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Kleinode entlang der Deutsche Weinstraße

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Hochdorfer „Jedermänner“ auf Radtour

Remseck.| Zum 15. Mal waren Sportler der Jedermann-Abteilung des SGV Hochdorf zur Radtour unterwegs – dabei zum 3. Mal in der Süd- und Vorderpfalz, ein Fleckchen Erde, das es den Jedermännern angetan hat. Von Hochdorf ging es per Bus nach Bad Bergzabern.

Von Bad Bergzabern fuhr der Radtross in Schleifen durch die Haardt am Ostrand des Pfälzer Waldes über Klingenmünster nach Ilbesheim zur Logis im Weingut Schmitt. Mit einem gemütlichen Ankunftsabend im Winzerhof / Weingarten bei gutem Essen und Trinken wurde der erste Tag beendet.

Am zweiten Tag führte eine rund 50-km-Tour entlang der wie Kleinode aufgereihten geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten Richtung Neustadt. Madenburg, Leinsweiler Hof, Slevogthof, St. Anna Kapelle, Villa Ludwigshöhe, Kropsburg, Rietburg bis hin zum Hambacher Schloss. Die Weindörfer entlang der Deutschen Weinstraße mit ihren typischen Häuserformen und Bauten waren interessant zu sehen. Aufregung gab es um einen „verlorenen“ Mitradler, der wohlbehalten am Spätnachmittag wieder zur Gruppe fand. Im Anschluss folgte ein langer Abend mit deftigen Winzerspezialitäten und erlesenen Weinen, so dass sich danach nahezu jeder weinselig in seinem „Raben“-Gemach zur Bettruhe niederlegen konnte.

Mit einer Auffahrt auf die Madenburg begann der 3. Tag. Danach radelte die 10er Gruppe über Eschbach Queichtal aufwärts über Annweiler vorbei an der Burg Trifels in das als „größtes Schuhdorf der Welt“ bekannte Hauenstein mit der „Schuhmeile“ und über 1 Mio. Schuhen. Nach einer gemütlichen Rast in der Nähe der Queichquelle ging es über mehrere Hügelketten ins Klingbachtal, wo dann im Klingenmünster ein Einkehrschwung vor der Rückfahrt zum Weingutdomizil erfolgte. Am Abend wartete nach ca. 70 gefahrenen Kilometern im Gasthaus „Prinz“ erneut ein köstliches Mahl mit allerlei Beilagen und guten Getränken auf die hungrigen Sportler.

Am Rückreisetag fuhr die Radlergruppe nach dem Aus-Checken gemütlich über die der Toskana ähnelnden sanften, von Reben bewachsenen Hügel, vorbei an Auberginen, Mandel- und Esskastanienbäumen, Feigenbäumen an nahezu jeder Hauswand in großem Bogen nach Billigheim, bekannt für seinen seit 1450 statt-findenden Purzelmarkt, dem ältesten Volksfest der Pfalz. In weitem Bogen ging es dann weiter nach Bad Bergzabern, von dort mit dem Bus wieder zurück in die Heimat.

Bei tollem Radlerwetter über die gesamte Ausfahrt (rd. 200km) war entsprechend auch die Stimmung gut. Wie immer wurde im Gespräch die Weltschichte aufgerollt und politisiert. Beim Abschluss im Hochberger „A Tavolo“ bedankte sich der stv. Abteilungsleiter Roland Läpple im Namen aller Teilnehmer bei Waldemar Benz und Wolf-Rüdiger Haupt für die Organisation, vor allem aber bei Wolf-Rüdiger Haupt für die umsichtige Leitung vor Ort.


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