Warum Vitamin D ein essentieller Schlüssel zu Wohlbefinden und Immunität ist
Viele wichtige Funktionen erfüllt Vitamin D im menschlichen Organismus – der es leider aber nicht gänzlich in Eigenregie herstellen kann. Umso wichtiger ist, den Körper zuverlässig mit aufnahmefähigen Vitamin D und Stoffen zu versorgen, die er im Körper in das Vitamin umwandeln kann.
Wohlbefinden, Knochen-, Zahn- und Allgemeingesundheit – viel hängt an einer kontinuierlichen Vitamin-D-Versorgung
Sowohl imminent als auch perspektivisch entfaltet Vitamin D seine Effekte im Körper: So ist es beispielsweise unabdingbar für die Aufnahme von Calcium, was wiederum essenziell für die Zahn- und Knochengesundheit ist. Damit ist Vitamin D ein wichtiger Baustein in der Osteoporose-Prävention. Die entzündungshemmende Wirkung des Vitamins resultiert unter anderem aus seiner Funktionsweise: Es ist in der Lage an den Rezeptoren unerwünschter Zellen anzudocken und Abwehrzellen dahin zu steuern, damit diese dann wiederum eigenmächtig eine Immunantwort liefern.
Dadurch stärkt ein normalisierter Vitamin-D-Haushalt das Immunsystem. Dieses kann seine Aufgabe, die Immunabwehr gegenüber äußeren Belastungen, Viren und Bakterien, nur dann erfüllen, wenn es einwandfrei funktioniert. Studien zeigen positive Effekte in Bezug auf Erkrankungen wie Arthritis oder chronischen Infekten auf, wenn der Körper ausreichend viel Vitamin D erhält. Eine zu schwache Versorgung mit Vitamin D würde hingegen im Umkehrschluss zu einem geschwächten Immunsystem führen.
Das allgemeine Wohlbefinden wird durch Vitamin D ebenso verbessert – nicht grundlos gilt es beispielsweise als erfolgreiches Präventionsmittel gegenüber den speziell in Deutschland weitverbreiteten “Winterblues“. Winterliche depressive Störungen resultieren nahezu immer aus einem Mangel an UV-Licht, das der Körper wiederum zu Vitamin D verarbeitet. Nicht zuletzt ist Vitamin D sogar in der Schwangerschaft, sowohl für Mutter als auch Kind, besonders wertvoll.
Gefahr Vitamin-D-Mangel: Wenn dem Körper eines seiner wichtigsten Vitamine fehlt
Einen Überblick über den Vitamin-D-Haushalt beziehungsweise die notwendige externe Versorgung verschafft ein Vitamin D Rechner, der sich mit individuellen Parametern befüllen lässt. Konsequent einen Blick auf den eigenen Vitamin-D-Haushalt zu haben, das lohnt sich allemal: Statistisch sind in Deutschland etwas mehr als die Hälfte aller Bewohner von einem Mangel betroffen. Verantwortlich hierfür sind allen voran zwei Umstände: Die eigene Ernährung sowie der fehlende Kontakt mit Sonnenlicht, das dem Körper als primäre, indirekte Quelle für seine Vitamin-D-Versorgung dient.
Deutschlands geografische Lage, die in vielen trostlosen, grauen und sonnenfreien Herbst- und Wintermonaten resultiert, ist für die Vitamin-D-Versorgung des Menschen eine imminente Gefahr. Besonders davon betroffen sind Menschen mit dunklerem Teint, da deren Körper aus den erhaschten Sonnenstrahlen weniger Vitamin D produziert, als es bei einem Menschen mit sehr hellem Teint der Fall wäre. Zudem können verschiedene Erkrankungen oder Mangelzustände die Vitamin-D-Synthese, die zur Umwandlung notwendig ist, verhindern oder zumindest negativ beeinträchtigen.
Dem Körper wird aus diesem Grund nahezu nur in den sommerlichen Monaten Vitamin D hinzugeführt. Einen Teil davon verbraucht er sofort, der Rest wird im Muskel- und Fettgewebe eingelagert. Diese Reserven müssen mehr oder weniger über den kompletten Herbst und Winter reichen – ist das nicht der Fall, stellt sich ein Mangel ein. Damit steigen auch die Risiken für unterschiedliche Krankheiten oder lebensbedrohliche Erkrankungen.