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Polizei-Report Kreis Ludwigsburg | Woche 12

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Quelle: ots

Ludwigsburg: schwerer Verkehrsunfall auf der Schwieberdinger Straße fordert zwei Todesopfer – Nachtragsmeldung
Am Donnerstagabend (20.03.2025) ereignete sich gegen 20:00 Uhr auf der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg ein Verkehrsunfall, bei dem zwei junge Frauen tödliche Verletzungen erlitten. Die Ermittlungsgruppe “Urban” arbeitet auf Hochdruck an der Aufklärung des Sachverhalts und wird am kommenden Montag, 24.03.2025 personell nochmals aufgestockt werden.
Die intensiven Ermittlungen führten zwischenzeitlich zur Identifizierung einer weiteren Person, die im Verdacht steht, möglicherweise die zweite Mercedes S-Klasse gefahren zu haben und an dem verbotenen Kraftfahrzeugrennen beteiligt gewesen zu sein. Die Verifizierung des Tatverdachts ist derzeit eine der zahlreichen Aufgaben der Ermittlungsgruppe. Die Person befindet sich nicht in Untersuchungshaft.
Momentan werden in den sozialen Medien sowie vereinzelt auch in der Presse Spekulationen zu dem Vorfall und insbesondere zu der Person, die den zweiten Mercedes gefahren hat, angestellt. Wir bitten in diesem Zusammenhang, sich an offiziell bestätigte Informationen zu halten und Gerüchten nicht weiter Vorschub zu leisten. Die Verbreitung von falschen Informationen hilft niemandem, sondern erschwert die Arbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft. Belastbare Informationen werden über das Presseportal veröffentlicht, sobald der Fortgang der Ermittlungen dies zulässt.

Kornwestheim: Fahrzeug kracht in Leitplanke, Bundesstraße gesperrt
Am Samstag, um 12.30 Uhr, befuhr der 37-Jährige Lenker eines Pkw VW Golf die B27 in Fahrtrichtung Ludwigsburg. Zwischen den Anschlussstellen Kornwestheim-Süd und Kornwestheim-Mitte kam er aus bislang ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte die Leitplanke. Dadurch verlor er schließlich die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte über die Straße und kollidierte letztendlich nochmals, diesmal frontal, mit der Leitplanke. Das Fahrzeug kam quer auf beiden Fahrspuren zum Stehen und blockierte hierbei die komplette Fahrbahn in Fahrtrichtung Ludwigsburg. Der Fahrer des Unfallwagens wurde glücklicherweise nicht verletzt. Zur Unfallaufnahme, Bergung des nicht mehr fahrfähigen Fahrzeuges und Reinigung der Straße musste die B27 in Fahrtrichtung Ludwigsburg für ca. zwei Stunden voll gesperrt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 26.000 Euro.

Vaihingen an der Enz: Verkehrsunfall mit schwer verletztem Motorradfahrer
Am Freitag (21.03.2025) gegen 15:00 Uhr befuhr der 17-jährige Fahrer einer KTM die Hans-Krieg-Straße in Richtung Kehlstraße. Die 23-Jährige Fahrerin eines Opel fuhr zeitgleich aus dem Gelände einer Waschanlage in die Hans-Krieg-Straße ein und übersah hierbei den ankommenden Motorradfahrer. Durch den Zusammenprall beider Fahrzeuge wurde der Motorradfahrer über den PKW der Fahrzeuglenkerin geschleudert und kam auf der Fahrbahn zum Liegen. Der Motorradfahrer wurde hierbei schwer verletzt und anschließend in ein Krankenhaus verbracht. Der Sachschaden wird auf ungefähr 30.000 Euro geschätzt.

Ludwigsburg: schwerer Verkehrsunfall auf der Schwieberdinger Straße fordert zwei Todesopfer
Am Donnerstagabend (20.03.2025) ereignete sich gegen 20:00 Uhr auf der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei junge Frauen tödliche Verletzungen erlitten.
Die ersten Ermittlungen der Verkehrspolizei Ludwigsburg ergaben, dass sich die Insassen zweier schwarzer Mercedes S-Klassen mutmaßlich ein verbotenes Fahrzeugrennen auf der Schwieberdinger Straße lieferten. Zum Unfallzeitpunkt gegen 20:00 Uhr sollen die beiden Mercedes Zeugenaussagen zufolge mit hoher Geschwindigkeit auf der Schwieberdinger Straße in Richtung der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Süd gefahren sein. Zeitgleich bog eine 23-jährige Ford-Fahrerin mit ihrer 22-jährigen Beifahrerin aus dem Gelände einer Tankstelle nach links auf die Schwieberdinger Straße ein. Mutmaßlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit kam es zu einer Kollision des von einem 32-jährigen türkischen Staatsangehörigen geführten Mercedes mit dem Ford Focus. Der Mercedes prallte gegen die linke Seite des Ford Focus und schob diesen zunächst ein Stück vor sich her. Im weiteren Verlauf wurde der Ford von der Fahrbahn abgewiesen, prallte gegen eine Mauer und blieb schließlich zwischen zwei Bäumen eingeklemmt auf der rechten Fahrzeugseite liegen. Die S-Klasse kollidierte zunächst mit einem Baum im Grünstreifen und blieb anschließend auf der Fahrbahn stehen.
Die beiden jungen Frauen waren in dem stark beschädigten Ford eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Sie wurden bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarben.
Der 32-jährige Mercedes-Fahrer zog sich nach bisherigen Erkenntnissen nur leichte Verletzungen zu und wurde nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst zur Überwachung in ein Krankenhaus gebracht.
Die noch unbekannte Person in dem zweiten Mercedes, die sich möglicherweise ein Rennen mit dem 32-Jährigen geliefert hatte, konnte zunächst unerkannt entkommen. Das Fahrzeug, eine schwarze S-Klasse, konnte im Rahmen der Fahndung in der Nähe der Unfallstelle festgestellt werden. Insassen waren nicht vor Ort. Das Fahrzeug wurde beschlagnahmt und abgeschleppt.
Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von mindestens 60.000 Euro. Die beiden beteiligten Fahrzeuge waren erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Zur Unfallaufnahme und anschließenden Reinigung der Fahrbahn war die Schwieberdinger Straße bis gegen 01:15 Uhr weiträumig abgesperrt.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der 32-Jährige vorläufig festgenommen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Ein Gutachten zur Klärung der Unfallursache wurde angeordnet.
Noch während der Unfallaufnahme wurde unbeteiligter Passant von den Einsatzkräften angehalten, der mit seinem Handy Aufnahmen der beteiligten Fahrzeuge sowie verletzter Personen fertigte. Der 64-Jährige wird zur Anzeige gebracht.
Beim Polizeipräsidium Ludwigsburg hat die Ermittlungsgruppe “Urban” mit aktuell 15 Mitarbeitenden von Verkehrspolizei und Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0711 6869-555 oder per E-Mail an [email protected] bei der Verkehrspolizei zu melden.
NACHMELDUNG: Der 32-jährige Fahrer einer der beiden Mercedes S-Klassen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart am 21.03.2025 einem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen verbotenen Kraftfahrzeugrennens mit Todesfolge in zwei tateinheitlichen Fällen, setzte diesen in Vollzug und wies den 32-jährigen türkischen Staatsangehörigen in eine Justizvollzugsanstalt ein.
Der Fahrer oder die Fahrerin des zweiten Mercedes ist weiterhin unbekannt.
Die Ermittlungsgruppe Urban beim Polizeipräsidium Ludwigsburg bittet nach wie vor Zeugen, sich unter Tel. 0711 6869-555 oder per E-Mail an [email protected] zu melden. Zusätzlich wurde auch ein Online-Hinweisportal geschaltet, über das nicht nur Zeugenhinweise, sondern auch Dateien wie Bilder, Screenshots oder Videosequenzen hochgeladen werden können. Das Hinweisportal, das auch anonym genutzt werden kann, ist zu erreichen unter https://bw.hinweisportal.de/.

Vaihingen an der Enz-Riet: Ball gerät zwischen die Räder – Radfahrer gestürzt und schwer verletzt
Bereits am Samstag (08.03.2025) gegen 17:00 Uhr ereignete sich in der Von-Reischach-Straße in Riet ein Verkehrsunfall mit einem schwer verletzten Pedelec-Fahrer. Der 73-jährige Zweiradlenker fuhr von einer dortigen Sporthalle kommend in Richtung Von-Reischach-Straße. In diesem Bereich spielten zwei kleine Kinder mit einem Ball. Beim Vorbeifahren rollte der Ball zwischen die Räder des Pedelecs, infolgedessen stürzte der Senior und zog sich schwere Verletzungen zu. Die mutmaßliche Großmutter der spielenden Kinder kam kurze Zeit später an den Unfallort und leistete erste Hilfe. Der 73-Jährige begab sich anschließend in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde. Nach Entlassung aus dem Krankenhaus meldete der Senior den Unfall der Polizei. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Insbesondere wird die hilfeleistende Person gebeten sich zu melden. Diese können sich unter Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail an [email protected] bei der Polizei melden.

A81 Gerlingen: Seitlicher Zusammenstoß zwischen zwei Sattelzug-Gespannen – Unfallbeteiligter flüchtet
Wegen des Verdachts des Unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg gegen einen noch unbekannten Lenker eines Sattelzug-Gespanns, der am Donnerstag (20.03.2025) gegen 09:40 Uhr auf der Bundesautobahn 81 (BAB 81) von Heilbronn in Richtung Stuttgart unterwegs war. Ein 40-jähriger Lenker eines weiteren Sattelzugs fuhr zwischen der Anschlussstelle Stuttgart-Feuerbach und dem Engelbergtunnel bei stockendem auf dem rechten Fahrstreifen. Der noch unbekannte Sattelzuglenker fuhr zur gleichen Zeit auf dem Seitenstreifen in gleicher Richtung mit etwas höherer Geschwindigkeit. Beim Vorbeifahren streifte der Auflieger des Unbekannten den Auflieger des 40-Jährigen. Der mutmaßliche Unfallverursacher setze sich im weiteren Verlauf vor das Fahrzeug des 40-jährigen und verließ unerlaubt die Örtlichkeit. An dem Auflieger des 40-Jährigen entstand durch den Streifvorgang ein Sachschaden von geschätzten 10.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sachdienliche Hinweise an die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg unter Tel. 0711 6869-0 oder per E-Mail an [email protected] zu melden.

B27 Gem. Walheim: Frontalzusammenstoß fordert zwei Verletzte
Am Donnerstag ereignete sich gegen 16:00 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall zwischen den Gemeinden Wahlheim und Kirchheim. Der 26-jährige Fahrer eines Pkw Audi befuhr die B27 von Wahlheim kommend in Fahrtrichtung Kirchheim am Neckar und setzte trotz Überholverbot zum Überholen an. Auf der Gegenfahrbahn kam ihm ein ordnungsgemäß fahrender VW Up einer 47-jährigen Fahrerin entgegen und es kam zum Frontalzusammenstoß. Durch den starken Aufprall kamen beide Fahrzeuge ins Schleudern und letztlich quer zur Fahrtrichtung zum Stehen. Die Fahrerin des VW wurde in ihrem Pkw eingeschlossen und musste durch Kräfte der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden. Beide Beteiligte wurden durch den Unfall schwer verletzt und durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser verlegt, wobei die VW-Fahrerin mit einem angeforderten Rettungshubschrauber geflogen wurde. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die B27 war für die Dauer der Unfallaufnahme, der Bergung der beteiligten Fahrzeuge und der Straßenreinigung bis gegen 19:30 Uhr voll gesperrt. An der Unfallstelle waren neben drei Streifen des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen und einer Streife der Verkehrspolizei Ludwigsburg auch zwei Rettungswagen, ein Notarzt, ein Rettungshubschrauber, eine große Anzahl von Feuerwehrkräften aus Besigheim und Walheim, die Straßenmeisterei Besigheim und ein Abschleppunternehmen mit zwei Fahrzeugen eingesetzt. Der entstandene Sachschaden ist bislang nicht abzuschätzen.

Remseck am Neckar: Polizei ermittelt nach Tötungsdelikt in Neckargröningen
Noch ungeklärt sind die Umstände eines mutmaßlich vollendeten Tötungsdelikts das sich am Donnerstag (20.03.2025) in Neckargröningen zugetragen haben soll. Die Polizei war gegen 06:00 Uhr von Einsatzkräften des Rettungsdiensts alarmiert worden, die in einer Wohnung eine leblose Frau und einen schwer verletzen Mann aufgefunden hatten. Die Einsatzkräfte der Polizei stellten vor Ort fest, dass die 48-jährige tote Frau und auch der 48 Jahre alte Mann in dem Haus wohnhaft sind. Der schwer verletzte Mann wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Den ersten Ermittlungen zufolge soll der tatverdächtige Mann der 48-Jährigen tödliche Verletzungen zugefügt und anschließend versucht haben, sich selbst das Leben zu nehmen. In der Wohnung befanden sich neben den beiden Erwachsenen zwei 14 und 15 Jahre alte Jungen, bei denen es sich um die gemeinsamen Kinder handelt. Diese blieben unversehrt und wurden in die Obhut von Verwandten gegeben. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen, welche andauern.

Ludwigsburg: Unbekannte schmeißen Steine von Parkhaus Dach – Zeugen gesucht
Nach einer Sachbeschädigung, die vermutlich zwei noch unbekannte Täter am Mittwochnachmittag (19.03.2025) im Bereich eines Einkaufszentrums nahe der Bauhofstraße in Ludwigsburg verübten, sucht das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail: [email protected], noch Zeugen. Eine 25 Jahre alte Audi-Lenkerin war gegen 17.45 Uhr im Begriff in das Parkhaus des Einkaufszentrums einzufahren, als sie zwei noch unbekannte Personen auf dem Dach oberhalb der Einfahrt bemerkte. Es soll sich um zwei Jungen im jugendlichen Alter gehandelt haben, die zwei etwa zwei bis drei Zentimeter große Steine auf ihr Auto warfen. Hierdurch entstand ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Die Windschutzscheibe des Audi muss ausgetauscht werden. Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Ludwigsburg überprüften das Dach in der Folge, konnten jedoch keine Tatverdächtigen mehr antreffen.

Ludwigsburg: Fußgänger angefahren und geflüchtet – Zeugen gesucht
Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt gegen die noch unbekannte Lenkerin eines schwarzen Cabrios, die am Mittwoch (19.03.2025) gegen 17:00 Uhr in der Wilhelmstraße in Ludwigsburg nach einer Kollision mit einem Fußgänger in unbekannte Richtung davonfuhr. Dem bisherigen Ermittlungsstand zufolge überquerte der 17-jährige Fußgänger die Fahrbahn, um zur Bushaltestelle “Rathaus” in Richtung Sternenkreuzung zu gelangen. Als er sich bereits auf der Fahrbahn befand, ereignete sich der Unfall zwischen der noch unbekannten Frau, die ein schwarzes BMW Cabrio gelenkt haben soll, und dem Jugendlichen, der hierauf auf die Fahrbahn stürzte. Die als etwa 40 Jahre alt beschriebene Frau hielt zunächst an und erkundigte sich nach dem Wohlbefinden des Fußgängers. Nachdem dieser versichert hatte, es ginge ihm gut, stieg sie wieder in ihr Fahrzeug und fuhr in Richtung der Bundesstraße 27 davon. Kurz darauf stellte der 17-Jährige doch eine Verletzung fest und begab sich in ein Krankenhaus. Das Polizeirevier Ludwigsburg sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Diese werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an [email protected] zu melden.

Möglingen: wieder falsche Bankmitarbeitende am Werk
Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt seit Montag (18.03.2025) in einem weiteren Fall wegen Betrugs durch falsche Bankmitarbeitende. Am Montagmorgen erhielt ein 85 Jahre alter Möglinger einen Anruf. Am anderen Ende meldete sich eine vermeintliche Mitarbeiterin seiner Bank. Die Frau gab vor, dass eine ungewöhnliche Abbuchung über mehrere Tausend Euro vom Konto des 85-Jährigen festgestellt worden sei, die nun rückgängig gemacht werden solle. Um dies durchführen zu können, würde die EC-Karte samt PIN benötigt werden. Außerdem erkundigte sich die Täterin, ob der 85-Jährige den Verfügungsrahmen seines Kontos erhöhen könne. Noch während des Telefonats tauchte ein weiterer vermeintlicher Bankmitarbeiter bei dem Opfer auf, der die Bankkarte samt PIN entgegennahm. Wenige später erkannte der 85-Jährige, dass er getäuscht worden war und ging direkt zu seiner Bank. Dort wurde festgestellt, dass die Täter bereits einen vierstelligen Betrag vom Konto des Mannes abgebucht hatten.

Bietigheim-Bissingen: Mehrere Sachbeschädigungen im Innenstadtbereich
Zu mehreren Sachbeschädigungen im Innenstadtbereich von Bietigheim-Bissingen kam es in der Nacht von Sonntag (16.03.2025) auf Montag (17.03.2025). Bislang unbekannte Täter nahmen einen Stein aus der Grundstücksumrandung eines Sportgeschäftes in der Talstraße und warfen an diesem eine Glasscheibe ein. Vermutlich ebenfalls mit einem Stein beschädigten die Vandalen ebenso eine Scheibe einer Apotheke in der Hauptstraße. Zudem warfen die Unbekannten mit einem Stein die Glasscheibe einer Sporthalle in der Holzgartenstraße ein. Die Polizei geht in allen Fällen von den gleichen Tätern aus. Der Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an [email protected] in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg: negative Bilanz der Kontrollwoche – zahlreiche Gurtmuffel und Ablenkung durch Handynutzung registriert
Insgesamt 420 Verkehrsteilnehmende wurden in der Kontrollwoche in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg ohne den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt erwischt. Ferner fuhren 28 Kinder in Fahrzeugen mit, ohne dass die verantwortlichen Erwachsenen auf eine ordnungsgemäße Kindersicherung geachtet haben. Eine durchaus besorgniserregende Bilanz, denn bei einem Unfall ohne geeignete Rückhalteeinrichtungen steigt selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten das Verletzungsrisiko erheblich an. Hinzu kommt, dass auch andere Sicherheitssysteme wie beispielsweise der Airbag nur im Zusammenspiel mit dem Sicherheitsgurt ihre volle Wirkung entfalten können.
Ebenfalls mit Sorge blickt die Polizei auf das zweite Ergebnis der Kontrollwoche: 451 Verkehrsteilnehmende benutzten während der Fahrt verbotswidrig ihre Mobiltelefone, obwohl bekannt ist, dass die Ablenkung durch fahrerfremde Tätigkeiten ein erhebliches Unfallrisiko darstellt. Gemäß der jüngst veröffentlichten Verkehrsunfallbilanz 2024 des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen rangiert das Thema “Ablenkung” auf Platz zwei der drei häufigsten Unfallursachen bei tödlichen Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg. Mindestens 47 Menschen bezahlten dies im Jahr 2024 landesweit mit ihrem Leben.
Das Polizeipräsidium Ludwigsburg wird im Sinne der Verkehrssicherheit und vor dem Hintergrund der “Vision Zero” auch weiterhin Kontrollen durchführen, um die Einhaltung der Gurtpflicht, die vorschriftsmäßige Kindersicherung sowie das Handyverbot am Steuer zu überwachen.

Asperg/Markgröningen: Polizei sucht Zeugen nach Straßenverkehrsgefährdung
Bereits letzten Montag (10.03.2025) gegen 11:45 Uhr fuhr ein zunächst unbekannter Mercedes-Lenker auf der Landesstraße 1138 (L 1138) von Asperg kommend in Richtung Markgröningen. Kurz nach dem Ortsausgang Asperg beschleunigte der Mercedes-Fahrer und überholte trotz Gegenverkehrs einen vor ihm fahrenden Traktor. Eine 55-jährige Smart-Lenkerin, die dem Mercedes aus Richtung Markgröningen entgegenkam, musste eine Vollbremsung durchführen und in den Grünstreifen ausweichen, um eine Kollision mit dem Mercedes zu vermeiden. Im Zuge der Ermittlungen wurde ein 81 Jahre alter Mann als mutmaßlicher Verursacher der Straßenverkehrsgefährdung identifiziert. Der Polizeiposten Asperg sucht Zeugen, insbesondere den Traktor-Lenker, die sachdienliche Angaben zur Gefährdungssituation machen können. Diese werden gebeten, sich unter Tel. 07141 150017-0 oder per E-Mail an [email protected] zu melden.


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