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Polizei-Bericht Kreis Böblingen | Woche 11

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Quelle: ots

Leonberg: Unfall mit Fahrerflucht und leicht verletzter Person
Am Freitagvormittag kam es gegen 11:15 Uhr in der Hintere Straße in Leonberg zu einer Verkehrsunfallflucht, bei dem ein 46-jähriger Fußgänger leicht verletzt wurde. Der Mann lief in der Hintere Straße mittig auf der Fahrbahn in Richtung Grabenstraße. Ein 46-Jähriger Renault-Lenker touchierte den Fußgänger leicht und soll mit dem Vorderreifen auf dem Fuß des Fußgängers stehen geblieben sein. Nachdem dieser den Fahrzeugführer anschrie, entfernte sich der Fahrer mit seinem PKW. Im Zuge der Ermittlungen vor Ort konnte der Flüchtige von Beamten des Polizeireviers Leonberg ermittelt werden.

Gärtringen: Tatverdächtige nach Geldautomatensprengung auf der Flucht
Nach der Sprengung eines Geldautomaten am Freitagmorgen in der Grabenstraße in Gärtringen befinden sich drei Tatverdächtige auf der Flucht. Mehrere Zeugen wurden gegen 04:55 Uhr durch eine Explosion aus dem Schlaf gerissen und konnten drei Personen vom Tatort flüchten sehen. Eine sofort eingeleitete Fahndung, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt worden ist, verlief zunächst ohne Erfolg.
Dem bisherigen Erkenntnisstand nach flüchteten die mit Sturmhauben maskierten Täter mit einem dunklen Audi vom Tatort. Das Fluchtfahrzeug soll in Tatortnähe abgestellt gewesen sein.
Zurzeit befinden sich Spezialisten der Spurensicherung vor Ort. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen. Bislang ist noch nicht bekannt, wieviel Bargeld die Täter erbeuten konnten oder wie die Explosion ausgelöst wurde.
Die Kriminalpolizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Wer hat zur fraglichen Zeit in Tatortnähe einen dunklen Audi Limousine ohne Licht und mit hoher Geschwindigkeit fahrend beobachtet?
Vermutlich verlor das Fahrzeug bei der Flucht auch eine Radkappe. Ist jemand ein dunkler Audi mit drei Radkappen aufgefallen?
Weiterhin ist interessant, ob jemand im Laufe der Nacht verdächtige Wahrnehmungen in Gärtringen und Umgebung gemacht hat.
Zeugen können sich unter der zentralen Hinweisnummer 0800 1100225 an die Kriminalpolizei wenden.

Schönaich: 46-Jähriger alkohlisiert unterwegs
Am Donnerstag gegen 21:15 Uhr meldete ein 29-Jähriger, dass er beobachten konnte, wie ein ihm Unbekannter in seinen Vorgarten urinierte. Als er den Mann zur Rede stellen wollte, wurde er von diesem beleidigt. Anschließend stieg der Unbekannte in einen Opel und wollte wegfahren. Das versuchte der 29-Jährige zu verhindern, indem er sich vor das Fahrzeug stellte. Den Opel-Lenker hielt dies jedoch nicht davon ab, trotzdem langsam loszufahren, so dass der 29-Jährige auf die Motorhaube aufgeladen wurde. Ungeachtet dessen, fuhr der Opel-Fahrer weiter. Nach wenigen Metern sprang der 29-Jährige vom Fahrzeug herunter, alarmierte die Polizei und teilte mit, dass der Opel-Fahrer auf ihn den Eindruck gemacht habe, als wäre er alkoholisiert. Im Rahmen der Fahndung durch Beamte des Polizeireviers Böblingen konnte der 46-jährige Opel-Fahrer einer Kontrolle unterzogen werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht der Alkoholisierung, was eine Blutentnahme nach sich zog. Zudem wurde sein Führerschein und seine Fahrzeugschlüssel beschlagnahmt, sowie sein Fahrzeug abgeschleppt.

Herrenberg: 16-Jähriger flüchtet mit Roller vor Polizeistreifen
Nachdem ein 16-Jähriger auf seinem Motorroller von einer Polizeistreife am Donnerstag gegen 21:15 Uhr in Herrenberg kontrolliert werden sollte, gab der junge Mann Gas und versuchte den Ordnungshüter zu entkommen. Der Rollerfahrer war den Beamten aufgrund seiner Fahrweise im Bereich Schießtäle und Schwarzwaldstraße aufgefallen. Als die Polizisten Anhaltezeichen gaben, flüchtete er kreuz und quer durch das Schwarzwaldviertel und entkam zunächst über einen Feldweg in Richtung Kuppingen und Affstätt. Der junge Mann konnte allerdings in Affstätt gestellt werden. Er war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und räumte technische Veränderungen an seinem Gefährt ein. Die Beamten stellten den Roller zur weiteren Überprüfung sicher und übergaben den 16-Jährigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einer Angehörigen. Bei der Fahndung waren zeitweise mehrere Streifenwagen und ein Polizeihubschrauber eingesetzt.

Sindelfingen: 69-Jähriger von Hund gebissen
Am Mittwochvormittag, gegen 10:00 Uhr, wurde ein 69-jähriger Mann auf einem Fußweg im Bereich der Goldbachanlagen in Sindelfingen von einem Hund gebissen. Der Mann selbst war mit seinem eigenen, angeleinten Hund auf dem Weg unterwegs, als ihm eine noch unbekannte Frau entgegenkam, die ebenfalls mit einem Hund spazieren ging. Der Hund, der einem Kampfhund geähnelt haben soll, konnte sich von seiner Leine befreien und ging plötzlich auf den kleinen Hund des 69-Jährigen los. Um einen Angriff auf seinen Hund zu verhindern ging der 69-jährige Mann dazwischen. Dabei biss der Hund ihm mehrfach in seine Hand. Das Tier konnte letztlich durch die Frau, einen hinzugekommenen unbekannten Mann sowie durch den 69-Jährigen gebändigt und wieder angeleint werden. Der 69-Jährige erlitt Bisswunden an den Fingern und begab sich nach dem Vorfall in ein Krankenhaus. Die Frau soll 160 bis 165 cm groß und etwa 40 bis 50 Jahre alt sein. Zudem sei sie schlank, hatte schulterlanges braunes Haar und war dunkel gekleidet. Der Mann war etwa 170 cm groß, 50 bis 60 Jahre alt und ebenfalls schlank sowie dunkel gekleidet. Beide Personen wurden als asiatisch aussehend beschrieben. Die Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Hund und seiner Begleitung geben können, sich zu melden.

Leonberg-Warmbronn: Auseinandersetzung auf Waldparkplatz
Auf einem Waldparkplatz, der sich entlang der Kreisstraße 1009 zwischen dem Ortsteil Warmbronn und der Bundesstraße 295 befindet, kam es am Mittwoch gegen 16:10 Uhr zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung. Eine Zeugin wurde auf dieses Geschehen aufmerksam und alarmierte umgehend die Polizei. Involviert waren insgesamt drei Personen. Eine 40-jährige Frau hatte sich mit einem 47 Jahre alten Bekannten auf dem Parkplatz getroffen. Ihr 42-jähriger Ehemann, von dem die Frau getrennt lebt, stieß plötzlich zu dem Treffen hinzu. Offenbar hatte er den Wagen seiner Noch-Ehefrau mit einem GPS-Tracker versehen und konnte somit ihren Standort ermitteln. Als er die beiden in einem Fahrzeug erblickte, klopfte er zunächst an die Fensterscheibe. Dann öffnete er eine Tür, packte den 47-Jährigen am Kragen und zog ihn aus dem Auto. Anschließend soll er den älteren Mann mit der Faust ins Gesicht geschlagen und ihm eine Kopfnuss verpasst haben. Zudem holte der 42-Jährige mutmaßlich ein Messer hervor und bedrohte damit seinen Kontrahenten. Außerdem soll seitens des 42-Jährigen die Äußerung gefallen sein, dass er von zu Hause eine Pistole holen wollte. Im weiteren Verlauf zerstach der 42-Jährige mit dem Messer alle vier Reifen des Fahrzeugs des 47-Jährigen. Dieser hatte sich zu diesem Zeitpunkt zu Fuß vom Tatort entfernt, um Hilfe zu holen. Obendrein beschädigte der 42-Jährige den Heckscheibenwischer und die Außenspiegel. Hierdurch entstand an dem Wagen ein Sachschaden von rund 3.000 Euro. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Ehemann im Zuge der Geschehnisse auch seine Ehefrau geschubst und geschlagen haben. Sie erlitt genauso wie der 47-Jährige leichte Verletzungen. Vermutlich beim Hantieren mit dem Messer verletzte sich der 42-Jährige ebenfalls leicht an einer Hand. Hinzugezogene Polizeibeamte trafen den 47-Jährigen letztendlich im Bereich des Parkplatzes an. Das Noch-Ehepaar befand sich allerdings nicht mehr vor Ort. Aufgrund seiner Verletzungen brachte ein Rettungsdienst den 47-Jährigen in ein Krankenhaus. Im Anschluss der Ereignisse wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft die gemeinsame Wohnung des Noch-Ehepaars durchsucht. Die Durchsuchung, bei der auch die 40- und der 42-Jährige anwesend waren, führte zum Auffinden des mutmaßlichen Tatmessers. Das Messer wurde zusammen mit dem GPS-Tracker letztendlich beschlagnahmt. Eine Schusswaffe konnte nicht gefunden werden. Der 42-Jährige erhielt für die nächsten Tage einen Wohnungsverweis und darf sich in dieser Zeit seiner Noch-Ehefrau nicht nähern. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung rechnen. Nach Abschluss einer erkennungsdienstlichen Behandlung, die auf dem Polizeirevier Leonberg durchgeführt wurde, wurde der 42-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt.

Böblingen: Streitigkeiten münden in handfeste Auseinandersetzungen mit drei Schwerverletzten und einer Leichtverletzten
Gleich zwei Mal mussten Polizisten in Böblingen am Mittwochabend wegen den Streitigkeiten zwischen einem 38-Jährigen und einem 34-Jährigen, sowie anschließend zwischen deren Familien, ausrücken.
Die erste Auseinandersetzung ereignete sich gegen 19:10 Uhr auf dem Gelände einer Tankstelle in der Herrenberger Straße, als der 23-jährige Bruder des 34-Jährigen beim Tanken von dem 38-Jährigen angegangen worden sein soll. Der 38-Jährige selbst hätte noch zwei Cousins im Alter von 34 und 39 Jahren zur Verstärkung mitgebracht. Im Verlauf der zunächst verbalen Auseinandersetzung habe der 23-Jährige dann seinen 34-jährigen Bruder zu Hilfe gerufen. Als alle Beteiligten vor Ort waren, einigte man sich wohl auf eine Verlagerung in die Vaihinger Straße.
Dort soll es dann zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen den Tatverdächtigen gekommen sein, bei der auch ein Schlagstock eingesetzt worden wäre. Mehrere Streifenwagenbesatzungen trennten die Streithähne voneinander. Bei der Schlägerei wurden der 38-Jährige, der 34-Jährige und der 34-jährige Cousin des 38-Jährigen jeweils schwer verletzt und nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst in unterschiedliche Krankenhäuser gebracht. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht einer Alkoholisierung bei dem 38-Jährigen. Da er mutmaßlich alkoholisiert mit einem Pkw zur Auseinandersetzung gekommen war, musste er sich in der Folge einer Blutentnahme unterziehen.
Gegen 20:40 Uhr rückten die Beamten dann in die Jahnstraße in Böblingen aus. Dort war es zu einer Auseinandersetzung zwischen den Angehörigen der an der Schlägerei beteiligten Männer gekommen. Dem bisherigen Ermittlungsstand nach geriet eine 33-Jährige Angehörige der einen Seite mit einem 61-jährigen und einer 68-jährigen Verwandten der anderen Seite aneinander. Nachdem die Frauen sich im Treppenhaus wechselseitig beleidigt hatten, soll die 68-Jährige die Jüngere mit einem Schuh angegangen und dabei leicht verletzt haben. Der 61-Jährige habe die 33-Jährige im Verlauf des Streits auch bespuckt. Bei Eintreffen der Beamten hatten sich die beiden Parteien bereits voneinander getrennt.
Das Polizeirevier Böblingen hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die insbesondere die Auseinandersetzung an der Tankstelle beobachtet haben. Diese können sich unter Tel. 07031 13 2500 beim Polizeirevier melden.

BAB 8 Leonberg: Schnee- und Graupelfall legt Verkehr auf der Autobahn lahm
Mehrere Streifenwagenbesatzungen der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg und eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Pforzheim befanden sich am Mittwoch zwischen 19:20 und 21:50 Uhr auf der BAB 8 zwischen der Anschlussstelle Rutesheim und dem Autobahndreieck Leonberg im Einsatz. Grund dafür waren starke Schnee- und Graupelfälle. Hierdurch waren die Fahrbahnen in beiden Richtungen mit Schnee und teilweise mit Eis bedeckt, was zu massiven Verkehrsbehinderungen führte. Der Schnee beziehungsweise das Eis wurden durch die Fahrzeuge so verdichtet, dass es spiegelglatt war und die Verkehrsteilnehmer auf der Autobahn im Schritttempo fuhren. An der Gefällstrecke vor der Anschlussstelle Leonberg-West in Fahrtrichtung München stellten sich einige Lkw quer. Sie konnten aufgrund der Glätte nicht mehr anfahren. Diesbezüglich wurde die Autobahnmeisterei Ludwigsburg und das Technische Hilfswerk Leonberg alarmiert. Da der Schneepflug nicht durch den etwa sieben Kilometer langen Stau fahren konnte, wurde die Autobahn in Richtung München um 21:05 Uhr voll gesperrt. Somit war es dem Räumfahrzeug möglich, entgegen der Fahrtrichtung auf die Autobahn aufzufahren. Nachdem die Fahrbahnen geräumt und gestreut waren, wurde die Vollsperrung gegen 21:50 Uhr aufgehoben. Die Lkw konnten selbstständig anfahren und der Verkehr floss wieder. Im Zuge der Einsatzmaßnahmen wurde auch die Einhaltung der Rettungsgasse überwacht. Die Verkehrsteilnehmer verhielten sich vorbildlich und es wurde nur ein Verstoß registriert.

Steinenbronn: Aussprache auf Discounter-Parkplatz endet in Wildwest-Szenen
Die geplante Aussprache zwischen einer 20-Jährigen und ihrem 31-jährigen Ex-Freund endete am Dienstag gegen 17:00 Uhr in wilden Szenen auf dem Parkplatz eines Discounters in der Zeppelinstraße in Steinenbronn. Zu dem Termin brachte sie ihren neuen Partner, einen 23-Jährigen, sowie einen 22-Jährigen und 24-Jährigen mit. Als die junge Dame dem 31-Jährigen die Situation erklärte, soll er sich so aufgeregt haben, dass er sie beleidigte. In der Folge mischten sich die Begleiter der 21-Jährigen ein und nach wechselseitigen Beleidigungen kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Männern, bei der man sich gegenseitig geschlagen und gestoßen haben soll. Im weiteren Verlauf hätte der 31-Jährige die Frau dann gegriffen und in ihren Wagen gestoßen und kurz darauf auch geschlagen. Als er die Örtlichkeit mit seinem eigenen Fahrzeug verlassen wollte, versuchten die anderen drei Männer dies wohl zu verhindern, indem sie sich ihm in den Weg stellten. Dabei sei auch kurzzeitig von dem 22-Jährigen ein weiterer Pkw verwendet worden. Letztlich rangierte sich der 31-Jährige frei und der 24-Jährige habe sich dann auf die Motorhaube gesetzt. Der 31-Jährige fuhr anschließend los und der Mitfahrer auf der Motorhaube sprang kurz vor der Ausfahrt herunter. Im Zuge des polizeilichen Einsatzes konnte der 31-Jährige in Schönaich gestellt werden. Alle Beteiligten werden sich für ihr Verhalten verantworten müssen. Die Ermittlungen dauern noch an.

Ergänzung zur Pressemitteilung vom 12. März “35-Jähriger vor Bäckerei in Weil im Schönbuch verstorben”
Nach dem Tod eines 35-jährigen Mannes, der am vergangenen Freitag vor einer Bäckerei in der Robert-Bosch-Straße in Weil im Schönbuch während eines Polizeieinsatzes das Bewusstsein verloren hatte, wurde von der Staatsanwaltschaft Stuttgart zur Klärung der Todesursache eine Obduktion veranlasst. Die Obduktion fand am heutigen Dienstag statt. Dabei haben sich keine Hinweise auf eine äußerliche Gewalteinwirkung auf den Körper des Verstorbenen ergeben. Das Ergebnis eines chemisch-toxikologischen Gutachtens steht noch aus.

Weil der Stadt: Mitsubishi überschlägt sich – Fahrer mutmaßlich unter Drogeneinfluss
Ein 19 Jahre alter Mitsubishi-Fahrer wird sich für einen Unfall verantworten müssen, in den er am Montagabend gegen 21:20 Uhr auf der Bundesstraße 295 von Weil der Stadt kommend in Richtung Renningen verwickelt war. Der junge Mann kam, vermutlich da er unter dem Einfluss von Drogen stand, nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich auf einem Acker mehrfach. Anschließend rutschte das Fahrzeug von der erhöht gelegenen Ackerfläche zurück auf die Fahrbahn, wo der Mitsubishi zum Stehen kam. Durch aufgewirbeltes Erdreich und herumwirbelnde Fahrzeugteile wurde der PKW eines Entgegenkommenden, der ebenfalls einen Mitsubishi fuhr, beschädigt. Während der Unfallaufnahme konnte bei dem 19-Jährigen Marihuanageruch sowie weitere Anzeichen für eine Beeinflussung mit Betäubungsmitteln festgestellt werden. Sein Versuch drei Tütchen mit Marihuana unbemerkt im Erdreich zu vergraben, misslang. Der 19-Jährige wurde hierbei durch die Beamten erwischt. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem wurde sein Führerschein beschlagnahmt. Der Mitsubishi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Während der Bergung des Fahrzeugs war die komplette B 295 für etwa 20 Minuten gesperrt. Zudem musste die Spur Richtung Renningen bis gegen 23.40 Uhr gesperrt bleiben. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 11.000 Euro. Der 19-Jährige muss darüber hinaus mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz rechnen. Das Marihuana wurde beschlagnahmt.

Schönaich: vier Reifen zerstochen
Ein Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro entstand zwischen Samstag 13.30 Uhr und Sonntag 09.00 Uhr in der Hohenstaufenstraße in Schönaich. Ein bislang unbekannter Täter zerstach alle vier Reifen eines Ford, der dort abgestellt war. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 070361 67700-0 mit dem Polizeiposten Schönaich in Verbindung zu setzen.


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