Winnenden.| Wie lief das nächtliche Leben im mittelalterlichen Winnenden ab? Welche Aufgaben hatte ein zu dieser Zeit üblicher Nachtwächter? Woher kommt die Redewendung „den Löffel abgeben“ und was hat es auf sich mit der aufwendigen Verlegung des Friedhofs zur heutigen bekannten Stelle? Bei einem „Gang durch das finstere Winnenden“ am Freitag, 27. Oktober, mit Beginn um 20 Uhr werden den Teilnehmenden diese Fragen ganz persönlich von Nachtwächter Godefried beantwortet. Dieser führt durch wesentliche Teile der städtischen Geschichte, berichtet von bedeutenden Winnender Persönlichkeiten, seinem Leben sowie ihm bekannten nächtlichen Gegebenheiten. Auf seinem Weg begegnen ihm ebenfalls historisch gekleidete „Nachtmenschen“, unter anderem Totengräber oder Turmwächter, die jeweils ihre Sicht der damaligen Verhältnisse erläutern.
Weitere Informationen sowie Folgetermine sind unter nachfolgendem Link einsehbar. Anmeldungen zur Führung ab sofort hier möglich: https://qrco.de/bdnRIs