3.9 C
Stuttgart
Freitag, 19. April , 2024

Böblingen erhält Zuschlag für Landes-Musik-Festival 2028

Böblingen.| Am vergangenen Montag hat der Landesmusikverband...

Open-Air-Basar für Kindersachen

Das Anna Haag Mehrgenerationenhaus lädt ein zum...

Lehrfahrten als Leerfahrten

Ausbildung der Triebfahrzeugführer auf den neuen Fahrzeugen...
StartSportSVL zieht in die 2. Runde des Deutschen Pokals ein

SVL zieht in die 2. Runde des Deutschen Pokals ein

SportSVL zieht in die 2. Runde des Deutschen Pokals ein
Souveräner Sieg in Schöneberg zum Saisonauftakt

Ludwigsburg/Potsdam.| Das Team um Trainer Laszlo Csanyi erreicht einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg in Berlin und überzeugt dabei mit mannschaftlicher Geschlossenheit.

Nach einem intensiven Wochenende blickte Mannschaftskapitän Adrijan Jakovcev am Sonntagnachmittag vor dem blu Sport- und Freizeitbad Potsdam in die müden aber zufriedenen Gesichter seiner Mitspieler: “Wir haben bewiesen, dass wir mithalten können und die mannschaftsinternen Abläufe werden immer besser. Auch als Team wachsen wir immer mehr zusammen, die Stimmung ist sehr gut.”

Bereits die Anreise am Freitagnachmittag im Feierabendverkehr nach Potsdam war wie befürchtet langwierig und strapaziös. Umso frischer zeigten sich die SVLer am Samstag um 14 Uhr zum ungewohnt frühen Anpfiff im Pokalauftakt beim Zweitligisten SG Schöneberg Berlin. Von Beginn an zeigte man sich in der Abwehr solide und lies den Gastgebern kaum eine Chance zum Torerfolg. Es war Neuzugang Adam Blank vorbehalten, den Premierentreffer für die Schwaben in dieser Saison zu erzielen.

Im zweiten Spielabschnitt fand man jetzt auch im Angriff immer besser zu seinem Spiel, Bosko Krivicic, Tim Kraut und Kapitän Adrijan Jakovcev erhöhten zum Halbzeitstand von 4:0. Unmittelbar nach Wiederanpfiff erzielte Djordje Milojkovic den fünften Treffer für die Schwaben, ehe es dem Gastgeber durch Florian Staedtler erstmals gelang SVL-Torhüter Josip Katusa zum 5:1 zu überwinden.

In den letzten acht Minuten hatten die Hausherren den Ludwigsburgern nichts mehr entgegenzusetzen und der SVL erhöhte Tor um Tor zu einem in keiner Phase gefährdeten 10:1-Auswärtssieg, der zugleich den Einzug in die zweite Pokalrunde bedeutet.

Heim – SG Schöneberg Berlin: Johannes Drechsel, Ansgar Stüken, Robert Fay, Marcus Janz, Daniel Taege, Christopher Zaunick, Maximilian Herzog, Clemente Pesce, Frederick Korbel, Alexander Förster, Tomasz Pronobis, Florian Staedtler (1 Tor)

Gast – SV Ludwigsburg 08: Marco Watzlawik, Tim Kraut (1), Bosko Krivicic (2), Djordje Milojkovic (1), Filip Zugic (1), Miroslav Aleksic, Pavle Vukicevic, Antonio Tadic (1), Adam Blank (1), Adrijan Jakovcev (2), Lars Blankenhorn, Miro Tadin (1), Josip Katusa

Unmittelbar im Anschluss ging es für die Schwarz-Gelben wieder auf die Autobahn zurück nach Potsdam, wo beim Vorbereitungsturnier des OSC Potsdam mit den Bundesligakontrahenten SC Wedding Berlin, der SG Neukölln, dem Rekordmeister Wasserfreunde Spandau 04 Berlin und dem Gastgeber ein erlesenes Feld wartet. Mit einem Unentschieden gegen das Pro B Team Wedding Berlin, zwei knapperen Niederlagen gegen Pro A Teams Potsdam und Neukölln und einem deutlichen Ergebnis gegen den Rekordmeister und diesjährigen Sieger des 9. Andreas-Ehrl-Cups belegte man am Ende einen respektablen 4. Platz.

“Wir sind in der Bundesliga angekommen! Wohl wissend das die Unterschiede zu den Topteams noch groß sind, aber wir werden weiter daran arbeiten, um zum Saisonauftakt auf den Punkt vorbereitet zu sein. In unserer Mannschaft steckt eine Menge Potential und in der Kürze der Zeit hat sie sich schon beachtliches erarbeitet,” zollt der Vizepräsident des SV Ludwigsburg Matthias Nagel seinem Trainer und dessen Team Respekt für die gezeigten Leistungen.

Nächste Herausforderung: Würzburg
Dort trifft man im traditionsreichen Süd-Duell zweier Gründungsmitglieder der Wasserball-Bundesliga am 21. Oktober im Wolfgang Adami Vereinsbad auf den DWL-Absteiger SV Würzburg 05. Für Trainer Laszlo Csanyi ein besonderes Spiel:”Würzburg war meine erste Station als Spieler und später als Trainer in Deutschland. Ich habe noch viele Verbindungen zum SVW und freue mich mal wieder dort zu spielen. Das hat sich meine Mannschaft heute redlich verdient und hat dabei eine geschlossene Mannschaftsleitung gezeigt.”


 

Weitere Artikel

Beliebte Artikel