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Fachfirma kümmert sich um städtisches Grün

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Ostfildern.| Der Ausschuss für Technik und Umwelt hat die Arbeiten zur Pflege der Daueranlagen der Landesgartenschau im Scharnhauser Park einstimmig für knapp 425.300 Euro vergeben.

Der Ausschuss für Technik und Umwelt hatte in seiner jüngsten Sitzung keinen Diskussionsbedarf bei der Vergabe der Arbeiten zur Pflege und zum laufenden Unterhalt der Daueranlagen der Landesgartenschau im Scharnhauser Park und weiterer städtischer Grünanlagen. Die Räte beschlossen einstimmig, den Zuschlag an die Firma Heumann Landschafts- und Gartengestaltungs-GmbH aus Kernen zu erteilen und folgte damit dem gemeinsamen Vorschlag des Fachbereichs 4 (Bauen, Immobilien) und der Stadtwerke Ostfildern. Die Firma war bereits in den vergangenen drei Jahren sowie von 2008 bis 2011 mit diesen Arbeiten beauftragt. Der aktuelle Auftrag hat eine Laufzeit von zunächst einem Jahr und verlängert sich bis 31. März 2020, wenn der Gemeinderat im kommenden Jahr die Finanzmittel dafür bereitstellt.

Der Auftrag hat ein Volumen von insgesamt knapp 425.300 Euro, von denen die Stadt einen Anteil von etwa 65 Prozent beziehungsweise 276.440 Euro für die Pflege der Grünanlagen zu tragen hat. 35 Prozent der Gesamtkosten, etwa 148.850 Euro, tragen die Stadtwerke, da sich die Firma auch um die Pflege der Entwässerungseinrichtungen der Grünanlagen kümmert.

Zu den Daueranlagen der Landesgartenschau, die von der Firma gepflegt werden müssen, zählen die Landschaftstreppe, das Baumdach und die Holzwiesen mit einer Gesamtfläche von rund 8,5 Hektar. Hinzu kommen Wege und diverse Grünflächen in allen Stadtteilen. Dazu zählen auch Verkehrsflächen mit sogenanntem wassergebundenem Belag an den Stadtbahnhaltestellen Kreuzbrunnen, Scharnhauser Park und Parksiedlung.

All jene Arbeiten im Bereich des Gartenschaugeländes und anderen städtischen Grünanlagen, die die Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofs selbst erledigen können, wie etwa die Kontrolle der Spielplätze, die Baumpflege, sind nicht extern vergeben worden.

Für die Daueranlagen der Landesgartenschau war bereits im Jahr 2002 ein Pflegestandard als Rahmenvorgabe beschlossen worden, um den Aufwand und damit die Kosten so gering wie möglich zu halten. Allerdings richtet sich der Pflege- und Unterhaltungsaufwand auch nach den aktuellen Notwendigkeiten, die sich etwa durch die Witterung ergeben.


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