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Polizei-Bericht Kreis Böblingen | Woche 20

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Quelle: ots

Herrenberg: Busfahrer durch Schläge verletzt
Am Samstagnachmittag, gegen 17:15 Uhr, kam es am Busbahnhof in Herrenberg zu unschönen Szenen in einem Linienbus. Als der Busfahrer zwei Fahrgäste ermahnte, die sich weigerten den aktuell aufgrund der Corona-Verordnung vorgeschriebenen Gesichtsschutz zu tragen, eskalierte die Situation. Weil die beiden Männer schließlich des Busses verwiesen wurden, rasteten sie aus und schlugen auf den Fahrer ein, sodass dieser erhebliche Gesichtsverletzungen davontrug. Die unmaskierten Schläger entfernten sich schließlich in Richtung Bahnhofsgaststätte. Sie werden als ca. 25 Jahre alt und vermutlich osteuropäisch beschrieben. Einer hatte blonde kurze Haare, trug ein weißes T-Shirt und blaue Jeanshose. Der andere war komplett schwarz gekleidet mit T-Shirt und Jogginghose. Die Verletzungen des Busfahrers mussten durch eine angeforderte Rettungswagenbesatzung versorgt werden. Eine eingeleitete polizeiliche Fahndung nach den Tätern verlief ohne Erfolg. Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich beim Polizeirevier Herrenberg unter der Telefonnummer 07032/27080 zu melden.

L 1189, Gem. Magstadt: Motorradunfall
Am 16.05.2020 gegen 17:20 Uhr ereignete sich auf der Landstraße 1189 zwischen der Abzweigung zur Stuttgarter Straße und Leonberger Straße ein Verkehrsunfall mit einem Pkw und einem Motorrad. Der 29-jährige Fahrer eines VW Passat wollte in einen Feldweg einbiegen, weshalb er seine Geschwindigkeit verringerte. Der nachfolgende 36-jährige Lenker einer Yamaha YZF-R1 bemerkte dies zu spät und prallte frontal auf das Heck des Pkw. Durch den Sturz wurde der Motorradfahrer schwer verletzt und kam in ein örtliches Krankenhaus, der Pkw-Lenker blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in von insgesamt ca. 10.000 Euro. Aufgrund der Kollision war das Krad nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Waldenbuch/Schönaich: 18-Jähriger flüchtet mit gestohlenem Pkw vor der Polizei
Mit einem gestohlenen Fahrzeug ist ein junger Mann am späten Freitagabend vor der Polizei geflüchtet. Der 18-Jährige war zunächst mit einem Ford Galaxy von Schönaich kommend in Richtung Waldenbuch unterwegs, wo er gegen 23:30 Uhr am Ortseingang Waldenbuch auf eine Kontrollstelle zufuhr. Bei Erkennen der Polizei wendete er und fuhr auf der Landesstraße 1185 in Richtung Schönaich zurück. Als eine Streifenwagenbesatzung dem Ford deshalb folgte, beschleunigte der Fahrer stark. Er versuchte sich durch deutlich überhöhte Geschwindigkeit und waghalsige Fahrmanöver der Kontrolle zu entziehen. Kurz vor dem Ortseingang Schönaich touchierte der Ford dann mehrfach den rechten Bordstein, beschädigte dabei einen Leitpfosten und geriet schließlich nach rechts in den Grünstreifen, wo das Fahrzeug zum Stehen kam. Durch das Touchieren des Bordsteins entstand an dem Ford Galaxy ein Schaden in Höhe von rund 4.000 Euro. Der 18 Jahre alte Fahrer ergriff anschließend zu Fuß die Flucht, konnte von den Polizeibeamten aber nach kurzer Verfolgung in einem nahegelegenen Gartengrundstück festgenommen werden, wobei er gegen die Festnahme Widerstand leistete und die eingesetzten Beamten beleidigte. Der Beschuldigte sollte anschließend zum Polizeirevier Böblingen verbracht werden. Nachdem er während der Fahrt im Streifenwagen zunächst versucht hatte, einem Beamten einen Kopfstoß zu verpassen, klagte er anschließend über medizinische Beeinträchtigungen, weshalb er direkt ins Krankenhaus gefahren wurde. Auch während der dortigen Untersuchung beleidigte der Beschuldigte die eingesetzten Polizeibeamten fortlaufend. Da er ganz offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln stand, wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte aufgrund seiner gesundheitlichen Verfassung stationär im Krankenhaus aufgenommen. Die weiteren Ermittlungen ergaben schließlich, dass der 18-Jährige, der zudem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, den von ihm genutzten Ford kurz zuvor in Dettenhausen (Landkreis Tübingen) gestohlen hatte.

Weil im Schönbuch: Alkoholisierter Fahrzeugführer gerät in den Gegenverkehr
Aufmerksamen Verkehrsteilnehmern fiel der 50-jährige Fahrer eines Mazda am Freitagvormittag gegen 09:40 Uhr durch unsichere Fahrweise auf der K1048 zwischen Breitenstein und Neuweiler auf. Er geriet mehrfach in den Gegenverkehr, so dass die dort fahrenden Fahrzeuge abgebremst werden mussten. Das Fahrzeug wurde durch die Zeugen bis zu einer Tiefgarage in Neuweiler verfolgt, wo der Fahrer im Anschluss durch eine Streife des Polizeireviers Böblingen kontrolliert werden konnte. Dabei wurde eine Beeinflussung durch Alkohol festgestellt. Der Mazda wurde beim Streifen eines Betonpfostens in der Tiefgarage leicht beschädigt. Am Freitagnachmittag stellte eine 36-jährige Anwohnerin an ihrem vor der Tiefgarage geparkten Opel einen Unfallschaden fest. Dieser konnte im weiteren Verlauf ebenfalls einer Berührung mit dem Mazda zugeordnet werden. Zeugen und weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeirevier Böblingen, Tel. 07031/132500, zu melden.

Weil der Stadt: Vorfahrtsunfall mit zwei Leichtverletzten
Am Freitag kam es gegen 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen in Weil der Stadt. Ein 22-jähriger Ford Galaxy-Fahrer wollte von der Merklinger Straße nach links auf die Josef-Beyerle-Straße einbiegen. Hierbei übersah er den auf der Merklinger Straße geradeaus fahrenden Ford Fiesta einer 31-Jährigen. Beide Beteiligte verletzten sich durch den Aufprall leicht, der 22-Jährige wurde durch den hinzugerufenen Rettungsdienst in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von ungefähr 7.000 Euro.

Sindelfingen: VW Transporter besprüht
Nach einer Sachbeschädigung, die zwischen Samstag 15:00 Uhr und Donnerstag 09:00 Uhr in der Wolfstraße in Sindelfingen verübt wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. Ein bislang unbekannter Täter besprühte im Tatzeitraum die Beifahrerseite eines VW Transporter mit silberner Farbe und richtete dadurch einen Sachschaden in derzeit unbekannter Höhe an. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Sindelfingen, Tel. 07031 697-0, in Verbindung zu setzen.

Herrenberg und – Gültstein: Sachbeschädigungsserie
Seit Anfang April wurde ein Taxi-Unternehmer insgesamt dreimal Opfer von Sachbeschädigungen. Seit Mittwoch ermittelt nun das Polizeirevier Herrenberg, da die Taten mutmaßlich in einem Zusammenhang stehen. Die erste Tat ereignete sich in der ersten Aprilwoche in der Carl-Maria-von-Werber-Straße in Herrenberg. Dort standen zwei Fahrzeuge des Unternehmers, ein Ford Transit sowie ein Mercedes, auf einer Wendeplatte. Der unbekannte Täter zerkratzte jeweils eine Fahrzeugseite der beiden PKW. Etwa drei bis vier Tage später musste der Unternehmer feststellen, dass die Eingangstür seines Firmensitzes in der Rigipsstraße in Gültstein beschädigt worden war. Der Täter hatte die äußere Scheibe der doppeltverglasten Tür eingeschlagen. Am Mittwoch entdeckte der Mann schließlich, dass wieder zwei Fahrzeuge, es handelt sich hierbei erneut um den Ford Transit und einen Ford Tourneo, die beide in der Rigipsstraße standen, beschädigt worden waren. In beiden Fällen wurden die Motorhauben zerkratzt. Der entstandene Gesamtsachschaden dürfte sich derzeit auf rund 4.500 Euro belaufen. Das Polizeirevier Herrenberg, Tel. 07032/2708-0, bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich zu melden.

Steinenbronn: Betrügerische Rohrreiniger ertappt
Damit hatten zwei 20- und 21-jährige Tatverdächtige aus dem Ruhrgebiet wohl nicht gerechnet: Sie waren am Montagvormittag bei einer 28-jährigen Frau in Steinenbronn aufgetaucht, nachdem sie über eine Servicenummer im Internet einen Rohrreinigungsdienst damit beauftragt hatte, einen Wasseraustritt zu beheben. Nachdem vor Ort 150 Euro vereinbart worden waren, brachen die beiden Monteure ihre Arbeit erfolglos ab und stellten dafür 324 Euro on Rechnung. Die Mitarbeiter eines weiteren Unternehmens, die jetzt den Schaden beheben sollten, kamen nicht.
Aber die 21-Jährige und ihr Ehemann wussten sich zu helfen. Am Folgetag erteilten sie dem Rohrreinigungsdienst einen weiteren Auftrag an der Anschrift der Eltern in Waldenbuch. Jedoch nicht, ohne vorher die Polizei zu informieren. Nachdem tatsächlich dieselben Tatverdächtigen erschienen, wurden sie in der Wohnung von Beamten des Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Empfang genommen. Auch in diesem Fall waren sie mit völlig unzureichendem Werkzeug unterwegs. Die im Fahrzeug der Tatverdächtigen vorgefundenen Gegenstände lassen den Schluss zu, dass sie nicht nur als Rohrreiniger, sondern auch als Kammerjäger unterwegs waren. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.

Sindelfingen: Feuerwehreinsatz
Die Freiwillige Feuerwehr Sindelfingen rückte am Mittwoch gegen 21.25 Uhr mit fünf Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften in den Norden Sindelfingens aus, nachdem es auf dem Balkon eines Wohnhauses zu einem Brand gekommen war. Die Bewohnerin einer Wohnung in der Straße “Auf der Stelle” hatte in einem Topf Papiere verbrannt, was zu einer Rauchentwicklung führte. Nachbarn und weitere Anwohner alarmierten hierauf Polizei und Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen, war das Feuer bereits von selbst erloschen. Sachschaden entstand nicht.

Sindelfingen: 29-Jähriger setzt sich alkoholisiert ans Steuer
Eine aufmerksame Zeugin alarmierte am Donnerstag gegen 01.00 Uhr die Polizei nachdem sie beobachtet hatte, wie ein Mann verdächtig unsicher zu einem geparkten PKW in der Mercedesstraße in Sindelfingen gegangen und mit diesem davongefahren war. Um ihn nicht aus den Augen zu verlieren, nahm die Frau sogar die Verfolgung auf. In der Hanns-Martin-Schleyer-Straße bog der Mann auf ein Tankstellengelände ein und stellte seinen Mercedes dort schließlich schräg ab. Hinzu kommende Polizeibeamte konnten den Fahrer einer Kontrolle unterziehen. Es stellte sich heraus, dass die Zeugin mit ihrer Vermutung, der Mann könnte alkoholisiert sein, wohl recht hatte. Ein Atemalkoholtest bestätigte, dass der 29-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Es folgten eine Blutentnahme und die Beschlagnahme seines Führerscheins. Sein Mercedes musste darüber hinaus abgeschleppt werden. Der 29-jährige Fahrer muss nun mit seiner Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen.

Böblingen: Unfall mit schwer verletzter Person
Eine schwer verletzte Person und ein Sachschaden von rund 6.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Mittwoch gegen 23.30 Uhr im Kreuzungsbereich der Jahnstraße und der Werderstraße in Böblingen ereignete. Eine 41 Jahre alte Subaru-Fahrerin übersah vermutlich aus Unachtsamkeit einen von rechts kommenden 24-jährigen Smart-Lenker und nahm diesem die Vorfahrt, worauf es zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Der 24-Jährige verletzte sich schwer und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Sein Smart war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

BAB 8 / Sindelfingen: Zeugen nach Unfallflucht gesucht
Nach einer Unfallflucht, die am Mittwoch gegen 08:15 Uhr auf der Autobahn begangen wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. Auf der zweispurigen Überleitung BAB 8 von Karlsruhe kommend auf die BAB 81 in Richtung Singen befuhr ein noch unbekannter Autofahrer den rechten Fahrstreifen. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte der Unbekannte in der Überleitung einen vorausfahrenden Sattelzug überholen. Als der Unbekannte zum Überholen ausscherte, achtete er mutmaßlich nicht auf einen nachfolgenden Fiat Ducato, dessen 36 Jahre alter Fahrer stark abbremsen und nach links ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Während des Ausweichmanövers prallte der Fiat-Lenker gegen einen Fahrbahnteiler. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 4.000 Euro geschätzt. Ohne sich um das Unfallgeschehen zu kümmern, machte sich der Unbekannte, der möglicherweise am Steuer eines silbernen Pkw saß, aus dem Staub. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, in Verbindung zu setzen.

Böblingen: vier Autos “vergoldet”
In der Nacht zum Dienstag trieben bislang noch unbekannte Täter in der Mozartstraße und im Albrecht-Dürer-Weg in Böblingen ihr Unwesen. In der Mozartstraße wurden insgesamt vier PKW mit goldener Farbe besprüht. Es handelt sich bei den Fahrzeugen um einen Volvo, einen Ford und einen VW, die alle im Heckbereich besprüht wurden, sowie um einen Fiat, dessen Front “vergoldet” wurde. Darüber hinaus hinterließen die Unbekannten auf einer Gartenmauer im Albrecht-Dürer-Weg einen ebenfalls goldenen Schriftzug. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen. Das Polizeirevier Böblingen, Tel.07031/13-2500, bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich zu melden.

Böblingen: Feuerwehreinsatz
Die Freiwillige Feuerwehr Böblingen befand sich am Dienstag gegen 21.00 Uhr im Maurener Weg in Böblingen bei einem Einsatz, nachdem es in der Küche einer Wohnung zu einem Brand gekommen war. Vermutlich hatten sich die Bewohner der Räume etwas kochen wollen und hierzu eine Pfanne mit Fett auf den eingeschalteten Herd gestellt. Das Fett entzündete sich im weiteren Verlauf. Ein 15-jährige Bewohner wollte den Brand mit Wasser löschen, was zu einer sogenannten Fettexplosion führte. Durch die entstandene Stichflamme erlitt der Jugendliche leichte Verletzungen, die noch vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt wurden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr überprüften den bereits gelöschten Brand, worauf die Bewohner anschließend wieder in die Räume zurückkehren konnten.

Leonberg: Angeblicher Enkel in Geldnot erbeutet 26.000 Euro
Ein älterer Mann aus Leonberg ist in den vergangenen Tagen Opfer von Enkeltrick-Betrügern geworden. Wie erst jetzt bekannt wurde, war er bereits in der vergangenen Woche von einen Unbekannten telefonisch kontaktiert worden, der sich als sein Enkel ausgab und eine finanzielle Notlage vortäuschte. Der arglose Mann ließ sich dazu überreden, am 7. und am 12. Mai Bargeld abzuheben und übergab insgesamt 26.000 Euro an einen von seinem “Enkel” beauftragten Geldabholer. Angehörige bemerkten den Betrug im Nachhinein und verständigten die Polizei.

B 295 Leonberg: Getränkelaster verliert Ladung
Zwischen 100 und 120 Kisten mit Mineralwasserflaschen hat der 45-jährige Fahrer eines Lkw mit Anhänger am Montagmorgen an der Autobahnanschlussstelle Leonberg-West verloren. Er war gegen 08:05 Uhr von Renningen kommend auf der B 295 unterwegs und beim Befahren der zweispurigen Überleitung der Anschlussstelle löste sich am Anhänger die Halterung einer Ladeklappe. Die Getränkekisten fielen auf beide Fahrspuren und den angrenzenden Grünstreifen. Ein Fahrzeug der Straßenmeisterei Leonberg fuhr direkt hinter dem Lkw-Gespann und die Besatzung sicherte die Gefahrenstelle ab. Ein Fahrstreifen war schnell wieder frei, sodass größere Verkehrsbehinderungen ausblieben. Die Aufräumarbeiten durch Mitarbeiter der Straßenmeisterei und der Autobahnmeisterei Ludwigsburg, die dazu auch eine Kehrmaschine einsetzte, dauerten bis gegen 12:15 Uhr an.

Waldenbuch: Anrufer sowie Motorrollerfahrer nach Gefährdung im Straßenverkehr gesucht
Am Sonntag gegen 17:05 Uhr hat sich ein noch unbekannter Zeuge telefonisch bei der Polizei gemeldet und mitgeteilt, dass auf der Landesstraße 1185, zwischen Waldenbuch und Aichtal-Neuenhaus drei Autofahrer ein Fahrzeugrennen veranstalten würden. Über eine längere Strecke sollen die Verkehrsteilnehmer, die mit einem Ferrari sowie zwei BMW unterwegs waren, nebeneinander, also unter Nutzung der Gegenfahrspur, gefahren sein. Darüber hinaus versuchten sie sich wohl auch gegenseitig zu überholen. Weiterhin teilte der Anrufer mit, dass im Zuge des Geschehens ein entgegenkommender, bislang unbekannter Motorrollerfahrer stark abbremsen und dem Trio nach rechts ausweichen musste. Im Rahmen einer polizeilichen Fahndung konnten die drei Fahrzeuge anhand der vorhandenen Kennzeichen am S-Bahnhof in Leinfelden-Echterdingen angetroffen werden. Bei der anschließenden Personen- und Fahrzeugkontrolle wurden die Personendaten der drei männlichen Fahrer im Alter von 23, 25 und 27 Jahren erhoben. Aufgrund der möglichen Straßenverkehrsgefährdung werden Zeugen, der noch unbekannte Motorrollerfahrer und eventuell weitere Verkehrsteilnehmer, die ebenfalls gefährdet wurden, gesucht. Insbesondere wird der männliche Anrufer, von dem bisher keine Personalien bekannt sind, gebeten, sich unter der Tel. 07031 13-2500, beim Polizeirevier Böblingen zu melden.

Waldenbuch: Verkehrsschild umgefahren und geflüchtet
Vermutlich da sich ein 53-Jähriger am Sonntag alkoholisiert hinter das Steuer eines VW Golf setzte, war er gegen 22:25 Uhr in Waldenbuch in einen Unfall verwickelt. An dem Kreisverkehr Nürtinger Straße / Bahnhofstraße / Liebenaustraße soll der Pkw-Lenker ein Verkehrsschild umgefahren haben und anschließend stadtauswärts geflüchtet sein. Kurze Zeit später kehrte er offenbar zurück, verlangsamte an der Unfallstelle seine Geschwindigkeit und fuhr in Richtung Stadtmitte mit einem Plattfuß davon. Zwei Zeugen, die auf den Vorfall aufmerksam wurden, alarmierten umgehend die Polizei. Im Zuge einer eingeleiteten Fahndung entdeckten hinzugezogene Beamte das beschädigte Verursacherfahrzeug letztendlich im Bereich der Bahnhofstraße. Dort war der Wagen auf dem Parkplatz eines Discounters geparkt und der vermeintliche Fahrer konnte angetroffen werden. Da die Polizisten bei dem 53-jährigen VW-Lenker Alkoholgeruch wahrnahmen, musste sich der Mann einem Atemalkoholtest und einer Blutentnahme unterziehen. Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens steht derzeit noch nicht fest.

Weil im Schönbuch: Heckscheibe eingeschlagen – Polizei sucht Zeugen
Ein 19-Jähriger und zwei 18 Jahre alte Tatverdächtige hielten sich am Sonntag gegen 01:00 Uhr in der Straße “Im Troppel” in Weil im Schönbuch auf. Das Trio steht im Verdacht vor einem Wohnhaus die Heckscheibe eines geparkten Seat eingeschlagen und einen Sachschaden von rund 1.000 Euro angerichtet zu haben. Vorausgegangen waren mutmaßlich Streitigkeiten zwischen den drei Männern und einem 27-jährigen Bekannten des Fahrzeugbesitzers. Nach bisherigen Erkenntnissen soll das Trio, das vermutlich alkoholisiert war, den 27-Jährigen auf offener Straße angepöbelt haben. Zudem soll einer der beiden 18-Jährigen, der vermeintliche Haupt-Aggressor, den 27-Jährigen beleidigt haben und versuchte ihn mit der Faust zu schlagen. Nachdem der Angegriffene dem Schlag ausweichen konnte, begab er sich, um eine weitere Eskalation zu vermeiden, ins Hausinnere. Etwa eine halbe Stunde später hatte der Seat-Besitzer ein Klirren vor dem Haus vernommen und kurz darauf festgestellt, dass die Heckscheibe an seinem Fahrzeug eingeschlagen wurde. Als der Fahrzeughalter im weiteren Verlauf nach dem beschädigten Wagen schaute, sei das verdächtige Trio noch vor Ort gewesen. Nach dem Hinweis die Polizei verständigen zu wollen, sind die Tatverdächtigen geflüchtet. Zwei zu Fuß und einer mit einem schwarzen Herrenrad. Die Flucht wurde in Richtung Erlenweg ergriffen und der Fahrzeugbesitzer sowie deren 27-jähriger Bekannter nahmen umgehend die Verfolgung auf. Hinzugezogenen Polizeibeamten gelang es schließlich die dreiköpfige Personengruppe im Traube-Hübner-Hecker-Weg zu erblicken. Auf die darauffolgende Ansprache, stehenzubleiben, gab das Trio allerdings Fersengeld. Nach kurzer Verfolgung konnten zwei der drei jungen Männern gestellt und vorläufig festgenommen werden. Ein 18-Jähriger, dem zunächst die Flucht mit dem Herrenrad gelang, wurde nach weiteren Ermittlungen im Nachgang an seiner Wohnanschrift aufgesucht und angetroffen. Von allen drei Tatverdächtigen wurden die Personalien erhoben und sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Polizei ermittelt nun wegen versuchter Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung. Zudem wird sich der 19-Jährige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen, da bei ihm in einem mitgeführten Crusher Marihuana-Reste aufgefunden wurden. Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Schönaich, Tel. 07031 67700-0, in Verbindung zu setzen.

Waldenbuch: mehrere Personen gehen auf offener Straße aufeinander los
Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt der Polizeiposten Waldenbuch gegen sieben Tatverdächtige, die am Sonntag gegen 20.00 Uhr in der Stuttgarter Straße in Waldenbuch aneinander gerieten und aufeinander los gingen. Zunächst sei es zu einem Streit zwischen einer 38 Jahre alten Frau und einem 31-Jährigen gekommen. Im Zuge dieser Auseinandersetzung habe die Frau ihren Kontrahenten geschlagen. Daraufhin kam ihr vermutlich ein 39 Jahre alter Mann zur Hilfe und habe mit einem Klappstuhl auf den 31-Jährigen und dessen vier 19, 26, 27 und 45 Jahre alte Unterstützer eingeschlagen. Diese fünf Personen bewaffneten sich dann mutmaßlich ebenfalls mit Klappstühlen und einem Stock. Im weiteren Verlauf schlugen die beiden konkurrierenden Parteien aufeinander ein. Alle sieben Personen erlitten leichte Verletzungen. Der 39-Jährige musste durch den alarmierten Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei der 38 Jahre alte Frau und dem 39-Jährigen sowie dem 19-Jährigen und dem 45 Jahre alten Mann handelt es sich um Nachbarn. Bislang ist der Grund des Streits nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an.

Leonberg: Unbekannte schlachten vier Lämmer
Insgesamt vier Lämmer wurden zwischen Samstag 17.00 Uhr und Sonntag 12.45 Uhr von bislang unbekannte Täter auf einem Gartengrundstück geschlachtet, das sich im Bereich zwischen den Autobahnanschlussstelle Leonberg-West von Karlsruhe kommend und der Bundesstraße 295 befindet. Mutmaßlich nutzten die Unbekannten ein Fahrzeug, um das Gartengrundstück zu erreichen. Zunächst brachen sie wohl das Tor eines benachbarten Grundstücks auf und verschafften sich gewaltsam Zutritt in die dortige Gartenhütte. Diese wurde durchsucht. Aus der Hütte stahlen die Einbrecher eine rote Pfand-Propangastflasche. Anschließend begaben sie sich auf das danebenliegende Gartengrundstück. Den Zaun, der das Gelände umgibt, überfuhren die Unbekannten mutmaßlich und stellten dann die Stromzufuhr ab. Im weiteren Verlauf enthaupteten die Täter vier Lämmer. Drei Tiere wurden ausgeweidet und deren Fleisch entwendet. Das vierte Lamm ließen die Unbekannten schließlich zurück. Vermutlich wurden sie bei der Ausführung ihrer Tat gestört und suchten das Weite. Der entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 1.200 Euro. Die Polizei ermittelt nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sowie besonders schweren Fall des Diebstahls. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07031/13-2500 mit dem Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

A 81 / Ehningen/Gärtringen: Geschwindigkeitsmessung – 45 Fahrverbote
Am Freitag zwischen 15:00 und 20:30 Uhr haben Beamte der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg auf der A 81 zwischen den Anschlussstellen Böblingen/Hulb und Ehingen Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Dabei stellten sie 200 mitunter erhebliche Überschreitungen fest, die für jeden fünften Fahrzeuglenker ein Fahrverbot nach sich ziehen werden. Bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 120 Km/h war der Schnellste mit 220 km/h unterwegs. Bei einer Geschwindigkeitsmessung an der Anschlussstelle Gärtringen in Richtung Singen stellten die Beamten fünf Überschreitungen fest, die ebenfalls zu einem Fahrverbot führen werden.

Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 8 Gemarkung Leonberg
Am Sonntagabend gegen 22:00 Uhr kam es auf der BAB 8 zwischen den Anschlussstellen Leonberg-West und Rutesheim zu einem folgeschweren Verkehrsunfall. Ein 27-jähriger Pkw-Lenker befuhr mit seinem Opel den rechten Fahrstreifen der A8 in Richtung Karlsruhe. Aus bislang ungeklärten Gründen fuhr er kurz nach er Anschlussstelle Leonberg-West auf den vor ihm fahrenden Sattelzug eines 50-Jährigen auf. Durch den Aufprall wurde der Opel auf die mittlere Fahrspur abgewiesen, wo er zum Stehen kam. Eine 51-Jährige, die mit ihrem Pkw Dacia ebenfalls die mittlere Richtungsfahrbahn benutzte, fuhr in die ungesicherte Unfallstelle und kollidierte mit dem stehenden Opel. Bei dem Unfall entstand ein größeres Trümmerfeld, weshalb die Richtungsfahrbahn Karlsruhe sofort blockiert war. Der 27-jährige Unfallverursacher sowie die 51-Jährige wurden schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Ein Hund, welcher sich im Opel des Verursachers befand, erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Durch den Unfall entstand an den Fahrzeugen ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 13.000 Euro. Die FW war mit fünf Fahrzeugen und 21 Wehrleuten, der Rettungsdienst mit drei Rettungswagen und einem Notarzt im Einsatz. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg wurde mit der Absicherung, Verkehrsleitung und Unfallaufnahme beauftragt. Hierzu waren insgesamt fünf Streifenwagen eingesetzt. Durch die Vollsperrung entstand ein Rückstau von bis zu zwei Kilometern. Der Verkehr musste ab- und umgeleitet werden. Nachdem die Fahrbahn durch eine Kehrmaschine gereinigt und die Unfallaufnahme beendet war, konnte die Vollsperrung des Streckenabschnittes gegen 01:45 Uhr aufgehoben werden.


 

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