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Polizei-Bericht Stuttgart | Woche 50

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Quelle: ots

Stuttgart-Süd: Mutmaßliche Paketdiebe festgenommen
Nach einem Zeugenhinweis konnten Polizeibeamte am Samstag (12.12.2020) gegen 13.30 Uhr zwei Männer festnehmen, die im Verdacht stehen, zugestellte Pakete aus Wohngebäuden entwendet zu haben. Der Zeuge hatte die beiden 42 und 45 Jahre alten Männer dabei beobachtet, wie sie in einem Hinterhof an der Liststraße Warenetiketten entfernten und die Gegenstände dort offenbar versteckten. Der Zeuge sprach kurz darauf eine Polizeistreife an, so dass im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung die beiden Verdächtigen von Fahndungskräften in der näheren Umgebung entdeckt und nach kurzer Flucht festgenommen werden konnten. Bei den gebunkerten Waren und den auf der Flucht weggeworfenen Gegenständen handelte es sich um Bücher und Bekleidungsartikel im Wert von mehreren Hundert Euro. Da auch ein Retourenschein aufgefunden wurde, besteht der Verdacht, dass die beiden Tatverdächtigen von den Zustelldiensten ausgelieferte Waren von den Ablageorten entwendet haben. Bei den richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchungen konnte weiteres mutmaßliches Diebesgut aufgefunden und sichergestellt werden. Woher die Artikel stammen ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Der Wert des mutmaßlichen Diebesguts kann derzeit noch nicht beziffert werden. Die beiden schon mehrfach polizeilich in Erscheinung getretenen deutschen Beschuldigten werden am 13.12.2020 mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf Erlass eines Haftbefehls dem zuständigen Richter vorgeführt.

Stuttgart-Stadtgebiet: Polizei überprüft die Einhaltung der nächtlichen Ausgangsbeschränkung
Rund 100 Stuttgarter Polizistinnen und Polizisten waren in der Nacht zum Sonntag (13.12.2020) im Dienst, um zum ersten Mal die Einhaltung der strikten Ausgangsbeschränkung zu überprüfen. Die Beamten richteten ab 21.00 Uhr ihr Hauptaugenmerk auf die Einhaltung der verschärften Corona-Verordnung. Die Polizisten überprüften öffentliche Plätze und richteten neun stationäre Kontrollpunkte im gesamten Stadtgebiet ein. Bei den zwei größten, einer in Bad Cannstatt und einer in Feuerbach, unterstützte das Technische Hilfswerk mit spezieller Beleuchtungstechnik die Maßnahmen der Polizei. Die Beamten überprüften annähernd 500 Fahrzeuge und 800 Personen. Dabei hatte ein Großteil der kontrollierten Personen einen triftigen Grund sich im öffentlichen Raum aufzuhalten: Die meisten Autofahrer waren auf dem Weg von der Arbeit nach Hause. Viele führten sogar eine Bescheinigung ihrer Arbeitgeber mit. Rund 170 Betroffene hatten keinen triftigen Grund, weshalb die Beamten sie über die bestehende Regelung aufklärten. Nach Mitternacht stellten die Beamten an den Kontrollpunkten nur noch sporadisch einzelne Fahrzeuge fest und überprüften die Ausgangsbeschränkung fortan im Rahmen des Streifendienstes. Die Polizisten meldeten bereits gegen 21.30 Uhr, dass im Bereich des Schlossplatzes und der Königstraße kaum noch Fußgängerverkehr herrschte. Die Beamten beobachteten, dass auch der Fahrzeugverkehr im Laufe des Abends rapide nachließ. Bei einer Kontrollstelle im Bereich Am Wallgraben stellten die Beamten beispielsweise in zwei Stunden lediglich 13 Autos fest. Auch in den Linienbussen und den Stadtbahnen der SSB reduzierte sich die Anzahl der Fahrgäste drastisch. Die meisten Menschen kannten die aktuellen Regelungen und zeigten Verständnis für die Kontrollen.

Stuttgart-Untertürkheim: Bei Streit schwer verletzt
Polizeibeamte haben am Donnerstagabend (10.12.2020) eine 45 Jahre alte Frau festgenommen, die im Verdacht steht, ihren 43 Jahre alten Lebensgefährten schwer verletzt zu haben. Ersten Ermittlungen zufolge kam es in einer Wohnung in Stuttgart-Untertürkheim gegen 20.00 Uhr zwischen der 45-Jährigen und ihrem Lebensgefährten offenbar im alkoholisierten Zustand zu einem Streit. Im Laufe dieser verbalen Auseinandersetzung soll die Tatverdächtige den 43-Jährigen mutmaßlich mit einem Messer schwer verletzt haben. Alarmierte Rettungskräfte versorgten den Mann, brachten ihn in ein Krankenhaus und informierten aufgrund der Art der Verletzungen die Polizei. Im Anschluss nahmen Beamte der Kriminalpolizei die Frau noch in der Wohnung fest. Die deutsche Tatverdächtige wird im Laufe des Freitags (11.12.2020) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Haftrichter vorgeführt.

Stuttgart-Stadtgebiet: Polizei kontrolliert Maskentragepflicht
Polizeibeamte haben am Mittwoch (09.12.2020) Personenkontrollen durchgeführt und ihr Augenmerk insbesondere auf die Einhaltung der Corona-Hygienevorschriften gelegt. Rund 30 Beamte kontrollierten zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr die Wochenmärkte sowie Einkaufszentren im Stadtgebiet. Die Beamten stellten dabei 39 Verstöße, zumeist wegen fehlender oder nicht richtig getragener Mund-Nase-Bedeckungen, fest. In einem Einkaufszentrum in der Innenstadt lösten die Polizisten eine Ansammlung von acht Personen auf. Auch sie müssen nun mit einem Bußgeld rechnen.

Stuttgart-Süd: Mutmaßliche Rauschgifthändlerin festgenommen
Polizeibeamte haben am Dienstagabend (08.12.2020) die Wohnung einer 22-jährigen Frau durchsucht, die im Verdacht steht, mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben. Nach einem vorausgegangenen Hinweis durchsuchten die Beamten aufgrund einer richterlichen Anordnung die Wohnung der Verdächtigen. Eine weitere Frau und ein Mann, jeweils im Alter von 24 Jahren, hielten sich ebenfalls in der Wohnung auf. Bei der Durchsuchung fanden die Ermittler über 180 Gramm Marihuana, eine Kleinstmenge Kokain, 1140 Euro mutmaßliches Dealergeld, umfangreiches Verpackungsmaterial sowie andere drogentypische Utensilien. Zudem befand sich die 24-jährige Frau im Besitz einer Kleinstmenge Marihuana, was eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz nach sich zieht. Die Beamten setzten die beiden 24-Jährigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß. Die 22-jährige Deutsche hingegen wird im Laufe des Mittwochs (09.12.2020) mit Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlass eines Haftbefehls dem zuständigen Richter vorgeführt.

Stuttgart-Feuerbach: Mann mit mehreren Haftbefehlen festgenommen
Verkehrspolizisten haben am Montagnachmittag (07.12.2020) nach einer Verkehrskontrolle in der Heilbronner Straße einen 26 Jahre alten Mann festgenommen, gegen den mehrere Haftbefehle bestanden. Die Beamten wollten gegen 16.00 Uhr einen in Richtung Stadtmitte fahrenden Ford sowie die beiden Insassen einer Kontrolle unterziehen. Noch bevor das Fahrzeug angehalten hatte, stieg der Beifahrer aus dem Fahrzeug aus und versuchte zu flüchten. Die Beamten nahmen daraufhin den 26-Jährigen sowie den 33 Jahre alten Fahrer des Ford fest. Bei der anschließenden Überprüfung bemerkten sie, dass gegen den 26-Jährigen ein Vollstreckungshaftbefehl sowie ein Untersuchungshaftbefehl wegen des Verdachts der Falschaussage bestanden. Der 33-Jährige soll nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sein und das Auto unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt haben. Darüber hinaus verfügte das Fahrzeug nicht über einen Versicherungsschutz. Der 33-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt. Der 26 Jahre alte wohnsitzlose kosovarische Staatsangehörige, der sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhalten soll, wurde aufgrund des Vollstreckungshaftbefehls in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Flughafen Stuttgart: Festnahme nach Europäischem Haftbefehl
Am vergangenen Sonntag (6.12.2020) ging den Beamten ein 49-jähriger Deutscher ins Netz, der mittels europäischem Haftbefehl durch die Staatsanwaltschaft Duisburg gesucht wurde. Der Mann war mit einem Flug aus der Türkei in Stuttgart angekommen. Während der Einreisekontrolle wurde durch die Beamten der Bundespolizei festgestellt, dass gegen den Reisenden mehrere Ausschreibungen vorlagen, unter anderem ein Untersuchungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Duisburg. Der Mann soll in der Vergangenheit in mehreren Fällen ein selbst hergestelltes medizinisches Wundermittel ohne Wirkung und ohne Zulassung verkauft haben, woraufhin es in mindestens einem Fall zu gesundheitlichen Schädigungen gekommen sein soll. Da er zum Termin der Hauptverhandlung Ende 2018 nicht erschien, wurde er zur Festnahme ausgeschrieben. Am Montagmorgen wurde er dem Haftrichter des AG Nürtingen vorgeführt und anschließend wegen Fluchtgefahr in eine umliegende Haftanstalt eingeliefert.

Stuttgart-Feuerbach: Verkehrskontrollen
Beamte der Verkehrspolizei haben am Montag (07.12.2020) in der Heilbronner Straße Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Die Beamten kontrollierten zwischen 12.00 Uhr und 14.00 Uhr den Verkehr auf Höhe der Hausnummer 267 in Richtung Pragsattel. Insgesamt überschritten 30 Verkehrsteilnehmer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometer um mehr als 20 km/h. Sie müssen nun neben einer Geldbuße auch mit Punkten in Flensburg rechnen. Ein Fahrer überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 69 km/h. Darüber hinaus war ein Autofahrer ohne erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs, ein weiterer hatte keinen Sicherheitsgurt angelegt.

Stuttgart-Ost: Auseinandersetzung an Stadtbahnhaltestelle – Zeugen gesucht
Ein 26 Jahre alter Mann soll sich am Samstag (05.12.2020) an der Stadtbahnhaltestelle “Karl-Olga-Krankenhaus” mit zwei 28 und 32 Jahre alten Frauen gestritten haben. Die Frauen trafen gegen 12.30 Uhr an der Haltestelle auf den Mann, der ihnen flüchtig bekannt war. Aus noch ungeklärtem Grund entzündete sich ein Streit zwischen den Personen, in dessen Verlauf der 26-Jährige eine Flasche nach den beiden Frauen geworfen haben soll. Diese konnten offenbar ausweichen, weshalb sie sich keine Verletzungen zuzogen. Da die Beteiligten unterschiedliche Angaben zum Tathergang machen, werden Zeugen gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße zu melden.

Stuttgart: Party aufgelöst
Polizeibeamte haben am Samstagabend (05.12.2020) eine offenbar illegale Sexparty in der Innenstadt aufgelöst. Die Beamten kontrollierten nach einem anonymen Hinweis das betroffene Haus gegen 22.15 Uhr. Dort trafen sie im Keller insgesamt acht Personen an, die an dieser Party teilnahmen. Die Beamten lösten die Veranstaltung auf, die Teilnehmer müssen jetzt mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen die Coronaverordnung rechnen.

Stuttgart: Verkehrsunfälle offenbar manipuliert – 40-jähriger Tatverdächtiger festgenommen
Polizeibeamte haben am Donnerstag (03.12.2020) mehrere Wohnungen und Geschäftsräume in Stuttgart sowie Schorndorf durchsucht und einen 40 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, zusammen mit weiteren Tatverdächtigen, Verkehrsunfälle manipuliert und Versicherungen betrogen zu haben. Umfangreiche Ermittlungen führten auf die Spur des Tatverdächtigen. Er soll im Zeitraum zwischen September 2016 und Oktober 2020 an mehreren Dutzend Verkehrsunfällen beteiligt gewesen sein, die zum großen Teil manipuliert gewesen sein sollen. Der Tatverdächtige soll dabei von verschiedenen Versicherungen eine Summe im unteren sechsstelligen Bereich ausgezahlt bekommen haben. Die Beamten beschlagnahmten umfangreiches Beweismaterial, das nun ausgewertet werden muss. Die Ermittlungen, insbesondere zu weiteren Straftaten und möglichen Mittätern, dauern an. Der kosovarische Tatverdächtige, der im Verdacht steht, weitere Straftaten, darunter auch einen Kreditbetrug, begangen zu haben, wurde am Freitag einem Haftrichter vorgeführt, der den von der Staatsanwaltschaft beantragten Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte.

Stuttgart-Ost: Frau durch rangierendes Auto schwer verletzt
Bei dem Versuch, sein Auto umzuparken, hat am Samstagnachmittag (05.12.2020) ein 23-Jähriger eine 19- jährige Frau mit dem Auto erfasst und schwer verletzt. Der 23 Jahre alte BMW-Fahrer, welcher offenbar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, wollte gegen 17.50 Uhr sein Auto in einem Hof des Höschelwegs umparken. Dabei fuhr er der Frau offenbar über den Fuß. Rettungskräfte, darunter ein Notarzt, kümmerten sich um die schwerverletzte 19-Jährige und brachten sie in ein Krankenhaus.


 

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