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Polizei-Bericht Stuttgart | Woche 46

PolizeiPolizei-Report StuttgartPolizei-Bericht Stuttgart | Woche 46

Quelle: ots

Stuttgart-Mitte: Mutmaßlicher Rauschgifthändler festgenommen
Im Rahmen einer Personenkontrolle, die von Beamten der Sicherheitskonzeption Stuttgart am Samstag (14.11.2020) im Oberen Schlossgarten durchgeführt wurde, versuchte einer der Kontrollierten, sich der Überprüfung durch Flucht zu entziehen. Die aus vier Personen bestehende Gruppe war den Beamten um 20.40 Uhr am John-Cranko-Weg aufgefallen. Während der Kontrolle stellten sie fest, dass der Tatverdächtige mehrere sogenannte Plomben, also verkaufsfertige Konsumeinheiten mit Betäubungsmitteln, aus der Hosentasche zog und wegwarf. Danach rannte er von der Kontrollstelle weg, konnte aber von den ihn verfolgenden Polizeibeamten eingeholt und überwältigt werden. Auf dem kurzen Fluchtweg hatte er sich weiterer Plomben entledigt, die ebenfalls von der Polizei aufgefunden wurden. Der 23-jährige Gambier wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart einem Richter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ.

Stuttgart-Feuerbach: Festnahme nach versuchtem Raub
Nach einem kurzen Fluchtversuch konnte am Samstag (14.11.2020) um 16.05 Uhr ein 34-jähriger Mann festgenommen werden, der dringend verdächtig ist, eine 90-jährige Frau angegriffen zu haben. Die betagte Dame war zuvor beim Einkaufen in einem Supermarkt an der Grazer Straße, wo der 34-Jährige vermutlich gesehen hatte, dass sie einen größeren Geldbetrag in ihrem Portemonnaie hatte. Der Mann folgte ihr anschließend unbemerkt bis zu deren Wohnhaus an der Linzer Straße. Nachdem die Frau das Haus betreten und die Türe bereits geschlossen hatte, klingelte der mutmaßliche Täter und veranlasste dadurch die Frau, die Haustüre nochmals zu öffnen. Nach einem kurzen Gespräch ergriff er sie an den Armen, stieß sie in den Flur zurück und drückte sie gegen die Wand. Durch die Hilferufe der 90-Jährigen wurde eine Nachbarin aufmerksam und verständigte die Polizei, die den weglaufenden 34-Jährigen noch in Tatortnähe festnehmen konnte. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der wohnsitzlose Slowake heute einem Richter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.

Stuttgart-Freiberg: PKW contra Stadtbahn
Ein 53-jähriger Autofahrer hat am Samstag (14.11.2020) in der Mönchfeldstraße bei einem Verkehrsunfall mit einer Stadtbahn einen Sachschaden in Höhe von zirka 15.000 Euro verursacht. Der Mann fuhr gegen 13.00 Uhr mit seinem Seat von Rot in Richtung Freiberg und bog über den Bahnübergang nach links in den Stamitzweg ab. Hierbei missachtete er mutmaßlich das für ihn geltende Rotlicht, weshalb er der Stadtbahn U7 in die Seite fuhr, die in der gleichen Richtung unterwegs war. Bei dem Unfall blieben die vierzig Fahrgäste der Stadtbahn und die Unfallbeteiligten unverletzt.

Stuttgart-Ost: Pkw contra Stadtbahn – Zeugen gesucht
Nach dem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einer Stadtbahn am Freitagabend (13.11.2020) gegen 23.10 Uhr in der Ulmer Straße sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können. Die Äußerungen der Beteiligten, einer 50-jährigen Fahrerin eines VW Polo und des 28-jährigen Stadtbahnführers, widersprechen sich insbesondere im Hinblick auf die Anzeigen der Lichtsignalanlagen. Die 50-Jährige, die von der Ulmer Straße nach links in den Langwiesenweg abbiegen wollte, hielt zunächst an der Rotlicht zeigenden Ampel. Nachdem sie losgefahren war, kam es zum Zusammenstoß mit einer Stadtbahn der Linie U4, die in Richtung Stadtmitte fuhr. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von 20.000 Euro. Zeugenhinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten des Verkehrsunfalldienstes unter der Rufnummer +4971189904100 entgegen.

Stuttgart-Bad Cannstatt: Verkehrsunfall mit Radfahrer -Zeugen gesucht
Am Freitag (13.11.2020) hat sich an der Kreuzung Haldenstraße / Brückenstraße ein Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Radfahrers ereignet. Der Fahrradfahrer fuhr gegen 11.00 Uhr bei Rotlicht mit seinem weißen Herrenrad in den Kreuzungsbereich ein und kollidierte mit einem grauen BMW X1 eines 45-jährigen Fahrers. Am Pkw entstand ein Schaden in Höhe von zirka 2.000 Euro. Der Fahrradfahrer hatte sich nach eigenen Angaben nicht verletzt, wollte keine polizeiliche Unfallaufnahme und setzte nach der Angabe seiner Personalien die Fahrt fort. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten sich mit den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 6 Martin-Luther-Straße unter der Telefonnummer +4971189903600 in Verbindung zu setzen.

Stuttgart-Ost: 50 Handyverstöße in zwei Stunden
Beamte der Verkehrspolizei haben am Donnerstag (12.11.2020) an der Kreuzung Heilmannstraße / Am Neckartor Verkehrskontrollen durchgeführt und ihr Hauptaugenmerk dabei auf die Einhaltung des Rotlichts und das Benutzungsverbot von Mobiltelefonen während der Fahrt gelegt. Zwischen 15.30 Uhr und 17.30 Uhr stellten die Beamten insgesamt 79 Verstöße fest. Alleine 50 Verkehrsteilnehmer benutzten während der Fahrt ihr Mobiltelefon, weitere zehn Autofahrer missachteten das Rotlicht der Ampel. Weitere Fahrzeuglenker hatten beispielsweise den Sicherheitsgurt nicht angelegt oder die mitgeführte Ladung nicht ausreichend gesichert. Die Beamten leiteten gegen die Fahrer Ordnungswidrigkeitenanzeigen ein.

Stuttgart-Nord: Festnahme nach Raub – Zeugen gesucht
Polizeibeamte haben am Dienstag (10.11.2020) an der Tunzhofer Straße einen 37 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, das Smartphone einer 23-jährigen Frau geraubt zu haben. Die junge Frau befand sich gegen 13.50 Uhr in der Tunzhofer Straße, als der Tatverdächtige sie unvermittelt von hinten angriff. Er fasste die Frau offenbar mit beiden Händen am Nacken und drückte sie in Richtung Boden. Nachdem die 23-Jährige lauthals um Hilfe rief, löste er seinen Griff, nahm ihr im Kinderwagen liegendes Smartphone an sich und flüchtete in Richtung Innenstadt. Während Polizeibeamte vor Ort die Anzeige aufnahmen, kehrte der 37-Jährige zurück und stellte sich. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um den Ex-Freund der Frau. Die 23-Jährige erlitt durch den Angriff leichte Verletzungen. Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Stuttgart-Degerloch: Frau sexuell belästigt – Zeugen gesucht
Ein unbekannter Mann hat am Montagabend (09.11.2020) eine 20 Jahre alte Frau auf ihrem Weg zu einem Parkplatz an der Leinfeldener Straße sexuell belästigt. Die 20-Jährige war gegen 20.50 Uhr vom Bahnhof Degerloch auf dem Weg zu ihrem geparkten Auto. Dabei folgte ihr offenbar ein Mann. An der Kreuzung Wurmlinger Straße/ Leinfeldener Straße griff er der jungen Frau an ihr Hinterteil und zog sie an sich. Die 20-Jährige löste sich aus dem Griff, rannte zu ihrem Fahrzeug und fuhr anschließend weg. Auf der Flucht zu ihrem Auto begegnete sie auch einem unbekannten älteren Herrn, den sie um Hilfe bat. Der Täter soll zwischen 18 und 21 Jahre alt, dünn und etwa 170 Zentimeter groß gewesen sein. Er hatte dunkelblonde, kurze Haare, die seitlich abrasiert und oben etwas länger waren. Außerdem hatte er auffallend schiefe Zähne, unreine Haut und auffallendes Brusthaar. Die Frau beschrieb, dass er ein osteuropäisches Erscheinungsbild hatte und deutsch mit Akzent sprach. Er war bekleidet mit einer Hemdjacke und einem Unterhemd sowie mit einer Jeans und Turnschuhen. Zeugen, insbesondere der unbekannte Passant, werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +49711899057778 in Verbindung zu setzen.

Stuttgart-Bad Cannstatt/-Nord: Gefälschte Dokumente entdeckt
Polizeibeamte haben am Mittwochabend (11.11.2020) einen 59 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, bei einer Polizeikontrolle gefälschte Dokumente vorgezeigt zu haben. Bei einer weiteren Verkehrskontrolle nahmen Beamte einen 23-Jährigen fest, dem ebenfalls vorgeworfen wird, im Besitz gefälschter Ausweise gewesen zu sein. Der 59-Jährige war mit seinem Audi gegen 18.00 Uhr in der Pragstraße in Richtung Bad Cannstatt unterwegs, als ihn Polizeibeamte für eine Verkehrskontrolle stoppten. Dabei händigte der 59-Jährige den Beamten einen bulgarischen Ausweis sowie einen bulgarischen Führerschein aus. Bei der genaueren Betrachtung fielen den Polizisten an den Dokumenten Unregelmäßigkeiten auf. Offenbar handelte es sich dabei jeweils um Totalfälschungen. Ermittlungen ergaben, dass der 59-Jährige mutmaßlich türkischer Staatsangehöriger ist. Eine gültige Aufenthaltserlaubnis oder einen Führerschein besitzt er jedoch offenbar nicht. Darüber hinaus soll der Tatverdächtige bei der Verkehrskontrolle alkoholisiert gewesen sein. Der Tatverdächtige wurde im Laufe des Donnerstags (12.11.2020) auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftrichter vorgeführt, der den Haftbefehl in Vollzug setzte. Bei einer weiteren Verkehrskontrolle gegen 18.45 Uhr in der Straße Am Kochenhof kontrollierten Beamte einen 23 Jahre alten Renault-Fahrer. In diesem Fall zeigte der Tatverdächtige den Polzisten einen slowenischen Ausweis sowie einen slowenischen Führerschein vor. Auch bei diesen Dokumenten soll es sich um Totalfälschungen gehandelt haben. Der offenbar nordmazedonische Tatverdächtige steht im Verdacht, sich unerlaubt in Deutschland aufzuhalten und nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Er wurde ebenfalls im Laufe des Donnerstags einem Haftrichter vorgeführt, der den beantragten Haftbefehl in Vollzug setzte.

Stuttgart-Mitte: Verbotener Handel mit Arzneimitteln – Tatverdächtiger festgenommen
Polizeibeamte haben am Mittwochnachmittag (11.11.2020) am Rothebühlplatz einen 45 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, unerlaubt mit Arzneimitteln gehandelt zu haben. Ein Zeuge beobachtete den Mann gegen 16.00 Uhr dabei, wie er offenbar Medikamente an andere Personen verkaufte. Alarmierte Polizeibeamte kontrollierten den Mann und fanden verschreibungspflichtige Substitutionsmittel und Bargeld in dealertypischer Stückelung. Sie nahmen den Mann, der erst wenige Stunden zuvor aus der Haft entlassen worden war, daraufhin fest. Der deutsche Staatsbürger wurde am Donnerstag (12.11.2020) auf Antrag der Staatsanwaltschaft im beschleunigten Verfahren zu einer Freiheitsstrafe von 4 Monaten verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig.

Stuttgart-Obertürkheim/-West: Überweisungen gefälscht – Mutmaßliche Betrüger ermittelt
Polizeibeamte haben am Mittwoch (11.11.2020) die Wohnungen von zwei 26 und 59 Jahre alten Männern durchsucht, denen vorgeworfen wird, im vergangenen August und September mit gefälschten Überweisungsträgern mehrere Tausend Euro erbeutet zu haben. Die beiden Tatverdächtigen füllten Überweisungsträger verschiedener Bankinstitute mit den Daten der Opfer aus, die sie offenbar im Internet gefunden hatten. Bislang sind der Polizei 15 Taten bekannt. Die Ermittlungen zu weiteren Taten und möglichen Tätern dauern an. Die Ermittler beschlagnahmten umfangreiche Unterlagen, die nun ausgewertet werden müssen. Die beiden Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Stuttgart-Nord: Festnahme nach Raub
Polizeibeamte haben am Dienstag (10.11.2020) an der Tunzhofer Straße einen 37 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, das Smartphone einer 23-jährigen Frau geraubt zu haben. Die junge Frau befand sich gegen 13.50 Uhr in der Tunzhofer Straße, als der Tatverdächtige sie unvermittelt von hinten angriff. Er fasste die Frau offenbar mit beiden Händen am Nacken und drückte sie in Richtung Boden. Nachdem die 23-Jährige lauthals um Hilfe rief, löste er seinen Griff, nahm ihr im Kinderwagen liegendes Smartphone an sich und flüchtete in Richtung Innenstadt. Während Polizeibeamte vor Ort die Anzeige aufnahmen, kehrte der 37-Jährige zurück und stellte sich. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um den Ex-Freund der Frau. Die 23-Jährige erlitt durch den Angriff leichte Verletzungen. Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Stuttgart-Mitte: Verdacht des gewerbsmäßigen Handels mit Cannabis – Ladengeschäft durchsucht
Kriminalbeamte haben am Montagmorgen (09.11.2020) in der Stuttgarter Innenstadt erneut ein Ladengeschäft für Hanfprodukte durchsucht.
Der 29-jährige Ladenbesitzer steht im Verdacht, sogenannten “CBD-Hanf” zu verkaufen. Bereits zweimal haben die Beamten das Geschäft in den letzten Monaten nach solchen Produkten durchsucht. Bei allen durch den Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Stuttgart auf Antrag der Staatsanwaltschaft angeordneten Durchsuchungen ist umfangreiches Beweismaterial beschlagnahmt worden. Ebenfalls wurde aufgrund des richterlichen Beschlusses auch die Wohnung des 29-Jährigen nach weiteren Beweismitteln durchsucht.
In dem Ladengeschäft fanden die Ermittler erneut eine Vielzahl von CBD-haltigen Cannabis-Produkten, darunter mehrere Hundert Gramm “CBD-Marihuana” und “CBD-Haschisch”. Hierbei handelt es sich um Cannabis-Produkte, welche einen nur sehr geringen Anteil des Wirkstoffs Tetrahydrocannabinol (THC), hingegen aber einen hohen Gehalt des Wirkstoffs Cannabidiol (CBD) enthalten und gegebenenfalls auch noch weitere Wirkstoffe wie etwa Cannabigerol (CBG). Teilweise herrscht die Ansicht vor, der Erwerb und Verkauf desselben sei legal, da es sich um THC-arme oder THC-freie Cannabis-Produkte handele. Grundsätzlich sind nach Anlage I zum Betäubungsmittelgesetz (BtMG) jedoch Pflanzen und Pflanzenteile der zur Gattung Cannabis gehörenden Pflanzen als Betäubungsmittel eingestuft und der entsprechende Erwerb derselben und Handel damit sind strafbar. Eine Ausnahme von dieser Strafbarkeit ist nach Anlage I zum BtMG etwa dann möglich, wenn es sich um Cannabis mit einem THC-Gehalt von nicht mehr als 0,2 Prozent handelt und der Verkehr mit diesem Cannabis ausschließlich gewerblichen oder wissenschaftlichen Zwecken dient, die einen Missbrauch zu Rauschzwecken ausschließen. Diese Ausnahmevoraussetzungen müssen jedoch beim Verkäufer und Endnutzer vorliegen. Am gewerblichen Zweck fehlt es daher, wenn Cannabisprodukte mit niedrigem Wirkstoffgehalt zu Konsumzwecken an Endverbraucher verkauft werden. Auch kann bei diesen Produkten ein Missbrauch zu Rauschzwecken nicht von vornherein ausgeschlossen werden.
Der 29-jährige Ladenbesitzer wurde am Dienstag (10.11.2020) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Stuttgart vorgeführt, der Haftbefehl wegen Wiederholungsgefahr erließ und diesen dann entsprechend dem Antrag der Staatsanwaltschaft sowie des Verteidigers außer Vollzug setzte. Der Beschuldigte kam wieder auf freien Fuß. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das BtMG.

Stuttgart-Bad Cannstatt: Mutmaßlicher Rauschgifthändler festgenommen
Polizeibeamte haben am frühen Donnerstagmorgen (12.11.2020) einen 19 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, mit Rauschgift gehandelt zu haben. Die Beamten kontrollierten den Mann gegen 00.30 Uhr am Bahnhof in Bad Cannstatt und fanden bei seiner Durchsuchung rund 13 Gramm an mutmaßlichem Marihuana. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung entdeckten die Beamten weiteres Marihuana, insgesamt über 800 Gramm. Der 19-jährige Deutsche wird im Laufe des Donnerstags mit Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt.

Stuttgart-Nord: Radfahrer bei Unfall schwer verletzt
Ein 61 Jahre alter E-Bike-Fahrer ist am späten Mittwochnachmittag (11.11.2020) bei einem Verkehrsunfall im Herdweg schwer verletzt worden. Der 61-Jährige war gegen 17.30 Uhr im Herdweg in Richtung Hegelplatz unterwegs. Einige Meter vor ihm fuhr eine 64 Jahre alte Frau auch auf einem E-Bike in die gleiche Richtung. Mutmaßlich aus Schreck verlor die Frau auf ihrem Rad das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. Als der 61-Jährige ihr auswich, stürzte er ebenfalls und erlitt schwere Verletzungen. Rettungskräfte versorgten den Mann vor Ort und brachten ihn im Anschluss in ein Krankenhaus. Die 64-Jährige blieb bei dem Sturz unverletzt.

Stuttgart-Degerloch: Brand in Mehrfamilienhaus
Aus bislang unbekannter Ursache ist am Mittwoch (11.11.2020) in einem Mehrfamilienhaus am Eibenweg ein Brand ausgebrochen. Ein Zeuge bemerkte gegen 13.30 Uhr Rauch in dem Gebäude und rief die Polizei. Die Bewohner konnten sich unverletzt aus dem Mehrfamilienhaus retten. Wo der Brand im Haus ausgebrochen ist, ist ebenso Gegenstand der weiteren Ermittlungen, wie die Brandursache. Das erste Obergeschoss sowie das Dachgeschoss sind derzeit nicht mehr bewohnbar. Der Schaden kann bislang noch nicht beziffert werden.

Stuttgart-Mitte: Frau mutmaßlich sexuell belästigt – Tatverdächtiger leistet Widerstand
Ein 29-jähriger Mann hat am Mittwochmorgen (11.11.2020) in der Klett-Passage eine 29 Jahre alte Frau offenbar sexuell belästigt und bei den anschließenden polizeilichen Maßnahmen Widerstand geleistet. Der Tatverdächtige hielt sich gegen 07.35 Uhr an einem Treppenaufgang in der Klett-Passage auf. Als die 29-Jährige an ihm vorbeilief, griff er der Frau unvermittelt an ihr Gesäß. Diese flüchtete daraufhin vor dem Tatverdächtigen und verständigte die Polizei. Alarmierte Polizeibeamte kontrollierten den 29-Jährigen in der Klett-Passage. Der Mann reagierte sofort aggressiv, wehrte sich, beleidigte die eingesetzten Beamten und bespuckte eine Beamtin. Die Polizisten nahmen den Tatverdächtigen daraufhin in Gewahrsam.

Stuttgart-Stadtgebiet: Mutmaßliche Rauschgifthändler festgenommen
Polizeibeamte haben am Dienstag (10.11.2020) drei Tatverdächtige im Alter von 37, 44 und 46 Jahren festgenommen, die im Verdacht stehen, mit Rauschgift gehandelt zu haben. Die Beamten beobachteten gegen 16.45 Uhr im Bereich des Marienplatzes, wie der 44-Jährige zusammen mit seinem 46 Jahre alten mutmaßlichen Komplizen Kokain verkaufte und nahmen daraufhin beide fest. Ermittlungen führten auf die Spur des 37 Jahre alten Hintermannes, vom dem der 46-Jährige offenbar das Rauschgift bezogen hatte. Auch ihn nahmen die Ermittler in der Hauptstätter Straße fest. Bei der Durchsuchung zweier Wohnungen und einer Gaststätte in Stuttgart sowie einer Wohnung in Ludwigsburg fanden die Beamten Beweismittel, die auf einen Rauschgifthandel des Trios hindeuten und nun ausgewertet werden müssen. Der 37-Jährige Nigerianer, der 44-Jährige Deutsche, der bei seiner Festnahme Widerstand leistete sowie der 46 Jahre alte Gambier werden im Laufe des Mittwochs (11.11.2020) mit Haftbefehlsantrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem zuständigen Richter vorgeführt.

Stuttgart-Bad Cannstatt: Verkehrskontrollen
Polizeibeamte haben am Mittwochmorgen (11.11.2020) im Pragtunnel Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Die Beamten kontrollierten zwischen 05.00 Uhr und 07.00 Uhr den Verkehr in Richtung Bad Cannstatt. Insgesamt überschritten 32 Autofahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Ein Fahrer war mutmaßlich mit 96 km/h unterwegs. Ihm und 16 weiteren Autofahrern droht nun ein Fahrverbot sowie ein empfindliches Bußgeld.

Stuttgart-Ost: 46-Jähriger auf Straße angegriffen – Zeugen gesucht
Ein Unbekannter hat am Montag (09.11.2020) an der Ostendstraße einen 46 Jahre alten Mann angegriffen und versucht, sein Portemonnaie zu stehlen. Der 46-Jährige hielt sich gegen 19.50 Uhr vor einem Supermarkt in der Ostendstraße auf. Der Täter trat von hinten an den Mann heran und sprühte ihm offenbar Reizgas in die Augen. Zudem versuchte der Unbekannte, die Geldbörse des 46-Jährigen an sich zu nehmen, die dieser in seiner Hosentasche trug. Dem Mann gelang es, seinen Angreifer abzuwehren, er flüchtete ohne Diebesgut in unbekannte Richtung. Hinzugerufene Rettungskräfte kümmerten sich um den leicht verletzten Mann. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 mit den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

Stuttgart-Degerloch: Zwei Radfahrer nach Verkehrsunfall verletzt
Bei einem Verkehrsunfall sind am Donnerstagmittag (09.11.2020) an der Einmündung Reutlinger Straße / Michaelstraße zwei Radfahrer verletzt worden. Ein 14 Jahre alter Jugendlicher fuhr gegen 13.15 Uhr die Michaelstraße entlang und wollte nach links in die Reutlinger Straße einbiegen. Hierbei übersah er offenbar eine 41 Jahre alte Frau, die mit ihrem Fahrrad in der Reutlinger Straße von links heranfuhr und stieß mit ihr zusammen. Durch den Zusammenstoß zogen sich beide Radfahrer Verletzungen zu. Rettungskräfte versorgten die Unfallbeteiligten noch vor Ort. An beiden Fahrrädern entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 500 Euro.

Stuttgart-Mitte: Mit gefälschten Dokumenten gearbeitet – Tatverdächtiger festgenommen
Polizeibeamte haben am Samstag (07.11.2020) einen 31 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, Dokumente gefälscht und ohne erforderliche Erlaubnis gearbeitet zu haben. Die Beamten kontrollierten gegen 06.40 Uhr einen VW Passat, der auf der Bundesstraße 27 auf der Straße Am Hauptbahnhof in Fahrtrichtung Pragsattel unterwegs war. In dem Auto befanden sich fünf Männer, die offenbar auf dem Weg zur Arbeit auf einer Baustelle waren. Einer der Männer wies sich mit einem mutmaßlich gefälschten rumänischen Reisepass aus. Nachdem den Beamten dies auffiel, durchsuchten sie den Mann, und fanden moldawische Echtdokumente. Der 31-Jährige soll die falschen Dokumente genutzt haben, um unerlaubt einer Arbeitstätigkeit nachzugehen. Der mutmaßlich moldawische Staatsbürger wurde am Sonntag (08.11.2020) mit Antrag der Staatsanwaltschaft auf Erlass eines Haftbefehls dem zuständigen Richter vorgeführt, der den Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte.

Stuttgart-Hedelfingen: Mutmaßlich entgegen der Fahrtrichtung unterwegs – Zeugen gesucht
Eine 44-jährige VW-Fahrerin ist am Samstagabend (07.11.2020) offenbar in falscher Fahrtrichtung auf der Bundestraße 10 unterwegs gewesen und hat hierbei einen bislang unbekannten Autofahrer gefährdet. Die Frau fuhr gegen 17.15 Uhr auf Höhe der Otto-Hirsch-Brücken entgegen der Fahrtrichtung die Rampe der Bundesstraße 10 hinab. Ein aus Richtung Stuttgart entgegenkommendes Auto musste der Frau ausweichen, um eine Kollision zu verhindern. Die 44-Jährige versuchte daraufhin noch auf der Abfahrt der Bundesstraße 10 ihren Pkw zu wenden. Hierbei beschädigte sie eine Leitplanke. Alarmierte Polizeibeamte trafen die Frau anschließend auf einem nahegelegenen Parkplatz an und kontrollierten sie. Zeugen, insbesondere der Autofahrer, der zuvor ausweichen musste, werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße zu melden.

Stuttgart-Bad Cannstatt: Nach Schlägen auf Demonstrationsteilnehmer – weiterer Tatverdächtiger festgenommen
Nach dem gewalttätigen Angriff auf drei Demonstrationsteilnehmer am 16.05.2020 in der Mercedesstraße in Stuttgart (wir berichteten) haben Kriminalbeamte der Ermittlungsgruppe Arena einen weiteren Tatverdächtigen verhaftet. Umfangreiche Ermittlungen brachten die Polizisten auf die Spur des bereits polizeibekannten 25-jährigen Mannes, der am Mittwoch (04.11.2020) aufgrund eines bereits bestehenden Haftbefehls festgenommen worden ist. Der Mann soll an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein. Der deutsche Staatsbürger ist am Mittwoch dem zuständigen Haftrichter vorgeführt worden, der den Haftbefehl in Vollzug setzte.

Stuttgart-Feuerbach: Verkehrskontrollen
Polizeibeamte haben am Montagvormittag (09.11.2020) in der Heilbronner Straße Verkehrskontrollen durchgeführt und ihr Augenmerk insbesondere auf die Einhaltung der Geschwindigkeit gelegt. Die Beamten stellten zwischen 08.30 Uhr und 10.30 Uhr 28 Fahrer fest, die in Richtung Pragsattel die erlaubte Geschwindigkeit von 40 km/h überschritten. Ein Fahrer war mit 74 Stundenkilometern unterwegs, zwei Autofahrer müssen nun mit einem Fahrverbot rechnen. Darüber hinaus hatte ein Autofahrer den Sicherheitsgurt nicht angelegt, ein weiterer war ohne erforderliche Feinstaubplakette unterwegs.


 

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