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Polizei-Report Kreis Ludwigsburg | Woche 46

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Quelle: ots

Marbach am Neckar: Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person und hohem Sachschaden
Eine leicht verletzte Fahrerin eines Opel sowie zwei stark beschädigte Pkw sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstagabend um 19:45 Uhr an der Kreuzung König-Wilhelm-Platz zur Grabenstraße in Marbach am Neckar ereignet hat. Aussagen eines Zeugen zufolge, soll der 54-jährige Fahrer eines VW die Charlottenstraße in Richtung Poppenweilerstraße gefahren sein und die rote Ampel an der genannten Kreuzung missachtet haben. Währenddessen fuhr die Fahrerin des Opel die Grabenstraße entlang in Richtung der Kreuzung und wollte bei grüner Ampel nach links abbiegen. In der Folge kam es im Kreuzungsbereich zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Die Fahrerin wurde durch den Unfall leicht verletzt und durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus Ludwigsburg verbracht. Ihr 9 Monate altes Kind, welches sich mit ihr im Fahrzeug befand, blieb nach jetzigem Stand glücklicherweise unverletzt. Beide Fahrzeuge waren unfallbedingt nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von etwa 12.000 Euro.

Kornwestheim: Einbrecher auf frischer Tat ertappt
Am Samstagabend sind bislang unbekannte Täter in ein Reihenhaus in der Ebertstraße in Kornwestheim eingebrochen. Die Täter drangen kurz vor 18 Uhr über die Terassentüre ein und durchwühlten anschließend sämtliche Räumlichkeiten im Erd- sowie Obergeschoss des Hauses. Während die beiden Täter das Gebäude durchsuchten, wurden sie von der Hausbewohnerin auf frischer Tat ertappt. Daraufhin ergriffen beide Täter die Flucht. Ein Täter floh fußläufig über das Schlafzimmerfenster in Richtung Stuttgart-Stammheim. Eine Zeugin konnte beobachten, dass es ich hierbei um einen etwa 25 bis 30 Jahre alten Täter handelte, welcher 1,70m groß war und dunkle Kleidung, sowie eine Mütze trug. Der zweite Täter war ebenfalls männlich und wird als 1,75m – 1,80m großer Täter beschrieben, welcher eine olivgrüne Jacke und eine bunt gestreifte Wollmütze trug. Entwendet wurde nach bisherigen Erkenntnissen Bargeld in Höhe eines dreistelligen Betrags. Ob die Täter noch weitere Wertgegenstände mitnahmen oder durch die Bewohnerin entscheidend gestört wurden, ist noch nicht abschließend bekannt.

Kornwestheim: Wohnungseinbrüche
Von Freitagnachmittag auf Samstagnacht sind bislang unbekannte Täter in eine Doppelhaushälfte und in ein Zweifamilienhaus in Kornwestheim eingebrochen. An der Doppelhaushälfte im Ortskern von Kornwestheim drangen die Täter von Freitag auf Samstag zwischen 17:15 Uhr und 00:15 Uhr über ein Fenster in das Untergeschoss des Hauses ein. Anschließend wurden sämtliche Räumlichkeiten durchwühlt. Entwendet wurde Schmuck im Wert von mehreren Hundert Euro. Am Zweifamilienhaus im Norden von Kornwestheim hebelten die Täter am Freitag zwischen 18:20 Uhr und 21:50 Uhr das Fenster im Erdgeschoss auf. Hierüber gelangten sie in die Erdgeschosswohnung, ins Treppenhaus und in die leerstehende Wohnung im Obergeschoss. Aus der Erdgeschosswohnung wurde Diebesgut im Wert von mehreren Hundert Euro entwendet.

K1692 Remseck: Vier Verletzte nach Verkehrsunfall
Am Freitagabend befuhr eine 21-Jährige gegen 18.40 Uhr mit ihrem Audi die Kreisstraße 1692 von Remseck kommend in Richtung Ludwigsburg. An der Einmündung der Kornwestheimer Straße missachtete eine 36-jährige VW-Fahrerin die Vorfahrt des Audi und fuhr in die Kreisstraße ein. Die Audi-Fahrerin konnte nicht mehr ausweichen und prallte frontal in den VW der 36-jährigen. Bei der Kollision wurden die Unfallverursacherin sowie deren beiden acht und elf Jahre alten Kinder, leicht verletzt. Die Audi-Fahrerin wurde schwer verletzt und zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Durch den Unfall entstand Totalschaden an beiden Fahrzeugen, beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 50.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme, der anschließenden Bergung und Reinigung wurde die Kreisstraße voll gesperrt und gegen 23:15 Uhr wieder freigegeben.
Im Einsatz befanden sich Kräfte des Polizeireviers Kornwestheim sowie Fachkräfte des Verkehrsunfalldienstes der Verkehrspolizei Ludwigsburg. Die Feuerwehr Remseck unterstützte mit 25 Mann und der Rettungsdienst war mit drei Fahrzeugen und einem Notarzt vor Ort.

Ludwigsburg: Alkoholisiert auf E-Scooter vor Polizei geflüchtet
Beamte des Polizeireviers Ludwigsburg stellten am Freitag gegen 01:00 Uhr im Bereich der Frankfurter Straße in Ludwigsburg einen 18-jährigen Mann fest, der gemeinsam mit einem weiteren Mitfahrer verbotswidrig auf einem E-Scooter im öffentlichen Verkehr unterwegs war. Nachdem die Beamten das Duo auf dem E-Scooter anhalten und kontrollieren wollten, missachtete der 18-jährige Fahrer sämtliche Anhaltezeichen und flüchtete. Über einen Fußweg von der Frankfurt Straße in die Weinsberger Straße fuhren die beiden jungen Männer auf dem E-Scooter der Streifenwagenbesatzung zunächst davon. Die Polizeibeamten nahmen zu Fuß die Verfolgung auf, konnten die beiden Männer kurze Zeit später einholen und vorläufig festnehmen. Hier stellten sie beim 18-jährigen Fahrer deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,8 Promille. Er musste sich im Anschluss in einem Krankenhaus einer Blutentnahme unterziehen. Gegen diese Maßnahme sperte und wiedersetzte sich der 18-Jährige. Aus diesem Grund musste er für die Blutentnahme durch die eingesetzten Beamten auf den Boden gebracht und fixiert werden. Nach Beendigung aller Maßnahmen wurde der 18 Jahre alte Mann auf freien Fuß gesetzt. Er muss nun mit Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.

A81 Pleidelsheim: verlorenes Metallteil sorgt für Beschädigungen
Nachdem ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker am Donnerstag gegen 10:45 Uhr auf der Bundesautobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim in Fahrtrichtung Heilbronn ein größeres Metallteil verlor, sucht die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, nach Zeugen und weiteren Geschädigten. Ein 56-jähriger Kia-Fahrer, ein 59-jähriger Mercedes-Lenker und ein 65 Jahre alter BWM-Fahrer bemerkten das auf der mittleren Fahrspur liegende Metallteil zu spät und überfuhren es. An den drei Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von rund 600 Euro.

Ludwigsburg: Fahrzeugscheibe eingeworfen
Zwischen Mittwoch 18:00 Uhr und Donnerstag 07:30 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter in der Alleenstraße in Ludwigsburg das hintere Seitenfenster eines geparkten Ford mit einem Ziegelstein eingeworfen. Der Stein blieb im Fahrzeuginneren liegen, es entstand ein Sachschaden von rund 1.500 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, wenden sich an das Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141 18-5353.

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Firmeneinbruch
Bislang unbekannte Täter verschafften sich zwischen Mittwoch 19:15 Uhr und Donnerstag 06:10 Uhr Zutritt zu einem Firmengebäude in der Neckartalstraße in Neckarweihingen. Nachdem sich die Einbrecher über ein aufgehebeltes Fenster Zugang verschafft hatten, durchsuchten sie sämtliche Schränke und brachen mit erheblicher Gewalt einen Tresor auf. Anschließend flüchteten die Täter. Die Unbekannten erbeuteten mehrere Tausend Euro Bargeld. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Der Polizeiposten Oststadt hat die Ermittlungen übernommen und bittet unter der Tel. 07141 29920-0 um sachdienliche Hinweise.

Ludwigsburg: Handgreifliche Auseinandersetzung in der Innenstadt
Am Mittwochabend soll es gegen 19:00 Uhr in der Seestraße in der Ludwigsburger Innenstadt zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Männern gekommen sein. Ein Zeuge verständigte die Polizei, die kurz darauf einen 16 Jahre alten Tatverdächtigen vorläufig festnehmen konnte. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach weiteren Beteiligten verliefen ohne Ergebnis. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge soll es zu Schlägen gekommen sein. Der 16-Jährige soll zudem versucht haben, einen bislang unbekannten jungen Mann mit einem Gürtel zu schlagen. Die Ermittlungen zu den weiteren Beteiligten dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, in Verbindung zu setzen.

Bönnigheim: Radfahrer schwer verletzt – Zeugen gesucht
Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch am Kreisverkehr Karlstraße/Hauptstraße/Meimsheimer Straße in Bönnigheim ereignete. Eine 46 Jahre alte VW-Fahrerin war gegen 15:45 Uhr in der Karlstraße aus Richtung der Bismarckstraße kommend unterwegs. Beim Einfahren in den Kreisverkehr kollidierte sie mit einem 50-jährigen Pedelec-Fahrer, der hierdurch stürzte. Der 50-Jährige wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Ein Notarzt wurde mit einem Rettungshubschrauber zum Unfallort geflogen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt. Da bislang nicht geklärt werden konnte, aus welcher Richtung der Radfahrer in den Kreisverkehr einfuhr, werden Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, gebeten, sich unter der Tel. 07142 405-0 mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen in Verbindung zu setzen.

Markgröningen: 72-jähriger Autofahrer auf Irrfahrt – Zeugen gesucht
Ein 72-jähriger Autofahrer war am Dienstagabend gegen 22:00 Uhr mit seinem Fiat auf der Kreisstraße 1671 von Tamm nach Markgröningen unterwegs. Dabei fiel er einem hinter ihm fahrenden 18-jährigen Zeugen durch seine auffällige Fahrweise auf. Der 18-Jährige und seinen beiden 15-jährigen Mitfahrer verständigten telefonisch die Polizei, blieben hinter dem Fiat und beobachteten die Irrfahrt des Seniors. Dieser fuhr entgegen der Fahrtrichtung in den Kreisverkehr Tammer Straße / Asperger Straße / Dornierstraße ein und gefährdete dadurch einen ihm ordnungsgemäß entgegenkommenden schwarzen Kleinwagen. Nach Verlassen des Kreisverkehrs fuhr der 72-Jährige auf der Tammer Straße weiter Orts einwärts und kam dabei mehrfach auf die Gegenfahrbahn, so dass zwei unbekannte Fahrzeuglenker im Gegenverkehr ausweichen mussten, um einen Unfall zu vermeiden. Im weiteren Verlauf fuhr der Rentner in der Paulinenstraße in einer Engstelle auf einen Linienbus zu, obwohl er vor der Engstelle hätte warten müssen. Im Kreisverkehr Paulienstraße / Graf-Hartmann-Straße / Uhlandstraße blieb der 72-Jährige mit seinem Fiat stehen, wodurch ein Linienbus an der Weiterfahrt gehindert wurde. Die Fahrt des 72-Jährigen konnte schließlich in der Straße “An der Bracke” gestoppt werden. Der Mann reagierte kaum auf Ansprache und konnte sich nur schwer artikulieren, ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab keine Anzeichen auf alkoholische Beeinflussung. Der Senior wurde schließlich mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Es besteht der Verdacht, dass möglicherweise ein medizinischer Notfall ursächlich für den Zustand und die Fahrmanöver des 72-Jährigen gewesen sein könnte. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz sucht noch Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können. Insbesondere die Fahrerinnen oder Fahrer der drei entgegenkommenden Pkw sowie der beiden Linienbusse werden gebeten, sich unter Tel. 07042 941-0 zu melden.

Marbach am Neckar: Tatverdächtiger nach LKW-Brand in Untersuchungshaft
Am Dienstagabend gegen 23.20 Uhr alarmierte eine Zeugin Polizei und Feuerwehr, nachdem sie auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarkts in der Bahnhofstraße in Marbach am Neckar einen brennenden Renault Master festgestellt hatte. Die Freiwillige Feuerwehr Marbach am Neckar rückte mit 24 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen aus, konnte ein vollständiges Ausbrennen des Lkw jedoch nicht mehr verhindern. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von etwa 38.000 Euro. Während des Einsatzes vor Ort stellten Beamte des Polizeireviers Marbach am Neckar eine Person am Brandort fest. Diese wurde angesprochen, ob sie verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Brandgeschehen gemacht habe. Der 33 Jahre alte Mann gab gegenüber dem Polizeibeamten an, dass er der Fahrer des LKW sei und diesen auch angezündet habe. Aufgrund dessen wurde der Mann, der nach bisherigen Erkenntnissen unter dem Einfluss von Alkohol stand, vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Marbach am Neckar gebracht. Es besteht der Verdacht, dass der 33-Jährige Kraftstoff als Brandbeschleuniger benutzt hat. Das Motiv für die Tat könnte in einem Zerwürfnis mit dem Arbeitgeber des Tatverdächtigen liegen.
Am Mittwochnachmittag erfolgte auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn eine Vorführung beim zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn, der einen Haftbefehl wegen Brandstiftung erließ, in Vollzug setzte und den Tatverdächtigen in eine Justizvollzugsanstalt einwies.

A81 Ditzingen: Brennender Lkw verursacht Stau
Am Mittwoch gegen 11:00 Uhr geriet ein LKW auf der Bundesautobahn 81 zwischen der Anschlussstelle Stuttgart-Feuerbach und dem Rastplatz am Engelberg in Fahrtrichtung Stuttgart in Brand. Mutmaßlich aufgrund eines technischen Defekts im Bereich der Bremsen fing der Sattelauflieger während der Fahrt Feuer, sodass der Fahrer den LKW auf der rechten Fahrspur der Autobahn anhalten musste. Trotz zeitnaher Löschversuche durch eine Streife der Bundepolizei und mehreren Zeugen konnte der Brand nicht eingedämmt werden. Erst die Freiwillige Feuerwehr Ditzingen, die mit vier Fahrzeugen und 23 Wehrleuten vor Ort im Einsatz war, konnte den Brand schließlich löschen. Angesichts der Lösch- und Bergungsarbeiten war ausschließlich der linke Fahrstreifen freigegen. Folglich entstand ein Stau von etwa fünf Kilometer. Nach rund einer Stunde konnten die mittlere und rechte Fahrspur wieder freigegeben werden, der Standstreifen blieb gesperrt. Aufgrund der durch den Brand entstandenen Schäden am Sattelschlepper gestaltete sich das Abschleppen sehr aufwändig. Daher wurde die rechte Fahrbahn am Nachmittag nochmals für rund eine halbe Stunde gesperrt. Der entstandene Sachschaden kann bislang noch nicht beziffert werden.

Ludwigsburg: Zeugen zu Verkehrsunfall auf der Landesstraße 1140 gesucht
Am Dienstagabend gegen 21:25 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der Landesstraße 1140 und der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Süd zu einem Verkehrsunfall, zu dem die Polizei noch Zeugen sucht. Eine 28-jährige Renault-Lenkerin befuhr die Westrandstraße in Ludwigsburg aus Richtung Industriegebiet kommend und fuhr in Richtung Autobahnauffahrt Heilbronn. Zunächst musste sie jedoch an der rotzeigenden Ampel am Kreuzungsbereich zur Landesstraße 1140 verkehrsbedingt halten. Nachdem die Ampel auf “grün” schaltete, fuhr die 28-Jährige mit ihrem Fahrzeug in den Kreuzungsbereich ein. Zur gleichen Zeit fuhr ein 44-Jähriger auf der Landesstraße 1140, auf dem rechter der beiden Fahrstreifen von Möglingen kommend in Fahrtrichtung Ludwigsburg, in den Kreuzungsbereich. Mutmaßlich übersah er die führ ihn geltenden “rote” Ampel. Folglich kam es zur Kollision beider Fahrzeuge. Durch den Aufprall wurde der Renault nach links auf die Autobahnabfahrt aus Richtung Stuttgart abgewiesen. Im weiteren Verlauf kollidierte der Renault mit dem Motorroller eines 31-Jährigen, der zum Unfallzeitpunkt verkehrsbedingt an der “roten” Ampel an der Haltelinie der Autobahnabfahrt stand. Die Vespa wurde durch den Unfall ein Stück mitgeschliffen und der 31-Jähriger Fahrer leicht verletzt. Der 44-Jährige VW-Lenker wurde ebenfalls leicht verletzt, die 28-Jährige Renault-Lenkerin erlitt durch den Unfall schwere Verletzungen. Alle Unfallbeteiligten kamen durch den Rettungsdient in ein Krankenhaus, die unfallbeschädigten Fahrzeuge mussten durch Abschleppunternehmen abgeschleppt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Möglingen war mit vier Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften an der Unfallstelle. Zur Klärung des Unfallhergangs, insbesondere zu den Ampelschaltungen zum Unfallzeitpunkt, sucht die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg unter Tel. 0711 6869-0, noch Zeugen.

Markgröningen: 54-Jährige fällt Betrügern zum Opfer
Bislang unbekannte Täter gaben sich am Freitag als Microsoft-Mitarbeiter aus, als sie per Anruf eine 54 Jahre alte Markgröningerin kontaktierten. Sie suggerierten der Frau, dass ihr PC von Viren befallen sei und erlangter mit Hilfe einer Software Fernzugriff auf ihr Laptop. Für jedes Problem, das angeblich behoben wurde, wurde die 54-Jährige zur Kasse gebeten und überwies mit Hilfe einer App zunächst mehrere Hundert Euro. Zudem forderten die Unbekannten die Geschädigte auf, Google-Play-Karten zu erwerben und die Codes zu übermitteln. Als sie am Sonntag ein zweites Mal zu einer Tankstelle ging, um weitere Karten dieser Art zu erwerben, wurde sie von einem Mitarbeiter auf die Möglichkeit eines Betrugs hingewiesen und erstattete Anzeige. Letztlich entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

Schwieberdingen: Wasserkocher auf Herdplatte sorgt für Feuerwehreinsatz
Die Freiwillige Feuerwehr Schwieberdingen rückte am Dienstag mit drei Fahrzeugen und 21 Einsatzkräften in die Hermann-Essig-Straße in Schwieberdingen aus, nachdem gegen 10.25 Uhr ein Brandalarm gemeldet worden war. Vor Ort stellte sich heraus, dass mutmaßlich ein auf einer angeschalteten Herdplatte stehender Wasserkocher zu schmoren begonnen hatte. Durch die Hitze begann das Plastik zu schmelzen und der Feuermelder der Wohnung löste durch die Rauchentwicklung aus. Weitere Anwohner wurden daraufhin aufmerksam und wählten den Notruf. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird auf rund 50 Euro geschätzt.

A81 Möglingen: Auffahrunfall an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd fordert zwei Leichtverletzte und knapp 50.000 Euro Sachschaden
Zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen und knapp 50.000 Euro Sachschaden kam es am Dienstagmorgen kurz vor 08:00 Uhr auf der Bundesautobahn 81 von Heilbronn in Fahrtrichtung Stuttgart. Aufgrund eines Rückstaus auf dem Verzögerungsfahrstreifen der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd musste ein 60-jähriger Audi-Fahrer bis zum Stillstand abbremsen. Ein 51-jähriger Fahrer eines Mercedes Sprinter erkannte mutmaßlich das Stauende zu spät, fuhr auf das Heck des stehenden Audi auf und streifte noch den links neben ihm fahrenden Skoda eines 41-jährigen Autofahrers. Der Fahrer des Audi sowie der Sprinter-Fahrer zogen sich leichte Verletzungen zu und wurden vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der Skoda-Fahrer wurde nicht verletzt. Der Mercedes Sprinter sowie der Audi wurden durch die Wucht des Aufpralls stark beschädigt, waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, die Sachschäden belaufen sich auf rund 20.000 Euro am Sprinter und etwa 25.000 Euro am Audi. Am Skoda des 41-Jährigen entstand ein Schaden in Höhe von circa 2.500 Euro. Weiterhin wurden durch den Unfall zwei Elemente der Schutzplanke in Mitleidenschaft gezogen, der Sachschaden beträgt hier rund 800 Euro. Zur Unfallaufnahme sowie Reinigung der Fahrbahn waren neben der Polizei zwei Fahrzeuge des Rettungsdienstes, die Freiwilligen Feuerwehren Asperg und Möglingen mit sieben Fahrzeugen und 37 Einsatzkräften, zwei Abschleppfahrzeuge sowie die Autobahnmeisterei Ludwigsburg eingesetzt. Für den Verkehr aus Richtung Heilbronn ergaben sich bis gegen 10:00 Uhr Beeinträchtigungen im Bereich der Anschlussstelle sowie dem rechten und zeitweise auch dem mittleren Fahrstreifen der Durchgangsfahrbahn.

B10 Vaihingen an der Enz: Unfall auf der Enzweihinger Steige
Ein schwerverletzter Motorradfahrer, mehrere tausend Euro Sachschaden sowie drei Kilometer Rückstau sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich am Dienstagmorgen gegen 06:00 Uhr auf der Bundesstraße 10 ereignete. Ein 43-jähriger Autofahrer war mit seinem Opel Astra von Stuttgart kommend in Fahrtrichtung Vaihingen an der Enz unterwegs und wollte nach links auf die Pulverdinger Straße (L 1136) in Richtung Hochdorf abbiegen. Dabei übersah er mutmaßlich einen ihm entgegenkommenden 17-Jährigen, der mit seinem Kleinkraftrad die B10 in Richtung Stuttgart befuhr und seinerseits nach rechts auf die Pulverdinger Straße abbiegen wollte. Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wobei sich der 17-jährige Motorradfahrer schwere Verletzungen zuzog und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Der 43-jährige Autofahrer blieb unverletzt. Der Opel sowie das Kleinkraftrad waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt rund 5.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Polizei den Verkehr an der Unfallstelle regeln. In Fahrtrichtung Stuttgart bildeten sich im dichten Berufsverkehr etwa drei Kilometer Rückstau, der Verkehr in Fahrtrichtung Vaihingen an der Enz war nicht weiter beeinträchtigt.

Marbach am Neckar: Streit am Bahnhof eskaliert
Am Montag gegen 14:15 Uhr informierte eine Zeugin über Notruf die Polizei darüber, dass am Bahnhof in Marbach am Neckar ein Streit zwischen zwei Männern zu eskalieren drohe. Eine sofort entsandte Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Marbach am Neckar stellte vor Ort die Zeugin sowie einen 47-jährigen Mann mit einer Blutenden Wunde an der Wange fest. Der Verletzte gab an, mit einem Mann in Streit geraten zu sein, der ihm schließlich mit einem Messer ins Gesicht gestochen habe. Noch während der polizeilichen Fahndung nach dem Angreifer meldete sich dieser telefonisch bei der Rettungsleitstelle und teilte dort mit, er habe jemandem mit einem Schlüssel geschlagen. Der 42-jährige Angreifer teilte seinen Aufenthaltsort in Benningen am Neckar mit und konnte wenig später widerstandlos von einer Streifenwagenbesatzung festgenommen werden. Die näheren Umstände der Tat sowie die Entstehung der Verletzungen sind nun Gegenstand der Ermittlungen des Polizeireviers Marbach am Neckar wegen gefährlicher Körperverletzung.

Kornwestheim: Mann in Bahnhofsunterführung niedergestochen – Zeugen gesucht
Am Sonntag kam es in der Bahnhofsunterführung in Kornwestheim zu einem Vorfall, bei dem ein 32-jähriger Mann mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt wurde. Der 32-Jährige war vermutlich zwischen 01:00 und 02:00 Uhr in Kornwestheim am Bahnhof unterwegs und wollte mutmaßlich zum Bahnsteig gehen, um mit der S-Bahn nach Ludwigsburg zu fahren. Nach eigenen Angaben traf er in der Unterführung auf drei ihm unbekannte männliche Personen, von denen einer ihn mit einem Messer attackierte und ihm Stichverletzungen an der Handfläche sowie am Bauch beibrachte. Der 32-Jährige schaffte es anschließend offenbar noch, in seine Wohnung nach Ludwigsburg-Eglosheim zu fahren, wo er von einem Bekannten aufgefunden wurde. Der Bekannte verständigte den Rettungsdienst, der den Verletzten in ein Krankenhaus brachte. Dort wurde der 32-Jährige noch in der Nacht notoperiert und ist zwischenzeitlich außer Lebensgefahr. Die Hintergründe für die Tat sind derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts und bittet Zeugen, die Hinweise zur Tat geben können, sich unter Tel. 0800 1100225 zu melden.

A81 Mundelsheim: Verkehrsunfall mit rund 90.000 Euro Sachschaden
Zu einem Verkehrsunfall mit vier leichtverletzten Personen und einem Sachschaden von rund 90.000 Euro kam es am Dienstagmorgen gegen 07:25 Uhr auf der Bundesautobahn 81, zwischen den Anschlussstellen Mundelsheim und Pleidelsheim, in Fahrtrichtung Stuttgart. Im morgendlichen Berufsverkehr befuhr ein 37-jähriger VW-Lenker den linken der drei Fahrspuren. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens musste er sein Fahrzeug abbremsen. So bremsten auch ein dahinterfahrender 21-jähriger Seat-Lenker sowie ein 74-jähriger Mercedes-Lenker ihre Fahrzeuge ab. Ein 38-jähriger Skoda-Lenker verkannte mutmaßlich die Situation und fuhr dem Mercedes hinten auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mercedes auf den Seat geschoben und dieser wiederum auf den VW. Zudem wurde der Seat hierbei nach links abgewiesen und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Bei dem Verkehrsunfall wurden der Skoda-Lenker, der Mercedes-Lenker und dessen 74-jährige Beifahrerin sowie der Seat-Lenker leicht verletzt. Die Beifahrerin im Mercedes sowie der Seat-Lenker wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Bis auf den VW waren alle Fahrzeuge nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Mundelsheim und Großbottwar waren mit insgesamt drei Fahrzeugen und 19 Wehrkräften an der Unfallstelle. Während der Unfallaufnahme mussten zwischenzeitliche alle drei Richtungsfahrbahnen gesperrt und der Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Hierbei fielen den Beamten zahlreiche Verkehrsteilnehmer auf, die während des Passierens der Unfallstelle ihre Mobiltelefone zückten und das Einsatzgeschehen sowie die Unfallstelle filmten. Hierzu dauern die Ermittlungen an.

Ditzingen: Zeugen nach Körperverletzung gesucht
Am Montag gegen 17:10 Uhr kam es bei einer Begegnung zwischen einem bislang unbekannten Jogger und einer Hundebesitzerin, auf dem Feldweg zwischen der Korntaler Straße und dem Grünen Heiner in Ditzingen, zu Handgreiflichkeiten. Bei einer ersten Begegnung der Beiden vor rund einer Woche, soll der unbekannte Jogger den Hund der Dame getreten haben, worauf sie den Jogger am Montag ansprach. Der Unbekannte beleidigte daraufhin die 65-Jährige und stieß sie, sodass sie stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog. Der noch unbekannte Jogger soll kurze lockige Haare, ein rundes Gesicht und eine schlanke Figur gehabt haben. Seine Größe wird auf etwa 180 cm und sein Alter auf 40 bis 50 Jahre geschätzt. Er trug eine auffällig neongelbe Laufjacke, eine schwarze Jogginghose und Laufschuhe mit einer roten Sohle. Das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können.

Ludwigsburg: Bedrohung unter Verkehrsteilnehmenden
Wegen Bedrohung ermittelt das Polizeirevier Ludwigsburg gegen einen 20 und einen 25 Jahre alten Mann, die am Montag gegen 19.45 Uhr auf dem Arsenalplatz in Ludwigsburg aneinander gerieten. Vorausgegangen war vermutlich ein Geschehen im Straßenverkehr, das zu einem Streit zwischen dem 20-jährigen PKW-Fahrer und einer 23 Jahre alten Frau geführt habe, die mit weiteren Personen unterwegs war. Im Zuge dieses Streits habe der 25-Jährige, der zu der Gruppe der Frau gehörte, den 20-Jährigen am Ärmel gegriffen, worauf dieser sich bedroht gefühlt habe und wohl zur Verteidigung einen vermutlich selbst hergestellten Baseballschläger aus einem Fahrzeug holte. Dies habe nun den 25-Jährigen wiederum veranlasst, ein Art Stichwerkzeug hervorzuholen. Schließlich beruhigten sich beide Parteien. Beamte des Polizeireviers Ludwigsburg, die bereits alarmiert worden waren, beschlagnahmten die vermeintlichen Waffen. Die Ermittlungen dauern an.

Ludwigsburg: Streitigkeiten zwischen zwei Frauen führt zu Schlägerei am Bahnhof
Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt derzeit gegen vier Personen, die am Montag gegen 16.20 Uhr im Bereich des Westausgangs des Ludwigsburger Bahnhofs in eine heftige Auseinandersetzung verwickelt waren. Zunächst sollen eine 36 Jahre alte und eine noch unbekannte Frau in einen Streit geraten sein. Beide Frauen befanden sich in Begleitung. Die 36-Jährige war zusammen mit einem gleichaltrigen und einem weiteren 43 Jahre alten Mann unterwegs. Während die noch unbekannte Frau von einem 40 Jahre alten Mann und möglicherweise weiteren noch unbekannten Personen begleitet wurde. Als sich der 36-Jährige und der 40 Jahre alte Mann in die Streitigkeiten der Frauen einmischten, kam es letztlich zu einer Schlägerei. Gemäß den derzeitigen Ermittlungen bestehen zwischen den beiden Personengruppen Vorbeziehungen. Der 40-Jährige soll dem Jüngeren eine Flasche über den Kopf gehauen und am Boden liegend weiter auf ihn eingeschlagen haben. Passanten schritten schließlich ein und konnten die Auseinandersetzung beenden. Hierauf machten sich der 40-Jährige, die unbekannte Frau und mindestens eine weitere Person davon. Die alarmierte Polizei wurde von dem 36-Jährigen direkt mit Beleidigungen empfangen. Trotz Verletzungen wollte er sich nicht von den Mitarbeitenden des Rettungsdienstes behandeln lassen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest des 36-Jährigen verlief positiv. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die angetroffenen Personen auf freien Fuß entlassen. Im Zuge von Fahndungsmaßnahmen konnte der 40-Jährige im weiteren Verlauf durch eine Streifenwagenbesatzung des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in der Reuteallee einer Kontrolle unterzogen werden. Er wies leichte Verletzungen auf, die möglicherweise durch die Schlägerei entstanden sein könnten. Die Ermittlungen, insbesondere die unbekannte Frau betreffend, dauern an.

Markgröningen: Vorfall in der Bahnhofstraße – Polizei sucht Zeugen
Am Samstag gegen 23.00 Uhr soll es zu einem Vorfall in der Bahnhofstraße Ecke Wernerstaße in Markgröningen gekommen sein, zu dem die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg noch Zeugen sucht. Zwischen einem 58 Jahre alten Mann und vermutlich mehreren bislang noch unbekannten Personen soll es zu einer Auseinandersetzung gekommen sein. Im Zuge dessen dürfte auch ein Reizstoffsprühgerät zum Einsatz gekommen sein. Der 58-Jährige, dessen Atemalkoholtest einen Wert von über einem Promille ergab, hatte einen Passanten gebeten, die Polizei zu alarmieren. Der Mann wurde leicht verletzt und musste vom Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Bislang konnte der genaue Sachverhalt jedoch nicht ermittelt werden, weshalb die Polizei, Tel. 0800 1100225, um Hinweise bittet.

Großsachsenheim: Zigarettenautomat aufgebrochen
Zwischen Sonntag 20:00 Uhr und Montag 10:40 Uhr wurde in der Wiesenstraße in Großsachsenheim ein Zigarettenautomat aufgebrochen. Die bislang unbekannten Täter brachen den Automaten, der an einem Parkplatz im Bereich der Bahnhofsunterführung angebracht war, auf und entwendeten anschließend den gesamten Inhalt. Die Höhe des Diebesgutes sowie die entstandene Schadenshöhe sind noch nicht bekannt. Der Polizeiposten Sachsenheim, Tel. 07147 27406-0, hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

Vaihingen an der Enz: Renitenter Fahrgast in Linienbus leistet Widerstand
Mit einem renitenten Fahrgast hatten es ein Linienbussfahrer sowie Polizeibeamte am Sonntag gegen 13:20 Uhr in der Steinbeisstraße in Vaihingen an der Enz zu tun. Der 21-jährige Fahrgast hatte den Bus zunächst ohne einen gültigen Fahrschein betreten. Weil er zudem seinen Mund-Nasen-Schutz im Bus nicht ordnungsgemäß trug, wies ihn der Linienbusfahrer darauf hin. Nachdem sich ein Streitgespräch entwickelte, verwies ihn der Busfahrer des Busses. Dieser Aufforderung kam der Fahrgast jedoch nicht nach, weshalb der Busfahrer die Polizei rief. Auch der Aufforderungen der eingetroffenen Polizeibeamten, den Bus zu verlassen, leiste er keine Folge. Die Beamten drohten ihm aus diesem Grund die Anwendung von unmittelbarem Zwang an. Da auch diese Androhung den jungen Mann nicht zum Verlassen des Busses bewegte, wurde er durch die Beamten aus dem Bus geführt. Gegen diese Maßnahmen widersetzte sich der 21-Jährige, wehrte und sperrte sich. Er konnte jedoch schlussendlich aus dem Bus gebracht werden und muss nun mit mehreren Anzeigen rechnen.

Besigheim: 25-Jähriger während Fahrt eingeschlafen
Mutmaßlich, da er während der Fahrt kurz eingeschlafen war, fuhr ein 25 Jahre alter Ford-Lenker am Sonntagmorgen gegen 06.35 Uhr in der Newton-Abbot-Straße in Besigheim gegen einen geparkten BMW. Im Zuge der Unfallaufnahme erhärtete sich zudem der Verdacht, dass der 25-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stehen könnte. Ein Atemalkoholtest bestätigte dies mit einem Wert von rund ein Promille, weshalb sich der junge Mann einer Blutentnahme unterziehen musste. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 13.000 Euro. Der BMW musste abgeschleppt werden.

Ludwigsburg: Testkäufe im Rahmen des Jugendschutzes mit positiver Bilanz
Das Polizeirevier Ludwigsburg führte am Donnerstag in Kooperation mit der Stadt Ludwigsburg Jugendschutzkontrollen durch, deren Schwerpunkt Verkauf von Alkohol, Tabak und jugendgefährdender Medien lag. Insgesamt wurden in der Ludwigsburger Innenstadt sowie den Stadtteilen Eglosheim und Oßweil 25 Verkaufsstellen kontrolliert. In sieben Fällen wurde der Ausweis der beiden jugendlichen Auszubildenden der Stadt Ludwigsburg, die bei den Testkäufen unterstützten, gar nicht oder nur unzureichend kontrolliert, sodass widerrechtlich Alkohol und/oder Tabakwaren über die Ladentheke gingen. Die betroffenen Verkaufsverantwortlichen müssen nun mit einem Bußgeldverfahren rechnen. In 18 Fällen wurden die Alterskontrollen ordnungsgemäß durchgeführt und ein Verkauf der Waren abgelehnt. Darunter ist auch ein Fall zu verzeichnen, in welchem der jugendliche Testkäufer ein PC-Konsolenspiel mit einer Altersbegrenzung von 18 Jahren zu erwerben versuchte. Auch hier wurde der Ausweis kontrolliert und ein Verkauf des Spiels verweigert. Im Vergleich zum Vorjahr beobachteten die Beamtinnen und Beamten eine positive Entwicklung. Damals wurden in 21 kontrollierten Verkaufsstellen 14 Verstöße festgestellt.

Korntal-Münchingen: Verkehrsunfall mit schwer verletztem Motorradfahrer
Ein 56 Jahre alter Motorradlenker war am Sonntag gegen 12:30 Uhr auf der Kreisstraße 1656 in Richtung Münchingen in einen Unfall verwickelt. Der Zweiradfahrer befuhr die Kreisstraße 1656 in Richtung Landesstraße 1141. Mutmaßlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam der 56-Jährige mit seinem Gefährt nicht rechtzeitig zum Stehen und fuhr auf einen verkehrsbedingt im Einmündungsbereich wartenden Mercedes eines 26-Jährigen auf. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch beim Motorradfahrer fest. Da sich der 56-Jährige weigerte, einen freiwilligen Atemalkoholtest durchzuführen, musste er sich im Anschluss einer Blutentnahme in einem Krankenhaus unterziehen. Im Krankenhaus wurden schwere Verletzungen beim 56-Jährigen festgestellt. Es entstand ein Sachschaden von rund 9.500 Euro, sowohl das Zweirad als auch der Mercedes wurden durch einen Abschleppdienst vom Unfallort abgeschleppt.

Remseck am Neckar: Verkehrsunfall auf der Landesstraße 1100
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntagabend gegen 19:15 Uhr im Bereich der Landesstraße 1100 in Remseck am Neckar. Ein 19-jähriger VW-Lenker befuhr die Landesstraße 1100 in Richtung Remseck-Hochberg und wollte an der Abzweigung zur Kreisstraße 1666 bei grüner Ampel nach links in das Soldatensträßchen abbiegen. Hierbei übersah er mutmaßlich den entgegenkommenden und vorfahrtsberechtigten Seat eines 20-Jährigen. Durch den Verkehrsunfall wurden sowohl der 20-jährige Seat-Lenker als auch dessen 18-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Sie kamen mit dem Rettungsdient in ein Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro, beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.


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