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Polizei-Bericht Kreis Böblingen | Woche 40

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Quelle: ots

Sindelfingen: Blindgänger (Panzersprenggranate) auf Acker aufgefunden und kontrolliert gesprengt
Am Samstagnachmittag teilte ein Passant um 15.43 Uhr dem Führungs- und Lagezentrum beim Polizeipräsidium Ludwigsburg über Notruf mit, dass er soeben beim Spaziergang einen verdächtigen Gegenstand auf einem Acker liegend festgestellt habe. Der Acker ist östlich zwischen Bundesstraße 464/Landesstraße 1183 (Abfahrt Böblingen-Dagersheim/-Darmsheim) und Gottlieb-Daimler-Straße in Sindelfingen gelegen. Zur Verifizierung des aufgefundenen Gegenstands wurde der Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg hinzugezogen. Nach Begutachtung wurde festgestellt, dass es sich um eine Panzersprenggranate handelte, die noch über ein vorgespanntes Zündsystem verfügte, was eine Sprengung vor Ort erforderlich werden ließ. Nach Einrichtung eines Sicherheitsbereichs wurde der Blindgänger gegen 19.00 Uhr auf dem Acker kontrolliert gesprengt und unschädlich gemacht. Evakuierungsmaßnahmen waren nicht erforderlich. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg war mit drei Streifenbesatzungen vor Ort. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hatte ein Einsatzfahrzeug im Einsatz.

Leonberg: Verkehrsunfall zwischen Pkw und Arbeitsmaschine
Zu einem Verkehrsunfall mit einer Leichtverletzten und einem Gesamtschaden von etwa 4.500 Euro kam es am Freitagmittag gegen 13:30 Uhr auf der Glemseckstraße in Leonberg. Der 26-jährige Fahrer einer Arbeitsmaschine stieß mit der Hubgabel gegen den vorausfahrenden, vor einer Ampel anhaltenden BMW einer 69-Jährigen. Eine 61-jährige Mitfahrerin des BMW wurde hierbei leicht verletzt. Zur Unfallaufnahme befand sich eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Leonberg an der Unfallstelle.

Leonberg: Verkehrsunfall auf der BAB 8 / BAB 81 im Dreieck Leonberg
Ein Gesamtschaden von etwa 10.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Freitagmittag gegen 12:50 Uhr beim Autobahndreieck Leonberg in der Überleitung der BAB 8 aus Richtung München kommend auf die BAB 81 in Richtung Würzburg. Der 62-jährige Fahrer eines Smart fuhr bei hohem Verkehrsaufkommen vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf den davor abbremsenden Ford einer 46-Jährigen auf. Der Smart war infolge des Verkehrsunfalls nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle geborgen

Herrenberg-Haslach: Brennende Waschmaschine
In Herrenberg-Haslach geriet am Freitag gegen 00:55 Uhr eine Waschmaschine in der Staufenstraße in Brand. Den bisherigen Erkenntnissen nach schaltete eine Anwohnerin die Waschmaschine ein, woraufhin die Sicherung ausgelöst wurde und die Waschmaschine in der Folge zu qualmen anfing. Die hinzugezogene Feuerwehr brachte die qualmende Waschmaschine ins Freie und nach Öffnung des Gerätes konnten leichte Flammen festgestellt werden, die durch die Feuerwehr gelöscht wurden.

Weil der Stadt – Merklingen: Zeugin stört Täter
Eine 28-Jährige Zeugin verhinderte am Donnerstag gegen 00:40 Uhr vermutlich den Diebstahl der Räder eines in der Friedhofstraße in Weil der Stadt – Merklingen abgestellten Mercedes. Der Frau war zuvor ein weißer Seat mit Pforzheimer Kennzeichen (PF) aufgefallen, der im dortigen Bereich auffällig hin und her fuhr. Als sie nochmal nach dem Wagen schaute, fand sie ihn in der Friedhofstraße neben einem Mercedes stehend vor. Während ein Täter an dem Mercedes mit einem Radkreuz tätig war, saß ein weiterer Täter auf dem Fahrersitz des Seat. Als die beiden Täter die Frau bemerkten, flüchteten sie im Seat vom Tatort. Zeugen, denen der Seat ebenfalls aufgefallen ist, können sich unter Tel. 07152 605 0 beim Polizeirevier Leonberg melden.

Herrenberg: Auffahrunfall fordert acht verletzte Personen
Ein Auffahrunfall, der sich am Mittwoch gegen 11.40 Uhr auf der Bundesstraße 296 kurz vor der Autobahnanschlussstelle Herrenberg ereignete, forderte acht verletzte Personen und einen Sachschaden von etwa 22.000 Euro. Aufgrund hohen Verkehrsaufkommens hatte sich auf der B 296 im Bereich der Anschlussstelle Herrenberg, Auffahrt Richtung Singen, ein Rückstau gebildet. Ein 37 Jahre alter Sprinter-Fahrer übersah diesen Stau vermutlich aus Unachtsamkeit und prallte in einen vor ihm zum Stehen gekommenen Volvo, der mit einem 70 Jahre alten Fahrer, einer 34 Jahre alten Beifahrerin, einem Kleinkind und einem Säugling besetzt war. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Volvo schließlich auf einen Audi aufgeschoben. Im Audi befanden sich eine 59 Jahre alte Fahrerin, eine 54-jährige Beifahrerin und zwei 55 und 51 Jahre alte Mitfahrerinnen. Der 70 Jahre alte Volvo-Lenker blieb unverletzt. Die 55 Jahre alte Mitfahrerin im Audi erlitt schwere Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Alle übrigen Insassen erlitten leichte Verletzungen und mussten ebenfalls durch Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht werden. Die drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Während der Unfallaufnahme regelten Polizeibeamte den Verkehr. Gegen 13.40 Uhr war die Unfallaufnahme beendet.

Maskenpflicht im Öffentlichen Personenverkehr – Kontrollaktion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg
Eine am Dienstag durch das Polizeipräsidium Ludwigsburg durchgeführte dritte Kontrollaktion zur Maskentragepflicht im Öffentlichen Personenverkehr, führte zu folgendem Ergebnis:
Knapp 6.000 Personen wurden von Polizeibeamten in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg überprüft. 1.016 der Überprüften trugen keine oder eine nicht ausreichende Mund-Nase-Bedeckung bzw. hatten die Maske nicht richtig platziert.
Wie bereits schon bei den vergangenen Kontrollen, stellten die Beamten einen Großteil der Verstöße im Bereich der Bus- und Bahnsteige fest. Doch auch dort gilt die Maskentragepflicht nach § 3 der Corona-Verordnung explizit. Erst nach Verlassen der Haltestellenbereiche kann die Mund-Nase-Bedeckung abgenommen werden.
Die Kontrollaktion der Polizei stieß bei der Bevölkerung auf große Akzeptanz. Insgesamt acht Personen zeigten jedoch keine Einsicht bzw. führten keine angemessene Mund-Nase-Bedeckung mit, so dass sie angezeigt wurden und mit einem Bußgeld von bis 250 Euro rechnen müssen.
Die Kontrollen fanden an den Bahn- und Busbahnhöfen in Böblingen, Herrenberg, Leonberg und Sindelfingen sowie in Bietigheim-Bissingen, Ditzingen, Kornwestheim, Ludwigsburg, Marbach am Neckar und Vaihingen an der Enz statt.

Sindelfingen: Polizei sucht dringend Zeugen und drei Rennradfahrer
Am Mittwoch, dem 09.09.2020, gegen 17:30 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern, zu der die Polizei nun nach Zeugen sucht. Nach bisherigen Erkenntnissen war zu der angegebenen Zeit ein 61 Jahre alter Radfahrer von Stuttgart kommend in Richtung Böblingen auf dem Radschnellweg (Römerstraße) unterwegs. Auf Höhe der Abzweigung zum Schützenhaus/Zweibrunnhaussträßle wollte der 61-Jährige nach rechts abbiegen. In diesem Moment sollen ihn drei noch unbekannte Rennradfahrer rechtsseitig überholt haben. Während die ersten beiden Radfahrer den 61-Jährigen unbehelligt passierten, soll der dritte Radfahrer den 61-Jährigen berührt haben. Dieser stürzte daraufhin und zog sich schwere Verletzungen zu. Ohne sich um den verletzten Mann zu kümmern, setzte das Trio seine Fahrt fort. Es soll sich um drei Männer im Alter von etwa 25 bis 35 Jahren handeln, die zum Unfallzeitpunkt entsprechende Rennradkleidung trugen und mit Straßenrennrädern unterwegs waren. Der 61-jährige Mann wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen und meldete den Vorfall erst zu einem späteren Zeitpunkt der Polizei. Das Polizeirevier Sindelfingen, Tel. 07031 697-0, sucht nun nach Zeugen, die das Unfallgeschehen eventuell beobachtet haben oder Hinweise zu den drei unbekannten Radfahrern geben können.

Böblingen: Verkehrsunfall fordert drei Verletzte
Zwei Schwerverletzte und eine Leichtverletzte forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Dienstag gegen 13:50 Uhr auf der Böblinger Straße in Böblingen ereignete. Eine 22-jährige Audi-Lenkerin war mit einem Audi auf der Böblinger Straße von Böblingen kommend in Richtung Dagersheim unterwegs. An der Kreuzung zur Gottlieb-Daimler-Straße / Dornierstraße fuhr sie zunächst geradeaus in den Kreuzungsbereich bei “Grün” ein. Als sich die junge Autofahrerin in der Kreuzung befand, wollte sie nach links in die Dornierstraße einbiegen. Dies wäre jedoch regulär nicht möglich gewesen, da die Ampel für die hinter ihr befindliche Linksabbiegerspur “Rot” zeigte. Im Zuge des Abbiegens stieß sie frontal mit einem entgegenkommenden Opel zusammen, dessen 40 Jahre alter Fahrer die Böblinger Straße stadteinwärts befuhr. Durch den Zusammenstoß wurde der Opel nach rechts abgewiesen und prallte noch gegen einen Lichtmast. Beide Fahrer erlitten bei dem Unfall schwere Verletzungen. Ein neunjähriges Mädchen, das sich zum Unfallzeitpunkt im Opel befand, wurde ebenfalls leicht verletzt. Während die Neunjährige sowie die 22-Jährige durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden. Brachte ein hinzugezogener Rettungshubschrauber den 40-jährigen Mann in eine Klinik. Beide Fahrzeuge waren in der Folge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 30.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war der Kreuzungsbereich teilweise gesperrt. Aufgrund von ausgelaufenen Betriebsflüssigkeiten und diversen Trümmerteilen muss die Fahrbahn gereinigt werden. Dies führen Mitarbeiter der technischen Betriebsdienste derzeit durch. Die Maßnahmen dauern vermutlich bis gegen 17:00 Uhr an.

Renningen: schwerer Unfall auf der Kreisstraße 1013
Zwei lebensbedrohlich verletzte Autofahrerinnen und ein Sachschaden von rund 20.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Montag kurz nach 12.00 Uhr auf der Kreisstraße 1013 zwischen Rutsheim-Perouse und Renningen-Malmsheim ereignete. Eine 79 Jahre alte Toyota-Fahrerin war in Richtung Malmsheim unterwegs, als sie auf Höhe eines Waldparkplatzes aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam und auf die Gegenspur geriet. Eine entgegenkommende 47-jährige Seat-Lenkerin versuchte vermutlich noch auszuweichen, sie konnte jedoch einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Der 79-Jährigen war es anschließend nicht möglich den stark beschädigten Toyota selbstständig zu verlassen, so dass sie von Einsatzkräften der Feuerwehr befreit werden musste. Anschließend wurde die Frau durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die 47 Jahre alte Frau mussten von einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Die Freiwilligen Feuerwehren Rutesheim und Leonberg befanden sich mit 16 Wehrleuten und drei Fahrzeuge im Einsatz. Zur Klärung der Unfallursache wurde seitens der Staatsanwaltschaft Stuttgart ein Gutachter hinzugezogen. Die K 1013 war während der Unfallaufnahme bis kurz vor 16.00 Uhr voll gesperrt.

Renningen: Unfall mit 23.000 Euro Sachschaden
Vermutlich weil sie eine rote Ampel übersah, war eine 79 Jahre alte Skoda-Fahrerin am Sonntag kurz nach 15.00 Uhr auf der Bundesstraße 295 im Bereich Renningen auf Höhe der Kreuzung mit der Kreisstraße 1015 in einen Unfall verwickelt. Die Frau, die die B 295 in Richtung Weil der Stadt befuhr, prallte in Folge dessen mit einem VW zusammen, dessen 43-jähriger Lenker von der K 1015 nach links auf die B 295 abbiegen wollte. Durch den Zusammenstoß entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 23.000 Euro und beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.

Böblingen: Jaguar gestohlen
Das Polizeirevier Böblingen, Tel. 07031/13-2500, ermittelt wegen eines Fahrzeugdiebstahls am Sonnvormittag in der Landhausstraße in Böblingen gegen einen noch unbekannten Täter und sucht Zeugen. Der Täter schlug zwischen 11.30 Uhr und 11.45 Uhr zu. Dem Dieb gelang auf noch unbekannte Weis sich Zugang in den roten Jaguar, Typ XJ-S, der am Straßenrand abgestellt war, zu verschaffen. Anschließend konnte beobachtet werden, dass eine unbekannte Person im Jaguar in Richtung Sindelfinger Straße davonfuhr. Der Wert des Autos wurde auf rund 20.000 Euro geschätzt.

Böblingen: acht Fahrzeuge zerkratzt
Zwischen Samstag 11.00 Uhr und Sonntag 12.00 Uhr wüteten noch unbekannte Täter in der Wieland-, der Grillparzer- und der Herderstraße in Böblingen. Die Unbekannten zerkratzten insgesamt acht Fahrzeuge, die am Fahrbahnrand abgestellt waren. Es handelt sich um einen Ford S-Max, einen Seat Leon, einen Mazda CX-3, zwei Mercedes A-Klasse und einen Mercedes GLC sowie einen Skoda Rapid und einen Peugeot. Der entstandene Gesamtsachschaden dürfte sich auf etwa 8.000 Euro belaufen. Das Polizeirevier Böblingen, Tel. 07031/13-2500, bittet Zeugen und weitere Geschädigte sich zu melden.

Böblingen: Fahrradfahrer entblößt sich vor Joggerin
Nach einem noch unbekannten Radfahrer, der am Sonntag gegen 13.50 Uhr im Bereich der Schönbuchstraße in Böblingen in exhibitionistischer Weise auftrat, sucht die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg. Der Mann befand sich zunächst mit mehreren Personen an einer Fußgängerampel im Kreuzungsbereich der Achalmstraße, der Schönbuchstraße und der Schönaicher Straße. Im Anschluss überholte er eine 50 Jahre alte Joggerin, die im weiteren Verlauf über die Fußgängerbrücke in Richtung des Baumovals lief. Die Frau bemerkte nun, dass das Fahrrad an einem Baum abgestellt war. Der Radfahrer trat dann an seiner Hose nestelnd hinter einem Gebüsch hervor, zog die Hose herunter und entblößte so seinen Penis. Die 50-Jährige schrie hierauf lauthals, was den Täter veranlasste zu flüchten. Er fuhr auf dem Fahrrad in Richtung der Schönaicher Straße davon. Der Mann soll etwa 30 Jahre alt gewesen sein, ist eher klein aber kräftig gebaut, hat ein rundes Gesicht und trug schwarze Kleidung sowie eine dunkle Strickmütze. Bei dem Fahrrad handelt es sich um ein schwarzes der Marke B’Twin. Weitere Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0800-1100225 entgegen.

Länderübergreifender Sicherheitstag zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum
Der länderübergreifende Sicherheitstag in Baden-Württemberg fand am vergangenen Freitag in Zusammenarbeit mit Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland statt. Auch das Polizeipräsidium Ludwigsburg beteiligte sich mit Kontrollen in den Bereichen der Polizeireviere Bietigheim-Bissingen, Böblingen und Ludwigsburg. Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Einsatz unterstützten hierbei ihre örtlichen Kollegen.
“Die Gewährleistung der Sicherheit im öffentlichen Raum ist ein zentrales Handlungsfeld für die Polizei”, führte Polizeipräsident Burkhard Metzger aus.”Straftaten und bedeutende Ordnungswidrigkeiten in der Öffentlichkeit tragen in großen Maße dazu bei, das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu beeinträchtigen. Die Geschehnisse in den letzten Wochen und Monaten, nicht zuletzt die Vorfälle am Eckensee in Stuttgart, haben gezeigt, dass wir als Polizei hier besonders gefordert sind.”
Nachdem sich in den letzten Monaten der Bürgergarten in Bietigheim-Bissingen, das Flugfeld und der Bereich “Langer See” in Böblingen, sowie der Akademiehof in Ludwigsburg beim Auftreten gewaltbereiter Personengruppen als Schwerpunkte kristallisierten, konzentrierten die Einsatzkräfte ihre Maßnahmen auf diese Bereiche. Im Zeitraum von 19:00 Uhr bis 01:00 Uhr fanden neben Personenkontrollen an den bekannten Schwerpunkten, Bahnhöfen, Plätzen und Fußgängerzonen auch Überprüfungen von Gaststätten und gezielte Präventionsmaßnahmen statt. Es waren auch Beamte des Referats Prävention des Polizeipräsidiums Ludwigsburg mit zwei Infoständen zum Thema “Zivilcourage” in Böblingen und Ludwigsburg vertreten.
“Witterungsbedingt berichteten unsere Einsatzkräfte nur von einem geringen Personenaufkommen,” sagte Burkhard Metzger.
Insgesamt wurden 277 Personen und 26 Fahrzeuge kontrolliert. In 34 Fällen musste ein Platzverweis ausgesprochen werden. Neben 15 Verkehrsordnungswidrigkeiten ahndeten die Beamten auch elf Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz. In zwei Fällen kam es zur Anzeige wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz.
“Wir ziehen insgesamt eine positive Bilanz der Kontrollen,” so der Polizeipräsident Burkhard Metzger.


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