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Schulwegpläne für die Winnender Schulen

LokalesWinnendenSchulwegpläne für die Winnender Schulen

Winnenden.| Zur Schule gehen will geübt sein. Erstklässlerinnen und Erstklässler müssen lernen, wie sie sich richtig verhalten und worauf sie achten müssen. Schulwegtraining ist daher ein zentraler Bestandteil der Mobilitätserziehung im ersten Schuljahr.

Aktuelle Schulwegpläne

Schulwegpläne sind die dokumentierte Empfehlung überprüfter und geeigneter Schulwege und damit Grundlage für eine wirkungsvolle Schulwegsicherung. Deshalb hat das Amt für öffentliche Ordnung als Straßenverkehrsbehörde der Stadt Winnenden auch zum Beginn des neuen Schuljahres 2022/23 zur Unterstützung von Schülerinnen und Schülern und Eltern die Schulwegpläne aktualisiert. Denn der kürzeste Weg zur Schule ist leider nicht immer auch der sicherste Schulweg. (Diese Pläne sind auch über die jeweilige Schule auf der Homepage der Stadt Winnenden unter https://www.winnenden.de/start/bildung-betreuung/Schulwegplaene.html abrufbar.)

Schulwege üben

Insbesondere den Eltern der ABC-Schützinnen und ABC-Schützen wird empfohlen, sich mit diesen Schulwegplänen vertraut zu machen und mit den Kindern die vorgeschlagenen Strecken abzugehen. Mit einem einmaligen „Spaziergang“ ist es dabei nicht getan, 5-10 Übungsgänge sind meistens notwendig, am Besten unter „Realbedingungen“ morgens im Berufsverkehr.

Verzicht auf sog. „Eltern-Taxis“

Wir raten davon ab, Schülerinnen und Schüler mit dem Auto zur Schule zu bringen oder von dort abzuholen, da sie dabei keine Möglichkeit erhalten, das richtige Verhalten als Fußgängerinnen und Fußgänger oder Radfahrerinnen und Radfahrer im Straßenverkehr praktisch zu erlernen. Hinzu kommt, dass die Verkehrssituation im Bereich der Schulen zu bestimmten Zeiten durch diese zusätzlichen Fahrzeuge („Eltern-Taxis“) immer unübersichtlicher und damit für Kinder immer gefährlicher wird.

Um Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr näher zu bringen, sollten folgende Punkte beachtet werden:

  • Auf Gefahrstellen und falsche Verhaltensweisen anderer Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer hinweisen! Mögliche Gefahrenpunkte – wenn sie sich nicht umgehen lassen – vorher üben.
  • Vorbild sein! Jeder, insbesondere Erwachsene und auch ältere Schülerinnen und Schüler, sollten sich im Straßenverkehr stets vorbildlich verhalten.
  • Mit Kindern das richtige Überqueren von Straßen an Lichtsignalanlagen und am Zebrastreifen üben.

Das Kind muss wissen, dass der festgelegte Weg verbindlich ist.

Schulwegsicherung durch die Polizei und die Stadt

Um die Eltern während der ersten Schultage zu unterstützen, werden kritische Punkte im Verlauf der Schulwege wie in jedem neuen Schuljahr durch das Amt für öffentliche Ordnung und das Polizeirevier Winnenden zusätzlich überwacht und gesichert.

Erneut zum Einsatz kommen auch Transparente mit dem Hinweis „Tempo runter bitte, Kinder“ zur weiteren Verbesserung der Verkehrssicherheit.

Anregungen, die zur Erhöhung der Sicherheit auf den Schulwegen beitragen, nimmt die Stadt Winnenden selbstverständlich jederzeit gern entgegen. Jeder kann sich aktiv an einer Erhöhung der Sicherheit unserer Kinder im Straßenverkehr beteiligen.


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