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Polizei-Report Kreis Ludwigsburg | Woche 28

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Quelle: ots

Großsachsenheim: Zeugen nach Raubüberfall gesucht
Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sucht Zeugen eines Raubüberfalls, der sich am Donnerstag gegen 06:20 Uhr in Großsachsenheim ereignete. Ein 51 Jahre alter Mann parkte seinen Pkw in der Straße “Seepfad” und stieg aus, als er von zwei bislang unbekannten Tätern angegangen wurde. Die beiden hielten den Mann fest und entwendeten einen dreistelligen Bargeldbetrag aus seiner Geldbörse. Nachdem der 51-Jährige sich gegen die Wegnahme seines Handys zur Wehr setzte, ergriffen die Täter zu Fuß die Flucht in Richtung Sersheimer Straße. Beide Täter sollen etwa 185 cm groß gewesen sein. Einer der beiden sei mindestens 40 Jahre alt und von kräftiger Statur gewesen, habe blonde Haare und grün-blaue Augen gehabt und keinen Bart getragen. Er sei mit einem schwarzen Trainingsanzug und weißen Sportschuhen bekleidet gewesen. Der zweite Täter sie zwischen 25 und 30 Jahre alt und sportlich schlank gewesen. Er habe schwarze Haare und einen schwarzen Vollbart gehabt und sei mit einem schwarzen Trainingsanzug und Sportschuhen bekleidet gewesen. Außerdem habe er eine schwarze Mütze (Cap) getragen. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Ditzingen: Verkehrsunfall mit rund 33.000 Euro Sachschaden
Zu einem Verkehrsunfall mit rund 33.000 Euro Sachschaden und zwei leichtverletzten Verkehrsteilnehmern kam es am Donnerstagmorgen gegen 09:00 Uhr im Bereich der Siemensstraße und der Dieselstraße in Ditzingen. Eine 37-jährige Mercedes-Lenkerin befuhr die Siemensstraße in Richtung Hirschlanden. An der Einmündung zur Dieselstraße wollte die 37-jährige nach links abbiegen und übersah hierbei mutmaßlich den auf der Siemensstraße entgegenkommenden Mercedes eines 39-Jährigen. Durch den Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge wurde der Mercedes des 39-Jährigen gedreht und er kam auf der Verkehrsinsel zur Dieselstraße zum Stehen. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der 39-Jährige wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Vaihingen-Ensingen: Unfallflucht in der Otto-Hahn-Straße
Ein bislang unbekannter Unfallverursacher beschädigte zwischen Dienstag 10:00 Uhr und Donnerstag 02:30 Uhr mutmaßlich beim Ausparken einen in der Otto-Hahn-Straße in Ensingen geparkten Lkw. Bei dem auf einem Lkw-Parkplatz im Industriegebiet geparkte Gespann aus Zugmaschine und Anhänger wurden die Anhängerplane sowie dazugehörige Befestigungsscharniere beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von rund 6.000 Euro. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

Gerlingen: Zeugen zu Unfallflucht in der Hasenbergstraße gesucht
Einen Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro hinterließ ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker, als er am Mittwoch gegen 10:35 Uhr in der Hasenbergstraße in Gerlingen vermutlich beim Ausparken gegen einen geparkten Mercedes stieß. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern, entfernte sich der Unbekannte unerlaubt von der Unfallstelle. Das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, bitte Zeugen sich zu melden.

Ditzingen: Unfallflucht in der Marktstraße
Einen Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro hinterließ ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker, als er am Mittwoch zwischen 14:30 Uhr und 16:30 Uhr einen am Fahrbahnrand der Marktstraße in Ditzingen geparkten Mazda beschädigte. Der Unbekannte fuhr davon, ohne sich um den verursachten Schaden zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, in Verbindung zu setzen.

Gerlingen: Unfallflucht in der Kupferwiesenstraße
Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte am Mittwoch zwischen 07:45 Uhr und 13:50 Uhr einen in der Kupferwiesenstraße in Gerlingen geparkten Fiat. Vermutlich beim Rangieren stieß der Unbekannte gegen das am Fahrbahnrand geparkte Fahrzeug und verursachte einen Sachschaden von rund 2.000 Euro. Ohne sich um den entstanden Schaden zu kümmern, entfernte sich der Verursacher unerlaubt. Das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

Großingersheim: Großeinsatz der Rettungskräfte nach Bombenfund (Abschlussbericht)
Wie bereits vorab berichtet, wurde am Mittwochvormittag gegen 09:30 Uhr bei Kanalarbeiten im Rahmen der Sanierung der Ortsdurchfahrt Ingersheim in der Pleidelsheimer Straße eine etwa 250 kg schwere US-Amerikanische Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Nach einer ersten Bewertung durch die Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes mussten ein Gefahrenbereich in einem Radius von 300 Metern um den Fundort der Bombe herum festgelegt und alle darin befindlichen Personen evakuiert werden. Zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr sowie Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung Ingersheim waren ab 11:30 Uhr damit beschäftigt, den genannten Bereich zunächst abzusperren und anschließend alle darin befindlichen Personen aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Gegen 16:20 Uhr war die Evakuierung abgeschlossen und der Kampfmittelbeseitigungsdienst konnte seine Arbeit aufnehmen. Gegen 16:50 Uhr war die Bombe entschärft und rund zehn Minuten später abtransportiert, so dass die Absperrung rund fünfeinhalb Stunden nach Beginn des Einsatzes aufgehoben werden und der Gefahrenbereich wieder für die Bevölkerung freigegeben werden konnte. Frau Bürgermeisterin Lehnert zeigte sich nach Ende der Einsatzmaßnahmen erleichtert über den Verlauf. “Mein herzlicher Dank geht an alle Einsatzkräfte, die vor Ort hier in Ingersheim eindrucksvoll Hand in Hand gearbeitet haben: die Feuerwehr Ingersheim, die Feuerwehr Bietigheim-Bissingen, das Drohnenteam der Feuerwehr Walheim, die zahlreichen Einsatzkräfte der Polizei sowie der Rettungsdienste”, fasste Frau Lehnert zusammen. “Auch allen Bürgerinnen und Bürgern danke ich für deren Verständnis und Kooperation bei der Evakuierung. Es waren aufregende Stunden mit gutem Ausgang und souveränen Helferteams. Die Männer vom Bomben-Entschärfungsdienst verdienen allerhöchsten Respekt und Anerkennung. Nachdem Ingersheim im 2. Weltkrieg so stark unter Beschuss war, hatte die Gemeinde bislang großes Glück, von solchen Einsätzen verschont geblieben zu sein. Ich hoffe, dass wir dies auch in Zukunft wieder bleiben.” Wie viele Personen im Endeffekt von der Evakuierung betroffen waren, lässt sich nicht genau ermitteln. Gemeldet waren in dem abgesperrten Bereich nach Schätzung der Gemeindeverwaltung rund 1.000 Personen, wobei aufgrund der Uhrzeit die allermeisten Anwohnerinnen und Anwohner nicht zu Hause waren, sondern sich beispielsweise an der Arbeitsstelle oder in der Schule aufhielten. Von den angetroffenen Personen verließ der Großteil den Gefahrenbereich nach Aufforderung selbstständig, so dass hier keine genaue Zahl vorliegt. Etwa 80 Personen fanden sich entweder in der eigens eingerichteten Notunterkunft in der SKV-Halle in der Schillerstraße ein oder mussten von Rettungskräften dorthin gebracht werden, da sie krank oder anderweitig hilfsbedürftig waren. Ebenfalls von der Evakuierung betroffen war die Gemeindeverwaltung selbst sowie ein Kindergarten. Die Einsatz- und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot zur Bewältigung der Lage vor Ort: 58 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sowie des Polizeipräsidiums Einsatz, drei Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes, 30 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Ingersheim, neun Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Bietigheim-Bissingen, vier Einsatzkräfte der Drohnengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Walheim, sechs Angehörige des Bevölkerungsschutzes des Landratsamts Ludwigsburg sowie der Kreisbrandmeister waren primär mit Absperrung und Evakuierung des Gefahrenbereichs, Koordinierung der Einsatzmaßnahmen sowie Entschärfung und Abtransport der Bombe beschäftigt. Unterstützt wurden sie durch 20 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, einem Notarzt, Mitarbeitende eines zuständigen Energieversorgers sowie Frau Bürgermeisterin Lehnert mit 15 Angehörigen von Gemeindeverwaltung und Bauhof Ingersheim.

Remseck-Pattonville: Brandfälle in der Grundschule aufgeklärt
Am letzten Freitag sowie diese Woche Montag kam es jeweils zu Bränden in der Grundschule Pattonville in der John-F.-Kennedy-Allee. Als Tatverdächtig konnte von der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zwischenzeitlich eine strafunmündige Person ermittelt werden, zu der aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes keine näheren Angaben gemacht werden können. Die beiden genannten Brandstiftungen sind damit aufgeklärt, von weiteren Fällen ist daher nicht auszugehen.

Großingersheim: Bombenfund löst Großeinsatz der Rettungskräfte aus
Am Mittwoch gegen 09:30 Uhr wurde im Zuge von Bauarbeiten in der Pleidelsheimer Straße in Großingersheim eine Bombe aufgefunden und die Polizei von der Baufirma verständigt. Unter Anleitung des hinzugezogenen Kampfmittelbeseitigungsdienstes wurde die Bombe zunächst weiter freigelegt und konnte schließlich als eine etwa 250 kg schwere US-Amerikanische Bombe aus dem zweiten Weltkrieg identifiziert werden. Aus Gründen der Gefahrenabwehr musste ein Sicherheitsbereich von 300 Metern um den Bombenfundort definiert und abgesperrt werden. Anschließend musste der Bereich durch zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr evakuiert werden. Für betroffene Bürgerinnen und Bürger, die ihre Wohnungen verlassen mussten, wurde von der Gemeinde Ingersheim in einer Sporthalle in der Schillerstraße eine Notunterkunft eingerichtet. Nach vollständiger Räumung des Sicherheitsbereichs konnte der Kampfmittelbeseitigungsdienst die Arbeit zur Entschärfung der Bombe aufnehmen.
In dem zu evakuierenden Gebiet in Großingersheim sind nach einer ersten groben Schätzung etwa 1.000 Personen gemeldet. Aufgrund der Uhrzeit wurden von den Rettungskräften nur wenig Personen zu Hause angetroffen. Etwa 75 Personen meldeten sich in der eingerichteten Notunterkunft in der Schillerstraße. Von der Evakuierung betroffen waren unter Anderem auch ein Kindergarten sowie das Rathaus der Gemeinde Ingersheim am Hindenburgplatz.

Ludwigsburg: Nachtrag zu “71-jährige Pedelec-Fahrerin schwer verletzt”
Die 71 Jahre alte Pedelec-Fahrerin, die am Sonntag gegen 17:30 Uhr in Ludwigsburg, im Bereich der Bundesstraße 27 und dem Rad- und Fußweg des Schlosses Monrepos, in einen Unfall verwickelt war (wir berichteten), erlag am Dienstag in einem Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.

Freiberg-Beihingen: Raub auf Taxifahrer
Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Raub geben können, der am Dienstag gegen 23:30 Uhr in der Dieselstraße in Beihingen verübt wurde. Ein 72-jähriger Taxifahrer nahm zuvor am Bahnhof in Freiberg am Neckar einen Fahrgast auf. Unter dem Vorwand, noch eine Freundin noch abholen zu wollen, gab der unbekannte Fahrgast dem Taxifahrer das Zwischenfahrziel Dieselstraße an. Dort angekommen, zückte der unbekannte Täter plötzlich eine Pistole, bedrohte den 72-Jährigen und forderte den Geldbeutel des Taxifahrers. Anschließend flüchtete der Täter mit dem Raubgut zu Fuß in Richtung Ludwigsburger Straße. Der unbekannte männliche Täter kann bislang lediglich als sehr groß und schlank beschrieben werden, der zur Tatzeit dunkel bekleidet war.

Löchgau: Ortsschild gestohlen
Zwischen Samstag 22:00 Uhr und Sonntag 10:00 Uhr trieben bislang unbekannte Täter in der Erligheimer Straße in Löchgau ihr Unwesen. Am Ortseingang demontierten sie das Ortsschild und entwendeten es im Anschluss. Der Polizeiposten Besigheim, Tel. 07143 40508-0, ermittelt in dieser Sache und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

Rudersberg: Fahrradfahrerin gestürzt
Eine 48-jährige Pedelec-Fahrerin befuhr am Dienstag gegen 21 Uhr einen Feldweg zwischen Schlechtbach und Michelau. Infolge eines Fahrfehlers stürzte sie und verletzte sich dabei schwer. Die Bikerin musste vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus verbracht werden. Der entstandene Sachschaden war gering.

Winnenden: Containerbrand
Auf dem Gelände des Georg-Büchner-Gymnasiums in der Paulinenstraße wurde am Dienstag gegen 23.30 Uhr ein Container in Brand gesetzt. Der Behälter brannte völlig aus, wobei ein Schaden in Höhe von ca. 300 Euro entstand. Die örtliche Feuerwehr war mit einem Löschfahrzeug und sechs Einsatzkräften vor Ort. Eine Gefahr für das Gebäude bestand nicht. Die Ermittlungen zu den unbekannten Verursachern dauern an.

Waiblingen: Motorradfahrer gestürzt
Ein 34-jähriger Motorradfahrer befuhr am Dienstag gegen 13.40 Uhr dien Anton-Schmid-Straße und musste zur Einmündung Lise-Meitner-Straße verkehrsbedingt stark abbremsen, um die Vorfahrt zu gewähren. Er verlor dabei die Kontrolle und stürzte. Der Motorradfahrer verletzte sich hierbei leicht und musste in ein Krankenhaus verbracht werden. Am Motorrad entstand geringer Schaden.

Schwieberdingen: 59 Jahre alter Pedelecfahrer bei Verkehrsunfall tödlich verletzt
Am Dienstagmorgen ereignete sich gegen 06:20 Uhr auf der Landessstraße 1141 (L 1141) zwischen Schwieberdingen und Münchingen ein tödlicher Unfall. Ein 47 Jahre alter Motorradfahrer befuhr aus Richtung Markgröningen kommend die L 1141. Zu gleichem Zeitpunkt befuhr ein 59-Jähriger mit seinem Pedelec aus Richtung Möglinger Pfad kommend den Scheerwiesenweg. Der 59-jährige Pedelec-Fahrer querte hierzu die Fahrbahn L 1141 in Richtung Schwieberdingen. Hierbei kam es zum Zusammenstoß beider Verkehrsteilnehmer. Durch die Wucht des Aufpralls brach das Pedelec mittig auseinander, das Motorrad rutschte nach dem Zusammenstoß rund 30 Meter über die Fahrbahn. Beide Unfallbeteiligte wurden durch die Kollision in den Böschungsbereich neben der Fahrbahn abgeworfen. Sowohl der Motorradfahrer als auch der Pedelecfahrer erlitten durch den Verkehrsunfall schwere Verletzungen. Trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen erlag der 59-jährige Pedelecfahrer noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der 47 Jahre alte Motorradfahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart beauftrage zur Klärung des Unfallhergangs einen Sachverständigen. Die L 1141 musste für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme zirka fünf Stunden vollgesperrt werden.

Ludwigsburg-Ossweil: Grill verursacht Brand auf Terrasse
Am Montagabend gegen 19:00 Uhr rückte die Feuerwehr Ludwigsburg mit drei Einsatzfahrzeugen und 13 Wehrkräften in die Mühlhäuser Straße nach Ossweil aus, da ein Brand an der Fassade eines Wohnhauses gemeldet wurde. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellten diese einen Gasgrill im Vollbrand fest. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts kam es bei einem Grillvorgang zu einer Flammenbildung. Durch die Flammen wurde eine Markise sowie ein Fenster eines Wohnhauses beschädigt, zudem wurde die Außenfassade sowie Teile der Gartenterrasse und des Wohnzimmers durch Rußablagerungen beschädigt. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen, es entstand ein geschätzter Sachschaden von rund 10.000 Euro, verletzt wurde niemand.

Freiberg-Beihingen: Farbschmierereien am Marktplatz
Noch unbekannte Täter beschmierten am Montagnachmittag gegen 15:00 eine Betonwand der Unterführung unter der Württemberger Straße am Markplatz in Beihingen. Mit goldener Sprühfarbe brachten sie diverse Schriftzüge und Zahlenkombinationen an. Hierdurch entstand ein geschätzter Schaden von rund 100 Euro. Der Polizeiposten Freiberg am Neckar hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, sich unter Tel. 07141 64378-0, zu melden.

Remseck-Pattonville: Erneuter Brand in der Grundschule
Am Montag kam es gegen 16:50 Uhr erneut zu einem Brand in der Grundschule Pattonville in der John-F.-Kennedy-Allee. Eine 60-jährige Musiklehrerin stellte eine Rauchentwicklung im Eingangsbereich des Altbaus der Schule fest, löste den Brandalarm aus und verließ mit ihrer Klasse das Gebäude. Beim Eintreffen der Feuerwehr war durch die Glastüren am Eingang der Schule ein offenes Feuer erkennbar, durch dessen Hitze bereits einige Fensterscheiben geborsten waren. Es stellte sich heraus, dass der Brand im Bereich eines Einbauregals in einem Vorraum zum Treppenhaus ausgebrochen war. Die Freiwilligen Feuerwehren von Kornwestheim und Remseck am Neckar waren mit 12 Fahrzeugen und 62 Einsatzkräften vor Ort und konnten den Brand vollständig löschen, wobei die Deckenverkleidung großflächig entfernt werden musste, um einen Schwelbrand ausschließen zu können. Alle noch im Gebäude befindlichen Schülerinnen und Schüler konnten die Schule unverletzt verlassen. Die Lehrerin, die den Brand entdeckt hatte, wurde vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 30.000 Euro. Bereits am vergangenen Freitag war es in einem angrenzenden Klassenzimmer im Altbau der Grundschule zu einem Brand gekommen. Die Brandbilder weisen Übereinstimmungen auf, so dass ein Zusammenhang der beiden Fälle nicht auszuschließen ist. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung und nimmt sachdienliche Hinweise unter Tel. 0800 1100225 entgegen.

Tamm: Tätlicher Angriff auf Polizeibeamte nach Verkehrsunfall
Rund 25.000 Euro Sachschaden und eine leicht verletzte Person ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstagabend gegen 23:10 Uhr auf der Landesstraße 1133 in Tamm ereignete. Den bisherigen Ermittlungen zufolge war ein 24-jähriger Jaguar-Fahrer auf der Bundesstraße 27 aus Richtung Ludwigsburg kommend als zweites Fahrzeug einer Kolonne, die aus drei Fahrzeugen bestand, unterwegs. Mutmaßlich aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit kam sein Fahrzeug, beim Versuch nach links auf die Landesstraße 1133 in Richtung Tamm abzubiegen, von der Fahrbahn ab und schleuderte über eine Verkehrsinsel. Hierbei streifte der Jaguar auch das Heck eines Mercedes einer 31-Jährigen, die auf der Linksabbiegerspur Orts auswärts an einer Ampel wartete. Die 31-Jährige wurde durch die Kollision leicht verletzt. Vor dem 24-Jährigen fuhren mutmaßlich ein 26-Jähriger mit einem Mercedes und hinter ihm eine 21-Jährige mit einem BMW. Der Mercedes-Lenker und die BMW-Lenkerin parkten ihre Fahrzeuge auf einem nahegelegenen Parkplatz und kehrten zu Fuß an die Unfallstelle zurück. Im Verlauf der polizeilichen Unfallaufnahme kamen weitere Personen, darunter die Eltern des 24-Jährigen, zur Unfallstelle. Vermutlich aufgrund Uneinigkeit mit den polizeilichen Maßnahmen kam es zu einem tätlichen Angriff durch den 26-jährigen BMW-Fahrer, den 24-jährigen Jaguar-Fahrer sowie dessen 65 Jahre alten Vater. Alle drei Personen mussten zu Boden gebracht und ihnen kurzzeitig Handschließen angelegt werden. Anschließend wurden alle Beteiligten auf freien Fuß entlassen. Der 24-Jährige wurde nach der Auseinandersetzung vom Rettungsdienst behandelt. Der Jaguar, an welchem ein Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro entstand, war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An dem Mercedes der 31-Jährigen entstand ein Schaden von etwa 5.000 Euro.

Bietigheim-Bissingen – Metterzimmern: Brennende Mülltonnen
Am Sonntagabend gegen 20:15 Uhr wurden die Feuerwehr sowie die Polizei in die Pestaloziestraße nach Metterzimmern gerufen, nachdem dort insgesamt sechs Mülltonnen, welche neben einem Wohnhaus abgestellt standen, in Brand gerieten und vollständig zerstört wurden. In einer der Mülltonnen explodierte mutmaßlich durch die Hitzeentwicklung eine entsorgte Spraydose, die durch die Wucht der Explosion gegen eine Hausfassade flog und diese beschädigte. Anwohner wurden durch den Schlag der Explosion auf das Feuer aufmerksam und konnten mit einem Feuerlöscher die in Flammen stehenden Mülltonnen löschen, bevor diese auf ein Holzvordach und den restlichen Gebäudeteil übergreifen konnten. Die Freiwillige Feuerwehr Bietigheim-Bissingen rückte mit drei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften aus. Es entstand ein Sachschaden von rund 1.500 Euro. Eine mögliche Ursache des Brandes ist noch nicht bekannt, die Ermittlungen hierzu dauern an. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, sucht Zeugen die Hinweise geben können.

Remseck-Neckargröningen: Polizei sucht weitere Zeugen einer Körperverletzung
Der Polizeiposten Remseck am Neckar, Tel. 07146 28082-0, sucht Zeugen einer handgreiflichen Auseinandersetzung, die sich am Samstagabend gegen 23:45 Uhr in der Unterführung zwischen der Endhaltestelle und der Wasenstraße in Remseck am Neckar – Neckargröningen ereignete. Eine 49-Jährige wurde zunächst Zeugin eines Streites zwischen einem bislang unbekannten Mann und einer unbekannten Frau. Der Mann soll die Frau, bei der es sich um die Lebensgefährtin oder Ehefrau gehandelt haben könnte, im Verlauf des Streits geschlagen haben. Als die 49-Jährige den Mann aufforderte, dies zu unterlassen, schlug er auch sie. Sowohl der Täter als auch die Frau gingen anschließend in Richtung Wasenstraße davon. Der Unbekannte soll etwa 175 cm groß und schlank gewesen sei. Er habe braunes, kurz rasiertes Haar und einen Dreitagebart. Bekleidet war er mit einem rosa Shirt, einer blauen Jeans sowie dunklen Turnschuhen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der o.g. Telefonnummer zu melden.

Steinheim-Kleinbottwar: Weinautomat aufgebrochen
Mutmaßlich zwei Tatverdächtige im Alter von 21 und 22 Jahren machten sich am Sonntagmorgen gegen 01:20 Uhr an einem Weinautomaten im Lerchenhof in Kleinbottwar zu schaffen. Mit einem Stein schlugen die Täter die Glasschaufensterscheibe des Automaten ein. Neben mehreren Wein- und Eisteeflaschen entwendeten die Täter auch kleine Snacktüten sowie ein Weinglas. Das Diebesgut hat einen Wert von rund 160 Euro. Zudem entstand an dem Automaten ein Sachschaden von geschätzten 5.000 Euro. Der Polizeiposten Steinheim an der Murr hat die Ermittlungen übernommen, die derzeit noch andauern.

Ludwigsburg: 71-jährige Pedelec-Fahrerin schwer verletzt
Eine 71 Jahre alte Pedelec-Fahrerin wurde am Sonntag schwer verletzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, nachdem sie gegen 17:30 Uhr in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Die 71-Jährige war auf dem Rad- und Fußweg aus Richtung des Schlosses Monrepos kommend unterwegs, als sie mutmaßlich einen von links kommenden und vorfahrtsberechtigten 51-jährigen Radfahrers übersah. Der 51-Jährige, der auf dem Radweg neben der Bundesstraße 27 in Richtung Bietigheim-Bissingen fuhr, versuchte zu bremsen, konnte eine Kollision jedoch nicht verhindern. Der Radfahrer wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und ebenfalls vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf rund 200 Euro geschätzt.

Bietigheim-Bissingen: Brand in Tiefgarage
Die Freiwillige Feuerwehr Bietigheim-Bissingen rückte am Samstagnachmittag mit acht Fahrzeugen und 40 Wehrkräften in die Südstraße in Bietigheim-Bissingen aus, nachdem gegen 16:20 Uhr ein Brand in einer Tiefgarage gemeldet worden war. Aus bislang ungeklärter Ursache fing ein in der Garage eines Mehrfamilienhauses abgestelltes Motorrad Feuer. Durch die Flammen und die Hitze wurden neben dem Motorrad mindestens ein PKW, ein Fahrrad sowie das Zufahrtstor der Tiefgarage beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 65.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.


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