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Polizei-Bericht Stuttgart | Woche 52

PolizeiPolizei-Report StuttgartPolizei-Bericht Stuttgart | Woche 52

Quelle: ots

Stuttgart-Zuffenhausen: Straßenverkehrsgefährdung – Zeugen gesucht
Ein 39-jähriger Pkw-Lenker war am Samstag (28.12.2019) gegen 17.00 Uhr auf der Heilbronner Straße und im weiteren Verlauf auf der B10 in Richtungen Vaihingen/Enz mit seiner äußerst unsicheren Fahrweise aufgefallen. Zeugen meldeten einen in Schlangenlinien fahrenden schwarzen Pkw Lancia mit Ludwigsburger Kennzeichen. Wenig später kam das Fahrzeug auf der B10 Höhe Stammheim nach links von der Fahrbahn ab und touchierte offensichtlich die Leitplanken. Dennoch setzte der Fahrer seine Fahrt fort. Der Lancia geriet nach dem Ende der Ausbaustrecke wiederholt weit über die Mittellinie auf die Gegenspur, zur Kollision mit Entgegenkommenden kam es jedoch glücklicherweise nicht. Eine alarmierte Streifenbesatzung konnte den Pkw aufnehmen und schließlich im Bereich der Anschlussstelle Schwieberdingen-Ost stoppen. Der 39-jährige Lenker machte dabei einen sehr verwirrten Eindruck und stand offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel. Außerdem wies der Lancia frische Unfallspuren auf. Zeugen und gefährdete Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich mit Polizeirevier 7 Ludwigsburger Straße unter der Rufnummer +4971189903700 in Verbindung zu setzen.

Stuttgart-Bad-Cannstatt: Versuchter Einbruch – Zeugensuche
Zwei bislang unbekannte junge Männer versuchten am Samstag (28.12.2019) gegen 17.40 Uhr an einem Wohnhaus in der Badbrunnenstraße ein Fenster aufzubrechen. Die beiden 160 bis 170 cm großen Männer flüchteten, nachdem ein aufmerksam gewordener Nachbar die Gartenbeleuchtung einschaltete. Eine nähere Beschreibung war aufgrund der Dunkelheit nicht möglich. Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter Telefon +4971189905778 in Verbindung zu setzen.

Stuttgart-Nord /-Feuerbach: Sachbeschädigungen an Schulen – Zeugen gesucht
Unbekannte haben im Laufe der Woche an vier Schulen Sachbeschädigungen begangen. Im Zeitraum von Montagnachmittag (23.12.2019) bis Freitagvormittag (27.12.2019) warfen die unbekannten Täter im Stuttgarter Norden an der Sporthalle einer Schule an der Heilbronner Straße und einer Schule an der Friedhofstraße mit Steinen die Scheiben von Glastüren ein. An einer weiteren Schule an der Heilbronner Straße traten sie einen Zaun um. Der Gesamtschaden beträgt zirka 3.000 Euro. Im selben Zeitraum wurden im Stadtbezirk Feuerbach etliche Fensterscheiben einer Schule an der Wiener Straße ebenfalls mit Steinen beschädigt. Hier beläuft sich der Schaden auf zirka 2.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 2 Wolframstraße unter der Rufnummer +4971189903200 oder des Polizeireviers 8 Kärntner Straße unter der Rufnummer +4971189903800 zu melden.

Stuttgart-Bad Cannstatt: Zusammenstoß im Kreuzungsbereich – Zeugen gesucht
Die Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall, bei dem am Freitag (27.12.2019) auf der Kreuzung König-Karl-Straße und Schönestraße zwei Autos zusammengestoßen sind. Eine 28 Jahre alte Frau fuhr gegen 18.50 Uhr mit ihrer Mercedes A-Klasse vom Wilhelmsplatz Bad Cannstatt kommend auf der König-Karl-Straße in Richtung König-Karls-Brücke. Im Kreuzungsbereich kollidierte sie mit der Mercedes C-Klasse eines 72 Jahre alten Mannes, der aus der Schönestraße nach rechts Richtung Innenstadt abbiegen wollte. Die 28-Jährige wurde leicht verletzt. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Schaden von zirka 10.000 Euro. Zeugen, die insbesondere Hinweise zur Ampelschaltung geben können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei unter der Rufnummer +4971189904100 zu melden.

Stuttgart-Vaihingen: Polizeilicher Schusswaffengebrauch nach Verkehrsunfallflucht  – 32-Jähriger getötet
Am frühen Samstagmorgen gegen 00:40 Uhr kam es in Stuttgart-Vaihingen nach einer Verkehrsunfallflucht zu einem Schusswaffengebrauch durch Polizeibeamte, bei dem ein 32-jähriger Mann getötet wurde. Den bisherigen polizeilichen Ermittlungen zufolge war der Mann mit seinem silberfarbenen Kleinwagen kurz zuvor aufgrund seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen, als er aus Richtung Stuttgart-Möhringen kommend auf der Möhringer Landstraße unterwegs war. Im weiteren Verlauf fuhr er entgegen der Fahrtrichtung in den Kreisverkehr an der Kreuzung Am Wallgraben ein, streifte Verkehrseinrichtungen und eine Gebäudewand und prallte schließlich auf Höhe der Wörthstraße frontal auf eine Litfaßsäule. Zeugen hatten unterdessen die Polizei verständigt und eine Streifenbesatzung des Polizeipräsidiums Stuttgart stellte bei Eintreffen am Unfallort den 32-Jährigen und dessen mutmaßliche Beifahrerin fest, die sich zu Fuß vom Fahrzeug entfernten. Auf Ansprache griff der 32-Jährige den Polizeibeamten und seine Kollegin unvermittelt mit einem schwertähnlichen Gegenstand mit einer ca. 70 cm langen Klinge an. Nachdem ein daraufhin erfolgter Pfeffersprayeinsatz keine Wirkung zeigte, machten beide Beamten von der Schusswaffe Gebrauch, um den Angreifer zu stoppen. Der 32-Jährige erlitt dabei Schussverletzungen, an denen er kurze Zeit später in einem Krankenhaus verstarb. Die Kriminalpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
FOLGEMELDUNG 28. Dezember 13.00 Uhr: Die Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sind weiter vorangeschritten. Demnach stand der 32-jährige offensichtlich unter dem Eindruck einer psychischen Erkrankung und war zusammen mit seiner 69-jährigen Mutter am Freitagabend vom gemeinsamen Wohnort in einer Kommune im Zollernalbkreis in seinem Pkw losgefahren. Zeugen hatten gegen 00:30 Uhr die Polizei verständigt, nachdem der silberfarbene Kleinwagen aufgrund unsicherer Fahrweise aufgefallen und es zur Gefährdung von Fußgängern gekommen war. Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung entdeckte eine Streifenbesatzung des Polizeipräsidiums Stuttgart den Pkw, nachdem er auf der Möhringer Landstraße frontal gegen eine Litfaßsäule geprallt war. Zu diesem Zeitpunkt entfernten sich Fahrer und Mitfahrerin zu Fuß von dem Unfallauto und konnten nach etwa 100 Metern von den Beamten eingeholt werden. Der 32-Jährige führte zu diesem Zeitpunkt ein Schwert mit einer Klingenlänge von ca. 70 Zentimetern mit sich, mit dem er die Beamten bedrohte und auf sie zuging. Nachdem er den Anweisungen, die Waffe abzulegen, keine Folge leistete und auch ein anschließender Pfeffersprayeinsatz nicht zur Beendigung des Angriffs führte, machten die Polizeibeamtin und ihr Kollege von der Schusswaffe Gebrauch. Der 32-Jährige wurde mehrmals getroffen und erlag seinen Verletzungen in einem Krankenhaus. Bei seiner 69-jährigen Mutter wurden Verletzungen festgestellt, die eine stationäre Aufnahme in einer Klinik erforderlich machten. Die Herkunft der Verletzungen ist derzeit noch nicht geklärt. Die Durchsuchung der Wohnung des 32-jährigen Serben führte mittlerweile zur Sicherstellung von zwei Gaspistolen, einer Armbrust und eines weiteren Schwertes. Für den morgigen Sonntag ist eine Obduktion des Verstorbenen anberaumt.

Stuttgart-Obertürkheim: Wechselgeld aus Linienbus gestohlen – Zeugen gesucht
Unbekannte haben am Dienstag (24.12.2019) am Bahnhof Obertürkheim aus einem Linienbus Münzgeld gestohlen. Die Täter nutzten die kurze Abwesenheit des Fahrers aus, öffneten zwischen 15.00 Uhr und 15.05 Uhr auf nicht bekannte Weise die geschlossene Tür des Busses und stahlen aus der Münzkasse eine unbekannte Anzahl an Zwei-Euro-Münzen. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei einen etwa 50 Jahre alten und rund 180 bis 185 Zentimeter großen Mann. Er soll ein ungepflegtes Äußeres haben und trug zur Tatzeit eine hellblaue verwaschene Jeanshose und eine rot-blaue Jacke. Er war schlank und hatte ein kantiges Gesicht. Ob der Unbekannte, der den Fahrer zuvor angesprochen hatte, mit der Tat in Verbindung steht, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.

Stuttgart-Süd: Frau geschlagen – Zeugen gesucht
Ein bislang unbekannter Mann hat am späten Montagnachmittag (23.12.2019) an der Haltestelle Marienplatz eine 54 Jahre alte Frau geschlagen. Die 54-Jährige stieg gegen 17.20 Uhr an der Haltestelle Marienplatz gemeinsam mit dem Unbekannten in einen Aufzug. Als die Frau nach der Fahrt den Fahrstuhl wieder verließ, ging es dem Mann offenbar nicht schnell genug und er schlug der 54-Jährigen von hinten in den Rücken. Sie drehte sich zu dem Mann um, der ihr nochmals mit der Hand ins Gesicht schlug, ehe es ihm gelang, unerkannt zu verschwinden. Offenbar bemerkte ein unbekannter Zeuge, der mit einer grauen Jacke bekleidet war, die Situation und er verfolgte den Mann. Dabei soll der Täter in einen weiteren Aufzug gestiegen und im Anschluss mit einer Stadtbahn weggefahren sein. Bei dem Schläger handelt es sich um einen zirka 175 Zentimeter großen Mann, mit kurzen, braunen Haaren. Auch er trug eine graue Jacke und sprach deutsch, ohne erkennbaren Akzent. Zeugen, insbesondere der Mann der den Täter offenbar verfolgte, werden gebeten, sich an die Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 3 Gutenbergstraße unter der Rufnummer +4971189903300 zu wenden.

Stuttgart-Bad Cannstatt: Christbaum in Brand geraten
Bei einem Brand eines Christbaums ist es am Donnerstagnachmittag (26.12.2019) in einer Wohnung an der Freiligrathstraße zu einem Sachschaden von mehreren Tausend Euro gekommen. Ein 66 Jahre alter Bewohner zündete gegen 17.05 Uhr mehrere Wachskerzen an, die an dem Weihnachtsbaum befestigt waren. Kurze Zeit später fing der Baum Feuer. Der 66-Jährige sowie seine 71 Jahre alte Ehefrau versuchten vergeblich den Baum zu löschen. In der Wohnung waren während des Brandausbruchs neben dem Ehepaar vier weitere Familienmitglieder, die noch vor Eintreffen der Feuerwehr die Wohnung verließen. Die alarmierte Feuerwehr löschte den Brand. Es entstand ein Gesamtschaden von mehreren Tausend Euro. Die Wohnung ist vorerst nicht bewohnbar.

Stuttgart-Rohracker: Polizeihubschrauber geblendet – Täter festgenommen
Einen ungewöhnlichen, aber auch äußerst gefährlichen Einsatz hatte die Besatzung eines Polizeihubschraubers am Mittwochabend (25.12.2019) gegen 22.00 Uhr über dem Stadtteil Stuttgart-Rohracker. Die Besatzung war nach einem Einsatz in Backnang auf dem Rückflug zum Flughafen Stuttgart, als sie unvermittelt mehrmals von einem Laserstrahl geblendet wurde. Glücklicherweise wurde niemand durch das gebündelte Licht verletzt und die Besatzung behielt die Kontrolle über ihr Fluggerät. Die Piloten konnten den Täter im Bereich der Dürrbachstraße lokalisieren, während dieser immer wieder mit seinem Laserpointer den Hubschrauber “beschoss”. Mehrere alarmierte Streifenwagen am Boden wurden durch die Hubschrauberbesatzung per Funk zum Täter gelotst, die eingesetzten Beamten konnten ihn letztendlich in der Rohrackerstraße widerstandslos festnehmen. Bei dem Täter handelt es sich um einen 29-jährigen, mutmaßlich stark verwirrten Mann, der sich in der Annahme befand, das Magnetfeld eines UFO beschossen zu haben. Er wurde anschließend in eine Psychiatrie eingeliefert, ihn erwartet nun eine Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr.

Stuttgart/Esslingen: Jugendlicher Pkw-Lenker flüchtet vor Polizeikontrolle – Zeugen und Geschädigte gesucht
Beamte des PRev5 Ostendstraße ist am frühen Mittwochmorgen (25.12.2019), gegen 00.50 Uhr, ein schwarzer BMW aufgefallen, da dieser auf der Neckarstraße in Stuttgart mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr. Nachdem das Fahrzeug von der Neckarstraße nach links in die Villastraße und danach nach rechts in den Schwanenplatztunnel abgebogen war, wollten die Beamten das Fahrzeug im Tunnel für eine Verkehrskontrolle stoppen. Der Lenker ignorierte jedoch die Anhaltesignale und bog im Tunnel nach rechts auf die B10 in Richtung Esslingen ab. Auf Höhe der Ausfahrt “Gaisburger Brücke” beschleunigte der Lenker das Fahrzeug auf eine geschätzte Geschwindigkeit von über 140 km/h. Der BMW flüchtete im Anschluss weiter bis zur Ausfahrt Oberesslingen. Mittlerweile waren auch Beamte des Polizeipräsidiums Reutlingen an der Verfolgung des Fahrzeugs beteiligt. Die Flucht führte weiter durch die Ortschaften Deizisau, Altbach, Plochingen, Reichenbach und Ebersbach. An der Anschlussstelle Ebersbach fuhr der Pkw wieder auf die B10 in Fahrtrichtung Stuttgart auf, die er an der Anschlussstelle Esslingen-Zell wieder verließ. In Esslingen-Zell hielt der Pkw gegen 01.15 Uhr in der Steinbeisstraße an und drei Personen flüchteten aus dem Auto. Alle drei Insassen konnten kurz darauf von Beamten des Polizeireviers Esslingen festgenommen werden. Es handelte sich dabei um den 15-jährigen Fahrer, eine 15-jährige Mitfahrerin und einen 16-jährigen Mitfahrer. Wie die ersten Ermittlungen ergaben, hatte der 15-jährige Fahrer den seit August 2017 stillgelegten neunzehn Jahre alten BMW von einem Firmengelände in Waiblingen entwendet. Auch die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen hatte er zuvor gestohlen. Die Jugendlichen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an ihre Erziehungsberechtigten übergeben. Zeugen und etwaige Geschädigte des Vorfalls werden gebeten, sich mit den Beamtinnen und Beamten des PRev5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 in Verbindung zu setzen.

Stuttgart-Bad Cannstatt: Senior bei Auseinandersetzung verletzt – Zeugen gesucht
Zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 76-jährigen Mann und mehreren Polizeibeamten kam es am Montag (23.12.2019) auf dem Martin-Mayer-Steg. Mehrere Streifen waren um 13.00 Uhr von der Leitstelle zum Martin-Mayer-Steg beordert worden, da von dort eine Schlägerei mit mehreren Beteiligten gemeldet wurde. Als dieses Geschehen bereits unter Kontrolle war und die Beamten mit der Anzeigenaufnahme beschäftigt waren, näherte sich gegen 13.20 Uhr ein 76-jähriger Mann von der König-Karl-Passage den Einsatzkräften. Der offensichtlich stark sehbehinderte Senior führte dabei seinen Blindenstock mit besonders weit ausladenden Bewegungen vor sich. Ein Beamter wich aus, um nicht am Bein getroffen zu werden. Als man den Senior ansprach und am Oberarm berührte, riss dieser seinen Arm und den Stock schwunghaft in die Luft und versuchte damit zu schlagen. Dies konnte durch den Zugriff weiterer Polizeibeamter verhindert werden. Mehrfach gaben sich die Beamten deutlich als Polizisten zu erkennen. Sie versuchten, den Mann zu beruhigen. Dennoch schrie dieser laut und beleidigend herum und trat einem Beamten gegen das Bein. Ein weiterer Beamter konnte nicht ausweichen und erhielt einen Schlag ins Gesicht. Weshalb sich der Mann derart verhielt, ob sehbedingt oder ob alles ein Versehen war oder er sich absichtlich einmischte, ist unklar. Die Polizisten brachten den Mann, als es nicht mehr anders ging, zu Boden, um die Tätlichkeiten so zu beenden. Nur mit hohem Kraftaufwand konnte er schließlich fixiert und zum Streifenfahrzeug gebracht werden. Da er sich auch hiergegen sträubte, musste er letztendlich von fünf Beamten getragen werden. Schürfwunden, die der 76-Jährige erlitten hatte, wurden auf dem Polizeirevier von Rettungssanitätern versorgt. Im Laufe des Aufenthalts im Revier und der medizinischen Betreuung hatte sich der Mann wieder beruhigt und die Beamten brachten ihn zurück zum Bahnhof Bad Cannstatt. Das Geschehen hat sich an einer stark von Passanten frequentierten Örtlichkeit zugetragen und sorgte für entsprechendes Aufsehen. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier 6 Martin-Luther-Straße unter der Rufnummer +4971189903600 in Verbindung zu setzen.

Stuttgart-Mitte: Frau offenbar sexuell bedrängt – Zeugen und Geschädigte gesucht
Polizeibeamte haben Sonntagmorgen (22.12.2019) einen 44 Jahre alten Mann vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, eine unbekannte Frau sexuell bedrängt zu haben. Eine 62 Jahre alte Passantin war gegen 08.10 Uhr in der Königstraße unterwegs, als sie Schreie aus der Theaterpassage hörte. Sie sah wie der 44-Jährige die am Boden liegende Frau umarmte und zu sich zog. Die Passantin alarmierte die Polizei, woraufhin der Mann zunächst unerkannt flüchtete. Als alarmierte Rettungskräfte die Frau untersuchen wollten, flüchtete auch sie. Polizeibeamte nahmen den Mann im Rahmen der Fahndung vorläufig fest und entließen ihn nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen. Die Frau hat sich bislang noch nicht bei der Polizei gemeldet. Zeugen, vor allem die unbekannte Frau, werden gebeten, sich an die Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu wenden.

Stuttgart-Vaihingen: Wohnmobil umgekippt
Eine 55 Jahre alte Wohnmobil-Fahrerin ist Montagmittag (23.12.2019) auf der B14 von der Fahrbahn abgekommen und in einem Graben zum Stehen gekommen. Die 55-Jährige war gegen 12.55 Uhr auf der B14 in Richtung Innenstadt unterwegs. Auf Höhe der Ausfahrt Vaihingen, vor dem Johannesgrabentunnel, bremste sie und zog nach rechts, um nicht auf das vorausfahrende Auto aufzufahren. Dabei verlor sie offenbar die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie kam von der Fahrbahn ab und das Wohnmobil kippte in dem angrenzenden Graben um. Rettungskräfte brachten die leicht verletzte Frau vorsorglich in ein Krankenhaus. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Stuttgart-Mitte: Auto gegen Stadtbahn gefahren – Zeugen gesucht
Ein 53 Jahre alter Nissan-Fahrer ist am Montag (23.12.2019) an der Kreuzung Seidenstraße / Lerchenstraße gegen eine Stadtbahn der Linie U4 gefahren. Der 53-Jährige war gegen 10.40 Uhr in der Lerchenstraße offenbar entgegen der Einbahnstraße in Richtung Diakonie-Klinikum unterwegs, als er im Kreuzungsbereich die Seidenstraße querte. Dabei kollidierte er mit einer Stadtbahn, die in Richtung Berliner Platz unterwegs war. Der 53-jährige Fahrer sowie der 50-jährige Stadtbahnfahrer blieben dabei unverletzt. Laut Zeugen stürzte bei dem Zusammenstoß in der Stadtbahn eine Frau und zog sich dabei mutmaßlich Verletzungen zu. Noch vor Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten hatte sich die zirka 30 bis 40 Jahre alte Frau, die auf Krücken ging, vom Unfallort entfernt. Bei dem Unfall entstand ersten Schätzungen zufolge ein Sachschaden von rund 60.000 Euro. Zeugen, insbesondere die gestürzte Frau, werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei unter der Rufnummer +4971189904100 zu melden.

Stuttgart-Mitte: Gemeinsame Gaststättenkontrolle
Polizeibeamte haben in der Nacht von Freitag (20.12.2019) auf Samstag (21.12.2019) Gaststättenkontrollen in der Innenstadt durchgeführt und dabei eine Vielzahl von Verstößen festgestellt. Bei den Schwerpunktkontrollen beteiligten sich auch Mitarbeiter des Zolls, der Stadtkämmerei sowie Vertreter der Gaststättenbehörde. Die Beamten kontrollierten zwischen 20.00 Uhr und 06.00 Uhr insgesamt 18 Gaststätten und stellten unter anderem gaststättenrechtliche Verstöße sowie Verstöße gegen das Landesnichtraucherschutzgesetz fest. Eine Gaststätte an der Friedrichstraße wurde aufgrund zahlreicher Verstöße vorzeitig geschlossen.

Stuttgart-Mitte: Mann niedergeschlagen – Zeugen gesucht
Zwei bislang unbekannte Täter haben am frühen Sonntagmorgen (22.12.2019) in der Rathauspassage einen 40 Jahre alten Mann niedergeschlagen. Der 40-Jährige hielt sich gegen 05.50 Uhr in der Rathauspassage auf, als die Täter aus bislang unbekannten Gründen auf den Mann einschlugen und dieser zu Boden ging. Rettungskräfte kümmerten sich um den Verletzten und brachten ihn in ein Krankenhaus. Beide Täter sollen zirka 18 Jahre alt und jeweils von kräftiger Statur gewesen sein. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Stuttgart-Mitte: Mutmaßlichen Rauschgifthändler festgenommen
Polizeibeamte haben am Freitagabend (20.12.2019) einen 19 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, mit Rauschgift gehandelt zu haben. Die Beamten wollten den Tatverdächtigen gegen 20.15 Uhr am Leonhardsplatz kontrollieren, als dieser die Flucht ergriff. Die Beamten folgten dem Tatverdächtigen und nahmen ihn kurz darauf fest. Bei ihm fanden sie 19 Verkaufsportionen Marihuana mit einem Gesamtgewicht von rund 10 Gramm. Der 19 Jahre alte Guineer wurde am Samstag (21.12.2019) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart dem zuständigen Richter vorgeführt, der den Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte.

A8 Stuttgart: Zeugen nach Schussabgabe auf der Autobahn gesucht
Auf der A 8 München-Stuttgart, zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Plieningen und Flughafen/Messe hat der 35-jährige Fahrer eines schwarzen Mercedes mit Göppinger Kennzeichen am Sonntag gegen 12:20 Uhr aus dem geöffneten Fenster der Fahrertür mehrere Schüsse aus einer Pistole abgegeben. Er war dort vermutlich mit den Fahrern eines weiteren Mercedes mit Esslinger Kennzeichen und eines schwarzen BMW unterwegs. Alle drei Fahrzeuge fuhren anschließend am Autobahnkreuz Stuttgart auf die A 81 Richtung Singen ab.
Nachdem eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizeidirektion dem schwarzen Mercedes zunächst verfolgt, dann aber aus den Augen verloren hatte, wurde das Fahrzeug mit der 35-Jährigen am Steuer in Geislingen an der Steige durch Beamte des dortigen Polizeireviers angehalten und kontrolliert. Bei der Durchsuchung des Autos stellten die Polizisten eine Schreckschusswaffe mit Knallpatronen sicher.
Autofahrer, die durch das Verhalten des Mercedes-Fahrers behindert oder gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0711/6869-0, zu melden.


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