Erdmannhausen veranstaltet am 7. September erstmals ein Straßenkulturfestival
Am Samstag, dem 07.09.2024 findet ab 17:00 Uhr in der Ortsmitte vor dem Rathaus, in der Pflaster- und Mittelstraße eine neue Veranstaltung in Erdmannhausen statt:
Auf vier Bühnen treten an diesem Abend insgesamt 16 Musiker, Bands und Künstler auf. Das Programm verspricht ein breites Angebot an unterschiedlicher Musikrichtungen und musikalischer Unterhaltung.
Eröffnet wird das Straßenkulturfestival um 17:00 Uhr durch Bürgermeister Marcus Kohler und dem künstlerischen Leiter Dr. Joachim Kieferle. Danach ist durchgehend bis etwa 23:00 Uhr für Musik und Unterhaltung gesorgt.
Für das leibliche Wohl mit Bier, Wein, Cocktails, Alkoholfreies sowie Obst-Spieße, Gemüse- Brote, Landjäger und Pfefferbeißer, Schwäbische Dinnete, Laugenbrezeln und Waffeln sorgen der FC Biegelkicker Erdmannhausen, der Förderverein GSV Erdmannhausen, der Gastrupp, der Krankenpflegeverein Erdmannhausen, der Ski-Club Erdmannhausen, der Tennisclub Erdmannhausen, der Tischtennisverein Erdmannhausen und das Jugendhaus Calypso. Die Organisation der Bewirtung und der einzelnen Vereine liegt dabei in den Händen von Matthias Rogel, ebenfalls wie Dr. Joachim Kieferle langjähriges Mitglied im Kulturausschuss der Gemeinde.
Das Konzept des Erdmannhäuser Straßenkulturfestivals sieht vor, dass die Künstler kostenlos auftreten und vor dem Rathaus in einem großen Hut gespendet werden kann. Diese Spenden werden dann auf die Künstler entsprechend verteilt.
„Wir sind alle gespannt, ob das Festival von den Bürgern angenommen wird und hoffen natürlich auch auf schönes Wetter“, da sind sich die drei Organisatoren Joachim Kieferle, Marcus Kohler und Matthias Rogel einig. „Und natürlich würden wir uns auch freuen, wenn wir Gäste von den umliegenden Kommunen bei uns begrüßen dürfen, und nicht zu vergessen, wenn auch genug gespendet wird für die Künstler.“
Ganz besonders interessant ist übrigens die Bezahlweise: Vor dem Rathaus gibt es einen Stand, an dem Wertkarten zu 10, 20, 30 und 50 € erworben werden können. Die Restbeträge werden dann am Ende wieder zurückbezahlt.
Entstanden ist die Idee des Straßenkulturfestivals übrigens in der Corona-Zeit. Als Ersatz für das Straßenfest hatte der Kulturausschuss darüber beraten, ob ein Straßenkulturfestival mit verteilten Bühnen und genug Abstand eventuell durchgeführt werden kann. Sollte es ein Erfolg werden, da sind sich die Organisatoren einig, wird man versuchen, immer im Wechsel zum zweijährig stattfindenden Straßenfest das Straßenkulturfestival durchzuführen.