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StartLebenRatgeberRadfahren mit elektrischem Rückenwind

Radfahren mit elektrischem Rückenwind

LebenRatgeberRadfahren mit elektrischem Rückenwind

Kaum hat der Frühling begonnen, schon sind wieder mehr Menschen auf dem Fahrrad unterwegs. Seit 2005 können sich Radfahrer beim Treten durch einen kleinen Motor unterstützen lassen. Elektrofahrräder sind bequem und erlauben auch in hügeligen Gegenden ein leichtes Fortkommen. Mittlerweile gibt es in Deutschland über 700.000 Elektrofahrräder – Tendenz steigend. Die Württembergische Versicherung AG, ein Unternehmen des Vorsorge-Konzerns Wüstenrot & Württembergische, gibt Tipps.

Insbesondere Vertreter der älteren Generation sowie langjährige Fahrrad-Abstinenzler holen sich beim Radfahren  immer öfter Unterstützung durch elektronischen Rückenwind. Doch ist Elektrofahrrad gleich Elektrofahrrad? Welche Unterschiede sind hier zu beachten?

Die meisten Elektrofahrräder sind, streng genommen, Pedelecs. Hier unterstützt der Motor den Radler nur dann, wenn er in die Pedale tritt. Die Leistung des Motors ist begrenzt und schaltet sich automatisch ab, sobald der Radfahrer eine Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde erreicht. Wer  schneller fahren will, muss das Rad mit Muskelkraft bewegen. Im Gegensatz dazu ist beim E-Bike die Nutzung mit reiner Motorkraft möglich. Wer ein solches Rad fährt, benötigt ein Versicherungskennzeichen und eine Kfz-Haftpflichtversicherung.

Hat man bereits ein Elektrorad daheim stehen und es den Winter über nicht genutzt, dann ist es zu empfehlen, vor dem ersten Einsatz einen kleinen „Frühjahrscheck“ durchzuführen. Dabei geht es nicht allein um die Reinigung des Rads, sondern auch um die Prüfung der Bremsen und des Lichts. Ebenfalls schadet es nicht, den Akku zu testen. Verfügt er noch über genügend Kapazität, oder weist er bereits Verluste bei der Ladung auf? Eventuell kann es sinnvoll sein, einen Ersatz-Akku zu besorgen.

Welche Versicherung hilft bei Diebstahl?
Grundsätzlich gibt es zwei Wege, das eigene Fahrrad zu versichern: Über die Hausratversicherung oder mit einer speziellen Fahrradversicherung. In der Regel verhält es sich bei gewöhnlichen Pedelecs wie bei den herkömmlichen Fahrrädern: Sie sind normalerweise über die Hausratversicherung gegen Diebstahl versichert. Es empfiehlt sich, mit seinem Versicherer zu klären, wie das Pedelec bestmöglich abzusichern ist.

Für E-Bikes ist es sinnvoll, zusätzlich zur obligatorischen Kfz-Haftpflichtversicherung eine Teilkaskoversicherung abzuschließen, die unter anderem vor den finanziellen Folgen von Diebstahl schützt.

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