerkte, ergriff er die Flucht. Die Polizistin und ihr Kollege nahmen unter Einsatz des Blaulichts die Verfolgung auf. Die 30-jährige Beamtin verließ den Streifenwagen in der Goethestraße und konnte den Jugendlichen auf dem Gehweg bei einem Wendemanöver zu fassen bekommen. Doch der 16-Jährige riss sich los und setzte seine Fahrt fort. Die Polizistin kam hierbei zu Fall und verletzte sich leicht. Vermutlich aufgrund seiner zu hohen Geschwindigkeit verlor der Jugendliche in einer Hofeinfahrt die Kontrolle über den Roller. Er fuhr zwischen einen Zaun und einen geparkten Mercedes, wo der Roller sich verkeilte. Anschließend war es ihm nicht mehr möglich, mit dem Roller weiterzufahren. Er flüchtete nun zu Fuß. Polizeiliche Fahndungsmaßnahmen blieben zunächst ohne Erfolg. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von knapp 3.000 Euro. Wie sich im weiteren Verlauf herausstellte, hatte der 16-Jährige den Roller, der einem Freund gehören soll, wohl ohne dessen Einverständnis für eine Spitztour genutzt. Der Tatverdächtige stellte sich letztlich im Beisein eines Erziehungsberechtigten und kam an die Unfallörtlichkeit zurück. Die Ermittlungen dauern an.

Grafenau-Döffingen: Streit unter Nachbarn endet mit Verletzten
Wegen der Parksituation in der Nachbarschaft gerieten am Montag gegen 21.00 Uhr zwei Vater-Sohn-Paare in der Ortsmitte in Döffingen aneinander. Ein 31 Jahre alter Mann und sein 54-jähriger Vater suchten zunächst den 55 Jahre alten Nachbarn auf. Die Parteien gerieten in Streit und es sollen Beleidigungen seitens des 55-Jährigen gefallen sein. Hierauf seien der 31-Jährige und sein Vater auf den Kontrahenten losgegangen sein. Im Zuge der handgreiflichen Auseinandersetzung wurden gemäß den derzeitigen Ermittlungen auch Stöcke und Baseballschläger eingesetzt. Als sich der 18 Jahre alte Sohn des 55-Jährigen einmischte und seinem Vater zur Hilfe eilte, kam es letztlich zu einem Gerangel zwischen den beiden jüngeren Männern. Die hinzugerufene Polizei trennte die beiden Parteien. Der 31-, der 54- und der 55-Jährige erlitten leichte Verletzungen. Gegen alle vier Männer wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.

Leonberg: Streit wegen eines Parkverstoßes eskaliert
Wegen eines vorangegangenen Parkverstoßes ist ein 44-Jähriger am Montag gegen 16:40 Uhr in der Eltinger Straße mit zwei 51 und 28 Jahre altem Männern in Streit geraten. Die zunächst verbale Auseinandersetzung eskalierte und seine beiden Kontrahenten schlugen mit Fäusten und einem Stuhl auf ihn ein. Auf dem Boden liegend soll er auch gegen den Kopf getreten worden sein. Der 44-Jährige setzte sich zur Wehr und setzte dabei ein Tierabwehrspray ein. Polizeibeamte trafen alle drei Beteiligten vor Ort an und beruhigten die Situation. Die Männer werden sich wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten müssen.

Leonberg-Eltingen: 36-Jähriger ohne Führerschein provoziert Streifenbesatzung im VorbeifahrenNachdem ein 36-jähriger Toyota-Lenker am Sonntag gegen 20:30 Uhr in der Bruckenbachstraße in Leonberg-Eltingen durch sein Verhalten die Aufmerksamkeit einer Streifenbesatzung auf sich zog, muss er nun mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.
Die Streifenbesatzung stand gerade mit dem Streifenwagen an den dortigen Waschplätzen, als der Mann mit seinem Wagen vorgefahren kam, den Blickkontakt zu den Beamten suchte, die Augenbrauen hochzog und den Motor seines Toyota zweimal kräftig aufheulen ließ.
Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich dann heraus, dass dem 36-Jährigen bereits im März die Fahrerlaubnis rechtskräftig entzogen worden war. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt. Neben der Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen unnötiger Lärmverursachung muss er nun auch mit einer Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis rechnen.

Sindelfingen-Maichingen: Hoher Sachschaden bei Einbruch in der Industriestraße
Zwischen Samstag, 13:30 Uhr und Sonntag, 07:30 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter Zugang zu einem Firmengebäude in der Industriestraße in Sindelfingen-Maichingen und durchsuchte die Räume. Sowohl im Außen- als auch im Innenbereich wurden viele Schäden verursacht. Die Summe der Sachschäden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro. Der Wert des Diebesgutes konnte bislang noch nicht bestimmt werden. Das Polizeirevier Sindelfingen nimmt unter 07031 697 0 sachdienliche Hinweise entgegen.

Sindelfingen: 5.000 Euro Sachschaden bei Einbruch
Etwa 5.000 Euro Sachschaden entstand bei einem Einbruch in eine leerstehende Immobilie am Nikolaus-Lenau-Platz in Sindelfingen. Die Tat muss sich zwischen Donnerstag, 12:00 Uhr und Sonntag, 18:00 Uhr ereignet haben. Zeugen können sich unter Tel. 07031 697 0 an das Polizeirevier Sindelfingen wenden.


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