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OB Knecht trifft Geschäftsführung von BorgWarner

LokalesLudwigsburgOB Knecht trifft Geschäftsführung von BorgWarner

Gespräch über die Zukunft des Unternehmens am Standort

Ludwigsburg.| Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht hat mit dem Vice President und General Manager Chris Walsh vor wenigen Tagen intensiv über die Zukunft von BorgWarner am Standort Ludwigsburg diskutiert. „Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht: 165 von 431 Arbeitsplätzen am Standort bleiben erhalten. Die Produktion mit 266 Arbeitsplätzen aber werden voraussichtlich im vierten Quartal 2024 aufgegeben“, erklärt OB Knecht. „Das ist sehr schade für Ludwigsburg und ein harter Einschnitt für die Mitarbeitenden.“

Als Gründe für diese Entscheidung nennt BorgWarner, dass das Werk Ludwigsburg schon seit längerer Zeit stark vom Wandel in der Automobilindustrie betroffen sei und bereits in den vergangenen Jahren mit einem stark rückläufigen Absatz von Produkten für Verbrennungsmotoren zu kämpfen gehabt habe. Aufgrund des weiterhin deutlich sinkenden Marktanteils an Dieselfahrzeugen und des damit zusammenhängenden Umsatzrückgangs in Ludwigsburg sei eine zukunftsfähige Aufrechterhaltung des Werkes Ludwigsburg nicht möglich, erklärte Vice President Walsh im Gespräch mit dem OB. BorgWarner nimmt marktbedingte Anpassungen seiner Kostenstruktur vor, um im derzeitigen Geschäftsumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Dazu gehören Umstrukturierungen, Schließungen oder Konsolidierungen von Produktions- und/oder Technikzentren in allen wichtigen Regionen.

Die am Standort verbleibende BorgWarner Stuttgart GmbH beinhaltet europäisch und global ausgerichtete Funktionen, wie Produktentwicklung, Forschung und Entwicklung, Software- und Leistungselektronikdesign, Vertrieb und Administration, die BorgWarners globale Elektrifizierungsstrategie „Charging Forward“ unterstützen.


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