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Coronavirus: Sorge um Gesundheit und Wirtschaft

AktuellCoronavirus: Sorge um Gesundheit und Wirtschaft
In der sechsten Woche des „BfR-Corona-Monitors“ werden das Ausmaß der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen etwa gleich hoch eingeschätzt

Stehen angesichts der Coronavirus-Pandemie eher die gesundheitlichen oder die wirtschaftlichen Folgen im Vordergrund? Die Ergebnisse des „BfR-Corona-Monitors“, einer regelmäßigen Umfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), zeigen, dass beides gleichermaßen mit Sorge betrachtet wird. Während sich die Befragten in den vergangenen Wochen stärker von den wirtschaftlichen als den gesundheitlichen Auswirkungen betroffen fühlten, ist dieser Unterschied in der aktuellen Woche nicht mehr erkennbar. „Das Coronavirus wird von der Bevölkerung nach wie vor als ernstzunehmende Bedrohung für die eigene Gesundheit angesehen“, kommentiert BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel das Ergebnis der Befragung.

Der in Deutschland geltenden Pflicht zum Tragen von Masken im öffentlichen Nahverkehr und Einzelhandel stimmen 83 Prozent zu und halten sie für angemessen. Mehr als ein Drittel der Befragten gab an, bereits Masken und Handschuhe zu verwenden, um sich vor einer Infektion zu schützen.

Die Maskenpflicht hat jedoch anscheinend keinen Einfluss auf den wahrgenommenen Schutz vor einer Ansteckung. Wie auch in der Vorwoche sind nur 36 Prozent der Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer davon überzeugt, sich selbst vor einer Infektion mit den neuartigen Coronavirus schützen zu können. Die Mehrheit der Befragten schätzt zudem die Nähe zu anderen Menschen weiterhin als einen wahrscheinlichen Infektionsweg ein.

Die Akzeptanz für die Schließung bestimmter Geschäfte liegt bei 66 Prozent, und das noch anhaltende Kontaktverbot wird inzwischen nur noch von 77 Prozent der Befragten befürwortet – ein Rückgang von 15 Prozentpunkten im Vergleich zur ersten Erhebung vor fünf Wochen. Nahezu unverändert ist dagegen seit Beginn der Befragung im März die hohe Zustimmung gegenüber den Einschränkungen von Reiseaktivitäten (93 Prozent).

In der sich dynamisch verändernden Situation aktualisiert das BfR kontinuierlich seine FAQs zum Thema Coronavirus.

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