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StartSportWasserballer wollen ohne Druck in die Partie gegen Neukölln gehen

Wasserballer wollen ohne Druck in die Partie gegen Neukölln gehen

SportWasserballer wollen ohne Druck in die Partie gegen Neukölln gehen
Berliner belegen aktuell den 3. Platz

Nach dem doppelten Erfolg in der Aufstiegsrunde am vergangenen Wochenende trifft der SV Ludwigsburg an diesen Samstag um 17 Uhr im Freibad Hoheneck auf die SG Neukölln Berlin.

Spiel Nummer 6 von 10. Die Aufstiegsrunde um die Pro A der Wasserball-Bundesliga geht in ihre heiße Phase. Jeder Punkt kann ab jetzt entscheidend sein. Dass es dabei für Ludwigsburger Wasserballer – Zweiter mit 8:2 Punkten – mit den Tabellendritten SG Neukölln Berlin (8:4 Punkte) gegen einen direkten Konkurrenten um die höchste deutsche Spielklasse geht, macht die Mis sion Aufstieg noch spannender. Noch ungewisser.

„Nur der Sieg interessiert uns. Wir spielen zuhause und sind Favorit“, gibt sich SVL-Kapitän Adrian Jakovcev wie gewohnt selbstbewusst. Die Vorzeichen auf die nächsten zwei Punkte stehen gut. Denn die letzte Begegnung entschied der SV Ludwigsburg bei den Berlinern nach einen 3:7-Halbzeit-Rückstand am Ende mit 9:8 für sich.

Trotzdem ist mit der Mannschaft von SGN-Trainer Thomas Schertwitis zu rechnen. Seit der 8:9-Heimniederlage gegen die Ludwigsburger geht es für sein Team bergauf: Drei Siege und eine Niederlage. Zuletzt deklassierten die Berliner den SV Bayer Uerdingen 08 zuhause mit 19:3.

„Neukölln ist körperlich eine sehr starke Mannschaft. Besonders auf Sascha Pacyna und Marek Molnar müssen wir aufpassen“, sagt der SVL-Allrounder Marvin Thran, dessen spielerische Qualitäten der SVL nun mehr denn je braucht. Es gegen die besten Schützen aufzunehmen und das Spiel voranzutreiben, wird die Aufgabe des 26-jährigen Lehramt Studenten in Sport und Politik sein.

Die nötige Ruhe und Erfahrung in dieser entscheidenden Phase der Saison bringt der schwimmstarke Allrounder mit: Mit seinen Heimatverein SV Cannstatt stieg er 2012 nach einen 3:1-Sieg in der Playoff-Serie gegen den SV Würzburg 05 in die höchste deutsche Spielklasse, damals der Gruppe A, auf.

Kurios: Im letzten Entscheidungsspiel auf der Neckarinsel in Esslingen gab es im letzten Viertel einen Stromausfall. Der gebürtige Ludwigsburger hat also alles erlebt und weiß was jetzt zählt. „Wichtig wird es sein, dass wir clever und kontrolliert spielen. Wir dürfen uns nie aus der Ruhe bringen lassen. Dann gewinnen wir auch“, sagt SVL-Spieler Marvin Thran.


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