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Spatenstich für Glasfaser-Ausbau in Winnenden

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Winnenden.| Jetzt startet die nächste Stufe im Glasfaserausbau für Winnenden: Nach Hanweiler und Schelmenholz beginnt die Telekom nun mit den Tiefbauarbeiten für das nächste Ausbaugebiet in Breuningsweiler. Rund 500 Haushalte bekommen damit die Möglichkeit auf superschnelle Internetanschlüsse. Auch die Grundschule wird an das Glasfasernetz angeschlossen. Dafür wird die Telekom in den kommenden Monaten über 30 Kilometer Glasfaserkabel in die Erde bringen und 6 neue Verteiler aufstellen.

„Sobald ein Straßenzug mit Glasfaser versorgt ist, werden die beauftragten Kundenanschlüsse freigeschaltet“, sagt Daniel Schmidt, Projektleiter für den Glasfaserausbau im Rems-Murr-Kreis, anlässlich des Spatenstichs in Breuningsweiler. „Die Verkabelung im Haus sollte man ebenfalls im Auge haben, um die Leistungsfähigkeit seines Glasfaseranschluss‘ im Heimnetzwerk voll auszunutzen. Auch dabei unterstützen wir gerne.“ Die Telekom stimmt die einzelnen Bauabschnitte eng mit dem Bauamt der Stadt ab. Transparenz und professionelles Baustellenmanagement sind für alle Beteiligten oberstes Gebot.

„Eine leistungsfähige Glasfaserinfrastruktur ist als Standortfaktor nicht mehr wegzudenken, sowohl beim Gewerbe als auch in privaten Haushalten“, sagt Landrat Dr. Richard Sigel, Vorsitzender des Zweckverbands Breitbandausbau Rems-Murr. „Als Zweckverband arbeiten wir daran, dass der Glasfaserausbau im Landkreis bis 2030 flächendeckend realisiert wird.“

Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth hebt die Bedeutung einer zuverlässigen Internetverbindung hervor: „Glasfaser ist die Technologie, die alle heutigen und zukünftigen Datenmengen transportieren kann. Eine schnelle und stabile Internetverbindung ist mittlerweile für private Haushalte wie auch Gewerbetreibende ein wichtiger Standortfaktor. Ich freue mich deshalb, dass der Ausbau in den Stadtteilen Winnendens nun mit Breuningsweiler weiter voranschreitet.“

Das neue Netz ermöglicht Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s). Es ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Gaming und Streamen gleichzeitig möglich sind. Nutzerinnen und Nutzer können auf die stetig wachsenden digitalen Anforderungen flexibel reagieren. Das Netz der Telekom steht für andere Inhalteanbieter offen, deshalb können auch Kundinnen und Kunden von der höheren Geschwindigkeit profitieren, die nicht bei der Telekom sind. Ob eine entsprechende Vereinbarung vorliegt, kann beim jeweiligen Anbieter erfragt werden.

Verschiedene Buchungs- Informationsmöglichkeiten

Alexander Ostertag, Regio-Manager im Infrastrukturvertrieb der Telekom koordiniert die Vermarktung der neuen Glasfaseranschlüsse. Er betont: „Bei der Buchung eines Telekom-Tarifs ist der Hausanschluss noch bis zum Ende der Ausbauphase kostenfrei.“ In den Telekom-Shops in der Marktstraße 8 in 71364 Winnenden, und der Marktgasse 3 in 71332 Waiblingen können sich Interessenten informieren und ihren Glasfaseranschluss beauftragen. Auch auf der Website www.telekom.de/glasfaser können sie ihren Anschluss buchen. Infos gibt es zudem über einen Anruf bei der kostenfreien Hotline unter 0800/ 22 66100.

Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart

Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. „Wir freuen uns, dass der Ankerinvestor unseres Gigabitprogramms, die Deutsche Telekom, den Ausbau in weiteren Stadtteilen von Winnenden fortführt. So kommen wir der flächendeckenden Glasfaserversorgung in der Region stetig näher, können die höchste Ausbaugeschwindigkeit in ganz Deutschland beibehalten und bleiben beim regionalen Gigabitprogramm im Zeitplan“, erklärt Hans-Jürgen Bahde, Breitbandbeauftragte der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS).

An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 175 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.

Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können bereits knapp 95 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen.

In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.


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