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Stadionbad öffnet nach Wartungsarbeiten

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SWLB setzt weitere Energiesparmaßnahme um

Ludwigsburg.| Nach vierwöchiger Schließzeit aufgrund von jährlichen Wartungsarbeiten im Stadionbad Ludwigsburg und der angrenzenden Saunalandschaft wird das Bad an der Fuchshofstraße am 22. August wieder für den Badebetrieb geöffnet.

Das Gebot der Stunde lautet Energiesparen: So hatten die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim bereits am 1. Mai die Wassertemperaturen in allen Bäderbecken um ein Grad Celsius gesenkt. In den Außenbecken im Stadionbad und Heilbad wurde die Temperatur um zwei Grad Celsius gesenkt. Im Freibad war das nicht notwendig, hier wurden in den vergangenen Wochen die Becken mittels Sonneneinstrahlung temperiert. Die Heizung ist außer Betrieb. Die Temperaturabsenkungen sind Teil der Szenarien, die die SWLB in den vergangenen Wochen entwickelt hat, um einer Gasmangellage entgegenzuwirken. „Wir achten kontinuierlich auf Einsparpotenziale – sowohl unser Energie- und Umweltmanagement als auch unsere Nachhaltigkeitsziele geben uns das vor. Trotzdem müssen wir versuchen, aktuell mehr Energie einzusparen, um den Gas- und Stromverbrauch zu reduzieren“, erklärt Johannes Rager, SWLB-Geschäftsführer, und ergänzt: „Aus diesem Grund haben wir entschieden, Bereiche mit hohen Energieverbräuchen vorerst zu schließen. Dazu zählt die Saunalandschaft im Stadionbad. Diese bleibt nach den Wartungsarbeiten bis auf Weiteres geschlossen.“

Der Betrieb der Schwimmhalle im Stadionbad bleibt von den Energiesparmaßnahmen aktuell unberührt. Bereits Anfang August hatten die Stadtwerke das warme Duschwasser in ihrem Freibad abgeschaltet.

Rager: „Unser aller Ziel muss sein, jetzt gemeinsam so viel Energie wie möglich einzusparen. Jede Kilowattstunde Gas, die nicht verbraucht wird, kann gespeichert werden und steht im Winterhalbjahr für die Wärmeerzeugung und die Versorgung geschützter Kunden wie zum Beispiel Haushalte zur Verfügung.“

Generell unterziehen die Stadtwerke alle ihre technischen Anlagen – auch in ihren Bädern – einer stetigen Modernisierung. Damit gehen zum Beispiel in den Bädern 15 bis 20 Prozent Energieeinsparungen einher. Zudem wird der Energieverbrauch mit Hilfe von energiesparenden Steuerungssystemen überwacht, um Energiespitzen rechtzeitig zu erkennen und gegensteuernde Maßnahmen ergreifen zu können.


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