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StartAktuellStadt weist auf korrektes Verhalten mit Rad und E-Scooter hin

Stadt weist auf korrektes Verhalten mit Rad und E-Scooter hin

AktuellStadt weist auf korrektes Verhalten mit Rad und E-Scooter hin

Dem ersten LB Mobi-Check sollen weitere folgen

„Mit Rücksicht, Umsicht und Herz im Straßenverkehr unterwegs“ – so lautet das Motto des Aktionstags zur Verkehrssicherheit der Stadt Ludwigsburg. Die Stadt möchte damit auf einen respektvollen Umgang miteinander hinweisen und zu rücksichtsvollem und umsichtigen Verhalten im Straßenverkehr motivieren. Der Schwerpunkt der Aktion liegt auf den Menschen, die mit dem Fahrrad oder dem E-Scooter auf Gehwegen und in Fußgängerzonen unterwegs sind. Hier führt der Städtische Vollzugsdienst (SVD) speziell in der Innenstadt Kontrollen durch.

Häufig erleben Fußgänger*innen, dass sie nicht allein auf dem Gehweg oder in der Fußgängerzone unterwegs sind. Ihnen kommen Fahrräder oder auch E-Scooter entgegen, die korrekterweise auf dem Radweg fahren müssten – oder auf der Straße, wenn es keinen Radweg gibt. Diesen Hinweis hat die Stadt auch aus dem Runden Tisch, einem Gremium für Menschen mit Einschränkungen, erhalten. Um auf dieses Fehlverhalten aufmerksam zu machen und die Verkehrsteilnehmenden zu schulen, führt die Stadt am 22. September, ihrem Aktionstag zur Verkehrssicherheit, den ersten „LB Mobi-Check“ durch.

Am Nachmittag sind Mitarbeitende des Städtischen Vollzugsdiensts verstärkt in der Innenstadt im Einsatz, um Fahrräder und E-Scooter zu stoppen und die Fahrer*innen über das richtige Verhalten aufzuklären. Grundsätzlich ist das Fahren auf dem Gehweg verboten; Ausnahme gelten für Kinder bis zehn Jahre. In Ludwigsburg gibt es noch die Sonderregelung, dass über den Marktplatz und den Rathaushof gefahren werden darf, wenn keine Veranstaltungen sind. Ansonsten müssen Radfahrende und E-Scooterfahrende in Fußgängerzonen, in der Bahnhofsunterführung und auf Gehwegen absteigen und ihr Fahrzeug schieben. Alles andere ist eine Ordnungswidrigkeit, die auch mit einem entsprechenden Verwarnungsgeld geahndet wird: Für das verbotswidrige Fahren in der Fußgängerzone beträgt dieses 25 Euro und für das verbotswidrige Fahren auf dem Gehweg 55 Euro.

Bereits am Vormittag waren Auszubildende der Stadt unterwegs, um entsprechende Anhänger mit der Aufschrift „Seid lieb zueinander“ an Rädern und E-Scootern anzubringen. „Verkehr funktioniert nicht gegeneinander, sondern miteinander“ heißt es darauf weiter. Die Verkehrsteilnehmenden werden an eigentlich selbstverständliche Verhaltensweisen erinnert, zum Beispiel freundlich zu sein, beim Fahren keinen Alkohol zu trinken, Helm zu tragen und das Fahrzeug vernünftig zu parken.

„Gegenseitige Rücksichtnahme und Respekt sind immer wieder Thema in unserer Gesellschaft“, erklärt dazu Bürgermeister Sebastian Mannl. „Mit der Aktion wollen wir gerade die Teilnehmenden im Straßenverkehr darauf aufmerksam machen, wie wichtig diese Eigenschaften sind. Letztendlich geht es um unser aller Sicherheit – unabhängig davon, ob wir zu Fuß, mit dem E-Scooter oder dem Auto unterwegs sind.“ Deshalb sollen auch weitere Aktionen folgen: „Mit dem Mobi-Check möchte unser Fachbereich Nachhaltige Mobilität ein wiederkehrendes Format schaffen, das immer wieder andere Themen im Bereich Sicherheit im Straßenverkehr aufgreift“, so Mannl weiter.


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