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Deshalb wird die Tradition geschätzt
Nach den Pandemiejahren gibt es wieder mehr Hochzeiten. Und das aus gutem Grund: Zahlreiche Paare wünschen sich eine Zeremonie mit Freunden, an die man sich ein Leben lang erinnert. Eine wichtige Sache darf dabei nicht fehlen: die Trauringe. Im Schlüsselmoment steckt sich das Paar diese an den Finger. Relevant ist der Schmuck nicht nur für die Feier. Die Ringe schaffen ein Bindeglied zwischen dem Brautpaar.
Eine Tradition mit langer Geschichte
Dass man sich vor dem Altar die Ringe an den Finger steckt, gilt als das Herzstück der heutigen Hochzeitszeremonie. Die historischen Wurzeln der Eheringe reichen viele Jahrtausende zurück. Tatsächlich ist der Ehering noch älter als der Verlobungsring. Archäologische Ausgrabungen konnten nachweisen, dass bereits die Pharaonen im Alten Ägypten eine ähnliche Ringtradition nutzten: In der Kreisform, die keinen Anfang und kein Ende hat, sahen sie ein Symbol für Ewigkeit. Auf diese hebt der heutige Schmuck ab. Mit ihm geben sich Paare ein Liebesversprechen, das für immer gelten soll.
Was Ringe bedeuten können
Dabei schaffen der Schmuck und das Ritual vor dem Altar eine Verbindung zwischen einem einzelnen Moment und der gemeinsamen Lebensspanne. Im Gegensatz zu anderem Schmuck werden die Trauringe im Alltag getragen. Eheringen stärken die romantische Bindung und erinnern die Träger an den Hochzeitstag. Für das Tragen am Ringfinger gibt es ebenfalls eine Begründung. Als die Tradition vor Jahrhunderten aufkam, ging man davon aus, dass von dem Finger eine Vene zum Herzen des Menschen führen würde. Typischerweise tragen Eheringe auf der Innenseite eine Gravur. Sie kann nach individuellen Vorlieben gestaltet werden.
Das sind die beliebtesten Gravuren bei Eheringen:
- Namen der Partner und Hochzeitsdatum
- Initialen und Segnungsspruch
- GPS-Koordinaten des Trauungsortes und Datum
- Initialen und Herzsymbol
- ausgewähltes Bibelzitat und Namen des Paares
Ein Ehring sollte zur Hautfarbe passen
Neben der Gravur sollten die Partner beim Auswählen der Ringe auf das passende Material und den richtigen Stil achten. Da die Ringe nicht nur zu Festanlässen getragen werden, müssen sie zum normalen Kleidungsstil passen. Es ist an der Stelle wichtig, das richtige Metall für den eigenen Hauttyp zu wählen. Menschen mit einer helleren Hautfarbe greifen oftmals zu Weißgold. Wer einen dunkleren Teint hat, kann zu Ringen aus Gelbgold oder Rotgold greifen.
Wie Paare dem Ring eine persönliche Bedeutung geben
Viele Paare greifen mit ihrem Ring auch alte Familientraditionen auf. Eheringe können sich an einem Schmuckstück der Großeltern orientieren. Sie können Schmucktraditionen aus Herkunftsländern aufgreifen oder von einem persönlichen Lieblingsland inspiriert sein. Mit der Auswahl des Designs können die Partner der Familie eine Freude machen oder sich auf einen emotionalen Kraftort beziehen. Insgesamt ergeben sich bei dieser alten Tradition damit zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten.