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Polizei-Bericht Kreis Böblingen | Woche 16

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Quelle: ots

Herrenberg-Kuppingen: Brand auf Balkon
Aus bislang unbekannter Ursache kam es am Samstag gegen 20:11 Uhr in in der Fuchsbergstraße zu einem Brand auf dem Balkon eines Zweifamilienhauses. Ein im Haus wohnender Mieter sowie mehrere Passanten wurden durch die starke Rauchentwicklung und Knallgeräusche auf den Brand aufmerksam und versuchten den Brand bis zum Eintreffen der Feuerwehr mit Wasser zu löschen. Der entstandene Sachschaden am Haus wird bislang auf ca. 50.000 Euro geschätzt, verletzt wurde niemand. Im Einsatz befanden sich neben zwei Streifen des Polizeireviers Herrenberg und einem Rettungswagen acht Fahrzeuge mit 33 Wehrleuten der Feuerwehren Herrenberg und Kuppingen.

Leonberg: Fahrer verwechselt Gaspedal mit Bremse
Am Samstag gegen 11:54 Uhr kam es auf dem Parkplatz des Hallenbades in Leonberg zu einem Verkehrsunfall. Hierbei verwechselte der 82-jährige Fahrzeugführer eines Honda während dem Ausparken das Gaspedal mit dem Bremspedal und erfasste eine 40-jährige Fußgängerin mit seinem Fahrzeug. Das Bein der Fußgängerin wurde in der Folge zwischen der Stoßstange und einem Blumenkübel eingeklemmt, wodurch sie schwer verletzt wurde. Der Rettungsdienst brachte die verletzte Fußgängerin in ein Krankenhaus. Da am Fahrzeug des 82-Jährigen die Airbags ausgelöst haben musste es abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 2.500 Euro.

Bondorf B28a: Verkehrsunfall mit verletztem Motorradfahrer
Am Samstagmittag gegen 11:20 Uhr befuhr der 62-jährige Lenker eines Motorrads der Marke Moto Guzzi die B28a zwischen der BAB-Anschlussstelle Rottenburg und Eutingen im Gäu. Auf Höhe der Abfahrt zur L1184 / Bondorf fuhr er aufgrund Unachtsamkeit auf den vorausfahrenden, verkehrsbedingt bremsenden Renault Clio eines 36-jährigen auf. Der Motorradfahrer wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Beide beteiligten Fahrzeuge waren infolge des Verkehrsunfalls nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppunternehmen von der Unfallstelle entfernt. Der Sachschaden an den Fahrzeugen wird auf insgesamt ca. 7.000 Euro geschätzt. Zur Unfallaufnahme und Verkehrsregelung befanden sich eine Streifenwagenbesatzung des Polizeipräsidiums Reutlingen, zwei Streifen des Polizeireviers Herrenberg sowie zwei Streifen der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg im Einsatz.

Sindelfingen: Unfall mit einer leicht verletzten Fahrzeuglenkerin
Die 69-jährige Lenkerin eines Pkw Daimler-Benz befuhr am Freitag gegen 12:00 Uhr die vorfahrtsberechtigte Konrad-Adenauer-Straße in Sindelfingen in Fahrtrichtung Böblingen-Hulb. An der Kreuzung zur Rudolf-Harbig-Straße bog sie nach links ab. Der 40-jährige Lenker eines Iveco Lkw befuhr die Rudolf-Harbig-Straße und wollte seinerseits nach links in die Konrad-Adenauer-Straße einbiegen. Er missachtete die Vorfahrt der Pkw-Lenkerin und es kam zur Kollision beider Fahrzeuge. Die Pkw-Lenkerin wurde durch die auslösenden Airbags leicht verletzt. Ein Rettungswagen war jedoch nicht erforderlich und sie begab sich im Anschluss an die Unfallaufnahme selbständig in ärztliche Behandlung. Der Pkw Daimler-Benz war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 11.500 Euro.

A81 Gemarkung Sindelfingen: Auffahrunfall fordert zwei Leichtverletzte
Am Freitagnachmittag gegen 17:00 Uhr kam es auf der BAB 81 zwischen den Anschlussstellen Böblingen-Hulb und Böblingen/Sindelfingen zu einem Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen. Ein 46-jährige BMW-Fahrer war in Fahrtrichtung Stuttgart unterwegs und musste verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Ein Nachfolgender 44-jähriger Lenker eines Audi erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den Mercedes eines 24-Jährigen auf, welcher wiederum auf den BMW des 46-Jährigen geschoben wurde. Bei dem Unfall wurden sowohl der Beifahrer im BMW als auch der Fahrer des Mercedes leicht verletzt und vom hinzugerufenen Rettungsdienst vor Ort behandelt. Alle beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 28.000 Euro.

Böblingen: Autofahrerin steht plötzlich auf Schulhof
Vermutlich da sie aufgrund der Einnahme von Medikamenten nicht fähig war ein Auto sicher zu führen, stand eine 40 Jahre alte Honda-Fahrerin am Freitag gegen 08.00 Uhr auf einem Schulhof im Herdweg in Böblingen. Die Frau fuhr von der Kirche St. Klemens kommend über mehrere Treppenstufen hinab auf den Schulhof, auf dem sich zu diesem Zeitpunkt Schüler aufhielten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Ein Zeuge nahm der 40-Jährigen die Fahrzeugschlüssel ab und alarmierte die Polizei. Da die Frau vor Ort auf die eingesetzten Beamten einen benommenen Eindruck machte und ein Vortest positiv reagierte, musste sie sich einer Blutentnahme unterziehen. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Mutmaßlich dürfte nur geringer Sachschaden entstanden sein.

Sindelfingen: 58-Jähriger nach Widerstandshandlung im Polizeigewahrsam
Nachdem sich ein offensichtlich alkoholisierter 58-Jähriger am Donnerstag gegen 21:05 Uhr in der Mercedesstraße in Sindelfingen der Personenkontrolle durch den Vollzugdienst der Stadt Sindelfingen widersetzte, wurde die Polizei zur Identitätsfeststellung hinzugezogen.
Der 58-Jährige war Teil einer vierköpfigen Gruppe, die gegen die Corona-Verordung verstoßen hatte. Alle vier verhielten sich uneinsichtig, unkooperativ und verweigerten die Angabe ihrer Personalien. Als die Polizeibeamten den 58-Jährigen nach Auweispapieren durchsuchen wollten, leistete er Widerstand und beleidigte die Beamten mehrmals. Bei der körperlichen Auseinandersetzung wurde er leicht verletzt.
Der 58-Jährige wurde anschließend zur Dienststelle transportiert und verbrachte die Nacht im polizeiliche Gewahrsam.

Magstadt: Video-Dreh führt zu Polizeieinsatz
Am Donnerstagabend gegen 21:00 Uhr erhielt die Polizei über soziale Medien und durch Anrufe von Kunden einer Tankstelle an der B 464 in Magstadt Kenntnis von einer größeren Personenansammlung auf dem Tankstellengelände. Da Hinweisgeber von bis zu 200 Personen sprachen, fuhren mehrere Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Sindelfingen und benachbarter Polizeireviere, unterstützt durch die Polizeihundeführerstaffel und Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz zur Tankstelle, wo sie 20 Personen und mehrere PS-starke Fahrzeuge antrafen. Die Einsatzkräfte sperrten die Zufahrten zur Tankstelle ab und führten anschließend Personenkontrollen durch. Wie sich herausstellte, wollte ein Rapper dort einen Video-Clip drehen. Eine Genehmigung dafür konnte der 28-Jährige jedoch nicht vorweisen. Zur Versorgung der Akteure war bereits ein Pizza-Lieferdienst eingetroffen. Alle angetroffenen Personen erhielten Platzverweise und werden wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung angezeigt. Die polizeilichen Maßnahmen waren gegen 23:00 Uhr angeschlossen.

Ludwigsburg: Speedmarathon 2021 – über 1.000 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt
Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hat sich am Mittwoch an der europaweiten Aktion “Speedmarathon” beteiligt. Diese 24-Stunden-Aktion findet traditionell während der ROADPOL- Kontrollwoche Geschwindigkeit im April statt, die dieses Jahr vom 19. bis zum 25. April durchgeführt wird. Bei dem Geschwindigkeitskontrolltag kontrollieren Polizei und Kommunen zeitgleich in vielen europäischen Ländern die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkungen im Straßenverkehr.
160 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte richteten am Mittwoch 34 Kontrollstellen in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg sowie auf den Autobahnabschnitten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ein. Dabei kontrollierten sie 8.510 Fahrzeuge und stellten 1.088 Geschwindigkeitsverstöße fest. 638 Fahrerinnen und Fahrer kamen dabei mit einem Verwarnungsgeld davon. 450 waren deutlich zu schnell und müssen mit einer Anzeige rechnen. Für 27 von ihnen wird zudem ein Fahrverbot fällig sein.
Im selben Zeitraum wurden mit dem Enforcement-Trailer auf der A 81 Stuttgart-Singen bei Herrenberg 27.769 Fahrzeuge gemessen und 270 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.
Nachdem der Speedmarathon 2020 pandemiebedingt nicht durchgeführt werden konnte, zeigt ein Vergleich mit den Kontrollzahlen 2019 eine negative Tendenz: Am 3. April waren mit 17.735 Fahrzeugen mehr als doppelt so viele gemessen worden. Mit 645 festgestellten Verstößen war deren Anzahl jedoch deutlich geringer ausgefallen.

Sindelfingen: Streifenwagen in Unfall verwickelt
Ein Sachschaden von rund 25.000 Euro ist die Bilanz eines Unfalls, der sich am Donnerstag gegen 10.50 Uhr im Kreuzungsbereich der Gotenstraße und der Dresdener Straße in Sindelfingen ereignete. Eine 76 Jahre alte Mercedes-Fahrerin fuhr aus der Gotenstraße heraus. Vermutlich übersah sie hierbei einen Streifenwagen, der die Dresdener Straße aus Richtung Böblinger Straße kommend befuhr, und nahm den Polizeibeamten die Vorfahrt. Beide Mercedes waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand.

Leonberg: 23-Jähriger liefert sich Verfolgungsfahrt mit der Polizei
Beamte des Polizeireviers Böblingen beschlagnahmten am Mittwochabend den Führerschein eines 23-Jährigen, der sich zuvor eine Verfolgungsfahrt mit ihnen geliefert hatte. Die Polizisten, die gegen 18.00 Uhr mit einem zivilen Dienstfahrzeug an einer roten Ampel in der Südrandstraße in Leonberg standen, konnten beobachten wie ein BMW-Fahrer mit quietschen Reifen vom Gelände einer Tankstelle driftete und in Richtung der Autobahnanschlussstelle Leonberg-West davon fuhr. Am Zivilfahrzeug wurden hierauf Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet und die Beamten nahmen die Verfolgung auf. Der BMW-Lenker beschleunigte nun stark und überholte, trotz Gegenverkehr, fuhr über Sperrflächen sowie durchgezogene Linien. Hierbei war er mitunter mit mehr als 150 km/h unterwegs. Die halsbrecherische Fahrweise setzte er in der Renninger Straße und der Geislinger Straße fort. Im Wohngebiet “Ezach”, in dem eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h vorgeschrieben ist, war der BMW mehr als doppelt so schnell unterwegs. In der Riedstraße musste der Fahrer den PKW verlangsamen, worauf die Beamten aufschließen konnten. Im Zuge dessen hielt der 23-Jährige, nach einer etwa vier Kilometer langen Flucht, an. Er wurde einer Kontrolle unterzogen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Während der Kontrolle ergaben sich keine Hinweise auf eine Beeinflussung von Betäubungsmitteln oder Alkohol. Der 23-Jährige muss nun mit einer Anzeige wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen rechnen. Das Polizeirevier Leonberg, Tel. 07152 605-0, sucht insbesondere Verkehrsteilnehmer, die durch die riskante Fahrweise des BMW-Lenkers gefährdet wurden und bittet diese, sich zu melden.

Sindelfingen-Maichingen: Unbekannte bewerfen Anwohner mit Steinen
Der Polizeiposten Maichingen, Tel. 07031 20405-0, ermittelt derzeit gegen drei bislang unbekannte Täter, die am Mittwoch gegen 16.30 Uhr Anwohner der Stuttgarter Straße in Maichingen mit Steinen bewarfen. Die Geschädigten saßen auf ihrer Terrasse. Das dazugehörige Haus befindet sich am Ende der Stuttgarter Straße im Bereich der Überführung der Bahnlinie kurz vor der S-Bahnhaltestelle Maichingen-Nord. Die Unbekannten, es dürfte sich um drei Jugendliche gehandelt haben, kletterten auf eine Garage, die sich auf der gegenüberliegenden Seite im Mäuerlesweg befindet. Von dort aus warfen sie Steinen in Richtung des Einfamilienhauses. Ein Stein landete auf der Terrasse neben einer 67 Jahre alten Frau. Zwei weitere flogen bis in den Garten. Die Geschädigten bemerkten hierauf die drei Personen auf dem Garagendach, welche die Flucht ergriffen. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Herrenberg: Körperverletzung beim Naturfreundehaus – Polizei sucht Motorradfahrer
Nach einem Vorfall am Mittwochabend gegen 18:15 Uhr beim Naturfreundehaus sucht das Polizeirevier Herrenberg einen noch unbekannten Motorradfahrer. Eine fünfköpfige Personengruppe war zu diesem Zeitpunkt zu Fuß auf dem Weg vom Schönbuchturm zum Parkplatz des Hauses und wurde dabei von einer dreiköpfigen Gruppe verfolgt, aus der heraus ein 18-Jährige mit Steinen nach ihnen warf. Am Parkplatz warf der 18-Jährige auch einen Stein nach einem ankommenden Motorradfahrer und flüchtete anschließend vor dem ihn verfolgenden Motorrad in den Wald. Als er wieder herauskam, wurde er von einem Mitglied der fünfköpfigen Gruppe festgehalten. Der Motorradfahrer kam hinzu, versetzte dem 18-Jährigen einen Faustschlag und fuhr anschließend in Richtung Herrenberg davon. Er soll mit einer neonroten Maschine ohne Kennzeichen und auffällig lautem Motor unterwegs gewesen sein und ein rotes Sweatshirt getragen haben. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Herrenberg, Tel. 07032 2708-0, entgegen.

Sindelfingen: 58-Jähriger leistet bei Personenkontrolle Widerstand
Mehrere Streifenwagenbesatzungen waren am Dienstagnachmittag am Busbahnhof in Sindelfingen eingesetzt, nachdem sich ein 58 Jahre alter Mann einer Personenkontrolle zu widersetzen versucht hatte. Zwei Beamten des Polizeireviers Sindelfingen waren gegen 16.20 Uhr drei Männer im Bereich der Fahrradständer aufgefallen, die gegen die derzeit geltende Corona-Verordnung verstießen. Sie hielten keinen Abstand zueinander und trugen auch keine Mund-Nase-Bedeckung. Hierauf wurden sie von den Beamten angesprochen. Während zwei der Männer sich auf Aufforderung auswiesen, begann der 58-Jährige mit den Polizisten zu diskutieren. Darüber hinaus weigerte er sich seinen Ausweis, den er laut eigenen Angaben mitführte, auszuhändigen. Seine Aggression gegenüber den Polizisten steigerte sich weiter, so dass er einen Beamten beleidigte und immer lauter herumschrie. Hierbei wurde der beleidigte Beamte auch im Gesicht von Speichel des 58-Järhigen getroffen. Die Situation weckte die Aufmerksamkeit weiterer Passanten und einige begannen mit ihren Handys zu filmen. Um die Maßnahme durchsetzen zu können, wurden weitere Streifenwagenbesatzungen hinzugezogen. Der 58-Jährige musste letztlich auf die Motorhaube des Streifenwagens abgelegt werden, da er freiwillig nicht an der Kontrolle mitwirkte. Ihm mussten Handschließen angelegt werden, wogegen er sich vehement wehrte. Letztlich wurde er, unter beamtenfeindlichen Zurufen umstehender Personen, zum Polizeirevier Sindelfingen gebracht. Dort führte er eine Atemalkoholkontrolle durch, deren Ergebnis positiv verlief. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 58-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt. Er muss mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen die Corona-Verordnung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, fahrlässige Körperverletzung und Beleidigung rechnen. Drei Personen, die gefilmt hatten, wurden ebenfalls kontrolliert und löschten die Aufnahmen freiwillig.

BAB 8/Leonberg: Unfall beim Fahrstreifenwechsel
Rund um die Anschlussstelle Leonberg-Ost bestehen seit Montagvormittag Staus, da sich gegen 07.30 Uhr ein Unfall zwischen der Anschlussstelle Leonberg-Ost und dem Stuttgarter Kreuz ereignet hat. Ein 31 Jahre alter Sattelzuglenker, der aus Richtung Karlsruhe kam, wollte kurz nach der Anschlussstelle Leonberg-Ost nach rechts wechseln. Vermutlich übersah er hierbei eine 41 Jahre alte PKW-Lenkerin, die dort bereits unterwegs war, und es kam zu einem Zusammenstoß. Der PKW der Frau schleuderte in der Folge nach links und prallte mit einem Sprinter zusammen, in dem ein 60-jähriger Fahrer saß. Diese beiden Fahrzeuge kollidierten hierauf mit der Mittelleitwand. Die PKW-Fahrerin und der Sprinter-Lenker erlitten jeweils leichte Verletzungen. Die Frau wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Da der Sattelzug und der PKW Betriebsstoffe verloren hatten, wurde die Autobahnmeisterei Herrenberg mit Reinigungsarbeiten beauftragt, die derzeit noch andauern. Nachdem zunächst nur ein Fahrstreifen befahrbar war, sind seit etwa 14.00 Uhr zwei Spuren wieder offen. Die Rückstaus ziehen bzw. zogen sich bis Höhe Anschlussstelle Heimsheim bzw. Ludwigsburg-Süd (BAB 81). Die genaue Sachschadenshöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Jettingen-Unterjetting: Jeep ausgebrannt
Am Sonntagmorgen alarmierte ein Zeuge gegen 07.50 Uhr die Polizei, da er im Bereich des Grillplatzes Jettingen einen ausgebrannten Jeep festgestellt hatte. Die Freiwillige Feuerwehr Jettingen befand sich mit zwei Fahrzeugen und acht Einsatzkräften vor Ort. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass die Besitzerin ihren PKW nach einem Spaziergang mit ihrem Hund hatte aufgrund eines Plattens stehen lassen müssen. Der Jeep stand somit ab Samstagabend, etwa 19.00 Uhr, im Bereich des Grillplatzes. Die genauen Umstände, die zu dem Fahrzeugbrand geführt haben, sind Gegenstand weiterer Ermittlungen. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 12.000 Euro geschätzt. Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

Weil der Stadt-Merklingen: Brand in Wohnhaus
Am Sonntag gegen 20.45 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Weil der Stadt alarmiert, nachdem eine Anwohnerin der Hofmauerstraße in Merklingen einen Brand im Nachbarhaus bemerkt hatte. Die Einsatzkräfte stellten vor Ort fest, dass sich noch zwei Männer in dem Haus aufhielten und konnte diese nach draußen bringen. Der 89-Jährige, der in der Wohnung lebt, in der das Feuer ausgebrochen war, wurde durch den Rettungsdienst zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Gemäß den derzeitigen Ermittlungen war der Brand im Bereich eines Holzlagers neben dem Kamin ausgebrochen. Vermutlich war es durch Funkenflug entstanden. Der entstandene Gesamtsachschaden dürfte sich auf rund 2.000 Euro belaufen. Die Feuerwehr befand sich mit fünf Fahrzeugen und 27 Wehrleuten im Einsatz.

Leonberg: Anrufstraftat – Betrüger erbeuten 100.000 Euro
Ein Ehepaar aus Leonberg wurde in den vergangenen beiden Wochen Opfer von Betrügern, die sie auf perfide Art und Weise täuschten und so 100.000 Euro erbeuteten. Die Täter kontaktierten die beiden über 70 Jahre alten Senioren und gaben sich als Mitarbeiter eines Konsulats aus. Anschließend logen sie dem Ehepaar vor, dass der im Ausland lebende Sohn in Schwierigkeiten mit dem Gesetz geraten sei und es diesem auch gesundheitlich schlecht gehen würde. Es gelang den Tätern dann die finanzielle Situation ihrer Opfer zu erfragen und ihnen weiszumachen, dass sie die Lage ihres Sohnes durch Zahlung von Bargeld verbessern könnten. Das Ehepaar ging auf die Forderungen ein. Mehrfach hoben sie größere Bargeldbeträge bei ihrer Bank ab und übergaben diese, auf telefonisch Anweisung hin, am Kölner Bahnhof. Schließlich schöpfte eine Mitarbeiterin ihrer Bank in Leonberg Verdacht. Als das Ehepaar vergangenen Freitag erneut mehrere zehntausend Euro abheben wollte, alarmierte sie die Polizei. Die Ermittlungen dauern an.


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