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Polizei-Bericht Kreis Böblingen | Woche 16

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Quelle: ots

Deckenpfronn: Radfahrer und Kleintransporter zusammengestoßen
Am Freitag befuhr der 30-jährige Fahrer eines Kleintransporters gegen 17.40 Uhr den Gfloßweg, der parallel zur Kreisstraße 1075 gelegen ist, von Deckenpfronn in Richtung Gültlingen. Kurz vor der Kreuzung zum Schafweg mündet der Gfloßweg in eine Rechtskurve. Dort kam dem 30-Jährigen ein 56-jähriger Rennradfahrer auf der linken Seite des Feldwegs entgegen. Aufgrund dort vorhandener Buschbepflanzung konnten sich beide Beteiligte erst im letzten Moment gegenseitig wahrnehmen. Beide versuchten durch Abbremsen eine Kollision zu vermeiden. Der Radfahrer kollidierte frontal mit dem Kleintransporter und fiel dabei gegen die Windschutzscheibe des Transporters. Der 56-Jährige wurde schwer verletzt und im Anschluss durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus transportiert. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 5.500 Euro. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte zwei Streifenbesatzungen im Einsatz.

Böblingen: 77-Jähriger verursacht Verkehrsunfall und entfernt sich von der Unfallstelle
Einen schnellen Ermittlungserfolg konnten Polizeibeamte des Polizeirevier Böblingen nach einem Verkehrsunfall am Donnerstag gegen 9:55 Uhr in Böblingen im Herdweg verbuchen. Eine 49-jährige Zeugin beobachtete wie ein 77-Jähriger mit seinem Opel rückwärts ausparkte und dabei mit einem Fiat kollidierte. Der Mann soll sich noch kurz umgesehen haben, fuhr dann aber mit seinem Fahrzeug davon, ohne sich weiter um den am Fiat entstandenen Sachschaden in Höhe von circa 2.500 Euro zu kümmern. Die verständigten Polizeibeamten konnten den 77-Jährigen noch im Opel fahrend an seiner Wohnanschrift antreffen. Der Opel wies einen entsprechenden Schaden in Höhe von circa 500 Euro am Heck auf. Der 77-Jährige muss nun mit einer Strafanzeige wegen Verkehrsunfallflucht rechnen.

Deckenpfronn: Ursache für Lagerhallen-Brand geklärt
Die Ursache für den Brand in einer Lagerhalle in der Siemensstraße in Deckenpfronn, der am 5. April gegen 23:00 Uhr ausgebrochen war (wir berichteten), ist geklärt. Den Ermittlungen zufolge hatte mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgetretenes Wasser aus einer leckgeschlagenen Heizungsleitung über einem bereits als Brandausbruchsort vermuteten Stromverteiler zu einem Kurzschluss und letztlich zu dem Brand geführt. Durch den Brand wurden auch hochwertige Fabrikationsmaschinen und das Warenlager des Betriebs in Mitleidenschaft gezogen worden. Der entstandene Sachschaden wird daher wesentlich höher als die zunächst geschätzten 250.000 Euro sein.

BAB 8 Heimsheim: tödlicher Unfall auf Höhe der Anschlussstelle Heimsheim
Ein Todesopfer forderte ein Unfall, der sich am Donnerstag gegen 11.50 Uhr auf der Bundesautobahn 8 auf Höhe der Anschlussstelle Heimsheim in Fahrtrichtung Karlsruhe ereignete. Mutmaßlich aufgrund einer Panne stand ein 48 Jahre alter Sattelzuglenker auf dem Standstreifen. Dies erkannte ein LKW-Fahrer, der sich auf der rechten Spur befand, und wechselte auf den mittleren Fahrstreifen. Von hinten nahte nun eine 60 Jahre alte Ford-Lenkerin heran, die im weiteren Verlauf vermutlich den LKW überholen wollte. Als die Frau von der Mitte nach links wechselte übersah sie mutmaßlich einen 30-jährigen Mercedes-Fahrer, der bereits auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war. In der Folge kollidierten der Ford und der Mercedes. Beide Fahrzeuge schoben sich zunächst links an dem LKW, der sich auf dem mittleren Fahrstreifen befand, vorbei. Die PKW schleuderten dann über den mittleren und den rechten Fahrstreifen auf die Standspur und kollidierten mit dem Sattelzug. Die 60-jährige Fahrerin erlag noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen. Der 30-Jährige im Mercedes sowie sein 29 Jahre alter Beifahrer wurden verletzt und durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Ein Rettungshubschrauber befand sich ebenfalls vor Ort, kam jedoch nicht zum Einsatz. Die Freiwillige Feuerwehr Heimsheim sowie die Feuerwehr Pforzheim befanden sich mit insgesamt sechs Fahrzeugen und etwa 30 Einsatzkräften an der Unfallstelle. Ein Polizeihubschrauber war ebenfalls über der Unfallstelle eingesetzt und fertigte Übersichtsaufnahmen von der Unfallstelle. Bis auf den LKW mussten alle beteiligten Fahrzeuge abgeschleppt werden. Die BAB 8 war im Zuge der Unfallaufnahme zwischen den Anschlussstellen Rutesheim und Heimsheim komplett gesperrt. Es entstand ein Rückstau von bis zu fünf Kilometern. Der Verkehr auf den umliegenden Strecken wurde umgeleitet. Seit etwa 16.30 Uhr sind der linke und der mittlere Fahrstreifen wieder frei gegeben. Durch die Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde zur Klärung des Unfallhergangs ein Sachverständiger bestellt, der noch am Donnerstagnachmittag die Unfallstelle begutachtete. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 70.000 Euro belaufen. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711/6869-0, bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich zu melden.

Rutesheim: 22-Jährigen in Gewahrsam genommen
Wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Beleidigung muss sich ein 22-jähriger Mann verantworten, den eine Streifenwagenbesatzung am Donnerstag gegen 01.00 Uhr in der Pforzheimer Straße in Rutesheim kontrollierten. Bei der Kontrolle wollte sich der 22-Jährige, der deutlich nach Alkohol roch, gegenüber den Beamten nicht ausweisen. Auch mehrmaligen Aufforderungen, den Ausweis auszuhändigen, kam er nicht nach, sondern wurde zunehmend aggressiver. Obendrein wurde er angewiesen seine Hände aus den Jackentaschen zu nehmen. Weil er daraufhin eine plötzliche Stichbewegung in Richtung eines Beamten ausführte, griffen die Einsatzkräfte nach ihm. Anschließend wehrte er sich gegen die weiteren polizeilichen Maßnahmen und widersetzte sich vehement gegen das Anlegen der Handschließen. Unter erheblichen Kraftaufwand gelang es den Beamten den zwischenzeitlich am Boden fixierten Mann zu fesseln und zum Polizeirevier Leonberg mitzunehmen. Im Streifenfahrzeug sowie auf dem Revier versuchte er erneut die eingesetzten Polizisten zu attackieren. Dies konnte allerdings unterbunden werden und im Anschluss daran fand eine ärztliche Prüfung der Haftfähigkeit im Krankenhaus statt. Nach der Prüfung musste der 22-Jährige, der während des gesamten Einsatzes die Beamten fortwährend beleidigte, die restliche Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Leonberg verbringen.

Schönaich: 29-Jähriger verrichtet Notdurft in geparkten Pkw
Am Mittwoch gegen 21.30 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass ein betrunkener Mann in der Waldstraße in Schönaich sein Unwesen treibt. Der Mann sei nackt und habe sich auf dem Parkplatz eines Discounters in einen nicht verschlossenen fremden Pkw gesetzt. Darüber hinaus konnten die hinzugezogenen Beamten vor Ort eruieren, dass der 29-Jährige, der augenscheinlich stark betrunken war, in dem geparkten Wagen seine Notdurft verrichtet und den Innenspiegel beschädigt hatte. Zudem soll er beim Aussteigen die Autotür gegen ein neben dem Skoda Octavia geparktes, unbekanntes Fahrzeug gestoßen und zuvor gegen ein ebenfalls noch unbekanntes Fahrzeug getreten haben. Offenbar kam es auf dem Parkplatz auch zu einem verbalen Streit mit zwei Personen und der 29-Jährige warf vor dem Eingang des Discountes eine Bierflasche auf den Boden. Die Flasche ging in der Folge zu Bruch. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hielt sich der Störenfried außerhalb des betreffenden Fahrzeugs auf dem Parkplatz auf und machte einen verwirrten Eindruck. Darüber hinaus beleidigte er die Beamten und spuckte um sich herum. Um eine Einwirkung auf die Polizisten zu vermeiden, wurde dem 29-Jährigen eine Spuckschutzhaube über den Kopf gezogen. Anschließend wurde er zum Polizeirevier Böblingen gebracht. Auf der Dienststelle folgte er den Anweisungen nicht und lief mit dem Kopf voraus in Richtung einer Beamtin. Den Angriff konnte sie mit einer Ausweichbewegung abwehren. Der 29-Jährige, der erneut auf dem Boden des Durchsuchungszimmers gespuckt hatte, musste mit enormer Kraftanstrengung fixiert werden. Schlussendlich wurde der 29-Jährige nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen in die Obhut eines Verwandten gegeben. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung rechnen. Obendrein werden Zeugen des Vorfalls und die Besitzer der eventuell beschädigten Fahrzeuge gebeten, sich mit dem Polizeirevier Böblingen, Tel. 07031 13-2500, in Verbindung zu setzen.
Im Rahmen der Sachverhaltsklärung wurde ebenfalls bekannt, das ein 23-Jähriger, der den Skoda unverschlossen auf den Parkplatz des Discounters abgestellt hatte, mutmaßlich unter Drogeneinfluss mit dem Wagen unterwegs war. Nach einem positiven Drogentest musste er sich einer Blutentnahme unterziehen und mit einer Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss rechnen.

Waldenbuch: Kurzzeitiger Stromausfall nach Schmorbrand
Ein Schmorbrand in einem Verteilerkasten in der Bahnhofstraße hat am frühen Donnerstagmorgen gegen 04:45 Uhr zu einem kurzzetigen Stromausfalln Waldenbuch geführt. Die Feuerwehr war mit 15 Einsatzkräften vor Ort, brauchte aber keinen Löschangriff durchzuführen, da es nur zu einer starkten Rauchentwicklung gekommen war. Durch den Energieversorger wurde die Trafostation vom Netz genomen und die Versorgung von Waldenbuch über andere Stationen wieder hergestellt.

Böblingen: Rabiater Radfahrer
Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Polizei in Böblingen gegen einen noch unbekannten Radfahrer, der am Mittwochabend gegen 18:05 Uhr in der Hanns-Klemm-Straße auffiel. Ein 20-jähriger Autofahrer war aus einer Einfahrt gefahren und hatte verkehrsbedingt anhalten müssen. Dadurch war die Durchfahrt des Radfahrers behindert. Der Unbekannte war dadurch offensichtlich derart erbost, dass er sein Rad schnappte und es dem 20-Jährigen durch das geöffnete Seitenfenster an den Kopf war. Der junge Mann zog sich dadurch leichte Verletzungen zu und die Fahrertür seines Renault wurde beschädigt. Der Radfahrer, der eine helle Hose und ein dunkles Oberteil trug, machte sich anschließend aus dem Staub. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Böblingen, Tel. 07031 13-2500, zu melden.

BAB 8/Rutesheim: Sattelzug schanzt auf Mittelleitplanke
Eine leicht verletzte Person und ein Sachschaden von etwa 120.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Mittwoch gegen 12.10 Uhr auf der Bundesautobahn 8 zwischen den Anschlussstellen Leonberg-West und Rutesheim, Fahrtrichtung Karlsruhe ereignete. Ein 36 Jahr alter Sattelzuglenker kam, mutmaßlich da er aufgrund eines gesundheitlichen Problems kurzzeitig bewusstlos geworden war, zunächst vom rechten Fahrstreifen nach rechts in den Grünstreifen ab. Anschließend bewegte sich der LKW nach links über alle Fahrstreifen und fuhr auf die Betonmittelleitwand auf. Während die Sattelzugmaschine nun in den linken Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Stuttgart hinein ragte, saß der nicht beladene Auflieger auf der Mittelleitwand auf und blockierte den linken Fahrstreifen in Richtung Karlsruhe. Durch den Aufprall hatten sich darüber hinaus Betonbrocken über beide Richtungsfahrbahnen verteilt. Der Mercedes eines 50-Jährigen wurde durch einen Brocken getroffen und beschädigt. Nach dem Aufprall auf die Leitwand kam der 36-Jährige wieder zu Bewusstsein. Er wurde nach bisherigen Erkenntnissen leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Neben den jeweiligen linken Fahrstreifen mussten im weiteren Verlauf auch die mittleren Spuren in beide Richtungen gesperrt werden. Zur Bergung des Sattelzugs befanden sich zwei Kräne vor Ort. Gegen 15.40 Uhr konnte die Sattelzugmaschine über die Mittelleitplanke auf die Richtungsfahrbahn Karlsruhe gehoben werden, so dass die Fahrspuren in Richtung Stuttgart nach Reinigungsarbeiten sukzessive wieder frei gegeben werden konnten. Derzeit dauern die Bergemaßnahmen noch an und der linke sowie der mittlere Fahrstreifen in Richtung Karlsruhe sind noch gesperrt. Inwieweit weitere Sperrungen aufgrund der beschädigten Mittelleitwand notwendig werden, steht derzeit noch nicht fest. Die Autobahnmeisterei Ludwigsburg befindet sich momentan noch im Einsatz. Die Freiwilligen Feuerwehren Leonberg und Rutesheim befanden sich mit insgesamt 23 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen vor Ort. Während der Unfallaufnahme stellten Polizeibeamte insgesamt 17 Verstöße gegen die Handynutzung am Steuer fest. Größtenteils filmten oder fotografierten LKW-Lenker während des Vorbeifahrens die Unfallstelle. Die Betroffenen wurden im weiteren Verlauf kontrolliert und müssen nun mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen. In Fahrtrichtung Karlsruhe entstand aufgrund der Unfallaufnahme ein Rückstau von etwa vier Kilometern. Der Rückstau auf der Richtungsfahrbahn Stuttgart war eher gering. Die Verkehrsinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711/6869-0, bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich zu melden, um zur Klärung des Unfallhergangs beizutragen.

Holzgerlingen: Lkw auf die Seite gekippt
Auf der Motocross Strecke in Holzgerlingen kam es am Mittwoch gegen 10:30 Uhr zu einem Vorfall, bei dem ein Sachschaden von über 10.000 Euro entstand. Im Zuge von Umbauarbeiten befand sich ein 49-Jähriger mit einem Lkw-Kipper auf der Motocross Strecke. Vermutlich aufgrund von Unebenheiten verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er rückwärts einen Hügel befuhr. Der Lkw kippte in der Folge zur Seite und wurde beschädigt. Nach bisherigen Erkenntnissen blieb der 49-jährige Fahrer unverletzt. Zur Beseitigung ausgelaufener Betriebsflüssigkeiten rückte die Freiwillige Feuerwehr Holzgerlingen mit zwei Fahrzeugen und sieben Einsatzkräften aus. Zudem ist der Lkw nicht mehr fahrbereit und wird im Laufe des Tages geborgen.

Jettingen-Unterjettingen: Motorrollerfahrer und Sozia leicht verletzt
In Unterjettingen ereignete sich am Dienstag gegen 17:45 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Ein 16-jähriger Motorrollerfahrer wollte mit seiner gleichaltrigen Mitfahrerin von der Straße “Kohlplatte” nach links in die Lange Straße einbiegen. Hierbei übersah er vermutlich aus Unachtsamkeit eine entgegenkommende 64-jährige Mercedes-Lenkerin und stieß im Kreuzungsbereich mit ihr zusammen. Während der 16-Jährige auf die Motorhaube flog, stürzte seine junge Mitfahrerin auf den Asphalt. Sie erlitten leichte Verletzungen und mussten durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Gesamtschaden wurde auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Bondorf: 25-Jähriger leistet Widerstand
Im Rahmen einer Schwertransportbegleitung befanden sich mehrere Streifenwagenbesatzungen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg am Dienstag gegen 23:45 Uhr auf der Landesstraße 1184, auf Höhe der Auffahrt zur Bundesstraße 28 in Richtung Horb, im Einsatz. Aufgrund des Schwertransports wurde in diesem Bereich die Landesstraße gesperrt. Hierzu stellten die eingesetzten Beamten einen Streifenwagen mit Blaulicht quer zur Fahrbahn. Ein 25-Jähriger, der sich mit einem VW Golf der Absperrung genähert hatte, ignorierte diesen Umstand allerdings und fuhr um das Streifenfahrzeug herum. Im Anschluss daran konnte ein Polizeibeamter den Fahrer des Wagens mittels Handzeichen zum Anhalten bewegen. Dies soll erst geschehen sein, als der vordere Stoßfänger das Hosenbein des Polizisten bereits berührte. Nachdem die Fahrertür daraufhin geöffnet und der 25-Jährige angesprochen wurde, wollte dieser seine Fahrt fortsetzten. Der Beamte, der in das Fahrzeug hinein gebeugt war, konnte das Wegfahren jedoch verhindern und den Zündschlüssel abziehen. Anschließend wurde der 25-Jährige, der aus dem Wagen ausgestiegen war, von dem Polizisten festgehalten. Der Mann riss sich allerdings los und flüchtete zu Fuß in Richtung eines Feldes. Zwei Beamte nahmen daraufhin die Verfolgung auf und stellten den Flüchtenden am Feldrand. Am Boden sollte der 25-Jährige, der augenscheinlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand, fixiert werden. Er widersetzte sich den Maßnahmen und leistete Widerstand. Hierbei wurde eine Beamtin leicht verletzt. Schlussendlich konnte der gefesselte Querulant, der sich bei den Widerstandshandlungen ebenfalls leichte Verletzungen zuzog, in ein Krankenhaus gebracht werden. Dort wurde er medizinisch versorgt und er musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Zudem beschlagnahmten die Einsatzkräfte eine geringe Menge Marihuana, die der 25-Jährige während seiner Flucht weggeworfen hatte. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann in die Obhut zweier Verwandten übergeben.

Aidlingen-Deufringen: Radfahrer bei Unfall schwer verletzt
Vermutlich übersah der Fahrer eines Opels am Montag gegen 12:00 Uhr beim Abbiegen in ein Grundstück im Irmweg in Aidlingen-Deufringen einen ihm entgegenkommenden Radfahrer, so dass der 55-Jährige auf seinem Rennrad zunächst vom Fahrzeug touchiert wurde und in der Folge stürzte. Der Mann wurde dabei schwer verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Höhe des Sachschadens war bislang noch nicht bezifferbar.


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