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Polizei-Report Kreis Ludwigsburg | Woche 19

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Quelle: ots

Ludwigsburg: Verkehrsunfallflucht mit drei leicht verletzten Personen – Zeugenaufruf
Am Freitag gegen 16:00 Uhr befuhr ein bislang unbekannter Pkw-Lenker die Heimengasse von Hoheneck kommend und bog anschließend nach rechts auf die L1129 in Richtung Freiberg am Neckar ab. Hierbei missachtete der Pkw-Lenker die Vorfahrt eines von Ludwigsburg kommenden 25-jährigem Opel Fahrers. Der 25-Jährige musste in der Folge auf die Gegenfahrbahn ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Aufgrund des Ausweichmanövers touchierte der Opel den entgegenkommenden VW Passat eines 46-Jährigen, welcher an der Einmündung nach links in die Heimengasse abbiegen wollte. Hierdurch wurde der VW Passat in Fahrtrichtung nach rechts gegen den VW Tiguan eines 55-Jährigen abgewiesen, welcher aus Richtung Freiberg geradeaus in Richtung Ludwigsburg fuhr. Der VW Passat drehte sich daraufhin um die eigene Achse und kippte auf die rechte Fahrzeugseite. Der VW Tiguan des 55-Jährigen, drehte sich ebenfalls um die eigene Achse und kam im Grünstreifen zum Stehen. In der Folge flüchtete der unbekannte Pkw-Lenker vom Unfallort, vermutlich in Fahrtrichtung Freiberg am Neckar. Die Fahrer der beteiligten Pkw vor Ort wurden durch den Verkehrsunfall jeweils leicht verletzt. Der 25-jährige Fahrer des Opel und der 46-jährige Fahrer des VW Passat wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 55.000 Euro. Die Polizei war mit drei Streifenwagen vor Ort. Der Rettungsdienst und die Feuerwehr waren ebenfalls an der Unfallstelle im Einsatz. Alle drei Pkw an der Unfallörtlichkeit waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die L1129 war zwischen den Einmündungen K1672 und der Heimengasse für etwa zweieinhalb Stunden gesperrt. Zeugen, die Hinweise zu dem flüchtenden Fahrzeug geben können, werden gebeten sich telefonisch bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg unter Tel. 0711/6869-0 oder per Mail an [email protected] zu melden.

Asperg: Unfall mit schwer verletzter Fahrradfahrerin
Eine schwer verletzte Fahrradfahrerin und ein leicht verletzter Pedelec-Fahrer sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Donnerstag (11.05.2023) gegen 17.15 Uhr auf dem zur Ortsumfahrung parallel verlaufenden Fahrradweg in Asperg ereignete. Die 62 Jahre alte Radlerin befuhr den Weg von der Eglosheimer Straße kommend. Als sie die Unterführung der Bundesautobahn 81 befuhr, stieß sie mit dem entgegenkommenden 59-jährigen Pedelec-Fahrer, der einen Helm trug, zusammen. Die Frau, die keinen Helm getragen hatte, musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt etwa 2.000 Euro geschätzt.

Ludwigsburg-Pflugfelden: Unfall mit 80.000 Euro Sachschaden – Zeugen gesucht
Am Donnerstag (11.05.2023) kam es gegen 21.00 Uhr im Kreuzungsbereich der Landesstraße 1140 und der Möglinger Straße im Bereich Pflugfelden zu einem Unfall, zu dem das Polizeirevier Ludwigsburg noch Zeugen sucht. Ein 21 Jahre alter Porsche-Lenker, der aus Richtung Pflugfelden kam, soll beim Einfahren auf die L 1140 die für ihn geltende, rot zeigende Ampel übersehen haben. In der Folge kam es zu einem Zusammenstoß mit einer 37 Jahre alten Frau, die mit ihrem Mercedes, an dem sich ein Pferdeanhänger befand, die L 1140 befuhr. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden von 80.000 Euro. Die Pferde wurden vor Ort umgeladen und anschließend weiter transportiert. Hinsichtlich der Ampelsituation bestehen unterschiedliche Aussagen, so dass die Polizei darum bittet, dass Zeugen, die Hinweise geben können, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail: [email protected], melden.

Markgröningen: 33-Jähriger flüchtet vor Polizeikontrolle
Ein 33 Jahre alter Opel-Lenker versuchte sich am Mittwoch (10.05.2023) durch Flucht einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Beamte des Polizeireviers Kornwestheim hatten in der Markgröninger Straße in Asperg eine Kontrollstelle eingerichtet. In diesem Zuge sollte der 33-Jährige gegen 20.15 Uhr einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Opel-Lenker händigte durch die geöffnete Seitenscheibe seinen Führerschein aus. Anstatt jedoch der Aufforderung zu folgen, in eine nahegelegene Bushaltebucht zu fahren und dort anzuhalten, beschleunigte der 33-Jährige unvermittelt und fuhr mit stark überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Markgröningen. Als er in der Asperger Straße auf Höhe der Orthopädischen Klinik Markgröningen nach rechts abbiegen wollte, verlor der Opel-Lenker die Kontrolle über sein Fahrzeug. Nachdem er zwei Verkehrsinseln überfuhr, geriet er in einen bepflanzten Grünstreifen und kollidierte dort schließlich mit einem Baum. Anschließend versuchte der durch den Unfall leicht verletzte Mann zu Fuß zu flüchten, konnte jedoch von den nacheilenden Polizeibeamten gestoppt und vorläufig festgenommen werden. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich nach derzeitigen Erkenntnissen auf insgesamt etwa 16.500 Euro. Im Zuge der folgenden polizeilichen Maßnahmen konnten im Fahrzeug des Beschuldigten mehrere Kilogramm Marihuana sowie Bargeld aufgefunden werden. Zudem fiel ein Drogenvortest bei dem Beschuldigten positiv aus, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der 33-jährige wohnsitzlose albanische Staatsangehörige am Donnerstag (11.05.2023) einer Haftrichterin am Amtsgericht Ludwigsburg vorgeführt. Diese erließ Haftbefehl wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln, setzte diesen in Vollzug und wies den 33-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Marbach am Neckar: Polizeieinsatz nach verdächtiger Wahrnehmung
Ein 45-jähriger Mann aus dem Raum Rastatt suchte am frühen Mittwochmorgen gegen 01:30 Uhr seine ehemalige Lebensgefährtin an deren aktuellem Aufenthaltsort in Marbach am Neckar auf. Zeugenaussagen zufolge zerrte er die 28 Jahre alte Frau in sein Auto, um anschließend gemeinsam mit ihr wegzufahren. Da den Umständen nach eine Gefährdung der Frau zumindest nicht ausgeschlossen werden konnte, leitete das Polizeipräsidium Ludwigsburg Maßnahmen zur Fahndung nach den Personen ein. Schließlich konnte das Fahrzeug des 45-Jährigen im Bereich einer Flüchtlingsunterkunft in Eppingen-Adelshofen (Landkreis Heilbronn) festgestellt werden. Zur Vorbereitung eventuell erforderlicher Zugriffsmaßnahmen wurde unter anderem ein Spezialeinsatzkommando (SEK) des Polizeipräsidiums Einsatz hinzugezogen. Der 45-Jährige konnte schließlich vor dem Gebäude widerstandslos festgenommen werden. Die 28-Jährige wurde unverletzt angetroffen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg dauern an.

Kornwestheim: Ehepaar wird Opfer falscher Polizeibeamter
Am Mittwochmorgen (10.05.2023) erhielt ein älteres Ehepaar aus Kornwestheim auf ihrem Festnetztelefon einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten. Den Senioren wurde durch geschickte Gesprächsführung glaubhaft gemacht, dass eine Verbrecherbande unterwegs sei und es auch auf ihr Hab und Gut abgesehen habe. Da die Wertgegenstände zu Hause nicht mehr sicher seien, würden diese von einem Polizisten abgeholt werden. Hierzu sollte das Ehepaar diversen Schmuck und Münzen in eine Tasche packen und vor der Garage des Wohnhauses ablegen. Zwischen 18.00 Uhr und 19.00 Uhr wurde diese Tasche schließlich von einer unbekannten Person abgeholt. Gegen 20.00 Uhr erhielten die Senioren einen weiteren Anruf eines angeblichen Polizeibeamten mit dem Hinweis, dass die Abholung erfolgt sei und die Polizei sich am Folgetag wieder melden würde. Der Wert der durch die Betrüger erlangten Gegenstände dürfte sich auf einen sechsstelligen Betrag belaufen. Zeugen, die am Mittwoch zwischen 17.30 Uhr und 20.00 Uhr im Wohngebiet “Kirchle” im Norden Kornwestheims verdächtige Wahrnehmungen machten, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an [email protected] mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

Ludwigsburg: 23-Jähriger nach Pkw-Aufbruch in Untersuchungshaft
Ein 23 Jahre alter Mann befindet sich seit Montagnachmittag in Untersuchungshaft. Er steht im Verdacht, am Sonntag (07.05.2023) gegen 12.00 Uhr in einen in der Straße “Roßäcker” in Kleinsachsenheim geparkten VW eingebrochen zu sein.
Ein 34-jähriger Zeuge konnte beobachten, dass sich eine männliche Person offensichtlich widerrechtlich auf einem umzäunten Firmengelände aufhielt. Anschließend soll der Mann sich vor das Gebäude begeben, dort die Seitenscheibe eines geparkten VW eingeschlagen und eine Jacke aus dem Fahrzeuginneren gezogen haben. Der Zeuge verständigte daraufhin die Polizei sowie einen 40 Jahre alten Kollegen. Beim Eintreffen der Polizei konnten die beiden Zeugen den 23 Jahre alten Tatverdächtigen bereits unweit des Tatorts festhalten. Dabei soll der 23-Jährige den 40-Jährigen mit einem Tritt leicht verletzt und beide Zeugen beleidigt haben.
Den bisherigen Erkenntnissen zufolge entwendete der 23-Jährige aus dem Fahrzeuginneren mehrere Gegenstände, darunter auch Bargeld, zwei Jacken sowie einen Rucksack im Gesamtwert von rund 1.000 Euro.
Da der Verdacht besteht, dass der junge Mann für neun weitere Pkw-Aufbrüche in den vergangenen Wochen verantwortlich ist, wurde er auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn am Montag (08.05.2023) einem Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen besonders schweren Falls des Diebstahls, setzte diesen in Vollzug und wies den 23-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Vaihingen-Horrheim: 19-Jähriger von gleichaltrigen Tatverdächtigen beraubt
Wegen schwerer räuberischer Erpressung ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gegen einen 19-jährigen Mann sowie eine gleichaltrige Frau, die am Dienstagabend gegen 19:40 Uhr in der Backhausgasse in Horrheim einen ebenfalls 19 Jahre alten Mann beraubt haben sollen. Das Opfer soll von den beiden Tatverdächtigen mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe seines Mobiltelefons gezwungen worden sein. Mit dem Raubgut flüchteten die beiden Tatverdächtigen mit einem E-Roller in Richtung Marktplatz. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung stellte eine Streifenwagenbesatzung die beiden Tatverdächtigen wenige hundert Meter vom Tatort entfernt fest und kontrollierten diese. Hierbei konnte das vermeintlich geraubte Mobiltelefon sowie eine mutmaßliche Kleinmenge Betäubungsmittel beim 19-Jährigen aufgefunden werden. Beide Tatverdächtige wurden daraufhin vorläufig festgenommen und auf das Polizeirevier Vaihingen an der Enz gebracht. Das mutmaßliche Tatmesser wurde anschließend bei der 19-Jährigen aufgefunden. Die beiden Tatverdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen dauern an.

Markgröningen: Unfallflucht auf der L 1138 – Motorradfahrer schwer verletzt
Ein schwer verletzter Motorradfahrer und ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro sind die Bilanz einer Unfallflucht, die sich am Dienstag (09.05.2023) gegen 08.40 Uhr auf der Landesstraße 1138 im Bereich von Markgröningen ereignete. Ein 60 Jahre alter Motorradfahrer befand sich in einer Fahrzeugkolonne, die in Richtung Markgröningen unterwegs war. Der Motorradfahrer überholte im weiteren Verlauf zwei vorausfahrende PKW mit seiner BMW. Als er sich auf Höhe eines dritten Autos befand, scherte der Lenker dieses Fahrzeugs ebenfalls aus, vermutlich um einen LKW zu überholen. Mutmaßlich hatte er den BMW-Lenker hierbei übersehen. Um eine Kollision mit dem PKW zu verhindern, wich der 60-Jährige nach links aus. Im Grünstreifen prallte er gegen einen Leitpfosten und stürzte anschließend. Der Unbekannte setzte seine Fahrt indes unbeirrt fort. Er soll einen dunklen Kleinwagen, etwa in VW Golf-Größe gelenkt haben. Der 60-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0 oder E-Mail: [email protected], sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

Ludwigsburg-West: Unfallflucht mit hohem Sachschaden
Am Montag (08.05.2023) kam es zwischen 08:30 Uhr und 13:50 Uhr im Ludwigsburger Westen zu einem Verkehrsunfall mit anschließendem unerlaubtem Entfernen vom Unfallort. Eine noch unbekannte Person rangierte vermutlich mit einem Fahrzeug in der Carl-Goerdeler-Straße und drückte dabei in der Zufahrt zu einem Privatgrundstück ein Hoftor, eine Steinmauer und ein Stück Zaun ein. Anschließend entfernte sich die Person, ohne sich um den Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro zu kümmern. Dem Schadensbild nach müsste es sich beim Verursacherfahrzeug um einen Lkw gehandelt haben. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder [email protected] beim Polizeirevier Ludwigsburg zu melden.

Gerlingen: Schlägerei in Einkaufsmarkt in der Weilimdorfer Straße
Am Montag (08.05.2023) gerieten gegen 13:30 Uhr zwei Kunden eines Einkaufsmarktes in der Weilimdorfer Straße in Gerlingen aneinander. Ein zunächst verbaler Streit der beiden Männer eskalierte und führte zu einer körperlichen Auseinandersetzung, im Rahmen derer ein 28-Jähriger seinem noch unbekannten Kontrahenten mit einer vollen Getränkedose gegen den Kopf schlug. Schließlich schritten andere Kunden des Einkaufsmarktes ein und trennten die beiden. Der 28-Jährige, der selbst Verletzungen im Gesicht davongetragen hatte, konnte von der hinzugerufenen Streifenwagenbesatzung noch vor Ort angetroffen werden. Der zweite an der Schlägerei beteiligte Mann hatte den Tatort bereits vor Eintreffen der Polizei verlassen. Die Ermittlungen des Polizeipostens Gerlingen dauern an.

Ludwigsburg: Graffiti-Sprayer auf frischer Tat festgenommen
Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers Ludwigsburg gelang es am frühen Sonntagmorgen (07.05.2023), insgesamt drei Personen als mutmaßliche Graffiti-Sprayer festzunehmen. Ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes meldete gegen 02:20 Uhr, dass aktuell am Gebäude einer ehemaligen Privatschule in der Martin-Luther-Straße Graffiti gesprüht wurden. Durch die Streifenwagenbesatzungen konnten zwei Männer noch mit Spraydosen in der Hand auf frischer Tat angetroffen und nach kurzem Fluchtversuch festgenommen werden. Die beiden hatten sich vermutlich durch Übersteigen eines Bauzauns rechtswidrig Zutritt zum abgesperrten Gebäude verschafft. Ein dritter Mann, bei dem es sich um einen mutmaßlichen Komplizen handelt, wurde in Tatortnähe schlafend in einem Pkw angetroffen und ebenfalls vorläufig festgenommen. Bei Durchsuchungsmaßnahmen konnten mehrere Taschen mit Spraydosen, weitere Sprayer-Utensilien sowie Cannabis aufgefunden und beschlagnahmt werden. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurden die drei Tatverdächtigen im Alter zwischen 29 und 35 Jahren nach Abschluss der Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Höhe des Sachschadens an dem Gebäude ist noch nicht bekannt. Ob die drei Tatverdächtigen noch für weitere Sachbeschädigungen durch Graffiti verantwortlich sein könnten, ist unter anderem Gegenstand der weiteren Ermittlungen des Polizeireviers Ludwigsburg.

Marbach am Neckar: Volltrunkener Randalierer verursacht Sachschäden
Mit einem hoch aggressiven 39-Jährigen bekamen es Polizeibeamte des Polizeireviers Marbach am Neckar am Samstagabend (06.05.2023) zu tun. Der Mann hatte sich gegen 20:00 Uhr zunächst gewaltsam Zutritt zu einem Wohnwagen in der Panoramastraße verschafft, wo er in volltrunkenem Zustand von den Polizeibeamten angetroffen und zunächst widerstandslos festgenommen wurde. Der 39-Jährige konnte ohne Hilfe weder gehen noch stehen und war nicht in der Lage, sich zu artikulieren. Auch war es aufgrund seines Zustandes nicht möglich, einen Atemalkoholtest durchzuführen. Zu seinem eigenen Schutz wurde der 39-Jährige schließlich in ein richterlich angeordnetes Gewahrsam genommen und zudem einem Arzt vorgestellt. Während der Fahrt zum Arzt sowie der Rückfahrt zum Polizeirevier Marbach am Neckar beleidigte der Betroffene fortwährend die polizeilichen Einsatzkräfte massiv und leistete durchgehend körperlich Gegenwehr. Unter anderem versuchte er wiederholt, seinen Kopf gegen das Seitenfenster des Dienstfahrzeugs zu schlagen und schließlich auch das Fenster einzutreten, weshalb er die ganze Fahrt über mit Handschließen gefesselt und zusätzlich fixiert werden musste. Auch im Dienstgebäude sowie der Gewahrsamseinrichtung hielt sein aggressives und widersetzliches Verhalten an. Im Endeffekt wurden die Innenverkleidung sowie die Rückbank des Streifenwagens beschädigt. Die komplette Rückbank sowie die Dienstkleidung eines Polizeibeamten wurden mit Blut und Urin des 39-Jährigen vollständig verunreinigt, ebenso das Dienstgebäude des Polizeireviers Marbach sowie die dortige Gewahrsamseinrichtung. Einer der eingesetzten Polizeibeamten zog sich bei den Auseinandersetzungen mit dem Mann leichte Verletzungen zu. Nach seiner Ausnüchterung erwarten den 39-Jährigen nun Anzeigen wegen des Einbruchs in den Wohnwagen sowie Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Ferner wird geprüft, in wie weit ihm die Kosten für die Gewahrsamnahme sowie die erforderlichen Reinigungsarbeiten an Dienstkleidung, Fahrzeug und Gebäude in Rechnung gestellt werden können.

Kornwestheim: Motorradfahrer bei Unfall in der Stammheimer Straße schwer verletzt
Ein Schwerverletzter und über 10.000 Euro Sachschaden sind das Resultat eines Verkehrsunfalls, der sich am Freitag (05.05.2023) gegen 16:45 Uhr in Kornwestheim ereignet hat. Ein 19-jähriger Ford-Fahrer war auf der Stammheimer Straße in Fahrtrichtung Stadtmitte unterwegs und wollte nach links in die Bolzstraße abbiegen. Dabei übersah er mutmaßlich einen entgegenkommenden 27-jährigen Motorradfahrer, der mit seiner Harley-Davidson auf der Stammheimer Straße in Richtung Bundesstraße 27a unterwegs war. Der 27-Jährige prallte mit seinem Motorrad gegen den abbiegenden Ford, wurde dabei abgeworfen und blieb etwa sechs Meter weiter liegen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Ford um fast 90 Grad gedreht und auf den Ford Fiesta eines 30-Jährigen geschoben, der auf der Bolzstraße verkehrsbedingt wartete, um auf die Stammheimer Straße abbiegen zu können. Der Motorradfahrer zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. An seiner Harley-Davidson entstand ein Sachschaden von rund 8.000 Euro. Am Pkw des 19-Jährigen beläuft sich der Sachschaden auf etwa 2.000 Euro, das Fahrzeug musste ebenso wie das Motorrad abgeschleppt werden. Der Sachschaden an dem Ford Fiesta des 30-Jährigen beträgt circa 1.500 Euro. Durch die etwa eineinhalb Stunden andauernde Unfallaufnahme, bei der die Verkehrspolizei unter anderem auch eine Drohne zur Fertigung von Übersichtsaufnahmen einsetzte, entstanden leichte Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr.


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