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StartSportSteinhaus und Stark Schiedsrichter des Jahres 2017

Steinhaus und Stark Schiedsrichter des Jahres 2017

SportSteinhaus und Stark Schiedsrichter des Jahres 2017

Frankfurt/Main.| Bibiana Steinhaus und Wolfgang Stark sind die Schiedsrichter des Jahres 2017. Die beiden Unparteiischen werden vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) am Samstag im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Schiedsrichter-Trainingslagers in Grassau am Chiemsee ausgezeichnet. Bibiana Steinhaus erhält die Auszeichnung zum sechsten Mal (zuletzt 2011), für Stark ist es nach 2010 der zweite Titel. Die Wahl der Schiedsrichter des Jahres wird jährlich von der DFB-Schiedsrichterkommission Elite durchgeführt und von DEKRA, dem Partner der DFB-Schiedsrichter, unterstützt.

„Unsere Elite-Schiedsrichter in Deutschland pfeifen mit bemerkenswerter Konstanz auf einem sehr hohen Niveau. Diese beeindruckende Qualität macht die Wahl der Schiedsrichter des Jahres jährlich zu einer spannenden und schwierigen Entscheidung. Bibiana Steinhaus, die dank ihrer hervorragenden Leistungen als erste Frau den Aufstieg in die Bundesliga geschafft hat, und Wolfgang Stark, der sich als Bundesliga- Rekordschiedsrichter verabschiedete, haben sich mit ihren konstant guten Spielleitungen in der abgelaufenen Saison die diesjährige Auszeichnung absolut verdient“, sagt Ronny Zimmermann, DFB-Vizepräsident für Schiedsrichter und Qualifizierung.

„Wolfgang Stark ist durch seine beeindruckende Konstanz zum Bundesliga- Rekordschiedsrichter geworden. Er vereint in seiner Spielleitung Erfahrung, Kommunikation und Souveränität. Bibiana Steinhaus gehört seit Jahren zu den weltbesten Schiedsrichterinnen und hat dies auch in der vergangenen Saison national und international eindrucksvoll nachgewiesen. Ihr Aufstieg in die Bundesliga ist die logische Konsequenz dieser Leistungen“, sagt Lutz Michael Fröhlich, Vorsitzender der DFB-Schiedsrichterkommission Elite.

Bibiana Steinhaus pfiff in der vergangenen Saison acht Partien in der 2. Bundesliga, sieben in der 3. Liga sowie zwei im DFB-Pokal. Auch auf internationaler Ebene überzeugte die 38-Jährige: Die UEFA ließ sie 2017 das Champions-League-Finale der Frauen leiten und nominierte sie zudem für die am 16. Juli beginnende Frauen-Europameisterschaft in der Niederlande. „Ich freue mich sehr über die erneute Auszeichnung als Schiedsrichterin des Jahres. Egal ob zum sechsten oder zum ersten Mal: Jede einzelne Auszeichnung ist eine Würdigung meiner Leistung und gleichzeitig ein Ansporn, auch in Zukunft weiterhin hart zu arbeiten und konstant gute Leistungen zu bringen“, sagt Steinhaus.

Wolfgang Stark leitete 1997 sein erstes Bundesligaspiel und beendete nach der vergangenen Saison aufgrund der Altersgrenze für Schiedsrichter seine aktive Karriere. In seiner letzten Spielzeit absolvierte der 47-Jährige, der dem DFB zukünftig als Video-Assistent erhalten bleibt, nochmals seine ganze Klasse: Stark leitete 18 Partien in der Bundesliga, vier in der 2. Bundesliga und vier in der 3. Liga. Zweimal kam er zudem im DFB-Pokal zum Einsatz. Historisches erreichte er am 1. April 2017, als er sein 340. Bundesliga-Spiel leitete und damit Markus Merk als Rekordschiedsrichter ablöste. Mit nunmehr 344 Einsätzen führt er diese Statistik an. „Die Auszeichnung als Schiedsrichter des Jahres ist ein wunderschöner Abschluss einer ganz besonderen Zeit. Mit meinen Leistungen in der vergangenen Saison war ich sehr zufrieden, daher freut mich diese Ehrung umso mehr“, sagt Stark.

Auch DEKRA, seit 2003 Partner der deutschen Schiedsrichter, gratuliert den beiden Unparteiischen zu ihrer Auszeichnung: „Bibiana Steinhaus und Wolfgang Stark stehen mit ihrer unaufgeregten und souveränen Leitung der Spiele für die Werte, die uns und den DFB-Schiedsrichtern gemeinsam sind: für Neutralität, Sachverstand und Sicherheit. Fair Play ist für uns als unabhängige Expertenorganisation ein ganz zentraler Antrieb in unserer täglichen Arbeit. Deshalb unterstützen wir die DFB-Schiedsrichter aus voller Überzeugung schon seit vielen Jahren“, sagt Stephan Heigl, Direktor Kommunikation und Markenführung bei DEKRA.

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